Beiträge von nativesound

    ich denke auch, ebay ist besser zur orientierung als kleinanzeigen oder prozentangaben. häufig bekommt privat über anzeige etwas mehr als bei ebay, dafür kann es um einiges länger dauern. und die prozentangaben: es ist eben doch angebot und nachfrage. eine zeit lang gab es z.b. fast keine gebrauchten td12 da war der gebrauchtpreis in der bucht kaum günstiger als neu ... und z.b. diy-zeug hat einen sehr geringen wiederverkaufswert ...

    was das audiointerface anbelangt, sind die von trommeltotti genannten rme teile sicher das nonplusultra, evtl. für deinen fall aber gar nicht nötig. bsp: ich kann mit meiner uralten ewx 24/96 (gebrauchtwert ca. 20 euro, pci) ohne probleme mit 64 samples buffergrösse benutzen, weil der treiber mitleweile sehr ausgereift ist(xp nicht vista). meine neueres tc konnekt 24d (firewire, 500 euro) schafft bei mir bestenfalls 246 samples und erzeugt dabei noch mehr cpu last als die ewx ....


    natürlich klingen die wandler vom konnekt oder rme noch ein bischen besser als die ewx, aber zum schlagzeugspielen sind die immernoch mehr als ausreichend.


    an deiner stelle würde ich mir z.b. http://www.thomann.de/de/terratec_phase_22.htm, oder sowas http://www.thomann.de/de/esi_maya_44e.htm holen.


    die maya ist z.b. pci-e (für latenz/cpu-last sicher nicht vekehrt) und hat gleich cubase le 4 dabei, was als squencer fürs erste völlig ausreicht. beide habe auch gleich ein midi-interface mit drin, was auch vorteilhaft ist, da man sich mit midi über usb oder firewire häufig noch ZUSÄTZLICHE latenz einfängt (gerade bei firewire, was nützt der kleinste audiopuffer, wenn allein midi 10 ms addiert, siehe auch hier http://www.soundonsound.com/so…ticles/pcmusician1002.asp




    was den rechner an sich angeht, ist wahrscheinlich selbst das billigste was man heute kriegt locker schnell genug zum superior zu spielen, achten kann man aber trotzdem auf leise komponenten, möglichst passiv gekühlt, leises netzteil etc. wenn du es dir leistungsmäßig richtig geben willst und etwas mehr geld überhasst könntest du auch zum neuen core i7 mit ddr3 greifen, der scheint es leistungsmässig nochmal richtig rauszuhauen, siehe auch hier http://www.musotalk.de/event-r…messe-2009-hamburg-audio/, und wenn du dir selber keine mühe machen willst, kannst du auch ein fertiges audiosystem kaufen, z.b. hier www.da-x.de




    habe gerade nochmal gelesen das es rack sein soll und auch teuer sein darf, na dann kauf dir doch das teil, das ist die rme-karte schon drin:


    http://www.da-x.de/PC-Audiosys…te-Touchscreen::9840.html



    @trommeltotti: deine träume sind übrigends schon realität http://www.openlabs.com/

    @trommeltotti


    und gerade das scope/pulsar system war letzlich voll der rohrkrepierer, da wurden die leute heiß gemacht wie schnell die sharcs doch sind, und als es dann raus war, waren alle entäuscht, daß die pulsar karte letzlich soviel geleistet hat wie ein pII 300mhz. wer sich z.b. damals ne b4 gekauft hat, kann die aber auf seinem core2 oder seiner v-machine heute noch laufen lassen. und selbst wenn in jedem zweiten handy die gleichen motorola chips stecken, wird access nie den code für seinen virus rausrücken (wären ja auch schön blöd). wenn man sich anguckt aus wie vielen midi-controllern keyboarder auswählen können, wir man echt neidisch. was meiner meinung nach die zukunft ist, ist sowas wie ni maschine, vielleicht machen die ja mal ne version mit triggereingängen. hat eigentlich irgenjemand auf der messe was gehört was das v-rack kosten soll und wann sm-pro audio endlich die kopierschutzgeschichte gelöst haben will? auf kvr heisst es immer "nächste woche" und dann passiert nix.

