Beiträge von odd-meter1701

    Ich verwende gerne für das Aussägen am Rand oder zum Ausarbeiten eines Risses einen Hartmetall-Sägedraht, der in die handelsüblichen Bügelsägen (Metallblatt) passt. Das geht schnell und ist deutlich weniger aufwändig als das Feilen. Das Ausarbeiten eines Risses verhindert, dass die Rissseiten aneinander reiben. Das verhindert entsprechende Geräusche und dient dazu, dass der Riss sich nicht fortsetzt, so jedenfalls meine Erfahrung.

    @ Seelane: Natürlich kann jeder seine Becken so aufhängen wie er will, keine Frage.


    Ich persönlich spiele die Swishes gerne so, dass ich am Außenrand des Beckens crashe, weil der Sound dort - relativ gesehen - weich ist, und diese Stelle erreiche ich besonders gut, wenn die Krempe nach unten zeigt. So kann ich das Swish als Ride und als Crash nutzen, das ist bei einer "umgedrehten" Aufhängung deutlich schwieriger.

    das Zildjian 22" A Swish Knocker ist natürlich auch nicht zu verachten ...


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich habe ein Anatolian Ultimate Swish in 20", das ist wunderbar weich im Sound. Kann ich nur empfehlen! Ich habe gerade nach Videos geschaut, aber da gibt es nichts Brauchbares. Was ich gesehen habe, spielen alle die Krempe nach unten, aber ein Swish gehört mit der Krempe nach oben gespielt, der Anschlag an der Kante der Krempe ist für die Zwecke der Swishes ungeeignet, dasknallt viel zu sehr. Ich habe meines mit ein paar Rivets versehen: ein tolles Becken für Jazz!

    Guten Abend,


    ich danke für das Interesse an dem alten Thema. Leider habe ich die alten Bilder nicht mehr. Und die zurecht gebogenen Beine sind bei einem befreundeten französischen Profitrommler, der sie gerade bei einer Tour einsetzt.

    Also habe kurzerhand ich zwei Standtombeine zurechtgebogen, wer weiß, wann ich die Originale wieder bekomme ... Angefertigt für ein 16-Standtom, ein gerader restauriertes Amati. Aber: dessen Beine haben nur 9mm Durchmesser, und meine Nachbauten 10 mm, daher habe ich sie an einem 14 ST montiert, das geht problemlos.


    Hier sind Bilder vom Fortgang der Biegearbeiten:





    Die Montage vom 14-er ST sieht so aus; der Riser ist auf der anderen Seite "angebracht", d.h. hingestellt und die ST aufgelegt, mehr braucht es nicht:







    Hier sind Detailbilder des Risers:





    Wer so etwas haben möchte und es nicht hinbekommt, der kann mir zwei passende ST-Beine in einem Karton zusenden, in den auch die zurecht gebogenen Beine passen, und Geld für das Rückporto beilegen. Verdienen möchte ich nichts, wenn dann jemand etwas geben will kann er es ja dem Forum spenden.


    Also, bei Bedarf: kurze Nachricht an mich!

    Die Beckenkanten kann man auch gut mit einem alten Fell schützen. Die Becken passen perfekt in die Unterseite des Fells und werden durch den Aluring geschützt. Das Becken mit etwas Gaffa am Fell fixieren, und es passiert nichts mehr ...

    Ich spiele sehr gerne 20-er BDs, aber für Deine Art von Musik fehlt bei der Größe möglicherweise ein wenig an Tiefbass. Hast Du mal überlegt, auf kürzere Toms umzusteigen? Damit kann man sein persönliches Höhenlimit ja auch einhalten. Und Abstriche beim Sound gibt es meines Erachtens nicht.

    Wer die Finger von einem solchen Projekt lassen möchte, weil der Sound nicht ganz so überzeugend zu sein scheint:


    Nehmt lieber eine 22-er BD zum Kürzen. Die bekommt man oft für lau oder ganz wenig Geld, und der Sound ist wegen des Durchmessers tief und durchaus satt. Ich habe eine alte 22-er Rimmel-BD auf 7" gekürzt und bin auch soundtechnisch hoch zufrieden.

    Ob mikrofoniert oder nicht:

    Jeder ernsthafte Musiker muss zusehen, dass er gut klingt. Und das muss auch ohne Mikrofone funtionieren.


    Wenn der "Natur-Mix" gut klingt sollte der Toningenieur keine Probleme haben. Umgekehrt: wollen wir davon abhängig sein, dass wir nur dann gut klingen, wenn ein Toningenieur das richtet? Das kann ja wohl nicht sein. Also: so viel wie nur möglich ohne Hilfsmittel spielen und auf den eigenen Sound und die Ausgewogenheit des Klangs achten. Wenn es für Dich gut klingt, sollte es auch für die anderen passen. Und wenn es nicht gut klingt, muss man das selbst ändern.

    Wenn man Spaß am Proben und Auftreten hat, sollte man sich nicht nur eine Band suchen, sondern so viele, wie man noch bewältigt, auch wenn alle Termine stattfinden (was oft nicht der Fall ist). Und wenn es in einer Band an der Motivation fehlt und häufig Termine ausfallen, sollte man dies ansprechen und klarstellen, dass man ein totes Pferd nicht reiten will und kann. Wenn sich dann nichts ändert, sollte man sich etwas Neues suchen. Sonst verbringt man seine Zeit mit dieser Band damit, sich Gedanken zu machen, ob der nächste Termin schon wieder ausfällt, und sich dann zu ärgern, wenn dies der Fall ist. Das verdirbt die Freude an der Musik, und dann muss man die Reißleine ziehen.

    Es gibt eine Ausnahme: wenn die Glücksmomente beim Musizieren so groß sind, dass sie die ärgerlichen Seiten deutlich überstrahlen, dann muss man innerlich akzeptieren, dass es mit den gemeinsamen Terminen klappt oder eben nicht, und sich an dem Gelingenden freuen.

    Das müsste ein 2002-er Black Label aus den 80-ern sein. Bei den schwarzen 505-ern war (jedenfalls nicht durchgängig) auf der Unterseite das PAISTE-Label nicht aufgedruckt, bei den grünen 505-ern war das Label "gefüllt"; bei den 2002-ern (Black Label), die ich hatte, entspricht der Aufdruck auf der Unterseite dem hier zu sehenden Label. Auf der Oberseite müsste aber zwingend das 2002-er Logo in das Beckenmaterial eingestempelt sein.


    Die 2002-er Black Label sind meiner Meinung nach die besten 2002-er, die man bekommen kann. Deutlich vielschichtiger als die roten. Aber dies muss vom Käufer ja nicht unbedingt gewollt sein, das gebe ich zu.