Beiträge von Rak

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    Original von Psycho
    6. es gibt immer welche, die hauen die meshheads in einer Woche durch, zertrümmern ihre sticks im Minutentakt, dadurch weiss ich genau, dass an meiner Technik was dran sein muss ;)


    Du musst halt weiter ausholen :D Hab auch seit 3-4 Jahren nix mehr gewechselt. Aber vielleicht entgehen einem dadurch auch neue Erfahrungen.

    Dann schnell zu mit dem Thread, sonst gibts ne Endlos-Diskussion :D


    Ich hab nur schon zu viele dämliche Bemerkungen zu E-Drums gehört; da tut mir als einem, der für A und E keinen Platz hat und damit auf E allein zurückgreifen muss, immer das Herzelein weh, wenn ich diesbezüglich auch nur ein wenig Süffisanz zu erkennen glaube :D


    Gutt wörk enniweh.

    Scheint mir doch eine sehr "anti-E"-gefärbte Zusammenfassung zu sein =) Nu also meine 2 Yen, ob Du willst oder nicht :D


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    Original von xtj7
    Nachteile der E-Drums gegenüber A-Drums
    Bei einem 200 Euro Schlagzeug aus dem Supermarkt werden Nachteile nicht unbedingt deutlich, aber gerade für routinierte Schlagzeuger die an hochwertigen Schlagzeugen spielen, wird der Klang nicht ausreichend sein, wenn es darum geht, den Klang eines akustischen Schlagzeugs mit einem elektronischen aufzuwiegen. Das wird insbesondere deutlich, wenn man sich veranschaulicht, wieviele Aspekte von einem E-Drum in der Regel ausser Acht gelassen werden:


    Gerade bei den Supermarkt-Dingern werden die Nachteile deutlich, sowohl klanglich als auch in Bezug auf die Einstellungsmöglichkeiten, Sensitivität etc.


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    Original von xtj7

    • Material (Teilweise Holz, Stahl, Messing, nicht aber Holzart wie Birke, Ahorn etc. mit ihren eigenen Klangcharakteristika)


    Das stimmt nicht. Es sind sehr wohl verschiedene Holzarten verfügbar. Was aber letztlich Wurscht ist, siehe unten.


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    Original von xtj7

    • Anschlagwinkel des Sticks
    • Art der Sticks (Sticks, Stärke, Besen, Rods, ... - nur bedingt wenn vorher eingestellt)
    • Felltyp (Bei teureren Modulen immerhin Clear, Coated und Pinstripe simuliert, nicht aber die Vielfalt die "echte" Felle und Hersteller bieten)


    Die Betrachtungsweise ist mE einfach die falsche. E-Drums sind keine elektrischen A-Drums.


    Mal ehrlich: hörst Du auf ner Platte, aus welchem Holz die Stöcke sind und mit welchem Winkel der Schlagzeuger aufs Fell haut? Oder welche Fell-Marke er bevorzugt? Ich wette um alles, was Du hast (plus zehn Euro :D), daß Du das nicht kannst. Was Du hörst, ist der Gesamtklang. Wie der am Ende entstanden ist, ist völlig Wurscht.


    Wenn Du versuchst, mittels E-Kit irgendein A-Kit 100%-ig zu simulieren, dann wirst Du auch 100%-ig scheitern. Die klanglichen Individualisierungsmöglichkeiten, die Du bei einem A-Kit zB durch Wahl der Felle, Stöcke oder Kesselmaterialien hast, sollen doch nur zu einem hinführen: zu einem Klangbild, das zu Deinen privaten Vorstellungen passt. Wenn Du nicht zufällig der Liebling eines Herstellers (Kessel, Fell und Stöcke) bist, der Dir jegliche Vorstellung an Trommel/Becken/Fell/Stock mit Vergnügen entwickelt, dann kannst Du Dich auch bei einem A-Kit nur in gewissen Grenzen bewegen, innerhalb der Du Dich an "Deinen Klang" heranwurschteln kannst - und das sehr mühsam und teuer. Wie Du ja selbst schreibst, bieten E-Drums zig tausend Möglichkeiten, um sich "seinen Klang" zu basteln. Welche Relevanz hat dann die angebliche


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    Vielfalt die "echte" Felle und Hersteller bieten?


