Beiträge von orinocco

    Stark getrommelt, :thumbup:
    den Sound find ich ich jetzt am PC (einfache Lautsprecher) etwas zu Dumpf und ohne Raum/Fülle, die Becken meine ich dürften in etwa passen.


    Aber der ruhige part ab ca. 5:35 den find ich asolut stark, den Gesang (Wer auch immer da singt) absolut Grandios. :thumbup:

    @ solid


    :thumbup:


    Wenn ich sehe, dass sogar Profis live ein Drum Craft Series 8 spielen, habe ich gar kein Problem mit solchen "Billigsets" :D Drum Craft ist ja quasi der Nachfolger von BASIX, also von GEWA entworfen und billig in Asien produziert. Mit ordentlichen Fellen halte ich das für livetauglich. Kann mir lang jemand was über Kesselverarbeitung, Gratung usw. erzählen. Wen juckt das in einer Rockband, wo es für gewöhnlich kracht?


    ein DrumCraft der höheren Serien hat mit einem Basix nicht wirklich viel zu tun, Als Nachfolger kann man das nicht bezeichen.


    Und um zur Kesselkonstruktion was zu sagen, wenn da manche wüssten. Rein klanglich brauchen die sich von keinem Oberklasse Set vertstecken.
    Die Bassdrums als auch Snares sind eigentlich bekannt für ihren Guten Sound.
    Wohlnichtsoganzfreiwilligwurdediemarkeleiderommarktgenommen


    Live und abgenommen klingt ein "Solches Billigset" dann z.B. so. ;)
    https://www.bing.com/videos/se…D63B92473E11C&FORM=VRDGAR




    Denke auch, dass das der Punkt ist. Ich kenne das, wenn ich (für mich) sehr schnelle Tempi spiele: Man konzentriert sich voll auf die 8el auf der HiHat bei Tempo 170 und "zieht" die Snare auf 2 und 4 hinterher. So ungefähr: ich fahre mit 170 auf der Autobahn und soll an jedem 4. Leitpfosten die Hand aus dem Fenster strecken. Falscher Ansatz: Ich warte jeden 4. Pfosten ab und halte dann die Hand raus. Richtiger Ansatz: Ich synchronisiere mich einmal auf die Pfosten und halte die Hand dann alle 4,235 Sekunden die Hand raus (das ist der Zeitabstand von 4 Pfosten = 200m bei 170km/h :D )


    Anderer Ansatz: Ich lasse meiner Händ/Händen mehr Freiraum und schaue das die, so ca. an jedem 4 Pfosten nach meiner inneren Uhr ausgestreckt ist.


    Also ich mach keine plötzliche Bewegung und strecke sie erst an dem 4. Pfosten (besser um die Zeit wann der 4. Pfosten folgt) aus, sondern nutze die Zeitspanne, arbeite nur darauf hin das die Hand dann da nach der inneren Uhr ausgestreckt ist.

    Der Teil bedeutet für mich ganz einfach an der Qualität des Tuns zu arbeiten. Zuerst ist da dieses "pattern" was man spielen möchte. Man hat es irgendwo gesehen, gehört oder sich die Notation draufgeschafft. Man versucht also zunächst ganz einfach erstmal die Noten auf die Stellen zu spielen, wo sie hinsollen. Das ist natürlich erst die "halbe Miete" denn das alleine bedeutet noch nicht, dass es gut klingt. Im Idealfall fällt es einem selbst auf. ICH würde denken, dass hier dann das Ohr die erste und entscheidende Kontrollinstanz ist. Wenn man nun den jeweiligen Klang ( zunächst jedes einzelne Instrument, dann den Klang zwei "gleichzeitig" gespielter Instrumente und letztlich dann das gesamte pattern ) bewusst "untersucht" und verbessert hat, DANN kann man sich darauf konzentrieren, wie sich das nun "vom Körper her anfühlt". Es nützt allerdings nicht viel, lediglich dieses Gefühl abzuspeichern, denn auf anderen Instrumenten muss man da dann im Detail doch wieder anders vorgehen, um gut zu klingen. Ein Bop-Set funktioniert eben anders als ein Set in "Männergrößen"....


    In dem Zusammenhang ist es dann schön wenn man Federspannungen, Schlegelwege, Gewichte, Öffnungsweiten der Hihat (Schön wenn die so laaaaang gezogen beim Öffnen schlürft), Kesseltiefen und Fellwahl etc...... entsprechend Aussuchen, Anpassen oder sogar "Feineinstellen" kann.


    Evtl. auch von Vorteil, nicht ständig, auf einem neuen oder anderen "Gaul" Reiten zu wollen, oder hier wahllos ziellos einfach durchzuwechseln. ;)

    Für mich persönlich immer noch der best singende Drummer, hier gleichzeitig mit einem der besten Intros die ich kenne.
    Glaub ich hat´s an anderer Stelle schon mal erwähnt und verlinkt.


    https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=lvqU4VrcGAI


    https://www.youtube.com/watch?…ontinue=233&v=xtszi0q6kJg

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    Edit:
    Diese "Nicht-denken-Theorie" kann aber auch nur in den Situationen funktionieren, in denen z.B ein Musikstück oder ein Solo zu 100% eingeübt wird und man vorab jede Note kennt, die man spielen wird.