    @trommeltotti


    100%ige zustimmung zur darstellung der situation, die meiner meinung nach durch die unsäglichlichen roland patente verursacht wird. patente sollten mal ein anreiz für innovationen sein , heutzutage sind sie eher das komplette gegenteil.


    vielleicht kriegt ja yamaha bei einem dtxreme4 irgenwann die kurve, die zusammenarbeit mit fxpansion ist ja schon mal vielversprechend, und was die integration in dei computerwelt angeht ist yamaha mit dem motif ja schon weiter als roland mit dem fantom, vielleicht überträgt sich das irgendwann auf die module....

    nun im allgemeinen wird firewireinterfaces nachgesagt, sie würden kürzere latenzen ermöglichen. ich wollte nur darauf hingewiesen haben, das wenn man auf seehr kurze latenzen zum trommeln steht, man unter umständen mit externen lösungen nicht so glücklich wird. das beste für dich wäre wohl ein multiface, ist aber viel zu teuer. deswegen ging meine meinung in die richtung: zu hause zum trommeln einfach asio4all oder günstige pci karte und zu aufnehmen mehr auf wander/preampqualität achten: z.b. das ding ist etwas über deinen preisvorstellungen klingt aber wirklich sehr gut:


    http://www.thomann.de/de/tc_electronic_desktop_konnekt_6.htm

    mir gings nicht so um asio4all, sondern hatl das pci-karten doch noch ihre vorteile haben, auch wenn seit jahren usb und firewire interfaces der letzte schrei sind. dazu auch ein kurzes zitat von rme:


    PCI und CardBus sind immer noch die besten Schnittstellen für professionelles Audio - keine andere Lösung kann in Punkto niedriger Latenz und niedrigster CPU-Last mithalten.

    hallo, wenn es nur ums spielen mit möglichst geringen latenzen geht, nimm einfach die onbaord-karte mit asio4all. kostet nix, geht fast immer, hat super latenz/cpu-lastverhältnis (viel besser als fast alle superteuren externen interfaces) . wenn zusätzlich noch auf soundqualität ankommt, nimm ein pci-karte. ein bsp: meine uralte ewx24/96 (heutige haben natürlich bessere wandler, aber die hab ich noch von früher zum vergleich) ermöglicht
    niedrigere latenzen (bei gleichen pufferinstellungen viel geringer systembelastung) als meine neue konnekt 24d (firewire). übrigends: auch das konnekt läuft mit asio4all DEUTLICH besser als mit dem
    eigenen asio treiber. ich würds so machen: zum spielen interne karte mit asio4all, zum aufnehmen nur auf wandlerqualität achten. übrigends können die hersteller letzlich auch nix weiter angeben als die kleinste puffergrösse, die sich beim treiber einstellen lässt. ob die sich benutzen lässt, ist eine andere sache und hängt massgeblich von deinem rechner ab.

    hallo tarzan,


    ähnliche fragen hab ich im april einfach direkt an 2box gestellt. hier meine antwort von damals. mit juni hats ja


    nicht so recht geklappt, also noch etwas abwarten.....



    > hi,
    >
    > when will it be shipping, June how much will be the price? Just below
    > €2000:- will the module be
    > available seperatly (price) Later on yes about € 900 and be compatible
    > to be
    > used with a td12 (including position sensing?) NO.
    >
    > Regards
    > Bengt

    also ich würde das td9 zumindest ausprobieren, denn du schreibst ja "hauptsächlich zu übungszwecken zu hause", aus dieser perstpektive hat das td9:


    (sehr warhscheinlich) bessere playalongs
    usb-anschluss für wav/echzeittimestrechtching
    RYTHM Coach Funktionalität!!!!
    neuere (möglicherweise sogar bessere) sounds.


    das alles hat das TD12 NICHT!


    deshalb ist so ein allgemeinplatz wie "reichhaltigere Ausstatung" nur bedingt aussagekräftig. das td12 hat fader, die sind eher wichtig im live
    betrieb, ich brauch die nie. die par zusätzlichen cosm-parameter sind meiner persönlchen meinung nach wirklich geschenkt. die machen auch kein dfhs draus. ach ja, das td9 ist auch noch billiger.

    reine hardwaresampler sind schon seit jahren mausetot, rompler nicht, weil sie für live-musik natürlich stressfreier sind. als beigabe zu romplern gibt es sampler aber doch noch, und genau hier verstehe ich roland nicht so recht. sowohl roland als auch yahama betreiben bei ihren modulen bis zu einem gewissen grad resteverwertung aus ihren keyboards (siehe akuteles dtrexeme iii/motif es ), es wäre doch kein großes ding gewesen, beim alten fantom x die tastatur wegzulassen und paar triggereingänge einzubauen.
    mit dem display, dem sequencer und dem 512mb sampler würden sie sich sicher viele freunde machen. die Entwicklungskosten für die Software dürften sie längst drinn haben und die ganzen Chips kosten doch heute nix mehr.
    Das die Drummer mit der vorletzen Version ihrer Technologie (gibt es ja schon fantom g) leben müssen, leuchtet mir so recht nicht ein. Und etwas mehr Rechnerintegration
    wäre einfach nur zeitgemäß. Das sie ein (anständiges) reines Trigger-to Midi Modul anbieten, wäre zwar wünschenswert, das werden sie aber wohl nicht machen.

