Beiträge von orinocco

    Die ganzen Umstände Drumherum (Zeit, Raum etc.) haben halt irgend wann Alle gepasst. Jo ich genieße es sehr, selbst beim öffnen oder schließen des Fensters kann ich nicht am Set vorbei gehen ohne mal a bissl zumindest auf dem Ride rum zu "kloppen".

    Hey orinocco,


    Du scheinst ja eine ähnlich gestaltete Drummerkarriere durchlaufen zu haben wie ich und Du machst Dein eigenes Ding, wenn ich Deine Fußnote richtig verstehe. Find' ich gut :)



    Karriere durchlaufen würde/kann ich so nicht sagen. Ich muss ergänzen das vom Schenkelklopfer und Sattelspieler bis zum eigenen Set und richtigen Einstieg knapp ca. 40 Jahre lagen, dafür jetzt um so doller :thumbup:


    Daher würde ich eher sagen Anfang der Karriere. :)

    Hat oder hätte sie Spass daran einfach mal frei drauf los zu kloppen. Wenn ja wird ihr die Möglichkeit dazu gegeben.


    Ich glaube bzw. weiss aus eigener Erfahrung, das "richtig" und genau Spielen, nicht erstes und vor allem immer gleich das erste Ziel sein muss. In der Regel merkt/hört man doch selber das was nicht passt.
    Aber innerlich hat man doch schon ein natürliches Bedürfniss das etwas angenehm harmonisch rüber kommt und klingt, und das bin ich der Meinung entwickelt sich mit der Zeit von selbst.


    Allein durch viel hören von Musik entwickelt sich doch ein Gefühl dafür bzw. wird das Gehör geschult, wann was wie richtig harmonisch klingt.
    Je länger man was macht oder auch probiert und mit Spass und Freude dabei ist, entwickelt sich doch auch der Ehrgeiz von selbst. Wenn dir ständig jemand auf die Finger Schaut und korregiert verliert man die Lust.


    "Einzelne" langweilige Schläge die perfekt sitzen sollten (vor allem, am besten noch nach Noten vom Blatt :thumbdown: ), es aber nicht tun schaffen keinen Ehrgeiz. Einfach mal zu einem Lieblingssong versuchen mit zu trommeln auch wenn vieles falsch oder verkehrt ist, einfach überspielen, vor allem schwierige Parts, aber einfach mit Freude dabeibleiben könnte/sollte evtl. mal ein Ziel sein. Ist ein bestimmter Ehrgeiz dann entflammt ist man in der Regel auch mehr offen für Hilfe und Kritik von Außen, man will ja selber auch weiter kommen.


    Der begriff Üben hat für mich immer ein wenig den Beigeschmack etwas zu einer bestimmten Zeit zwanghaft tun zu müssen. :(

    Ich persönlich hab lieber leisere Becken. Ich mag die Stagg Becken auch sehr gerne.


    Ein DH 20er Ride, hab ich aber abverkauft, hatte zwar beim leisen Spiel einen sehr schönen Ping und Anschlag, bei lauterer Spielweise aber einen unkontrollierten Wash den ich nicht mochte.
    Die Glocken finde ich extrem Durchsetzungsstark, eigentlich bei beiden Serien (DH,VB )


    Ich spiel die letzte Vintage Bronze Serie die funktioniert für mich leise und lauter sehr gut. Die 13er Hihat gefällt mir sehr gut, genauso wie das 20er Ride (da mussten andere Namhaften dagegen schon gehen).
    Das 16er Crash könnte dünner sein, eine Thin Version wäre wohl eher meins, dafür lässt sich das 16er aber auch sehr schön riden.


    Wenn auch off Topic, speziell die CS Serie kann ich auch Jazzern zum Test empfehlen, da hatte ich auch eine HH angespielt, allein wegen des Chicks hätte ich mich fast umentschieden.

    Nein ich persönlich nicht. Aber ich war der Meinung das so etwas nicht selten ist oder wäre.


