Waren das etwas die Bilder aus meiner Anzeige?
ww.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sonor-hilite-snare-14-x-5-3-4-hd-500-cl-schlagzeug-drums/2943174261-74-8923
Schweinerei!
Waren das etwas die Bilder aus meiner Anzeige?
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Schweinerei!
Noch ein kleiner Tipp:
die von Dir verwendeten Snareteppichschnüre sind ziemlich dick, dünnere tun es im Zweifel auch (und passen besser durch die vorhandenen Ausbuchtungen).
Unser Kollege Bruzzi hat das zum Snarebed aufgeschrieben, was es auch aus meiner Sicht dazu zu sagen gibt, sieh oben und hier:
Heute sind die Felle und die Teppiche sowie die Verarbeitung der Trommeln und die Dämpfungsmöglichkeiten auf einem ganz anderen Niveau als in den guten alten Zeiten, so dass bei modernen Trommeln ein relativ flaches Snarebed genügt. Damals eben nicht.
Aber die scharfkantige Ausführung würde ich auf jeden Fall nacharbeiten.
Bilder sind nur als Beispiele gedacht, zur Erläuterung des Geschriebenen.
Handarbeit ...
Keine Raketenwissenschaft!
Das ist Old School ...
So etwas z. B als Schablone, einfach aus Papier ausschneiden, Mitte bestimmen, am Kesselrand anlegen / mit Malerkreppband oder mit Wäscheklammern am Kessel befestigen, anzeichnen, ausarbeiten.
Ich sehe da kein großes Problem.
Du zeichnest an, wo die Schnüre durchlaufen sollen, und feilst mit einer Rundfeile (5 mm genügt vollauf) eine Kuhle 3 bis 4 mm in den Spannreif. Da bleibt allemal genug Material übrig. Aber: das Entfraten nicht vergessen, sonst sind die Schnüre schnell durch.
Beim Umgang mit Vintagetrommeln ist oft Handwerkern / Basteln angesagt. Aber die haben ja früher auch ohne CNC-Fräse gearbeitet....
Das Mattieren bekommst Du mit einem gröberen Kunststoff-Schleifschwamm aus dem Baumarkt hin, das ist kein Problem. Die Quetschung der Snareschnüre ist mir ein Rätsel. Meinst Du, dass der Lochabstand beim Canopusteppich größer ist als die (gebohrten?) Aussparungen beim Hoop? Falls es etwas in dieser Art ist: solange der Hoop durch eine Bearbeitung nicht instabil wird kannst Du feilen oder bohren und damit für einen guten Durchlass der Schnüre sorgen. Lass eben genug Material stehen, dann passiert nichts. Bei den alten Snarebeds ist der Übergang vom Kesselrand zum Snarebed hin oft relativ rigide ("spitz"). das kannst Du selbst beheben, indem Du - gleichmäßig auf beiden Seiten - einen sanften Übergang feilst / schleifst. Dazu kannst Du eine kleine Schablone fertigen, mit der Du den Abtrag an allen vier Stellen identisch anzeichnen kannst.
Ich verkaufe aus meinem großen Snare- Fundus eine Hilite in sehr schönem Zustand. Der Lack ist fast makellos bis auf eine kleine Fehlstelle (Im Feld rechts neben dem Badge), die Gummis sind eingelassen, die Gewinde gefettet, die Snare ist sauber, die Felle sind neu und unbespielt. Die Snare kommt in einem stabilen Case; am Innenboden ist eine Moosgummimatte angebracht. Der Anschlaggummi am Strainer ist nicht mehr gut, ich habe ihn festgeklebt (kann mit Wärme wieder gelöst werden. Vielleicht gibt es den Gummi noch bei Sonor als Ersatzteil? Ansonsten könnte man wohl auch einen Schrumpfschlauch nehmen. Jedenfalls ist der Strainerhebel auch aktuell davor geschützt, gegen das Metall der Halteschiene zu stoßen.
Die Snare ist meiner Erinnerung nach aus März 1990 (Prägung: "903"). Ich wollte die Felle aber nicht wieder herunterreißen ...
Ein seltenes Stück. Die letzte mir bekannte Snare in einem ähnlichen Zustand ist bei Reverb für 690 Euro weggegangen.
Forumspreis: 525 Euro inkl. Versand mit DHL Paket.
Weitere Bilder kann ich übermitteln.
Ich vermute, dass man mit einem Autowachs, das man wieder auspoliert, genauso zum Versiegeln hinkommt wie mit einem "Spezialmittel" ...
Vielleicht liegt es daran, dass es Bassdrum und nicht Basedrum heißt??
Sorry, mein Boomerhumor geht mit mir durch ...
Und die Toscos sind richtig amtliche Becken, in der Ausführung Super T sogar Extraklasse. Ich schwöre auf die alten Premier-Sets, das sind tolle Teile mit einer tollen Fertigungsqualität!
Ich habe noch einige alte Pearl-Kesselhardware, sende mir über die PN möglichst gute Detailfotos, damit es auch die richtigen Böckchen sind. Ich müsste auch noch Tomhalter haben. Gegen Übernahme der Portokosten sende ich Dir dann gerne zu, was Du brauchst.
