Beiträge von tonsel

    Ich habe gerade ein für den Triggerkegel sehr gut geeignetes Material gefunden:


    => Bastelfilz


    Das gab's bei uns im Baumarkt in 4mm-Platten, die ich in bekannter Weise zu einer Pyramide zurecht geschnitten habe und zwar 9 Quadrate von 38mm bis 8mmm, so dass die Pyramide ähnliche Maße hat, wie der Roland-Kegel. Die Platten sind mit doppelseitigem Klebeband zusammengeklebt. In der understen Platte ist ein Schlitz für das Anschlusskabel am Piezo. Das ganze schaut dann so aus:




    Das Signal ist nahezu ideal, da es gleich am Anfang eine sehr ausgeprägtes Maximum hat



    tonsel

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    Wobei das ja wieder nur ein Schalter ist und kein Expressionpedal


    Dieses spezielle Sustain-Pedal arbeitet kontinuierlich.


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    Ich denke auch, dass es sich mit Cubase irgendwie mappen lassen müsste


    Mit den Makros in NI Kontakt gehts theoretisch. Eine Hardware die das Poti ohne Umweg über MIDI auswertet ist allerdings besser.


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    Ist es nicht möglich, die HH im Modul mit einem Kicksound belegen (wird dann auch eine Anschlagstärke auf Midi ausgegeben?) und ein Expressionpedal in Cubase als HH zu mappen.


    Das geht wenn Du das zum Modul passende HH-Pedal als BD nimmst. Die meisten HH-Pedale sind anschlagdynamisch, die Velocity-Werte sind allerdings nicht sonderlich genau. Anstatt dem Expression-Pedal solltes Du das Roland DP8 nehmen, dann hast Du eine Federrückstellung im Pedal (ähnlich wie bei der richtigen HH). Der Sound für die getretene HH geht dann allerdings nicht.


    tonsel

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    Um das Thema nochmals vorzuholen.


    Kann ich auch ein Expressionpedal an einem Keyboard angeschlossen mittels Midi und dem TD-3 als Kicksound ausgeben?


    Grundsätzlich geht das. Ich mache das mit meinem DIY-EDrum (s. Signatur) und diesem Pedal für die HH:


    http://www.thomann.de/de/roland_dp8.htm


    Ich habe mir allerdings selbst ein Programm zur Umsetzung kontinuierlichen Pedal-Daten in ein anschlagdynamisches Midi-Noten-On geschrieben. Mit Standardhardware dürfte das zum Problem werden.


    tonsel

    Ich vermute mal, dass Du als MIDI-Output nicht das MIDI-Interface, an dem das E-Drum hängt, sondern den "Microsoft GS Wavetable SW Synth" genommen hast. Du hörst also den Sound über die PC und nicht über das EDrum. Stimmt das?


    tonsel

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    Mööp! Falsch, das Yamaha DTXtreme I hatte Meshfelle. Bilder siehe de Maddin`s Galeriethread.


    Das DTXTreme I hatte ab Werk normale Felle. Viele (ich auch) haben die Pads aber mit Mesh-Heads nachgerüstet, weil sie dadurch etwas leiser wurden (aber nicht so leise wie die Roland-Pads)


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    Warum darf Yamaha nicht was 2Box oder DrumTec darf, nämlich Mesh Sets bauen? Haben jene wie Roland ein Patent darauf? Denke eher nicht.


    Yamaha will sein EDrums weltweit verkaufen und ist daher gezwunden die Roland-Patente, die nur in Japan und in USA bestehen zu beachten. 2Box umgeht die Roland-Patente, weil der Trigger außerhalb des Kessels angeordnet ist. Das könnte Yamaha auch tun - die haben sogar schon Patente (in Japan) zu so einem Pad angemeldet.


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    Meines Wissens nach hat in Deutschland DDT die Patentrechte auf Meshheads. Muß mal suchen gehen, hatten wir nämlich schon mal.