    Naja Mikrofone nur über die Becken zu hängen ohne PA zur Zierde, wer macht den so etwas, kommt so etwas auch vor. ;)


    Edith: jetzt hab ich mir mir extra nochmal die Videos von AAxp angesehen (hab ja schon öfters mit Begeisterung angeguckt :thumbup: ) , also da sind schon zwei Mics darüber zu sehen, ob die Proben auch so (abgenommen) ablaufen keine Ahnung.


    Als Schenkeltrommler hab ich auch in jungen Jahren begonnen, ich weiss sogar noch zu welchen Songs bzw. welche Songs die hauptsächlichen Anstöße dazu gaben. Zum einen Iron Butterfly "In a Gadda da vida", und The Who "Magic Bus".
    Zum anderen hörte ich damals zum ersten mal das Album "Signals" von Rush (meiner Meinung nach das Beste von Rush), das Schlagzeugspiel hatte irgendwie was ganz anderes was ich sonst so zu Ohren bekommen habe, aber es war eben auffällig anders.


    Damals hatte ich noch keine Hintergrundinfos zu Neil Peart, ich weiss auch nicht ob`s da so Musikzeitschriften mit Rankin`s und dem ganzen Drumherum schon existiert haben, hat damals auch eigentlich nicht so Interessiert.
    Es war aber schon schön später zu erfahren das er zu den ganz Großen zählt.


    Zitat: auch auf dem Klo; schön das zu hören dass ich da keine Ausnahme bin. In jugendlichen Zeiten als man sich mit der Clique auf der Strasse mit dem Fahrrad traf und jemand einen Kassentenrekorder dabei hatte, saß man auf dem Gepäckträger und "trommelte" auf dem Sattel mit.


    Fussarbeit kombiniert mit Handarbeit finde ich auch einfacher, ich spiele aber (noch) seit Anfang an als Linkshänder Open handed und auch mit Doppelfussmaschine, weil ich mir nicht sicher war mit welchem Fuss ich die Bass letzendlich bevorzugt spielen werde. Wie schon angesprochen ist der Vorteil hier auch mal auf beide Füsse verteilen zu können.

    Ich hatte einen 20 spiraligen Teppich, selbst da hab ich noch 6 oder 8 rausgeschnitten, Teppich ist noch mehr als Genug vorhanden, selbst hier arbeite ich noch mit Papier unterlegen.


    Edith liegt wohl an der Gesamtabstimmung, aber jetzt passts :)


    Vorausgesetzt Teppich und Reso etc. sind sensibel gestimmt, sehe ich bei leisen Spiel auch keine Probleme


    Danke für die Info, vor allem auch das bei leiser Spielweise funktioniert. Hätte ich jetzt bei dopellagigen jetzt so nicht unbedingt vermutet.


    Aber das die Stimmung den ganz entscheidenden Ausschlag gibt, unterscheibe ich sofort.


    Auch das Coated Black Dot (nicht Emporer) kommt mit dem Dot ja auch auf 15 - mil, spricht aber bei entsprechend angepasster Stimmung auch bei leisem Spiel, selbst mit Rods meiner Meinung nach sehr gut und angenehm an.


    Vor allem wenn jemand noch einen zweiten trockenen "Sound" an der Snare mag. Ich persönlich nutz es zwar mehr um den Dot, aber auch gerne den "Zweitsound" in der Mitte.

    Transparente Felle lassen sich prima mit Acrylfarbe auf der Unterseite einfärben, vorzugsweise mit einer Sprühdose. Hält ewig!

    8o Frage, auch auf Gratung, da hätte ich`s dann nicht so gerne. Oder wird der Kontaktbereich da am Rand des Fells sauber abgeklebt. Bestimmt nicht leicht aber mit gut gekrepptem Band sicherlich machbar, mit Aufwand.

    Das der Ein oder Andere Hersteller sich zumindest teilweise mehr Mühe bei der Endkontrolle gibt kann schon sein. Aber das jedes einzelne Becken wirklich einer Endkontrolle unterzogen wird, mag/kann ich nicht recht glauben.


    Also mein hochpreisiges Becken klingt auf Alle Fälle dunkler wie im Soundroom beworben (so geschätzt + 2 Zoll)und kommt aus der Schweiz, aber ich mag es trotzdem.


