tonsel
aber der wesentliche unterschied zwischen ktdrumtrigger und
ferrara ist doch eigentlich nur, das ferra den host schon integriert hat.
dafür gibt es kt schon und es ist kostenlos, ferrar ist bisher lediglich
angekündigt.
um nochmal missverständnisse auszuräumen:
ktdrumtrigger macht NICHT Audio-to-Midi im sinne von Tonhöhen
erkennung (melodie pfeifen -> meldodie als midi file) und muss
deshlab auch nicht mindestens eine periodendauer abworten oder so.
es macht lediglich folgendes: wenn am eingang der pegel über einen
voreingestellten threshold steigt, löst es ein trigger (vom user voreingestellte
midi-note) aus, egal welche frequenz das signal hat. netter weise
zeigt es das alles noch graphisch an (den aktuellen pegel, den threshhold
und wann es auslöst), was einer einfachen triggereinstellung natürlich entgegen
kommt.
die verwirrung stammt vermutlich daher:
der autor wollte/will es auch ermöglichen, komplette (zusammengemischte)
drumspuren in eine midi-spur zu verwandeln. daher ist ein (auch abschaltbarer/zwischen hi/low/bandpass wählbares) filter vorschaltbar,
so nach dem motto: low-pass rein -> alles hochfrequente wird gefiltert ->
nur die bassdrum wird getriggert.
die im letzten absatz beschreibene funktionalität kanst du aber einfach ignoriern, weil deine triggersignale ja als einzelsignale anliegen.
was die positionserkennung angeht, könntest du doch den vorschlag aufgreifen (ich weis grad nicht mehr von wem) und das stereosiganl
auf zwei einzeileingänge deines yamaha aufteilen, und den rest dann
softwareseitig machen (z.b. in abhängigkeit der lautstärkedifferenz zwischen
den beiden midi-noten ein filtere steuern/zwischen samples umschalten)
das wirklich problem ist meiner meinung nach, die hi-hat control, die man
z.b. provisorisch über transformierte sustain-pedal info machen könnte,
aber dann hat man eben nur auf und zu...
was die pegel angeht: alles was ich dazu sagen kann ist:
ich habe ein pad (selbstau) angeschlossen und hat funktioniert,
das pad hat aber geringeren pegel als ein roland mesh(vom td-6) (und
damit natürlich erst rech als die gummipads) und es hat ohne vorverstärkung
funktioniert.
wenn man die latenz entsprechend niedrig einstellt, kann man darauf prima spielen.
ich bin ja auch niemandem böse, wenn ihm das konzept nicht gefällt
(hi-hat conroll/bühnentauglichkeit was auch immer),
aber ich finde es ein bischen blöde, wenn einfach behauptet wird,
das es nicht funktioniert , nur weil man sich nicht die mühe macht
sich zu informieren/es einfach auszuprobieren/man es sich nicht vorstellen
kann/man es nicht versteht.