    Richtig, aber DDT gibt offensichtlich jedem der das wünscht eine Lizenz, sonst gäbe es nicht so viele Anbieter von Mesh-Fellen in Deutschland.


    tonsel

    Hier erstmal der Link zum Hnadbuch:


    http://www.roland.com/manuals/en/index_alpha.html#anchor_T


    Anscheinend wird für alle Pad-Kombination das gleich Kabel verwendet. Die Pad-Typen muss man dann im Modul einstellen. Du musst nur aufpassen, dass die Kabelpeitsche dem Modul auch beiliegt. Das kann man dem Handbuch nicht entnehmen.


    Im Übrigen ist es sehr wahrscheinlich, das ein komplettes Set deutlich kostengünstiger ist, als Einzelkomponenten.


    tonsel

    Als erstes solltest Du den Gain (DTXPRESS Refernezhandbuch Kap. 1-2) auf 100% stellen. Das bewirkt nicht nur, dass es lauter wird sondern auch, dass die Ansprechschwelle sinkt.


    Wenn das nichts bring solltest Du Dir ein komplettes BD-Pad bauen. Das ist einfacher als ein Umbau des vorhanden Pads.


    tonsel


    P.S. Falls es schlechter wird den anderen Extremwert 0% versuchen.

    Als Daumenregel solltes Du die "Sensivity" und die "VelocityCurves" im TD3 so einstellen, dass beim einem durchschnittlichen eine Velocity knapp über 64 ausgegeben wird. Kleinere Werte sollten nur bei Ghostnotes kommen.


    Wenn die Lautstärkeschwankungen dann immer noch zu groß sind, gibts in den meisten Soft-Samplern einen Regler mit dem man Einstellen kann, wie stark sich die Läutstärke mit dem Velocitywert ändern soll.


    tonsel

    zu 1)
    Ich kann den Schlagzeug-Editor von Cubase empfehlen. Wenn die Bildschirm-Anzeige während der MIDI-Aufnahme mitläuft, hat man im Endeffekt dieselbe Anzeige wie in dem Video, nur sehr viel detaillierter.


    Um zu sehen wie das Ergebnis am Ende aussehen soll, lädt man sich einfach ein paar MIDI-Grooves in Cubase. Entsprechende MIDI-Files sind bei verschiedenen Drum-Libraries dabei.


    zu 4)

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    das dieses programm meinen stationären drumcomputer quasi überflüssig macht? also ich spiele auf dem edrum, die schläge werden auf den pc übertragen, in das dfh gespeist und dann über anlage ausgegeben?


    Stimmt!


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    kann man das dfh auch nutzen für mein sogenanntes *drummen nach zahlen* ?


    Du kannst dhfs als Plugin in Cubase (s. o.) laden.


    tonsel

    Du musst nur unter


    Options->Midi Devices - Port Mapping


    Deinen Eingang auf einen unbenutzten Ausgang mappen (im Zweifelsfall auf "Microsoft GS Wavtable SW Synth"), dann landet der Output im Nirvana und nicht beim Drum-Modul.


    tonsel

    sopcak


    Hör' Dir nochmal die "Lobeshymne" in den ersten 10 Sek. des Videos an. Bei der Demo an der ich teilgenommen habe, konnte man diese Aussage aufgrund des genverten Tonfalls nur noch als Ironie verstehen.


    Darüber hinaus ist auch der Sound in diesem Video alles andere als gigantisch. Musikalisch in irgendeiner Weise beeindruckend (was man vom Namen Gustke erwarten kann) ist es auch nicht gerade. Auf der Messe gabs' dann zum Vergleich wenige Meter weiter eine überragende E-Drum-Demo von Superior Drummer 2.


    tonsel

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    Aber wenn ich schonmal hier bin: wie viele Module lassen sich denn in Reihe schalten?


    Theoretisch beliebig viele.


    Irgendwann gibts aber Probleme mit der Latenz, dann sollte man am Rechner mehrere parallele Midi-Eingänge verwenden.


    tonsel