    Keine. Am Ende steht der Klang.


    Was die Wahl der "Schläger" betrifft, hast Du allerdings recht; die wird von den Herstellern bisher eher stiefmütterlich behandelt. Liegt wohl an der vergleichsweise seltenen Verwendung von Rods/Besen etc.


    Was nun den Stock-Winkel betrifft: ich nehm an, Du meinst damit im Grunde die Möglichkeit, jeden Schlag anders klingen zu lassen. Gut, geht bei E-Kits abgesehen vom Positional Sensing nur über das Fusspedal, mit dem man diverse Effekte erreichen kann (zB stufenlose Pitch-Änderungen. Aber mach das mal mit jeder Trommel/jedem Becken bei nem A-Kit!). Wenn es Dir aber nu auf solche Feinheiten ankommt, dann muß man auch betrachten, wie oft man sie verwendet. Wo und wie oft hört man so etwas? Ich hab nicht jede Musik auf der Welt gehört, aber gewöhnlich werden solche Dinge weniger verwendet, sondern viel mehr auf Clinics/Messen etc nur demonstriert (jaaa, es gibt einige wenige Ausnahmen, die aber die Regel bestätigen). Auch die Effekt-Möglichkeiten von E-Kits (die für A-Kits gänzlich unsimulierbar sind) werden eher selten verwendet. Wie relevant ist das also?


    In dem Maße, in dem sich der "Akustiker" mit solchen A-Kit-spezifischen Feinheiten befasst, kann sich der E-Drummer mit ebensolchen E-Kit-spezifischen Feinheiten befassen! Wenn Du "vollständig" sein willst, musst Du beides machen. Es geht letztlich immer nur um den Klang, nicht darum, wie er entstanden ist.


    E-Kit und A-Kit sind nicht besser oder schlechter als das jeweils andere. Es sind Mitglieder der selben Spezies, aber eben Männchen und Weibchen! Anders eben. Und sogar Zwitter gibt es. Das muss Gründe haben. Also etwas weniger diskriminierend bitte. Sonst schalte ich die Frauenbeauftrage ein! :P


    Oh Gott, ich glaub, jetzt schmeißt mich der 'Playboy' raus, und ich muss zur EMMA 8o

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    Original von Buddy Poor
    ja, das teil macht schon spass ! mein grösster wunsch an die erweiterungskarte ist, dass der machinegun effekt ausgemerzt wird. Also irgendwie stelle ich mir vor dass das eigentlich doch gar nicht so schwierig sein kann. Grob gesagt, leichte klangliche veränderung von schlag zu schlag. Ist das so schwer die kiste ein bisschen rechnen zu lassen ? ich hoffe dass die sich bei dem entwurf des "erweiterungs-slot" genug gedanken um sowas gemacht haben und dass das nachträglich möglich ist. Zumindest bei snare und toms.


    Wundere mich schon lange, warum das nicht eine Standard-Funktion ist. Hab kürzlich einen Vergleich zwischen TD-20-Original-Sounds und DFH Superior gehört; letzteres macht sowas ("...every hit randomized for a non-linear performance", würde mich interessieren, welche Parameter genau variiert werden). Ob es nur daran liegt, weiß ich nicht; aber klanglich liegen mE zwischen DFH2 und TD-20 Welten.

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    Original von Steve Miller
    alleinigen Änderung des Tempos auch die Dynamik ändert. Das heißt je 'schneller' man wird, desto leiser wird
    man auch, also bis in den Bereich pp (pianissimo), und, je 'langsamer' man spielt, umso lauter stärker werden
    die einzelnen Anschläge auch dargestellt bis ff (fortissimo).