    .... ja ich liebe meinen schlechten Geschmack, meine Ahnungslosigkeit und meine Anspruchlosigkeit.... dafuer hab ich Spass an den Spielsachen fuer mein Hobby. Schade, dass ich es nicht ausreichend gut bedienen kann....


    wieso nimmst du meine kritik an roland jetzt persönlich???


    & btw2: Nenn mir ein besseres verfuegbares Modul auf dem Markt als das TD20....


    habe nicht behauptet das es das gibt

    Klanglich ist ein td12/20 da, wo die librarys (z.B. clearmountain) vor 10 Jahren waren, nicht mal PurdeDrums Niveau. die eingaute effekte klingen auch so wie ne "DAW" vor 10 Jahren, CubaseVst mäßige billigst FIR-Filter
    und schepperndes Wunderverb.


    Aber ja, ist trotzdem toll, wenn man einfach losknüppeln kann, ohne zu booten, treiber usw. ... Nur mit ein bischen mehr Konkurrenz wär Roland jetzt definitiv weiter, siehe die von mir angesprochenen Märkte.
    Das genannte Feature ist derart nehliegend und mit lächerlich wenig aufwand zu implementieren (wenigstens transportfunktion)


    Wegen der Erweiterungskarte: Das ist schon so eine prinzipielle Sache von wegen Versprechungen halten, schau mal ins vdrums forum, da kotzen die Leute reiehnweise ab deswegen.


    "Das TD20 ist immer noch das aktuellste und beste Modul am Markt"


    in welchem anderen Bereich ist ein vier Jahre altes Teil noch das aktuellste und Neuste am Markt??? Schlimmer als e-drums ist eigentlich nur der Blaswandler Markt, da freut man sich schon, wenn es überhaupt mal wieder ein modell gibt, das man auch neu kaufen kann.


    was heisst schon zufrieden. in der ddr-waren viele mit ihrem trabbi zufrieden, weil es nix anderes gab, der war da "immer noch der beste und aktuellste am markt", andere sind mit nem ferrari immernoch unzufrieden. das ist mehr eine psychologische sache.


    ich bin mit meinem td12 irgendwie "zufrieden", trotzdem finde ich, es ist gnadenlos überteuert, aber es gibt eben keine gescheite fertig kaufbare alternative und ich hätte roland auch noch 500 euro mehr dafür gegeben.

    hallo nafets,


    wenn es auf die frage td9/td12 hinausläuft, solltest du am besten warten bis das td9 im laden steht und dir die frage durch vergleichstest selbst beantworten. das bringt in der regel mehr als alle werbetexte/private empfehlungen. gerade was das td9 betrifft, kann man bisher nur spekulieren, da es noch keine sound-demos gitbt.


    Es KÖNNTE sein, daß Roland endlich mal wieder neu gesampled hat und
    das Td-9 eine Art vorgeschmack auf das ist, was in der kommenden Tdw-2
    bwz. irgendwann TD30 mal kommt. Genauso gut ist es möglich das sie Resteverwertung vom Td12/20 betreiben. Deshalb würde ich sagen, abwarten und ausprobieren.

    hallo trommeltotti,
    du triffst es auf den punkt. roland nutzt seine monopolstellung wo es nur geht um schlagzeuger nach strich und faden abzuziehen. das wird wohl bis auf weiteres so bleiben, weil sie diverse patente für mesh/mittentrigger haben, sonst hätte wenigstens yamaha etwas mehr konkurrenz gemacht. der e-drum markt ist schon etwas traurig, verglichen mit märkten, wo sich mehr mitbewerber tummeln, z.b. usb-controller keyboards oder usb-audiointerfaces.
    selbst bei dem neuen fantom haben sie die wirkliche rechnerintegration ähnlich wie bei der sonic-cell verpennt(zumindes nach aktuellem stand). und warum zum henker kann dieses blöde td12 nicht wenigstens als midi-controller genutzt werden, wo doch nun schon jug-weel fader und transportknöppe dran sind???? das wäre per firmwareupdate in einer halben stunde zu machen. wenigstens habe ich kein td20, wie hier die leute mit schon 4 jahre mit der erweiterungskarte hingehalten werden ist wirklich das letzte.