Will jemand die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlagzeug-guenstig-abzugeben/2340632818-74-8386
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Wenn es ein Premier "Made in England" wäre, wäre das sicher das bessere Instrument. Das Badge sieht aber danach aus, als ob die BD schon ich China gefertigt worden ist. Dann dürfte es kaum qualitative Unterschiede zwischen den beiden BDs geben.
Ich gebe zu bedenken, dass die Premier zwar die bessere Trommel ist, es aber immens aufwändig wäre, diese optisch an das restliche Set anzugleichen. Die Drum Craft sollte von brauchbarer Qualität sein, und sie würde von der Farbgebung mE ziemlich gut passen, wenn auch die Harware anders ist. Die Unterschiede bei der Hardware könnte man aber dadurch kompensieren - wenn man keine passende Hardware zur Hand hat und das will - , dass man verchromte Stangen zwischen die Lugs montiert, dann sieht man aus ein paar Metern vmtl. keinen Unterscheid zu der Mapex-Hardware mehr.
Das mit der deutschen IBAN ist leider auch keine Gewähr dafür, dass man zumindest den Kontoinhaber bekäme. Bei manchen deutschen (Online-) Banken kann man auch aus dem Ausland sehr einfach ein Konto eröffnen, das dann nach einem hier erreichbaren Kunden aussieht, dabei handelt es sich letztlich um einen mittellosen Finanzagenten aus dem Ausland, derdie eingehenden Gelder umgehend abhebt oder weiter ins ferne Ausland überweist ...
Die Welt ist schlecht!
(Der Optimist wähnt sich in der Besten aller Welten. Der Pessimist fürchtet, dass dies der Fall ist)
Oder der Anbieter wurde "aufgeklärt", dass es ein Megaschnapp ist ...
Oder es war ein betrügerisches Angebot ...
Völlig überzogene Preisvorstellungen gibt es natürlich auch.
Aber eben auch viele hochwertige Schlagzeuge, die selbst für wenig Geld nicht weggehen. Der Markt für gebrauchte Musikinstrumente ist aber wohl generell schwierig.
Wenn das (durchaus ordentliche) Sonor für 50 Euro nicht (gleich) weggeht, muss man sich nicht wundern, dass auch für andere Schlagzeuge derzeit kaum ein vernünftiger Preis zu erzielen ist....
Das ist ein Super-Teil!
Ein feines kleines Set für Club-Gigs oder die Begleitung akustisch spielender Combos. Und die Becken sind zwar nicht Spitze, aber ordentliche Allrounder. Zuschlagen, wer kann!
Das halte ich eher nicht für eine betrügerische Anzeige. Das Becken ist schon etwas speziell und daher schlecht zu verkaufen. Und Testen sowie Abholung sind erwünscht.
Superschnapp!
Das ist vermutlich die Stihl`sche Sägetechnik an der Hihat
Mist! Großartiger Musiker. RIP
Danke für den Tip! Nachdem es die Steve -Smith-Rods nicht mehr gibt ....
Eigentlich ein schönes Set. Und es hat Potential. Leider hat Rimmel oft die Kessel nicht sonderlich gut abgelängt. Daher muss man idR die Kessel plan machen. Dann stehe es einem alten Sonor nichts nach. Der Tomhalter ist sackschwer, aber die Böckchen sind zum einen von guter Qualität und zum anderen sehr schön.
Vermutlich wirst Du aber kaum mehr als 200, 250 Euro bekommen, es sei denn, Du findest einen Liebhaber.
Falls es jemand nicht kennt:
"Getret´ner Quark wird breit, nicht stark!" J.W. Goethe, West-östlicher Diwan
Ich spiele schon länger als 40 Jahre, aber so viele Sticks habe ich in der ganzen Zeit nicht verschlissen. Noch nicht einmal ein Zehntel davon. Respekt!
(Aber auch: die armen Trommeln und Becken. Und die Nachbarn erst ...)
Gefällt mir sehr! Ich hatte ihn noch gar nicht auf dem Schirm. Das ist nicht so überdreht, wie vieles, was derzeit veröffentlicht wird. Virtuoses Trommeln ist für mich kein Selbstzweck, es muss immer der Musik dienlich sein. Der Kollege macht das sehr gut!
Und schon ist es weg ....
Mir geht es wie Chuck Boom. Ich würde das Drumming ohne die - vermutlich zutreffende - Info nie auf VC zurückführen, mir fehlt die Eleganz und Inspiriertheit seiner sonstigen Spielweise; an der Plauze kann es mE nicht liegen. Ihm gefällt nicht, was er spielen soll / muss. Im Übrigen ist auch das, was von den anderen Musikern abgeliefert wird, eher von der hölzernen Sorte und deutlich unter seinem sonstigen Niveau.
Ich habe momentan 10 Sets, darunter 4 Sets mit einer 18-er BD, drei Sets mit 20-er BD, der Rest ist größer. Fast immer spiele ich allerdings in akustischen Surroundings, weshalb ich nehmen muss, was mir die Trommel gibt. Es ist klar, dass ein Tontechniker auch aus einer 18-er einen satten Bass herausbekommt, aber wenn man akustisch so tief stimmt, dass das Fell flattert, ist es mit dem Klang nichts mehr. Wenn Rob Searight auf seinem kleinen Tama-Kit mit 16-er BD die großen Festivals spielt, funktioniert das (beneidenswert), das ist mir klar. Weil mir bei den kleinen BDs die Tiefe am Klang gefehlt hat, habe ich mir als leises Set eine schöne alte 22-er Rimmel BD als Buche (wie die Sonor Swinger etc.) als schmale BD umgebaut ( 22x7). Die ist auch gegen ein akustisches Piano nicht zu laut und bringt doch einen satten Ton.
Bei Rockabilly-Nummern, bei denen ja richtigerweise ein Kontrabass verwendet werden sollte, ist eine relativ hohe BD nicht so förderlich. So meine Erfahrung aus vielen Auftritten mit Blues-, Boogie- und Rockabilly-Combos in kleinen Clubs (unplugged).
Aber wie immer: die Geschmäcker sind ja verschieden.