Bestell beide und behalte das, das dir besser gefällt.
Beiträge von ibins
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trommla, nochmal extra für dich: in der SLP-Reihe finden sich durchaus Snares, die es woanders nicht gibt oder zumindest in diesem Preissegment verbunden mit dieser Qualität nicht gibt.
Warum du dieses Konzept, das jetzt auf komplette Drumsets erweitert wird (und das ja offensichtlich nicht, weil es keinen Erfolg hat) so geringschätzend abtust, erschließt sich mir nicht. -
Ich habe mir die Spruce Snare zugelegt und finde sie sehr interessant, ein tolles und aussergewöhnliches Instrument. Und auch Seelanne ist mit seiner Hammered Steel offensichtlich sehr zufrieden.
Beides Instrumente, die man konstruktiv von anderen Herstellern nicht häufig oder gar nicht findet ...
Bei der Fichten-Snare habe ich mich tatsächlich gefragt, warum man aus diesem jahrhundertealten Klangholz (Streich- und Zupfinstrumente) nicht ganze Sets baut.
Ich glaube ja, dass die bei Tama schon eine Idee haben, was sie tun.
Die Woodhoops sind übrigens abgeflacht, damit sich die Tomhalter in der Höhe ohne Einschränkung verstellen lassen. Sonst würden sie oben oder unten ggf. anstoßen. Hat nix mit "ins Gehege kommen" zu tun. -
Ich habe mit Masterwork ebenfalls gute Erfahrungen gemacht über die Jahre (Verarbeitung, Haltbarkeit), ich spiele hauptsächlich Customs, die für meine Begriffe, wie Moe schon schrieb, in Richtung Avedis bzw. K gehen und echte Allrounder sind.
Meine Resonants habe ich wieder verkauft, schlecht waren die aber auch nicht. Spannend finde ich immer noch Einzelstücke aus Verve und Natural, die ich hin und wieder einsetze (werden leider nicht mehr hergestellt). -
Ich habe heute mal ein bisschen im Proberaum damit rumgespielt (keine Aufnahmen), d.h. ich bin aus dem Modul stereo in den Mischer gegangen und von dort in unsere Aktivboxen (Alto TX 12). Live nehmen wir noch einen Subwoofer mit dazu für Kneipengigs und ähnlich kleine Locations.
Das sind genau diese Situationen, wo man sich fragt, ob man die Drums oder wenigstens die Bassdrum abnehmen soll oder ob es unverstärkt reicht.
Das EAD10 "fettet" den akustischen Klang quasi an. Je nach Preset klingt es dann mal ein bisschen nach 80er (gated reverb), einem Hauch E-Drum bzw. Flanger- oder Phaser-Effekten. Es gibt auch viele "unspektakulärere" Presets (Hardrock, Metal, Solid Rock, Bop Kit etc.) die den Gesamtsound unauffälliger "enhancen". Der natürliche Drumsound steht immer im Vordergrund, aber der Charakter wird mehr oder weniger verändert, es klingt "processed" bzw. "produced". Damit kann man gerade bei Coverbands den Drumsound an den jeweiligen Song anpassen ohne ein E-Drum spielen zu müssen. Außerdem kann man die Lautstärke in Grenzen regulieren (nach oben, leiser als das akustische Set geht natürlich nicht). Dabei tritt dann der natürliche Klang immer weiter in den Hintergrund und der Modulsound kommt nach vorne.
Handhabung: Easy, schnell, unkompliziert. Bei der Platzierung der Boxen hinter dem Schlagzeug und höheren Lautstärken besteht Feedback-Gefahr, es sind halt 2 Mikros drin. Das ist natürlich auch bei jeder herkömmlichen Mikrofonierung so.
Werde ich bei den Proben auf jeden Fall weiter einsetzen und auch live mal ausprobieren. Nächstes Ziel: Aufnahmen. -
@Moe: Deine beiden Aussagen über Stimmbarkeit und Verstimm(un)sicherheit der 6-schraubigen Yamaha-Bassdrum kann ich nicht bestätigen. Zumindest bei der Stage-Custom BD, die ich die letzten 3 Jahre gespielt habe, trat das nicht auf. Im Gegenteil, das ganze Set war super easy zu stimmen und hielt die Stimmung gut. Bin allerdings kein Heavy Hitter, die sind wohl auch eher selten bei Bop-Kits.
Kann natürlich sein, dass andere 6-schraubige BDs da empfindlicher sind. -
Der Tomhalter von meinem Natal ist absolut okay, gibt nix auszusetzen, auch nicht an der sonstigen Verarbeitung.
Bei Thomann gibt es sehr günstige 18er Sets von ddrum, kennt die jemand näher? -
Kraftwerk, grade die frühen Sachen.
