Beiträge von odd-meter1701

    Der Preis ist meines Erachtens OK, aber das Angebot ist kein Schnäppchen. Die Snare ist nicht von Sonor, die zweite 16-er wäre "übrig" (sieht aber so aus, als wäre es ein größerer Durchmesser, wobei es Standtoms in 18 bei der Action-Serie nicht gab) Die Folie ist meist nicht mehr zu gebrauchen, oftmals scheint der silberfarbene Untergrund bei den goldfarbenen Actionfolien durch. Die Kessel sind hingegen oftmals sehr gut und bestens geeignet für Umbau- oder Restaurationsobjekte.

    Ich habe in mehr als 30 Jahren insgesamt, davon 10 Jahre ziemlich aktiv (2 - 3 lange Proben pro Woche, dazu noch einige Auftritte übers Jahr ) nur 2 oder drei Stöcke abgeschlagen, obwohl ich mit einer Band wegen der Gesamtlautstärke einen Gehörschutz trage. Was mache ich nur verkehrt? Vielleicht sollte ich Piccoloflöte lernen ...

    Auch dies spricht meines Erachtens gegen das Teil:


    in den durchaus vorhandenen Demo-Videos ist die Snare jeweils ziemlich tief gestimmt, und das muss voraussichtlich auch so sein, denn sonst würde bei einem "normal" gestimmten Fell beim Einsatz des Teils eine noch höhere Krafteinwirkung auch auf die Aufhängung und die Mechanik ausgeübt. Wenn man aber beim "Hauptsound" ziemlich tief liegt, wären die höheren, oftmals benötigten höheren Snaresounds - wie man auf den Demos unschwer feststellen kann - ziemlich pappig.


    Daher ist für mich eine Sidesnare die bessere Alternative, zumal man diese auch noch als Tom verwenden kann (und die im Übrigen mit wenig Aufwand auch selbst aus einer Tom gebaut werden kann. Eine weitere Alternative ist, eine 14-Standtom mit einer Snareabhebung zu versehen (siehe Larnell Lewis). Dann hat man (zusätzlich) eine tiefe Snare, wenn man die braucht.

    Liebe Leute,


    ich brauche eure Hilfe: Für meinen Schwager, der Vorstand eines Posaunenchores ist, möchte ich mich nach dem Wert zweier Kesselpauken erkundigen, diese sollen verkauft werden, weil es keinen Platz mehr gibt, um diese unterzustellen, und außerdem sind sie praktisch nicht benötigt oder benutzt worden. Es handelt sich um zwei einfachere Modelle, es dürften Kupferkessel sein. Die Pauken haben kleinere Dellen, sind aber technisch i.O. Die Dellen sollte man auch ohne weiteres entfernen können, ich habe so etwas mit Tuben mehrfach gemacht. Die Tonhöhe ist über einen Drehmechanismus einstellbar, es gibt aber keine Skala; da kann man sich jedoch behelfen mit eigenen Markierungen. Die Felle sind noch gut, die Pauken wurden nur wenige Male gespielt. Schutzhauben sind vorhanden.


    Was kann man verlangen? Bei Schlagzeugen kenne ich mich aus, aber der Marktwert solcher Pauken ist mir gänzlich unbekannt.






    Fiese Tour, aber dies soll tatsächlich schon ab und zu geschehen sein.


    Der Verkäufer ist in solchen Fällen aber nicht zu belangen, denn er hat innerhalb dem von ihm eingegangenen Vertragsverhältnisses das zu Leistende erbracht, nämlich den Gegenstand nach Zahlung geliefert. Der "Gelackmeierte" ist der zweite Käufer, der zahlt, aber nichts erhält. Gegenüber dem Verkäufer hat der Zahlende keinen Anspruch aus einem Vertragsverhältnis, weil es das nicht gibt. Ob Bereicherungsansprüche bestehen ist fraglich, weil der Verkäufer ja im Gegenzug geliefert hat, also nicht nur durch die (vertragslose) Zahlung des zweiten Käufers bereichert, sondern auch entreichert ist. Ich bin aber kein Zivilrechtler, vielleicht weiß das jemand von euch besser.

