Hier gibts 6" Mesh-Felle:
http://www.musik-produktiv.de/…04.asp/artnr/4921017/sid/!18121995/quelle/listen
tonsel
Hier gibts 6" Mesh-Felle:
http://www.musik-produktiv.de/…04.asp/artnr/4921017/sid/!18121995/quelle/listen
tonsel
Mit 'ner 8-fach-IN Soundkarte könntest Du auch diese Soft benutzen:
http://www.koen.smartelectronix.com/KTDrumTrigger/
Funktioniert ganz gut, wenn man mal die richtigen Einstellungen raus hat. Die Pads kann man direkt an die Audio-In's anschließen. Eine Analoge Eingangs-Lautstärkenregelung wäre allerdings gut.
tonsel
Edith: Link korrigiert
ZitatIch habe noch kein Gummipad gespielt, das in dieser Disziplin mit einem guten Mesh-System mithalten könnte. Hier ist die hohe Eigendämpfung der Gummifläche wohl von Nachteil.
Mit dem guten Mesh-System habe ich persönlich allerdings ein Problem. Ein Yamaha DTXpressII in Verbindung mit einem Roland PD-85 ergibt leider kein gutes Mesh-System (fehlende Triger; schlecht reproduzierbare Dynamik). Hier hat das Steuergerät offenbar einen entscheidenden Einfluss.
Ich hab' mein Eigenbau-Mesh-Pad zwischenzeitlich soweit, dass es mit dem DTXpressII besser funktioniert als das PD-85.
tonsel
leider zu langsam!
Bei 6“-Pads stellt sich die Frage, ob der Aufwand und die möglichen technischen Nachteile (Doppeltrigger, Fehltrigger, Empfindlichkeit, Dynamikauflösung) den finanziellen Vorteil überwiegen (Yamaha TP65 = 49EUR ohne Halter).
Mesh-Heads sind nur dann zu empfehlen, wenn man auf ein besonders leises Spielgeraus (Nachbarn!) wert legt. Das Spielgefühl ist sehr größenabhängig. Die Meshfelle ergeben ein sehr „federndes“ Spielgefühl. Mit Roland 12“-Fellen bin ich aber ganz zufrieden – bei den 8“-Fellen ist mir dieses Federn etwas zu stark.
Das Trigerverhalten von Mesh-Pads müsste theoretisch etwas schlechter sein, als das von Gummipads, da das Mesh-Signal eine längere Abklingzeit hat (Das Gummi dämpft einfach sehr gut!). Praktisch kann ich aber nicht so schnell spielen, um das auszutesten.
Bei Dual-Pads sollte der Piezos möglichst in der Kesslemitte sein, wie auf meinen Fotos. Wird der Piezo auf den Kessel geklebt, so ergibt sich ein Hotspot mit sehr hoher Empfindlichkeit – damit kann man aber bei einer Snare leben, wenn die normalen Schlagstellen (links und rechts) gleich weit entfernt vom Hotspot liegen.
Meine flexible Aufhängung bringt grundsätzlich Vorteile in Bezug auf das Übersprechen zwischen Head und Rim. Sie dient aber auch dazu den Schaumstoffkegel zu umgegehen, da dieser schwer in der Orginal-Roland-Qualität herzustellen ist. Im übrigen sollte man mit dem Nachbau meines Sensors noch warten, da ich zwischenzeitlich einige wesentlichen Verbesserung vorgenommen habe, die ich demnächst auch vorstellen werde. Ich möchte meinen Sensor soweit optimieren, dass ich durch eine Signalauswertung in NI Reaktor 5 eine Positionserkennung realisieren kann.
tonsel
Das mit der echten Snare ist schon richtig. Ich finde es aber einfacher die Layer nur durch unterschiedliche Schlagstärke zu triggerm - vor allem wenn die Pad's schlecht zu erreichen sind - dann ist das mit der genauen Schlagposition nämlich so eine Sache.
Ich hab' jedenfalls aus diesem Grund meine billig-Becken-Pads durch die TP-65 ersetzt, weil beim schnellen Spielen und einzelnen Becken-Schlägen keine vorhersehbare Lautstärke hinzubekommen war.
Am besten wäre natürlich eine Snare-Pad mit Positionserkennung bei dem durch Position und Lautstärke unterschiedliche Modulationen möglich sind - hab' ich aber (noch) nicht.
tonsel
Wenn Du die TP-65‘s nicht mehr brauchst, würde ich Sie gern gegen meine PCY65, PCY65SS tauschen.
