Beiträge von Soulfinger

    Ich bin jetzt wahrlich kein Metallurg, Alchimist o. ä., aber als Augenzeuge kann ich nur sagen, dass ich 2002er gesehen habe, die hatten als Misshandlungsspuren Dellen, Beulen, Wellen, verbogene Kuppenlöcher etc., die man bei B20-Becken nie so findet - letztere wären da einfach gerissen.
    Allein deswegen würd ich sagen, dass B8 weicher ist als B20.


    Und an Surfkoala:


    Gib dem 22er Big Beat eine Chance. Ich bin sicher, ihr werdet noch Freunde. Grade im Bandkontext kann ich mir nicht vorstellen, dass der Unterschied zum 602er allzu groß ist.
    Was das 20er Big Beat betrifft, kann ich mich nur anschließen - das ist einfach ein Hammer-Becken. Ich spiel meins als main ride mit Giant Beats, 15" Hi Hat und 18" Multi. Tolle Kombi, die auch für Jazz funktioniert.

    Oh Nein!!!!! Wieso seh ich diesen Beitrag erst jetzt????? Ich schau mehrmals täglich ins DF und dann verpass ich das?? Ich warte schon so lange, dass der Film ins TV kommt und ich ihn endlich sehen kann :(
    Weiß jemand zufällig, ob man den wo nachschauen kann, oder hat ihn jemand aufgenommen? ;(


    Schau Dir Adam Neely an - kürzer und unterhaltsamer. :)

    Auf Paiste festgelegt? Versteh ich vollkommen! :)


    Tippe auf 1) 602, 2) Big Beat.
    Klingen beide super und harmonieren auch gut. Ich würd das erste als left side crash ride, das andere rechts als main ride spielen. :thumbup:

    ein knappes Dutzend Akkordeonistinnen (...) "My Heart Will Go On"


    ;( 8| :wacko: :D


    Nun gut, zurück zur Ausgangsfrage.
    Es liest sich irgendwie so, als würdest Du Dir gern was Neues kaufen. ;) Volles Verständnis meinerseits, daher lege Ich Dir z. B. das Pearl Midtown ans Herz. Das kann leise, aber auch Gas geben, also kein one trick pony. Becken - was gut klingt, klingt auch leise gut. Sticks: womit auch immer Du Dir leichter tust. Man kann auch mit 5Bs in Zimmerlautstärke spielen, die Frage ist halt, ob damit Trommeln und Becken den richtigen Sound haben.


    Ich selber spiele eine 16x16 BD, eine 14x5,5 Snare sowie komplett normale Becken in 14 oder 15 Zoll (HH) sowie irgendwo zwischen 16 und 20 links und 20 und 22 rechts.


    Obwohl - vergiss, was ich gesagt habe und kauf Dir das Tama Club Jam Mini und schreib ein review. Ich würd echt gern wissen, wie sich das Ding macht. :D

    Moin und willkommen im Forum!


    Ich bin selber Autodidakt - nicht aus Überzeugung, sondern weil damals (Anfang 80er) in meiner Umgebung einfach kein/e Lehrer/in greifbar war. Ich sag mal so: Wenn die Begeisterung groß genug ist, dann kommt man auch ohne Unterricht relativ weit. Inzwischen gibt´s ja noch dazu Internet, massig DVDs etc.
    Wenn die Entscheidungsfrage also lautet: Schlagzeug nur mit Unterricht oder gar nicht?, dann ganz klar: jein. ^^ Mut zum Selbststudium!


    Grundsätzlich gilt:
    - Erst gehen lernen, dann laufen. Geschwindigkeit kommt mit der Zeit.
    - Hören, hören, hören. Was immer Du mal spielen willst, musst Du erst verinnerlichen. "If you can´t hear it, you can´t play it."
    - Entspannen, aber nicht die Kontrolle verlieren. Grade zum Thema stick control gibt´s reichlich Material im Netz.