Neuer Sachstand, das Rätsel ist gelöst, wobei mir der Fertigungsfehler rätselhaft ist ....
Das Becken ist wohlbehalten angekommen. Das Loch ist - was zu erwarten war - tatsächlich mittig, daran lag es nicht. Das Loch selbst war ein wenig uneben, das habe ich soweit nachgedengelt - keine relevante Besserung. Beim Haltetest mit dem Finger zeigte sich weiterhin eine sehr starke Schieflage. Ich habe dann mit der Schieblehre (analog, daher nicht superpräzise) in gleichmäßigem Abstand zum Beckenrand die Stärke des Beckens gemessen, und siehe da, es gab - ich hatte das Becken in 12 Sektoren unterteilt entsprechend einem Uhrenzifferblatt - eine Abweichung von 1,30mm (auf 11, 12) bis hin zu 1,60 mm (bei 5, 6, 7, 8). Das Becken wurde also ungleich abgedreht oder der Rohling war unterschiedlich stark, was man beim händischen Abdrehen nicht merken muss. Faktisch bleib nur, Material auf der schweren Seite abzunehmen. Ralf (Schoppe) war einverstanden (Die Veränderung des Klangs ist minimal, zumal das Bottom doch eher selten angespielt wird, wenn man nicht Charly Antolini heißt). Ich habe also ein paar Löcher gebohrt, und es wurde besser. Mit Münzen auf der Gegenseite habe ich das Becken so austariert, dass es fast eben ist, wenn es frei nach unten liegt, und dann nochmals entsprechend der Anzahl der 10-Cent-Münzen Löcher gebohrt. Jetzt ist es nicht ganz eben, aber nochmals deutlich besser als vorher, und auf die Kuppe gestellt liegt es gleichmäßig auf. Der Klang ist nach wie vor so, wie er bei einem Bottom sein soll. Dafür entweicht jetzt die Luft beim Schließen besonders schnell .
Ich hoffe, man sieht den Unterschied zwischen wenig Löchern ohne und mit Münzen, das letzte Bild soll nur von schräg oben zeigen, wie das Becken jetzt aussieht. Das Becken ohne Löcher war so schräg auf der Halterung (einem Stockende), dass ich mich nicht getraut habe, die Hand wegzunehmen zum Fotografieren.
Jetzt geht das Becken zurück an Schoppe, der hoffentlich lange Freude daran haben wird.
Becken kann man nicht genug haben!
Wenn man ausprobieren will, ob "Satin Oil" tatsächlich nur geölt und nicht lackiert ist, kann man an einer Stelle, die man nicht oder nicht offensichtlich sieht (beispielsweise unter eine Böckchen) mit einem geölten Wattestäbchen sehen, ob das Holz das Öl aufnimmt. falls ja sollte es kein Problem sein, den Kessel nachzuölen, auch da gibt es verschiedenfarbige Öle.
Hallo Piet,
wie die Kollegen schon geschrieben haben ist der Aufwand relativ hoch (auch ich gehe davon aus, dass ein Lack aufgetragen ist, der in jedem Fall vollständig entfernt werden müsste, das bekommt man aber gegebenenfalls mit einem guten Exzenterschleifer in einer Stunde hin). Auch wäre die Snare dann ncht mehr in einem Originalzustand, was den Verkaufswert schmälern würde. Es ist aber die Frage, was die Snare Dir wert ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es schwer ist, den einmal (selbst oder fremd) gesetzten Stachel ("so gefällt sie mir nicht") wieder loszuwerden. Du wirst Dich vermutlich immer wieder fragen, ob sie nicht anders schöner aussehen würde (ich kann Deine optischen Einwände nachvollziehen, mir gefällt das blanke Ahorn ebenfalls nicht). Dann solltest Du Dich fragen: den aktuellen Verkaufswert mitnehmen, die DW verkaufen und eine Snare kaufen, die Dir auch optisch gefällt. Oder doch die Änderungen angehen. Falls Du Letzteres tun willst: eine Möglichkeit ist, den geschliffenen Kessel mit einem dunkleren Öl zu behandeln, das bringt die Strukturen des Holzes schön zur Geltung und wirkt deutlich lebendiger als die nur klarlackierte Oberfläche. Die andere Möglichkeit ist, zu beizen / lasieren, und da gibt es alle Farbvariationen. Der alte Lack muss dann aber sehr sorgfältig entfernt sein, sonst gibt es Fehlstellen. Ahorn lässt sich sehr gut beizen, auch da kommt die Struktur des Holzes gut raus. Anschließend ist ein Klarlack aufzutragen.
Ich warte gespannt auf das Becken und lasse euch teilhaben, woran es liegt, falls ich das herausbekomme.
Bei den Becken kann man durchaus Glück haben, wenn man kein Heavy Hitter ist, wenn man es dezenter angeht, dann taugt auch ein Paiste Stambul durchaus etwas. Um so etwas könnte es sich bei dem Becken, das an der Wand steht, handeln. Die Betonung liegt aber auf dem könnte. Aber wie die Kollegen schon schrubten, alleine wegen der Snare lohnt sich eine solche Fahrt, wenn Du sie günstig bekommst.