Nach meiner Meinung sind die einfachen Gummi-Pads in Verbindung mit
http://www.thomann.de/gewa_sou…c00e8f32688890320a06bc34d
das beste, was man kaufen kann. Mit den Übungsgummis ist das Spielgefühl besser als bei Mesh-Pads (ich habe auch ein Roland PD-85) bei nur geringfügig höherem Geräusch. Ein besseres Spielgefühl bekommt man nur bei den alten DTXtreme-Pads, wenn man sie mit Mesh-Fellen bestückt.
Besonders die TP-65‘s haben den Vorteil, dass die Empfindlichkeit auf der ganzen Schlagfläche exakt gleich ist, was bei Mesh-Pads auch nicht der Fall ist (nebenbei: die PCY-65 sind in dieser Disziplin absolut grausam). Bezüglich der übrigen Trigger-Eigenschaften konnte auch noch keinen Makel bei den TP-65 entdecken.
tonsel
Dadurch wirkt eine zusätzliche Beschleunigungs-Kraft durch den Trommelschlag auf den Piezo ein, so dass das Signal stärker wird. Wenn die elastische Aufhängung sehr steif ist, kann man wahrscheinlich auf die Zusatzmasse verzichten. Ich bin da aber noch am experimentieren - und dabei ist zusätzliches Gewicht hinhängen einfacher als dickere Gummis spannen.
tonsel
Ich habe zwischenzeitlich auch ein paar Versuche zum Trigger-Eigenbau unternommen. Grundlage ist ein Piezo von Pollin.de (Art. 640294). Der Piezo ist in der Art einer Mikrofonspinne vollelastisch mit 3mm-Gummileinen (ebay) aufgehängt, um Übersprechen zwischen Rim und Head zu minimieren. Unter dem Piezo ist eine Trägheitsmasse (ca. 140g + 45g Trägerplatte/Kegel) angebracht mit der die Empfindlichkeit eingestellt werden kann.
Anstatt des elastischen Kegels von Roland habe ich einen starren Kegel aus einem alten Drumstick verwendet, der mit Sekundenkleber unmittelbar auf den Piezo geklebt ist. Den Kessel habe ich mit einem Roland-Mesh-Fell bespannt. Auf der unteren Alu-Platte ist mittig der Rim-Piezo angebracht, ähnlich wie bei den aktuellen Roland-Pads.
Der Trigger funktioniert an meinem DTX-Press2 grundsätzlich einwandfrei. Es gibt keine Doppeltrigger und auch keine Aussetzer. Unterschiedliche laute Schläge werden auch erkannt. Bei extrem harten Schlägen ist jedoch ein gewisser Sättigungseffekt zu beobachten, d.h. man kann die Lautstärke nicht durch beliebig harte Schläge immer weiter steigern. 100%-Lautstärke ist aber mit einer entsprechend hohen Gain-Einstellung zu erreichen.
Kritisch bei der ganzen Angelegenheit ist das Ausrichten der Gummileinen. Leider ergibt sich bei ungleich langen/ungleich gespannten Einzelleinen ein ungleichförmiges Ansprechverhalten über die gesamte Felloberfläche. Es reicht nicht aus, wenn einfach die Kegelspitze in der Mitte ist.
tonsel
Das mit den dB’s und der Lautstärke hab‘ ich in der Tat verwechselt. Wichtig war mir in diesem Zusammenhang, das ein guter Wirkungsgrad eine geringe Verstärkerleistung mehr als ausgleichen kann.
Der Zusammenhang zwischen Wirkungsgrad und Membranddurchmesser ist nur bei sehr tiefen Frequenzen praktisch relevant. Genauer gesagt nimmt die Effektivität der Schallabstarhlung ab, wenn die Wellenlänge der Schallwellen wesentlich kleiner ist, als der Membrandurchmesser - Im obigen Beispiel immerhin um den Faktor 30 .. 70 bei einer Schallfreqeunz von 40Hz (auf die sich die Wirkungsgradangabe bezieht - genauer: untere Grenzfrequnenz des entspr. Lautsprechers). Bei Mittentönern beträgt dieser Faktor etwa 5 (500Hz 13cm) – hier ist die Schallabstrahlung schon sehr effektiv. Der Durchmesser von Hochtönern ist größer als die Schallwellenlänge – der Effekt tritt hier gar nicht auf.