    Evtl. hab ich ja auch nur etwas zu viel Höhen beim anhören über Netz eingestellt. ;)


    Edith meint unser Auto sollte auch laut Werbevideos und Prospektangaben weitaus weniger verbrauchen und ausstossen, gibt`s da nicht auch eine Endkontrolle oder allgemein Kontrollen. ;)

    - Gegen Trittschall eine oder (auch zwei nebeneinander) Bautenschutzmatte 2,30 x 1,10 x 10mm stark, kosten 39,90,-
    http://www.ebay.de/itm/Bautens…m:mORvG7vcVqJ1hpU-MHIb6jw


    - leichte Sticks z.B. Rohema Tango in Hornbeam (Weissbuche) oder Rods, auch mit denen klappts über Rebound
    - die Trommeln speziell die Snare entgegen den "Gesetzen" wie sie so allgemein gestimmt werden sollten, einfach für leises Spiel entsprechend stimmen, Felle am besten
    einlagig beschichtet (gegen nach Plastik klingenden Anschlag), Sticks mit Wood Tip.


    - Fussmaschine,heel down spielen, weichen Beater mit relativ naher Neutralstellung zum Fell (ca. 20 bis max 30 Grad aus der Lotrechten nach hinten), Trittplatte dabei relativ flach, Federspannung und Gewichte entsprechend den eigenen Bedürfnissen anpassen (bisschen rumprobieren). Den Fuss auch mal versuchen ziemlich weit hinten auf der Fussplatte aufsetzen. Den Schlegel blitzartig dann nur am Fell nur sehr leicht anschlagen/antippen lassen ( möglichst über Schnelligkeit arbeiten, den Beater nach vorne bringen weniger über Kraft, speziell bei grossen Bassdrums sonst klingts "verwaschen". Schwerere Beater und Gewichte oben erleichtern meist die Kontrolle fürs leichte Anschlagen.


    - Wichtig Stickkontroll, Loose Gripp mit mit sehr lockerer/leichter Haltung und Führung, die Hauptarbeit macht der Stick über Rebound.


    Mit entsprechender Beschleunigung und etwas mehr Abstand, ist/wäre so auch relativ lautes Spiel möglich.


    Kraft ist Masse mal Beschleunigung, also schnell beschleunigen Anschlagen, dazu auch den Rebound nutzen (nach dem Motto Actio gleich Reaktion).


    Ja und dann halt einfach leise drauf los spielen und viel üben, an der Bassdrum auch mal mit locker reingeschlüpften "Birkenstock" üben, wenn`s mit denen dann klappt, klappt`s mit festen sitzendem Schuhwerk noch einfacher.

    Für die Ständer wärs mir zu ölig, ausserdem kriecht das Zeugs überall hin.
    Die Stative sollen ja was halten/tragen und nicht "zusammensacken" ;) (etwas übertrieben) und ich möchte wegen des Öls auch die Schrauben nicht fester anziehen müssen dass alles hält
    So sehe ich das zumindest.


    Ja flüssiges Hartwax von z.B. Sonax aus dem Autozubhör oder irgend einer anderen Marke. Wird mit Watte aufgetragen und nach antrocknen nachpoliert. Das Sprühwax wird schon auch taugen. Beim besprühen vermute ich geht bei den dünnen Stativen halt das meiste daneben und nicht auf die Rohre.


    Zum Reinigen würde ich auch NeverDull (getränkte härtere Watte) oder bei gröberer Verschmutzung/Rostpickel Sidol zum reinigen nehmen.

    Das gleiche kann dir eben bei teuren Blechen genauso passieren. Also ich würde das nicht auf günstige Ware beschränken wollen.
    Inwieweit die Endkontrolle noch so streng ist wie evtl. früher mal, bezweifel ich ein wenig. :S


    Nicht selten nehmen Käufer im Laden genau Das, welches in der Ausstellung hängt mit wenn`s zusagt.


    Wenn nicht werden auch bei namhaften hochpreisigen "Blechen" nicht selten zum Vergleich Bleche aus dem Lager verlangt.