    Imrovisation kann so aber z.B nicht funktionieren, denn man muss ständig überlegen und Entscheidungen treffen, in welche "Richtung" man sich als nächstes bewegt bzw. man muss auf die Aktion des Mitmusikers reagieren....Hier gilt dann doch eher das Prinzip : "Hören und (bewusst) handeln."


    Die Noten und zu 100% eingeübt.


    Da bin ich total anderer Meinung, einen Groove vom Blatt zu spielen der nicht groovt mag evtl. ja noch gelingen aber auch DEN Groove der dann wirklich groovt bzw. zumindest der Weg dort hin, denke ich ist ein Anderer.
    Das nach Noten repruduzierte kommt denke ich ganz weit Hinten am Schluss.


    Zum Rantasten ans Grooven denke ich sollte jeder seinen ganz persönlichen eigenen Groove erst mal finden, macht man bei weniger darüber nachdenken in der Regel auch von selbst.


    Das sind doch in der Regel die Rhythmen oder Abläufe in die man meist immer wieder verfällt, die einen auch liegen. Diese gepaart/vermischt mit bestimmten neuen fremd "kopierten" Einflüssen und Parts, denke ich sind dann der weg zum eigenen Groove, auf den dann immer wieder ergänzend oder neu anders Aufgebaut wird.


    Wichtig, die dabei auftretenden Fehler und im wahrsten Sinne des Wortes Fehlschläge (also auf das entsprechendes Instrument und Zeitpunkt etc.) nimmt man in der Regel doch selbst war.
    Aber genau diese Fehler, da hört man nicht selten , das irgendwie noch ein bisschen anders gesetzt (instrumental, klanglich, zeitlich und dynamisch) und das eigene Ding (vor allem kreativ, auf sich und sein können abgestimmt) beginnt so langsam zu laufen - und darauf dann Aufbauend weiter.

    Da es sich beim Schleifen um ein spanendes bzw. abrasives Fertigungsverfahren handelt, müsste ich nach Deinen Ausführungen entsprechenden Schleifstaub auf der Hihat vorfinden.
    Ein Schleifen kann aber nur dann Auftreten, wenn einer der beiden Körper, die aufeinander wirken, härter als der andere ist - tatsächlich sind aber Top und Bottom meistens aus dem gleichen Werkstoff gefertigt.
    Genau genommen kann es sich bei den Abnutzungsspuren also lediglich um eine plastische Deformation - auch eine Form des Verschleißes - handeln.


    Du siehst: wir können das Ganze gerne noch weiter ins lächerlich ziehen, das ist ja aber nicht der Sinn dieses Threads. ;)


    Ich war eben verwundert, dass ich bereits nach so kurzer Spielzeit (...und ich spiel mit Sicherheit kein Heavy Metal), schon entsprechend sichtbare Spuren hab.
    Wenn es allerdings normal ist, dass sich entsprechende Abnutzungsspuren schon nach so kurzer Benutzungszeit zeigen, dann vergesst die Frage einfach.


    ...also das mal wirklich ernster Betrachtet, glaube ich wirklich das da physikalisch weitaus mehr an den Kontaktstellen abläuft, nicht selten sind diese Kontaktstellen, dunkel/dunkler verfärbt, und das ist sicherlich, nicht nur wegen Dreck aus der Umgebung.


    (Vorweg) Also Handlungsbedarf (Reinigen o. ä.) sehe ich jetzt trotzdem nicht.


    Aber mal darüber nachdenken und evtl. mal richtig Abhandeln ließe sich das bei ernsthaften Interesse bestimmtl, evtl. bis ins kleinste kristalline Gefüge, wie schaut`s da evtl. mit Kontaktkorrosion, evtl. sogar Kontaktabbrand oder ähnlichem aus.


    Evtl. hat ja @ MS- SPO Lust , also ich lese mir so "Geschichten", ernsthaft mit Interesse gerne immer wieder mal auch durch - im Ernst jetzt.


    Und zwischendurch mal etwas Spass und weniger Ernsthaftigkeit dürfen da ruhig auch sein.

    Ich entfern die immer mit einer Radial Karosseriefeile, das schärft gleichzeitig Die Ränder , für echt schneidenden scharfen Hihat Sound. ;)



    Nö, bloß nicht!!!!, war ein Witz! Da mach ich nix dran. Die Hihat wird halt mal insgesamt und auch Top gegen Bottom gelegentlich gedreht, für einigermassen gleichmässige Abnutzung.

    Also ich persönlich bin ja der Meinung, gerade für so flache Geschichten über der Bassdrum muss es schon eine 60er Länge plus Gegengewicht sein, damit man auch mal die Möglichkeit hat
    Grosse, Scwere > 4 Kg Teller dran hängen kann. Am besten mit abnehmbaren Gewicht, die 60 cm kann man dann auch mal annähernd gemittelt (T- Stellung auf einem Ständer), z.B. für zwei nicht ganz so grosse Becken nutzen.


    Also wenn schon denn schon. :)

    Ja dann haben wir in diesem Fall wohl aneinander vorbei geredet, oder besser gedacht.


    Im Kontext der Gänsefüsschen, der Schrägschrift und auch der Smilies, sollte der Heuhaufen und die Nadeln inkl. natürlich der Ferrite, eigentlich dann, speziell in diesem "Fall" als wortwörtlich genommen werden (also weniger in Bezug aufs "Brummen") :D


    Edith meint in Zukunft auch keine Nylons mehr auf der Bühne, Buchsen , Höschen und Socken aus Baumwolle. :) ;)