    Ich hatte gerade eine Schulter-OP rechts, das kann ich aber als Übestratgie aber nicht empfehlen. Ich will mich aber die nächsten Wochen (zwangsweise) auf die Optimierung der linken Hand konzentrieren, dazu gehört, wie soeben, die Tastatur und die Maus mit links zu bedienen, aber auch, sich die Abläufe beim Trommeln nochmals richtig klarzumachen und das, was rechts gut geht, 1:1 auf die linke Hand zu übertragen. Da gibt es dann im Schritt 2 nur: üben, üben, üben. Aber nicht nur 16tel, sondern viel Wechsel einbauen. Und immer mit Metronom und kritischem Ohr. Und keinesfalls zu schnell.

    Ich würde mal probieren, ein Taschentuch zwischen die Saiten und dem Klettband anzubringen, falls nicht das Verstellen der Saitenspannung doch noch genügt (was einmal funktioniert hat sollte wieder funktionieren können). Ein Taschentuch zwischen Saiten und dem Schlagboden anzubringen wird sich verbieten, dann liegt die Saite vor und nach dem Taschentuch auf, und das dürfte einen unangenehmen Buzz bewirken.

    @ Lexikon:


    für das große Loch ein Stück eines Trommelkessels in passender Größe nehmen, falls vorhanden, ansonsten eben ein Stück Holzleiste etc., dann von unten gegen das Loch halten und die Lochumrisse auf das Holzstück aufzeichnen, aussägen und einleimen.


    Holzspachtel lässt sich leicht verarbeiten und hält gut, damit die verbleibenden Ränder auffüllen.


    @ Friesendrummer: Der Aufwand, einen perfekten Decklack auf einem bearbeiteten Holzkessel herzustellen, ist unglaublich hoch, Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis, zumal Du das als Anfänger - mit Verlaub - nicht zufriedenstellend hinbekommen wirst. Bei vielen älteren Sets ist Luan verarbeitet (philippinisches Mahagoni), und das reißt sehr schnell aus, wenn Du die Folie ablöst. Dass ein Kessel hinterher so aussieht wie bei Bruzzi ist hohe Handwerkskunst und im Zweifel nicht zu schaffen. Bauen / Basteln ist toll, aber übernimm Dich nicht, sondern mache etwas, was Du hinbekommen kannst.


    A propos: wer hat sich das alte Yamaha geschnappt? Ich habe ein wenig Erfahrung mit Echtfurnierverarbeitung, das hätte mich echt gereizt ..


    Also: wenn Du es wieder loswerden willst, bei mir bekommt es Leimasyl!

    Mit dem alten Premier lohnen sich ordentliche Felle. Ich habe ähnlich gute Erfahrungen mit den Spike-Fellen gemacht wie Druffnix, aber bei den weiß aufgerauten Fellen hält manchmal die Beschichtung am Rand nicht. Aber für klare, glatte Felle von Spike sehe ich keine Einschränkungen.


    Das Premier ist grundsätzlich keineswegs schlecht, die dünnen Kessel können richtig klasse klingen. Allerdings solltest Du schauen, ob die Kessel plan sind. Ich habe mir eines zugelegt und muss alle Kessel nacharbeiten / plan schleifen. Es sind zwar keine groben Unebenheiten, aber für Schwierigkeiten beim Stimmen reicht es allemal. Und der Sound eines planen und gut gegrateten Kessels ist aus unebenen Kesseln auch mit den teuersten Fellen nicht rauszuholen. Das plan machen ist kein Hexenwerk, dazu findest Du auch hier im Forum einige Beiträge. Mir ist es immer wieder ein Rätsel, wie industriell hergestellte und bearbeitete Kessel unplan sein können, aber selbst bei Noble & Cooley (Danke nochmals für den Link zum Film, sehr gelungen!) sieht man, dass ohne Nacharbeiten zu viele Ungenauigkeiten bleiben ...