    Wenn Du vor lauter Bäumen dann doch nicht alleine durch den Wald findest, kannst Du immer noch ein paar Stunden buchen. Der Weg ist das Ziel!

    Da piel ich lieber entspannt ohne Metronom mit meinen persönlichen 5bpm Schwankungen, die sind verkraftbar.


    Ich wollt grad sagen - was ich von Dir gehört habe bis jetzt, klingt sehr solide und gar nicht "woglad" tempomäßig. Die sollen sich da gefälligst verlassen auf Dich. ^^


    Sorry für OT.
    Bin wieder mal froh, dass ich nur mehr Jazz spiele, da hat keiner ein Problem damit, wenn wir mal ein bissl schneller werden. 8)

    Es scheint, als hätten viele Menschen große Probleme damit, Kausalität (also Ursache/Wirkung) zu verstehen bzw. Ursache und Symptom auseinanderzuhalten.


    Menschen verwechseln häufig das gleichzeitige Auftreten von zwei Zuständen, also eine Korrelation (jemand verhält sich aggressiv und hört auch aggressive Musik), mit der Kausalität (das Hören aggressiver Musik führt bei jemandem zu aggressiven Verhalten), was jedoch in sehr, sehr vielen Fällen ein logischer Fehlschluss ist.


    Das wollte ich auch nochmal hochholen, weil´s einfach stimmt (und Boulevardmedien sich dessen so gerne bedienen).

    Für die, die es interessiert - hierum ging es:

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    Also mich schockiert dieses Video auch total.


    Vor allem die Einstellungen mit Schlagzeug passen nicht mit der Musik zusammen! Und das Session-Logo auf der BD geht ja gar nicht!! Da hätte man mindestens noch ein "Ob" dazuschreiben müssen!!!


    Mann, das macht mich ganz aggro!!!! :D

    Der TS hat doch alles wichtige verlinkt ;)
    Und wenn ich das "Custom Alloy Bronze" richtig interpretiere, dann ist die "Bronze (Legierung)" genau das, was der Chrome Over meinem Brass ist :rolleyes:
    Nur das unter seiner Bronze ein (popeliger) Stahlkessel lustig vor sich hin oxidiert :D


    You lost me there…
    Das, was der TS verlinkt hat, ist eine Sensitone mit "Bronze Shell". "Alloy" heißt nix anderes als Legierung (was Bronze ja unzweifelhaft ist).
    Aber Du meinst, das wäre ein bronzebeschichteter Stahlkessel? :huh:

    Des schaut halt tatsächlich nicht nach Bronze aus, auch nicht die Patina. Aber wenn´s draufsteht...
    Gab´s die Bronze-Sensitone vielleicht mal in einer verchromten Ausführung? Oder das Foto täuscht extrem.


    In jedem Fall würd ich, welches Mittel auch immer, erst mal an einer kleinen, schlecht einsehbaren Stelle ausprobieren und schauen, obs nicht noch schlimmer wird. Falls das möglich ist. :)
    Wie ist denn die Hardware beieinander?

    Ich behaupte mal dreist, dass man bei gleicher Stimmung in enem Blindtest fast keinen bis keinen Unterschied zu einer Supra von Ludwig hört.


    Danke dafür - ich bin vor nicht allzu langer Zeit mit einer ähnlichen Aussage hier auf einiges Unverständnis gestoßen.
    Bei mir gings um eine Pearl Sensitone Limited Steel in mattschwarzer Lackierung um scharfe 130,- neu. Die klang im Laden tatsächlich fast wie die ebenfalls anwesende Acrolite, nur besser. :)
    Ich hab die Pearl natürlich gleich mitgenommen und noch nicht mal die UT-Felle gewechselt, so gut klingt die. Sagenhafte Ansprache nebenbei.


    Die Tama S.L.P.s sind auch super - ich warte schon länger auf eine Gebrauchte, aber die kommen nicht daher. Warum wohl...


