Das Cabria müsste eine 22-er BD haben. Der Preis ist aber wirklich attraktiv, das ist viel Schlagzeug fürs Geld!
Beiträge von odd-meter1701
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Von dem Yamaha Stage Custom Advantage rate ich nachhaltig ab. Ich bin zwar von der Qualität der Yamaha-Instrumente - nicht nur bei den Drums - überzeugt, aber mein Stage Custom Advantage war klanglich echt tot. Vielleicht habe ich auch einen Ausreißer gehabt, aber vor allem mit der ST bin ich nicht klargekommen, obwohl ich viele Schlagzeuge besitze und noch mehr überholt habe. Da half kein Fellwechsel und keiner der üblichen Tricks und Kniffe. Die Kessel sind im Übrigen für den abgefragten Zweck zu tief. Das Nachfolgemodell ist wieder top, da gibt es nichts zu mäkeln.
Aus meiner Sicht empfehlen sich vorliegend die Tama Hyperdrive.
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Ich stimme Druffnix zu. Wenn philippinisches Mahagoni sauber verarbeitet ist (und das ist es bei Yamaha!) steht es im Klang anderen Hölzern nicht wirklich nach.
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Ich denke, es ist immer entscheidend, was die Musik braucht. Wenn man einen guten Groove liefern soll, ist viel Gefrickel eher kontraproduktiv, dafür sind 4 on the floor bei vielen Sachen auch nicht die erste Wahl. Jedenfalls muss man sich aber zurücknehmen können, wenn es dem Groove dient, auch wenn es einen manchmal juckt. Ich habe - nach vielen Jahren vorwiegend Jazz, aber auch Weltmusik - die letzte Zeit mit einer Blues- und Funkband viele dazugelernt, nämlich wie förderlich es ist, sich ganz auf den Groove zu konzentrieren und eben auch mal lange Strecken straight und ohne Firlefanz zu spielen. Weniger ist eben oft mehr.
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Zu dem alten Sonor-Set aus NRW:
Fürst und Hebbe haben recht, es ist kein Originalteil, sondern z.T. "verbastelt". Was gemacht wurde, sieht aber nicht schlimm aus, die BD hat im Vergleich zum Action gewonnen. Die Plastikböckchen sind besser als ihr Ruf, wenn man etwas pfleglich umgeht, ist dies kein Problem. Die Kessel sind klasse, und mit einem anderen Tomarm (Rohrdurchmesser 19 mm) und anderen Halteböckchen sind die Toms sehr gut zu gebrauchen, und auch die Bassdrum klingt amtlich. Die ST-Beine lassen sich durch Standardware ersetzen, die BD-Füße auch. Also: nichts für Sammler, aber als Einstieg in die Vintage-Drumwelt kann man damit etwas anfangen; wenn die Lackierung sauber ausgeführt ist: warum nicht belassen? Derzeit ist der Preis (175 Euro) noch ein bisschen hoch, unter 150 Euro wird es interessant. Für ein (richtiges) Champion musst Du deutlich mehr hinlegen.
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nichts, für das man diesen Betrag zahlen sollte .... Irgendetwas Foliertes aus dem Fernen Osten bei dem die Folie entfernt und das verbliebene Holz lasiert wurde
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Never change a winning fred!
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@ Ash Son:
In diesem Forum tummeln sich sehr viele unterschiedliche Charaktere mit mehr oder weniger großem Mitteilungsbedürfnis, und oft schüttle ich den Kopf. Aber: das ist wohl praktisch in jedem Forum so, und hier gehen wir in aller Regel sehr pfleglich und nachsichtig miteinander um. Wer sich hierauf nicht einlassen will, sollte für sich die Konsequenzen ziehen. Man kann z.B. Themen meiden oder die Beiträge bestimmter Nutzer schlicht ignorieren. Ich persönlich finde es nicht gut, andere mit scharfen Worten anzugehen. Wir sollten zusehen, dass wir dem anderen wertschätzend begegnen. Kritik kann man üben, ohne dabei verletzend zu sein. Das gelingt hier auch, großes Lob an alle, in aller Regel prima!
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Lieber Fürst, ich will ja nicht lästern, aber an den Bildern von Hebbe könntest Du Dir schon was abschauen ....
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Zur Wertigkeit der Dixon Snares: Die Artisan-Snares sind echt amtlich und brauchen sich vor den Tamas nicht zu verstecken. Überhaupt ist die Verarbeitung der Artisan-Serie erste Sahne.
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Seid nicht so streng, ist doch ein Kollege ...
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Löcher schließen mit Holz ist technisch vollkommen in Ordnung.
Bist Du sicher mit dem Verbleib der Böckchen? Häng doch mal einen Spannreifen ohne Fell 2,5 cm tiefer, dann siehst Du, ob es technisch und optisch passt, ich bin da skeptisch.
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Abgesehen von der Sinnfrage oder davon, ob Aufwand und Ertrag in gutem Verhältnis stehen (das muss jeder für sich selbst beantworten) gilt das bereits Gesagte: Bei folierten Kesseln ist der Aufwand nochmals ungleich größer, bei unfolierten Kesseln hält er sich in Grenzen, wenn man das richtige Werkzeug und das richtige KnowHow hat. Aber beachte: In der Regel sitzen die Böckchen etwa 3 - 4 cm vom Rand entfernt, was zur Folge hat, dass das das erste Bohrloch von Rand her nach dem Kürzen um ca. 2,5 cm zu sehen ist, also verschlossen und optisch angeglichen werden muss, es sei denn, man setzt dann überall ein Lüftungsloch. Das zweite Bohrloch kann man vermutlich verwenden (das kommt auf die Böckchen an, oder das Bohrloch verschwindet (von außen gesehen) unter dem Böckchen. Für ein sauberes Kesselinneres sollte dann aber auch dieses Loch verschlossen werden. Es ist also nicht nur ablängen, plan machen, Gratung fräsen und schleifen ...
Was aber nicht heißt, dass das Werkeln nicht Freude bereitet (so geht es mir jedenfalls). Also: lass krachen!
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coll3ctor hat eigentlich recht, zu normalen Zeiten sollte das drin sein, aber derzeit sind die Preise nach meinem Eindruck vollständig im Keller.
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Die Snare kann man mit ca. 80 - 100 Euro ansetzen, der Rest wird insgesamt etwa nochmals soviel wert sein.
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Yamaha 5000-er Serie:
Yamaha SchlagzeugIch biete hier ein älteres aber funktionsfähiges Yamaha Schlagzeug mit HiHat Maschine ohne...,Yamaha Schlagzeug in Rheinland-Pfalz - Neuburg am Rheinwww.ebay-kleinanzeigen.de(Wie vor kurzem von Druffnix begeistert vorgestellt)
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Ich denke, das muss man unter Artistik einordnen (und abhaken). Aber: jedem Tierchen sein Plaisierchen!
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Die Jungs haben recht, es ist Buche. Schönes Set, damit kann man etwas anfangen!
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Na dann, zugreifen! Bevor der Verkäufer wieder "umzieht".