Das Buch gibts übrigens auch in einer aktuellern Auflage von 2004, die mir aber nicht vorliegt.
tonsel
Zum Thema Wirkungsgrad eines Lautspreches sei das Buch „Lautsprecher Handbuch“ von Berndt Stark empfohlen (ISBN 3-7905-0696-6). Dort findet sich auf Seite 63 eine Tabelle die beispielsweise folgende Werte für den Wirkungsgrad von Lautsprechern angibt.
Bassreflex-Tieftöner, Schalldruck bei 1 Watt Eingangsleistung und 1m Abstand:
30 cm Membrandurchmesser : 94 dB
13 cm Membrandurchmesser : 85 dB
Wenn man bedenkt, dass eine Absenkung um 3dB einer Halbierung der subjektiv wargenommen Lautstärke entspricht, müsste man in diesem Beispiel den kleineren Lautsprecher mit der 8-fachen Leistung betrieben, um die gleiche Lautstärke zu erhalten.
tonsel
Für einen guten Schlagzeugsound sollt man vor allem auf eine gute Basswiedergabe achten, weil sich sonst die Basedrum einfach sch.... anhört. Sogenannte HiFi-Lautsprecher haben damit üblicherweise erhebliche Probleme, weil viel zu kleine Tieftöner.
Prinzipiell macht es klangtechnisch keinen Unterschied ob man Aktivboxen oder einen HiFi-Verstärker verwendet. Bei 2x60Watt Sinus-Leistung sollte man aber Boxen mit einem hohen Wirkungsgrad (d.h. große Tieftöner; große Boxenvolumen) verwenden, weil sonst der Druck von unten fehlt.
Ich verwende beispielsweise Canton Ergo 122DC HiFi-Boxen. Die sind schon relativ groß (insges. 4 x 250mm-Tieftöner mit Bassreflex) - kommen aber bezüglich dem Bass-Sound nicht annähernd an eine echte Basedrum heran. Mit speziellen PA-Lautsprechnern bekommt man sicher eine besseres Ergebnis. Studio-Monitore-Boxen scheinen mir für einen druckvollen Drumsound wiederum nicht sehr geeignet, weil i.d.R. viel zu klein und damit bassschwach.
Die anderen Sounds werden üblicherweise von jeder halbwegs guten Box ordenlich wiedergegeben.
tonsel
Das kannst Du sehr schön mit midiox überprüfen. Hier werden unmittelbar alle Midi-Controller-Befehle angezeigt, die das Modul ausgibt. Bei meinem Billigpedal gibts da keinen Unterschied zwischen langsam und schnell – es werden in jedem Fall viele Zwischenstellungen ausgegeben.
Wenn mit Midi alles OK ist, solltest Du vielleicht mal andere Sounds versuchen. Die Pedalstellung beim DTXpress wirkt sich nur auf die Ausklingzeit aus. Es könnte sein, dass bei einigen Sounds die Pedalstellung nur beim Triggern des Sounds ausgewertet wird und später nicht mehr. Das kann man vielleicht auch irgendwo einstellen – aber wo?
tonsel
Was verstehtst Du genau unter Reaktion des HiHat-Controllers?
Die einzigen Einstellmöglichkeiten im Modul sind HiHat-Offset und FootSplashDetect-Time (Refernce Guide Kapitel 2.5 bei DTXpressII).
Ob die HiHat überhaupt korrekt arbeitet kannst, Du mit dem Programm midiox (http://www.midiox.com) und einem PC mit MIDI-Schnittstelle herausfinden, indem Du dir den MIDI-Output des Moduls anschaust.
tonsel
Beim Thema Rackkauf soltest Duch auch an die spätere Erweiterbarkeit denken, denn die Original-Zubehörteile gibts nur in geringer Auswahl und für teuer Geld. Ob die billigeren Klammern und Halter von anderen Racksystem (z.B. http://www.thomann.de/dixon_rackklammer_prodinfo.html) wirklich passen wird sich bei meinem DTXPressII in den nächsten Tagen rausstellen (sind bestellt).
tonsel
In Verbindung mit Gummipads sollte man unbedingt einen geschlossen Kopfhörer verwenden, sonst hört man das Klopfen auf den Pads. Besser (aber nicht undbedingt notwendig) sind natürlich spezillen Drum-Kopfhörer (http://www.thomann.de/vic_firt…ehoerschutz_prodinfo.html) mit gesonders hohem Schallschutz.
tonsel
Wich würde mal interessieren, wie die Signale aussehen, die von so einem selbstgebauten Pad kommen. Bei meinem Yamaha TP-65 schauts so aus (obere Kurve):
Das Pad habe ich einfach an ein altes Mischpult (zur Sicherheit) angeschlossen und dann per PC-Soundkarte aufgenommen.
