Beiträge von odd-meter1701

    Tolles Konzert mit einem unglaublichen Nate Smith ...


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    Ich habe hier zum Verkauf ein 20-er Sabian AAX Stage Ride (= Medium Ride) eingestellt. Ist mir im Grundklang etwas zu hell, dafür setzt es sich durch. Das brauche ich aber derzeit nicht. Bei der einzigen Band, bei der ich mich gegen E-Gitarren durchsetzen muss, bin ich ausgestiegen. Und wenn ich da mal aushelfe, habe ich ein ganzes Beckenset dabei, nicht nur eines.


    Ansonsten nehme ich in kleineren (und leiseren) Bandkontexten, bei denen ich durchaus auch mal nur ein Becken verwende, ein 18-er oder 19-er dünnes türkisches Becken mit (oft ein Zultan Caz oder ein Masterwork Custom oder ein Diril ). Für mich funktioniert bei Jazz oder - weder als Player noch als Zuhörer - ein "schneidendes" Becken, aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

    Dieses Angebot sollte man mit spitzen Fingern anfassen:


    DW Schlagzeug / Drums Collectors Curly Maple Exotic
    Drum Workshop Sammlerserie Dunkle Burgunder-Rallye-Streifen-Grafiken über Curly Maple Exotic mit...,DW Schlagzeug / Drums Collectors Curly Maple Exotic in…
    www.ebay-kleinanzeigen.de


    Der "Franz" ist erst ein paar Tage angemeldet, und der Text ist offensichtlich automatisiert übersetzt. Auf eine Besichtigungsanfrage hin hat der "Franz" nicht reagiert.

    Dann viel Spaß mit dem Set! Stimmen musst Du sowieso lernen, weshalb dann nicht gleich? Ich würde damit beginnen, dass man die Toms nicht zu hoch stimmt und beide Seiten auf etwa dieselbe Tonhöhe bringt. Da macht man nichts verkehrt. Wenn Du das Fell in dem Mitte dämpfst (z.b. mit einem Geldbeutel) hörst Du sehr gut die Tonhöhe an den einzelnen Stimmschrauben und kannst das anpassen. Dabei die Gegenseite der Schraube gleich mitstimmen und sich der gewünschten Tonhöhe langsam annähern. Bei neuen Fellen bei mittlerer bis hoher Spannung mit ordentlich Druck die Felle dehnen (Hand in die Mitte legen, mit dem Oberkörpergewicht drücken, die Trommel liegt auf einem festen Untergrund). Dann nachstimmen. Aber es gibt bestimmt auch jede Menge Anleitungen im Netz.

    Jetzt mische ich auch mal mit:


    Das schwarze Taya mit den Anatolian-Becken ist ein sehr gutes Angebot, und der Verkäufer geht vmtl. sogar noch auf 500 Euro runter, der Markt ist ganz hinüber. Trommla hat vollkommen recht: selbst ein einfaches Schlagzeug bekommt man - vorausgesetzt die verbaute Hardware taugt - klanglich ohne weiteres hin, und die Taye sind qualitativ sehr ordentlich gefertigt. Ich habe schon viele Sets repariert / umgebaut / gerichtet, und bei handwerklich sauberer Arbeit kommt man mit wenig Geld für Trommeln sehr weit. Mit dem Taye machst Du gar nichts verkehrt.

    Aber mit mittelmäßigen oder gar billigen Becken bleibt man klanglich sehr schnell stecken. Und wer hat schon Lust, sch.. zu klingen? Wenn ich irgendwo ein Becken spiele, das mir nicht gefällt, kann mir das den ganzen Song verderben (mehr als einen Song bleibt es dann nicht auf dem Ständer). Ein guter Beckenklang ist das A und O für einen guten Gesamtklang. Daher: der Bosphorus-Satz ist ein sehr günstiges Angebot, aber mit den Anatolians beim Taye kommst Du sehr weit.