Ganze Heerscharen von HipHoppern haben sich von den Düsseldorfern inspirieren lassen.
Mario Schönwälder hat auch interessante Sachen gemacht (Hypnotic Beats). -
Ich hatte das Yamaha und war damit sehr zufrieden, auch sechs Stimmschrauben pro BD-Seite fand ich völlig ausreichend.
Ich bin jetzt trotzdem zu Natal gewechselt, aber nur aus optischen Gründen (Delmar-Folie bei der "65"-Jubiläumsversion, nur in England erhältlich). Qualität ist völlig ok.
Die schlechten Erfahrungen mit dem Gretsch kann ich bestätigen (hatte vor längerer Zeit mal ein foliertes in 20/12/14). -
Wird das hier ein Diskussionsthread?
Oder der "Liebe Hersteller - so nicht!"-Thread?
redsnare: Soll lieber jeder separat seinen eigenen Wunsch-Thread aufmachen? Könnte unübersichtlich werden ... -
Vielen Dank!
Nochmal speziell zu den UC-Remos (Toms waren sowas wie Ambassador clear, BD schien ein PS3 zu sein, Drumcraft-Logo oben und Remo-Logo unten, Made in China): Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Ich fand die gut (spiele sonst USA PS3 oder Evans Emad) und gebe ungern weit über 40-50 Euro für ein BD-Fell aus, wenn's auch für die Hälfte ginge.
Wie gesagt, Sound war absolut ok (und das auf einem DC5-Set, was ja jetzt auch nicht unbedingt amtlich ist). -
Vielen Dank schon mal für die Info.
Ich spielte neulich ein Drumcraft DC5 mit UC-Remos, das klang sehr ordentlich, u.a. deshalb meine Frage.
Alle diese Felle gibt es aber nur als Erstausrüstung mit den Drumsets, richtig?! Einzeln kaufen kann man sie nicht, oder?
Was ist mit Fellen von Fame oder Millenium, wo kommen die her? -
Bei den Fernost-Remos, wo liegen die Unterschiede, gibt's da eine Hierarchie in der Qualität?
Ich habe hier nichts Eindeutiges gefunden. Danke im voraus! -
Andy77, was willst du denn erreichen?
Willst du im stillen Kämmerlein allein vor dich hintrommeln und ist dein Ziel, irgendwelche Songs möglichst originalgetreu mitzuspielen? Den Erfolg misst du dann an der kleinstmöglichen Fehlerquote? Oder anders?
Oder willst du mit Gleichgesinnten die Proberäume und Bühnen dieser Welt erklimmen und fremde oder eigene Musik zu Gehör bringen? Der Erfolg wäre dann vielleicht die Begeisterung des Publikums oder das Gefühl eines tollen Gemeinschaftserlebnisses?
Sollte das letztere der Fall sein, kann ich nur noch mal auf meinen ersten Post verweisen, HOHK berichtet ja etwas ähnliches. -
Hm, für ein Einzelstück sind Einschätzungen schwierig.
Aber für ein Set mit sechs Spannschrauben pro Seite bei einer 22er Bassdrum und ebenfalls nur sechs Schrauben beim 16er Tom und mit minderwertigen Bassdrumfüßen würde ich nicht viel Geld ausgeben. -
Ich nehme bei coated Fellen den Remo 5 Zoll Ring und klebe ihn von hinten auf.
Gibt's in weiß und schwarz, sieht dann von vorne cremeweiß bzw. dunkelgrau aus.
Schutzwirkung ist logischerweise dieselbe. -
Mal zurück zum Topic:
Mir hat am meisten geholfen, möglichst früh mit einer Band zu spielen.
Andere Musiker interessiert es meiner Erfahrung nach eher weniger, ob ein Fill zu 100% wie im Original kommt. Sie fliegen aber ungern aus der Kurve, wenn's den Fill verhaut und eiern auch tempomäßig nicht so gerne herum.
Mit einem einfachen Bum-Tschack bzw. four-on-the-floor im sauberen Timing kommt man bei rund 75% des üblichen Pop/Rock-Materials gut klar. Alles weitere kommt dann nach und nach.
Und so eine Band-Erfahrung mit ersten Live-Erlebnissen bringt einen echt weiter. -
"die beste meiner Ehefrauen ..." ??
Hm, vielleicht gibt es manches, was man(n) nicht sammeln sollte ...
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Ich nehme eine Superlux E100 Grenzfläche für die Kick, den Klassiker SM57 für die Snare und zwei Shure PG 181 Condenser als Overhead.
Damit komme ich in 95% der Fälle gut hin, sowohl live als auch für Demo-Recording im Proberaum. -
I play my drumset
I don't worship my gear