    A propos Tama: Hab vor kurzem eine ältere 14x5,5 Rockstar Steel um 30,- erworben. Neue Felle und frischer Starclassic-Teppich drauf - großartige Snare für alle Anwendungen. Also: Man kann locker um weniger als 100 Euronen glücklich werden.


    Dieser Aussage möchte ich ein wenig widersprechen, weil sie den Zeitpunkt seines Schaffens nicht berücksichtigt:
    .


    Natürlich tut sie das.
    Damals hat man halt von dem gelernt, was man auf Schallplatten oder live gehört hat. (Nicht mal Fernsehen hat damals geholfen.) Oder mit viel Glück von einem Lehrer, der ein bisschen in der Welt herumgekommen ist.
    Und Baker hat halt daraus für sich seine Schlüsse gezogen. Aber irgendwas Eigenständiges oder revolutionär Neues hab ich von ihm nicht gehört - und das wär für mich schon Voraussetzung für das Prädikat "Genie".


    Man bedenke, dass zu der Zeit überm großen Teich schon Leute wie der erwähnte Elvin Jones oder Tony WIlliams unterwegs waren, während Baker noch aus der Swing-Schule kommt. Das, was so neu klang im Kontext einer Rockband, war eigentlich schwerst oldschool. :)
    Aber er hat zweifellos seinen Platz in der Hall Of Fame verdient.

    Mag jetzt nicht motzen, aber ein Genie war der Herr Baker nie. (Genauso wenig wie sein Kollege Klapperton übrigens).
    Halt ein weißer Bub, der sich zur richtigen Zeit auf das draufgesetzt hat, was die echten Genies drüben in Amiland vorgegeigt haben, und mit seinen Mitteln das Beste draus gemacht hat.


    Wenn man sich dagegen anschaut, wie z. B. ein Elvin Jones oder John Coltrane a) gespielt hat und b) mit seinen Mitmenschen umgegangen ist, dann sollte klar sein, dass Genie und G´schissensein nicht zwangsläufig Hand in Hand gehen müssen. :)


    Trotzdem alles Gute von meine Seite. Ich mochte Cream auch eine Zeitlang sehr.

    Ganz vergessen: Alte Paiste 101 (die ganz ohne Aufdruck oder die späteren mit dem türkisen) sind auch aus Neusilber und nicht ganz so selten wie Stambuls. Sonor Tyrko fällt mir auch noch ein. Hab aber keine Erfahrung mit diesen Tellern.


    Bezgl. Stambul und 505: Spätere Stambuls ab 1965 waren aus B8 (daher mit "Stambul 65" geprägt) und schon nahe an den 505ern dran.

    Die einzigen aktuellen Hi-Hats aus Neusilber, die mir einfallen, sind die Zildjian Planet Z. Keine Ahnung, ob die in die Richtung gehen, aber ich hab ein Splash aus der Serie, und das klingt gar nicht verkehrt. Günstig sind sie jedenfalls. :)
    Wenn´s Paiste sein soll, schau Dir mal die PST7 Light Hi Hats an. Die sind wirklich gut, nicht nur für den Preis.

    "Achy Breaky Heart" von Billy Ray Cyrus.


    Nicht nur musikalisch unfassbar beschissen, sondern auch noch so ein larmoyanter, selbstmitleidiger Mimimi-Text, dass ich einfach nur im Schwall kotzen möchte. Allein der Titel ist schon so beleidigend blöd...
    Für diesen Song hätte man den Typen einfach aufziegeln müssen, dann wär uns auch seine Tochter erspart geblieben.


    So. Tut mir leid, diplomatischer konnte ich es nicht formulieren. :D

    In meiner Zeit als Trompeter gabs in Wien zwei Bands mit Namen "Soulfinger", und ich hab zeitgleich in beiden gespielt. Seither ist das mein Nick in diversen Foren.


    Zur näheren Bedeutung siehe urbandictionary.com, auf eigene Gefahr... :whistling: