Wie gesagt, im Raum hat sich einiges geändert, brauch mal wieder aktuelle Bilder
Der Nachtspeicherofen ist (glücklicherweise) draußen, mittlerweile Zentralheizung...... gut bemerkt orinocco
Beiträge von implied
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Nun, vieles mir auch soweit bewusst - vollkommen richtig was Ihr schreibt.
Ich habe im Spiel eine relativ große Dynamikbreite in den Songs, also von leise bis laut ist da alles drin.
Bei leisem Spiel hat ein Becken nun mal einen bestimmten Klang, bei Veränderung der Spiellautstärke verändert sich auch der Klangcharakter eines Beckens.
Um den entsprechenden Klang hinzubekommen, der für mich dann songdienlich passt, sind eben auch lautere Anschläge gefragt. Der dynamische Unterschied leise zu laut ist bei Becken nun mal anders ausgeprägt als bei Toms, weshalb bei steigender Lautstärke die Becken immer weiter vorne dranstehen.Ich habe bereits die Becken mit unterschiedlich großen "cympdas" Dämpfern versorgt (diese pads, die man anstelle des Beckenfilzes unterlegt), dies bringt ein paar Prozent, ich finde sogar, ohne den Klangcharakter dabei zu verändern (wenn man eben die richtige Größe auswählt) - deshalb für mich sehr praktikable Sache.
Mehr an Dämpfung direkt am Becken möchte ich jedoch nicht. Mit den Sticks bin ich - auch aufgrund der mittlerweile melodiöser orientierten Musik - von 5A auf zumeist 7A gewechselt - was ja insgesamt auch die Lautstärke beeinflusst.
Meinl hat in Zusammenarbeit mit Benny Greb Beckendämpfer in Form von Magneten rausgebracht, die auch sehr gut sind. Aber für das was ich möchte ist das dann doch zuviel der Dämpfung (nennen sich "Meinl Cymbal Tuner")So denke ich, ich bin am Set selber da eher am "Ende" der Dämmung angekommen, denn ich will mein (akustisches) Instrument nicht mit Dämmung totmachen.
Klar, andere, leisere Becken gingen ja auch noch - statt der sowieso teureren B20 handhammered Becken auf z.B. maschinell gefertigte B10 oder B8 gehen, aber die klingen für mich eben nicht so gut wie mein aktueller Satz, der aus Meinl Byzance und überwiegend MB20 besteht.
MB20 werden übrigens so nicht mehr vertrieben, die alte MB20-Serie ist in der Byzance-Serie mit aufgegangen. *klugscheißermodus aus* -
Da ich auch gerade hier reinschaute.
Ich selber habe eine zeitlang mit dem DT 770 gespielt, weil ich mir gerne den klick gebe. Bei den Kopfhöhrern störte mich aber immer mehr der etwas "wummernde Basscharakter" von Bass und Bassdrum, der unter dem Kopfhöhrer durch die Dämmung "übrigbleibt". Also Mitten und Höhen werden gut gedämmt, der Bassbereich überzeugte mich nicht und ich empfand diesen auf Dauer sogar störend.
Ich bin dann umgestiegen auf Shure in-ear SE215-CL, ein Einsystem-Höhrer der bei mir über ein LD Systems MEI 1000 G2 läuft. Ok, dem fehlt es ein wenig an Bassdurchsetzung im Klang, was man aber über Equalizer etwas ausgleichen kann, sofern man einen vorgeschaltet hat.
Bei diesen in-ears sind ja diverse Aufsätze dabei, die wohl einige Ohrgrößen gut abdecken können und insgesamt - so finde ich - auch gut dämmen. Was den Sound betrifft, für mich ganz klar die bessere Lösung.
Dazu habe ich gerade gesehen, dass die scheinbar etwas günstiger wurden und jetzt bei 95,- liegen. Leider ist ein Ersatzkabel mit 50,- irre teuer, sollte mal eins notwendig werden. Mein in-ear ist nun aber auch schon gute 4 Jahre im Einsatz, das Kabel schon sichtbar oxidiert, aber es hält noch durch.
Wenn Kohle da ist, könnte man natürlich auch auf die besseren Modelle der Shure zurückgreifen, das geht bis fast in den 4-stelligen Bereich mit 4-Wege-Systemen hochUnd natürlich: "Niemals ohne Gehörschutz spielen" (oder auch auf Konzerte oder Disco gehen) – ein Mann mit Tinnitus weiß Bescheid
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Für wen: Drummer oder Bandmitglieder? Und "Schärfe" meint in Deinem Fall ... was?
Nun, eigentlich für beide.
Mit Schärfe meine ich irgendwie, die Höhen etwas abzumildern, vor allem die bei Anschlag am lautesten durchkommen.Ich finde dabei auch selber, dass die Lautstärke von Becken (egal, welche Becken und in welcher Größe ich bisher spielte) im Verhältnis zu den Toms (auch hier egal ob flache oder tiefe Toms) für meinen Geschmack immer ein wenig "zu laut" sind, geschätzte 10% - 20%.
Natürlich, mit Mikroabnahme kann man dass alles harmonisieren, es geht um das rein akustische Klangverhältnis am Set. -
Na ja, die Bandkasse gäbe grad genug her für 12 x Pyramide 50x50cm, dazu entsprechender Kleber.
Ein Bühnenmolton in z.B. 3x3 Metern wäre etwas günstiger und bestimmt auch eine gute Idee - auch optisch, das Teil etwas locker durchhängen zu lassen.
Muss ich echt mal im Raum an bzw. in die Decke schauen, ob ich da irgendeine Halterung anbringen kann. Klasse Idee, Danke -
Dankeschön.
Im Raum hat sich seitdem einiges getan. Die Aufnahme ist noch aus der Zeit mit meiner Dire Straits tribute Band.
Das Set ist noch das gleiche, aber außenrum ist in Sachen Amps und P.A. fast alles andersIch denke auch, es wäre der Versuch wert - mal schauen, vielleicht hat ja einer hier mit Dämmung über dem Set bereits Erfahrungen.
Ich will ja auch nicht den Sound "töten" .... -
Hallo @all
wir haben einen 26qm Raum. Der ist insgesamt schon ganz gut in Sachen Klang.
2 Betonwände, ein kleines Eck Gipskarton (Eingangsbereich) und eine Fensterfront.
Hinter dem Set fast über die ganze Breite als auch vor den Fenstern ganze Breite haben wir schweren Bühnenmolton.
Gegenüber dem Set 8qm Pyramide 7cm, gegenüber den Fenstern noch 1qm Pyramide.Gerne würde ich den Becken im Raumklang noch ein wenig die "Schärfe" nehmen.
Meint Ihr, es ist dazu praktikabel, über das Set an die Decke noch mal 3qm Pyramide zu setzen? Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht?Die Deckenhöhe ist ca. 3 Meter, ein abgehängtes Panel wäre wohl ein vielfaches aufwändiger, zumal die Decke eh schon abgehängt ist - es ist ein älteres Bürogebäude mit solchen quadratischen Panels an der Decke, das macht es schwer, eine Halterung anzubringen. Tendiere also eher dazu, die Pyramide direkt aufzukleben.
Danke und Grüßla
Hier mal ein älteres Bild, auf dem man wohl die bisherige Dämmung ganz gut sieht
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Ja, das mit der Beschichtung der coated-Felle ist den Rezensionen/Erfahrungen nach sehr heterogen gesehen.
Mein CS coated mit Dot auf der Snare hält schon sehr lange, ist aber eben in der Mitte auch abgespielt. Aber ganz ehrlich, ich spiele meist 2 mal pro Woche und es ist mittlerweile 2 Jahre im Einsatz (Hickory 7A, manchmal 5A), Besen spiele ich nicht, von daher eigentlich egal - finde aber, dass beim Spiel mit Rods ein neues Fell schon wesentlich besser klingt.
Es reagiert heute nicht mehr so "aktiv" wie ein neues Fell, die Obertöne sind etwas weggegangen, der Teppich spricht bei den Ghostnotes nicht mehr so fein an, so dass ein Wechsel eh notwendig wäre - war bisher wohl einfach zu faul
.... spare mir das aber jetzt, da eh bald eine neue Snare kommt, standardmäßig mit Evans G1 coated bestückt, bin gespannt draufNach der ganzen Diskussion hier habe ich aber gestern noch mal genauer auf mein Set geachtet und war am Ende sogar überrascht, dass der Snaresound trotz abgespieltem Fell (bis auf die Teppichansprache) immer noch "ganz ordentlich" klingt - habe aber die Stimmung nun ganz leicht tiefer gestaltet, was dem verbrauchtem Fell seltsamerweise entgegen kommt.
Wie auch immer ....
Mit Fellen wie Pinstripe in clear und ebony, CS clear Dot, Emperor clear habe ich ja bereits Erfahrungen. Pinstripe habe ich aus der Liste gestrichen, passen einfahc nicht zu mir. CS clear Dot auf den Toms waren zwar schon nicht schlecht, musste hier aber für meinen Geschmack auch noch zuviel abkleben was den Tom-Charakter zu sehr verfälschte. Die Emperor clear sind auf den Stands gut, aber auch hier noch etwas "zu viel" abgeklebt, auf den Toms fehlt mir mit denen einfach etwas, da gefallen die mir nicht so sehr - und passen auch nur in ganz gewissen Stimmungen zu den Toms, was mich zu sehr einschränkt.Vielleicht ist für meinen Soundwunsch ja tatsächlich Ambassador X coated für 10" und 12" Toms in Verbindung mit Emperor coated 14" und 16" Standtoms ein guter Weg. Und bei den Ambassador clear als Resonanzfell verbleiben oder dann ggf. auch mal auf coated gehen.
Vielen Dank für den tollen input und Eure Erfahrungen ... Klasse
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Na, jetzt weiß ich endlich mal, was "mil" ist. Vielen Dank für den weiteren input.
Ja, mit den unterschiedlichen tonalen Stimmungen arbeite ich schon länger ganz bewusst. Ich stimme das Reso auf 10" gleich, auf 12" das Reso ganz leicht tiefer gestimmt, auf den Stands jeweils etwas mehr.
Dann fachsimpel ich mal ein wenig aus dem was mir so im Laufe der Zeit auffiel:
Bei höherer Stimmung des Resonanzfelles gefällt mir im Nachklang nicht, dass es so klingt, als würde der Ton leicht ansteigen. Bei den niedrigeren Stimmungen des Resos geht der Nachklang nach unten, was besonders bei den Stands schön klingen kann.
Aber die Klangunterschiede dabei halte ich eher gering, denn je größer der Unterschied, um so mehr leidet meiner Ansicht nach der Gesamt-Charakter.
Bei gleicher Stimmung beider Felle hat ein Tom wohl auch etwas mehr Lautstärke (scheinbar am besten, wenn die Stimmung passend zur Eigenresonanz des Kessels liegt). -
.... bei denen allerdings ein Film dünner ausfällt: das Fell stellt sich also mit einem 7 mm und einem 5 mm Lage dar. Das Ergebnis ist trotz der nur grade mal 2mm geringeren Dicke ein deutlich hörbarer offenerer Ton...
Ein 9mm starkes Fell hmmmm ... ich gehe mal davon aus, Du meinst hier Zehntel mm
Nach allem was ich so verstehe ist: dünneres Fell = leichter = schneller Ansprache, ggf. besserer Attack und eben kürzer. Ob damit der Sound aber sich so verändert wie ich es gerne hätte wird wohl am Ende echt nur durch Ausprobieren herausgefunden werden.
Kennt jemand die Materialstärke der Ambassador? -
Vielen Dank für den input....
Ja, eine "eindeutige" Antwort hatte ich eh nicht erwartet, da Geschmack, Soundanspruch, Spielweise, Sticks, Kesselsatz etc. bei allen ja auch extrem unterschiedlich sind.Ich denke ich probiere es eben einfach mal.
Als ich von den CS mit Dot auf die Emperor, dazu von tiefen Kesseln (vorher Mapex Mars) auf die kleinen Kessel (nun Superstar Hyperdrive) ging, kam der Klang schon einiges mehr in die von mir gewünschte Richtung.
Die Originalfelle beim Hyperdrive fand ich zwar insgesamt nicht schlecht aber eben nicht wirklich gut.
Die Emperor, da gebe ich Euch recht, sind insgesamt eher "unproblematisch", aber bei den leiseren Anschlägen vermisse ich immer noch etwas "Substanz" im Klangbild.
Ich hätte gerne den Sound einfach noch gerne ein wenig "offener" und auch im leisen Spielbereich etwas "dynamischer", ohne dabei zuviel Sustain/Obertöne zu haben (die bei einer Mikrofonierung hinderlich sein können).So werde ich dann wohl mal Ambassador clear als Reso mit Ambassador coated Schlagfell probieren, dazu mal einen Satz moongels holen und -falls notwendig -die als Dämpfung probieren.
Ist der Klang dann "zu offen", kann ich ja immer noch die Ambassador coated dazu als Resofell ausprobieren....Probieren statt studieren....
Werde das wahrscheinlich aber erst machen, wenn ich dann sowieso etwas weiter "umbaue" - denn es kommt noch eine neue Snare dazu.
Ich bin mit der originalen Hyperdrive zwar schon ganz zufrieden, aber ich habe bei der immer den Eindruck, dass es ihr an "Masse", also irgendwie an Substanz fehlt und gehe deshalb auf eine Tama 14x6" Bubinga Soundlab-Snare, die mir beim Anspielen sowohl im mittleren als auch höher gestimmten Bereich irre gut gefiel. (*vorfreude*) -
Aah, ok.
Dann sind das nur Bezeichnungen für unterschiedliche Sätze.