    Wer verkauft denn jetzt, bist das Du oder ist es der "Norbert"? Wer ist denn Eigentümer? Ist der EIgentumsübergang sauber dokumentiert? Sind die Teile frei von Rechten Dritter? Keiner will ein Set für teuer Geld kaufen, dessen Herkunft ungeklärt bis fraglich ist. Sonst ist man es plötzlich wieder los ...

    Ist nicht eigentlich alles (mehrfach) gesagt oder geschrieben, was es zu dem Thema zu sagen oder schreiben gibt? Verändern wird sich nichts, wie ich fürchte. Muss ja auch nicht, jedem Tierchen sein Plaisierchen.


    Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, das letzte mal diesen Fred gelesen zu haben.


    Aber wer weiß ...

    Liebe Leute, ich stehe vor einem Rätsel:


    Von einem französischen Profidrummer, dem ich schon einige Umbauten, Restaurierungen und Reparaturen gemacht habe, habe ich kürzlich neben zwei anderen Becken und einem Fußpedal, welche bereits repariert sind, ein 19-er Crash-Ride K. Constantinople zur Prüfung / Reparatur erhalten, weil es scheppert, es sei aber kein Riss zu sehen.


    Ich habe nur milde gelächelt und gemeint, dass ich den Riss schon finden werde. Das Lächeln ist mir aber vergangen, es ist mir leider nicht gelungen. Ich habe Ober- und Unterseite je dreimal intensiv Zentimeter für Zentimeter mit einer Uhrmacherlupe untersucht, aber nichts gefunden. Das Becken ist so dünn, dass ich ausschließe, dass im Material etwas eingeschlossen ist, was scheppern könnte. Ich habe versucht, zu hören, wo das Scheppern herkommt - es klingt ein wenig wie ein Sizzle, leiser, aber doch vernehmbar. Ich habe es auch damit versucht, dass ich das Becken teilweise abgedämpft habe, aber ich komme nicht drauf, wo das Problem sitzt.

    Habt ihr auch schon so etwas erlebt, und woran lag es bei euch?

    Gibt es Möglichkeiten, mit Hausmitteln den Riss zu orten? Ich dachte an schwarze Autopolitur oder so etwas ähnliches?

    Gibt es Möglichkeiten, das Material prüfen zu lassen, ohne dass dabei Kosten entstehen, die den Wert des Beckens übersteigen?


    Besten Dank für eure Tipps!

    Sobald eine große Luftsäule bewegt werden muss, wie bei der Tuba oder den großen Basspfeifen der Orgel, dauert es, bis der Ton klingt. Als Tubist, der auf das Timing achtet, verinnerlicht man das und fängt eine Winzigkeit vor dem Schlag an; bei der Orgel ist es mit den Basspedalen nicht anders. Barbara Dennerlein bekommt das allerdings nicht nur auf Ihren Elektroorgeln hin, sondern auch auf Kirchenorgeln. Hinzu kommt tatsächlich auch die Akustik in Kirchen bzw. die Entfernung der Pfeifen vom Organisten.


    Ich habe vor ein paar Jahren häufig ein Programm gespielt für Kirchenorgel und Schlagzeug mit Kompositionen von Michael Schütz, das ging sehr gut zusammen. Man muss sich eben aufeinander einstellen. Und wenn das Schlagzeug mitspielt, ist der Impuls auf dem Bass ja (hoffentlich) exakt, wenn der Ton als solcher erst ein paar Millisekunden später klingt ist, ist das Problem fast beseitigt und allenfalls bei Aufnahmen wahrnehmbar. Wenn ein Kirchenorganist Pop- oder Rockstücke solo spielt, ist es leider oft so, dass der Bass etwas hinterherhinkt, auch bei guten Leuten. Mich stört das, die meisten Zuhörer merken das, auch wenn sie es nicht analysieren, eher daran, dass es dann nicht richtig groovt.