    Ja beim Gebrauchtkauf über Versand ohne Anspielen ist das ja genau das gleiche, ein evtl. Weiterverkauf mit nicht allzu großem Verlust ist daher immer mit "eingerechnet", beim Ankauf.

    hier wird auch immer wieder Blickkontakt untereinander zelebriert, ist in vielen ihrer Videos zu beobachten.


    https://www.bing.com/videos/se…726B1FA6AC4D9&FORM=VRDGAR



    ....und weil ich die einfach echt stark finde, fahr ich gerade voll drauf ab .



    Als vergleich evtl. mal eine Studioaufnahme mit "Mickymäusen" weitaus weniger Kontakt mit Mitmusikern und dann gleicher Song, live und irgendwie freier.


    https://www.bing.com/videos/se…37AC0F5C5D00&&FORM=VDRVRV


    vergleich hier ab ca. 20:30


    https://www.bing.com/videos/se…70C3D9E2FE91&&FORM=VDRVRV

    @ AAXplosion


    das sehe ich genauso, also der Preis sagt nicht unbedingt was zu Klang und Qualität aus. Ich hab schon einige höherpreisige Becken von namhaften Herstellern wieder abgegeben, während die Ggünstigeren bleiben durften. (Edith: aber nicht weil sie günstiger waren)


    Zur Streuung meine ich, schauts bei den "großen" namhaften Herstellern zumindest teilweise auch nicht anders aus, wenn da Becken mit gleicher Bezeichnung und einem Gewichtsunterschied bis zu 500 g rausgehauen werden.


    Wird wohl wie überall sein, sind halt Sparmaßnahmen, kommt alles in/auf den Markt weniger Ausschuss halt. Warum eigentlich auch nicht, Geschmäcker sind verschieden. Und ein Becken welches der/einer Hörprobe aus dem Netz entspricht hab ich bisher
    noch nicht gehabt.

    Benutzt hier sonst noch jemand außer Agonizer Ballistol?
    Ich nutze das für meine Sportgeräte und fürs Fahrrad.
    Müsste doch bei Hardware genauso gut funktionieren oder?
    Reinigt und schützt zugleich.



    Ballistol hat auf Messing und Kupfer z.B. eine leicht oxidierende Wirkung. Das ist für die Reinigung von Vorteil für eine Konservierung jedoch nicht. Hülsen der Spannböckchen sind z.B. nicht selten aus Messing.


    Ich wäre allgemein mit Ölen am Schlagzeug vorsichtig, Öle haben nicht selten gleizeitig reinigende Wirkungen teilweise sogar Ätzende Inhaltsstoffe (z.b. z. Reinigung von Zahnflanken).


    Derartig "aggressiv" wirkende Öle können leicht über Kapillarwirkung dem Kessel/Holz nahe kommen hier teilweise sogar zum lösen von Verklebungen und Laminaten führen.


    Ballistol z.B. ist ein sehr beliebter Schusswaffenreiniger für Pulver und Bleirückstände, fürs Drumset aus einem veräucherten Proberaum würd ichs zur Reinigung evtl. verwenden zur Konservierung eher nicht.


    Einfache günstige Vaseline (gelblich) ist imho nicht verkehrt. Ist i. der Regel nicht dünnflüssig, schützt und schmiert und ist sogar gelblich, weil neulich nach gelblichen Öl für Stimmschrauben gefragt wurde.


    Ansonsten würde ich persönlich eher wenn auf Silikonöle oder ähnliches für die Konservierung setzen, die enthalten keine Säuren oder agressiven Inhaltsstoffe.


    Zur Reinigung darfs ruhig Ballistolöl sein, aber allein wegen seiner Dünnflüssigkeit und Kriechwirkung würde ichs nach Reinigung abwischen und zur Konservierung anderes verwenden.


    Edith: Zur reinen Konservierung von Chromteilen und Lacken empfiehlt sich flüssiges Hartwachs aus dem Autozubehör wenn gleichzeitig feine Kratzer oder Pickel vorhanden sind eine Hardwachspolitur (wenn eben auch poliert werden sollte, bei glänzenden Neuteilen in der Regel nicht, also Wachs)