Es gibt dementsprechend also die Ambassador in einer Material-Stärke, aber in Ausführung als "coated", "smooth white" und "Suede".
Dann gibt es da noch das etwas "dickere" Ambassador "X" Coated.Ich denke, ich gehe auf die "X" - die laut Rezensionen wohl noch etwas "wärmer" sein sollen.
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Moinsen @all
möchte das neue Jahr mit einem neuen Fellsatz "beginnen".Dazu habe ich entschieden - nach langer Phase des Spielens mit Remo PinStripe, CS clear, CS clear mit Dot und zuletzt Emperor clear - auf coated zu wechseln.
Ausflüge zu anderen Herstellern waren nur kurz. Mit Evans bin ich damals nicht zurecht gekommen.
Meine Musik, früher mehr Metal, heute wieder mehr melodic und old-school-rock, zeigte mir im letzten Jahr, dass ich gerne mehr "reserven" in der Dynaik auch im leiseren Bereich hätte.
Dazu würde mich auch interessieren, ob ich mit cotaed-Fellen endlich vom lästigen abkleben/abdämpfen wegkomme.Ich spiele Tama Superstar Hyperdrive mit Tom 10",12" und Stands 14" und 16". Wegen den kürzeren Kesseln tendiere ich also zu einlagigen Fellen. Ich spiele VicFirth bzw. Nova Sticks, meist in 7A, manchmal noch in 5A (die spielte ich zu meiner Metal-Zeit)
Zur eigentlichen Frage:
Zu den Ambassador Coated fand ich mehrere Bezeichnungen, ich hoffe, die kann mir einer erklären, denn irgendwie fand ich da nicht die für mich wichtigen Informationen (ich denke, es sind unterschiedliche Stärken?)
- PP-0932-BA
- PP-0942-BA
- PP-1392-BA
- BA-0114-00
- Ambassador X coated (bezeichnet mit 12 mil)
Aktuell spiele ich Remo Emperor clear PP-1422-BE, als Resonanzfelle verwende ich Ambassador clear PP-1382-BA.
Die Resonanzfelle, da noch in Ordnung, würde ich aus kostengründen auch erst mal drauf lassen- hier wäre die Frage ob dann später auch mal auf coated gehen oder lieber clear lassen? Wenn coated als Reso, dann lieber dünnere verwenden?Viele Fragen, da sieht man mal wieder, das Internet verfügt eben doch nicht über "alle" Informationen
Danke Euch schon mal und wünsche allen an dieser Stelle einen rockigen Start in das neue Jahr. -
Weiß ja nicht ob der schon mal gepostet wurde....
https://m.youtube.com/watch?v=LJxWszeDY18 -
Nun, Songs die mich begeistern gibt es viele, das würde eine lange Liste werden... Viele Songs aus den 70ern und 80ern.
Aber 2 der Songs, die genial sind und in die 2000er fallen sind beide von Porcupine Tree.
Anesthatize und Arriving Somewhere.
Gavin Harrison ist für mich einer der genialsten Drummer -
Ist überhaupt nicht meine Mucke, aber ich finde es dennoch bemerkenswert. Da gibt es ältere, erfahrenere Musiker, die nicht so gute grooves spielen oder auch so gut zusammen spielen.
Die Gitarre ist auch ordentlich, harmonisiert schon gut mit Dir zusammen.
Was den Klang betrifft ist da noch einiges mehr drin, aber das kommt dann mit steigender Erfahrung.
Was den Gesang betrifft: Es gibt genügend Bands mit Sängern, die viele Ungenauigkeiten haben und trotzdem erfolgreich geworden sind. Wenn das Euer "package" ist, ist es doch ok.Ihr seid jung, da ist viel Potential nach vorne, und darauf kommt es an.
Kritik und Lob gibt es so viel unterschiedliches, wie es Menschen gibt. Manche Kritik ist leider losgelöst einer Betrachtung persönlicher Bindungen in einer Band.
Ich sage betreffs meiner Band ja selber, dass wir keine "Profis" sind. Aber ich habe schon in so vielen Bands gespielt, immer gab es mal Streit wegen diesem und jenem - und jetzt habe ich Leute um mich rum die ich sehr mag, mit denen ich mich prima verstehe und die mich als Drummer auch so nehmen wie ich bin und mich gleichwertig in kreative Prozesse einbeziehen. Ob da der Gitarrist mal Timingprobleme hat, ob ich mal einfallslos spiele, oder der Basser ... oder der Sänger ....
Pustekuchen. Mir macht es Spaß trotz aller Schwächen in der Band, denn wir sind ein tolles Team. Punkt.Also weiter so