Beiträge von Bautzer

    Die Musik, das Spielen steht im Vordergrund. Die Musik steht im Vordergrund. Das Gefühl auf der Bühne zu stehen und zusammen zu grooven.

    Für mich nicht, wenn ich die Musik nicht super finde. Denn dann macht es nur halb so viel Spass - und der sollte im Vordergrund stehen für mich

    Bluesmaker


    1) ich will keinen Erfolg haben was Schlagzeugspielen angeht
    2) was hat das mit Familie zu tun. Das ist gerade der Punkt, dass ich persönlich einen privaten/persönlichen Genuss suche
    3) wie gesagt - jeder hat seinen Ansatz. Ich meinen. Und es ist so - ich geniesse es einfach nicht, das Instrument zu spielen, wenn mich die Musik dabei nicht "flasht". Ich bin halt so - mit meiner Frau in den Urlaub fahren oder Fussball zu spielen ist für mich etwas Anderes
    4) wie gesagt - es gibt in der Welt wichtigere Probleme als das hier. Sind alles nur meine Gedanken von heut früh

    Interessante Logik. Demnach sind Berufsmusiker ... Spielkinder ?
    ^^


    >>> nee, hab ich auch schon gesagt - Berufsmusiker sind Berufsmusiker. War ich selber* und das trenne ich von meinen privaten ... Wünschen ... sag ich jetzt mal


    *in dem Sinne, dass es mir mein Studium bezahlt hat ;) die Stadien der Welt hab ich jetzt nicht unsicher gemacht ... nur der Vollständigkeit halber

    hi MS-SPO


    was ich hören will? nix, wie gesagt ich hab mir erlaubt einfach mal nur meine persönlichen Gedankenspiele, die ich derzeit habe, zu Wort zu bringen.


    Generell aber zu was du sagst: Ich versteh und respektiere deine Einstellung zum Schlagzeugspielen bzw zum Musikmachen generell. Ich persönlich habe eine andere.


    Ich bin Bilanzanalyst/Financial Controller und mir macht mein Beruf viel Spass. Aber Musikmachen ist anders (für mich). Für mich ist auch Sport anders.


    Deshalb - es ist ok, jeder hat seinen persönlichen Ansatz.



    Und generell nochmal - es geht nicht darum, dass ich denke dass man als Drummer zu kurz kommt und ich mich nicht unterordnen will, weil ich ständig Soli und Fills etc spielen will und nicht darf. Das ist nicht der Punkt

    @ Chuck:
    du hast Recht, der Wert 80% ist recht gering wobei es immer subjektiv und relativ ist. Ich geb dir vollkommen recht, andere machen Kompromisse, man selber erlebt das auch (hab ja auch Frau, Job etc)


    Bluesmaker:
    generell ist das wie gesagt nur meine persönliche Einstellung, die ich heut wegen Zugverspätung mal verfasst habe. Aber ... ich seh es ehrlich gesagt anders. Gerade weil mir die Musik SEHR wichtig ist, möchte ich keine halben Sachen machen, wenn ich nicht muss. Ich möchte nicht Spielen des Spielen wegen.


    Das kommt vielleicht nicht richtig rüber, aber ich rede nicht davon, pro Song 5 Soli und 50 Fills zu spielen, damit ich die meiste Aufmerksamkeit bekomme und sich alle nach mir richten. Im Gegenteil.


    Wichtig für mich selbst ist aber: Auf Becken und Trommeln rumzuhauen macht immer Spass, muss aber aus "Lust", Wille und Bock geschehen. Und wie du richtig sagst, alles oder wenigstens die meisten Dinge im Leben bedeuten, Kompromisse zu machen.


    Heisst: wie weit bin ich bereit, Kompromisse einzugehen - und dabei das Schlagzeugspiel überhaupt geniessen zu können? Und momentan find ichs blöd weil ich mein Instrument nicht spiele - aber auch nicht spielen will nur um auf ein paar Becken und Trommeln zu hauen.



    Wie gesagt - die Welt hat andere, wichtigere Probleme... war nur ein bisschen in Gedanken versunken heut früh ;)

    "Da bist du wohl eher Gitarrist oder Sänger, als Schlagzeuger."


    -->>> den Spruch find ich interessant - weil ich die Meinung bzw die Einstellung vieler Drummer kenne.


    Ich sehe mich als Musiker. Und Musik ist, wie der Name sagt, "Spielen". Kein "Arbeiten". Sicherlich gibt es Ausnahmen was Profimusiker angeht und ich selbst hab gegen Geld in Bands gespielt, wo mir das egal war.


    Wie gesagt ... ich hab auch andere Themen in meinem Leben, aber heut früh dachte ich grad mal wieder ans Schlagzeugspielen

    Morgen,


    ich schreib mir einfach mal grad etwas von der Seele, vielleicht geht es dem ein oder anderen ja auch so oder kennt das.


    Und zwar hab ich echt Lust drauf, (wieder) regelmäßig Schlagzeug zu spielen, vielleicht ein paar Auftritte zu machen und so. Aber ich hab keine Lust auf Bands und Musiker, die mich nicht krass "begeistern" und motivieren.


    Früher (hab damals noch in England gelebt, die Musikszene ist da schon anders) in den 20ern hab ich so alles an Bands mitgenommenen, was Geld und gratis Gear mit sich gebracht hat, und für mich war s ok. Damals viel gelernt und erlebt.


    Heute mit 33 vermiss ich schon das Spielen, ich hab auch ein paar Bands probiert aber ich bin gewissermaßen eigen, wenn es um die Motivation geht. Mit anderen Musikern spielen heißt, sich unterzuordnen und Kompromisse einzugehen. Das aber erinnert mich an Arbeit - was es nicht sein sollte. Deshalb bin ich eigen und spiele lieber keine Drums als dass ich mit Leuten spiele, von denen ich vielleicht nur zu 80% überzeugt bin.


    Wie gesagt... nur Gedanken weil grad die Bahn zu spät kommt. Vielleicht bemitleidet mich ja jemand oder hat dazu eine Meinung. ;)