Die obige Signalform lässt darauf schließen, das in dem Pad noch irgendwelche Elektronik drin ist, die das Signal glättet. Bei den Selbstabau-Links in diesem Thread ist sowas nicht beschreiben. Kennt hier irgend jemand Details?
tonsel
Ich hab hier noch eine Trigger-To-Midi-Box gefunden
http://noisybox.net/art/gdrum/.
Interessant hierbei ist, dass ein sehr einfaches Programm auf dem Microcontroller läuft. Hier werden offenbar nur die AD-Wandler-Daten über die serielle-Schnittstelle zum PC geschaufelt. Die eigentliche Auswertung findet im PC statt.
Nach meinen bisherigen Recherchen müsste das ganz gut gehen, da aufgrund der geringen Abtatsrate von 2kKz/10Bit pro Pad nur ca. 153 kBit/s an Daten für alle 8 Pads anfallen.
Schön an diesem Gerät ist, dass es keine Einstellmöglichkeiten braucht und mit sehr billigen Teilen auskommt.
tonsel
Kauf Dir doch einfach ein Paar E-Drum Mesh-Head-Pads - oder mach dir Mesh-Felle auf ne' normale Trommel drauf. Dann Hast Du auch keine Problem mit Krach und nervenden Nachbarn.
tonsel
Das Döpfer-Teil scheint mir nicht geeignet um irgendetwas mit EDurm-Pads zu machen. Da kann man anscheinend nur Schalter und Potis anschließen. Eine Programmierung um die Pad-Signale auszuerten ist offensichtlich nicht vorgsehen.
Ich hab zwischenzeitlich auch einige praktische Versuche unternommen. EDrum-Pads (Yamaha TP-65) kann man tatsächlich problemlos an ein Mischpult/Soundkarte anschließen und bekommt wunderbare Signale (die aber ganz anders aussauchen als ich ursprünglich erwartet habe).
Ich habe mir zwischenzeitlich mit NI Reaktor einen virtuellen Drum-Trigger gebaut. Damit konnte ich bezüglich der Signalausertung ein Latenz von 6ms. Im folgenden Bild ist oben das Signal vom Pad mit einer Frequenz von ca. 200Hz dargestellt. Unten ist ein Signal, dass ich ähnlich wi bei KtDrumTrigger mit einem Envelope-Follower erzeugt habe. Wenn das untere Signal sein Maximum erreicht wird der Trigger-Imguls ausgelöst. Der Velocity-Wert wird anhand dieses Maximal-Wert berechnet.
Im zweiten Bild ist das zugehörige Reaktor-Ensemble dargestellt. Das müsste man auch in der Demo-Version (http://www.nativeinstruments.de) zum laufen bekommen. ich habs mal unter http://www.haraldmaiss.de/pad.ens online gestellt. Es könnte sein, dass man das von Hand in die Reaktor-Demo eingeben muss. Die Midi-Daten (nur NoteOn) kommen auf der Midi-Schnittstelle das PC’s raus
tonsel
Diese Software ist genau das was wir brauchen. Wenn das auch mit mehreren SBLive-Karten + KX-Treibern geht, dann kann das auch preislich interessant sein. Ich befürchte aber, dass die Soft nur Mono bzw. echte Stereo-Pads unterstützt. Bei Mehrzonen-Cymbals wird es schwierig das Schalt-Signal unmittelbar in den PC zu bekommen (Zusatzelektronik erforderlich!).
Wenn man nur ein Pad an den PC anschließen will, ist eine Soundkartenlösung umso interessanter, da die vorhandene Soundkarte oft genügend freie Ports hat. Ich würde mein DTXpress gern um eine Mesh-Head-Snare mit Positionserkennung erweitern. Ich überlege daher schon die ganze Zeit, wie ich das auf einfache Weise mit NI Reaktor und den freien Ports meiner Soundkarte realisieren kann. Die Roland-HiHat lässt sich bestimmt auch direkt an den PC anschließen – es dürfte aber ein bisschen Anpassungselektronik fällig sein, damit man ein Soundkartenfähiges Signal erhält. Die Auswertung der Signale dürfte grundsätzlich machbar sein, wenn man die entsprechenden Pads zum Probieren da hat.
tonsel