    Stimmt! Ich muss beim Anhören von Speedmetal auch immer lauter machen :D

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    Original von Tommler
    drumsandbeats: Das Fingercontrol Video ist toll, aber ist das eigentlich nicht Gladstonetechnik (dieses öffnen der Finger beim ersten Aufprall auf das Fell um dann den zweiten Schlag mit den Fingern auszuführen meine ich)


    Wie kriegst Du anders einen double stroke so hin, daß der zweite bounce genau so laut wie der erste ist?

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    Original von tanzmusikanten
    Was zählt ist das, was hinten rauskommt.


    Das is bei strittigen Themen eine gefährliche Aussage :D


    Stimme Dir grundsätzlich zu, allerdings kann man sich an den E-Sound so gewöhnen, daß man die feinen Nuancen eines A-Kits "vergisst". Beides hat seine Berechtigung und beides hat man - im Idealfall :(

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    Original von the eluminatOr
    @ RAK
    mh zum thema klugscheissen!
    ich sehe in deinem post kein einziges komma und deine sätze ziehen sich auch wie kaugummi! also sei leise und störe hier nicht den thread mit deinen gerede was du selber nicht einhälst!


    Ich lach mich schlapp *ROFL* Das hast Du ja fein erkannt. Was wollte ich damit wohl zum Ausdruck bringen? :D Frag mal Deine Lehrer nach dem Begriff "Ironie" :D Oder Wikipedia :D Übrigens befinden sich in Deinem obigen posting zwei Rechtschreibfehler; dafür fehlen zwei Kommata :D


    Es geht nicht um Klugscheissen, sondern um vernünftige Kommunikation! Es ist ziemlich anstrengend und nervtötend für Deine Mitleser, wenn Du so völlig unstrukturiert schreibst (wobei es hier diesbezüglich wesentlich Anstrengendere gibt). Zu dem Thema gibt's hier einen eigenen Thread. Schau da nach, da steht schon alles, was man dazu sagen kann.


    Nix für ungut :D

    the eluminatOr


    deine texte wären echt wesentlich einfacher zu lesen wenn du hier und da ein paar interpunktionsregeln beachten würdest oder lernt man das als schüler nicht mehr oder bist du pisa-opfer. wenn du noten lesen lernen kannst dann kannst du auch die paar interpunktionsregeln lernen damit deine mitmenschen dich nicht für ungebildeter halten als du womöglich bist. :rolleyes:

    Ich tät ja echt mal über eine DVD nachdenken, die für einen gewissen Kostenbeitrag abgegeben würde.

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    Original von Latinboy
    Um noch mal auf die E- Drums zurückzukommen:
    2. Je nach dem, wo man ein Instrument anschlägt, erhält man jedesmal einen anderen Klang. Nimm ein Ride-Becken und schlage es am Rand, in der Mitte und an der Kuppe an. Dann klingt es jedesmal anders. Alle Bereiche haben sogar noch Abstufungen, der Klang ändert sich außerdem bei unterschiedlichen Lautstärken und man findet sie bei jedem Becken. Wie willst Du alle diese Klänge erfahren? In der Retorte allein findet man die nicht.


    Det is Quark. Die besseren E-Drums verfügen über 3 Spielbereiche (Bow/Bell/Rim), selbstverständlich ändern sich die Klänge in Abhängigkeit von der Anschlagstärke und selbstverständlich gibt's auch da Positional Sensing.

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    Original von drumpages
    Es gibt nicht EINE richtige Technik, Dogmatik ist nicht gut, wenn's um's Lernen von Instrumenten geht.


    DAS ist ein Satz, der könnte im Forum an vielen Stellen stehen :D


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    Original von seppel


    das ist schon ein wiederspruch in sich. ;)


    ok. ich kenne keine band die heute punk macht. die heutigen "punkbands" imitieren und perfektionieren eine musik die mit den stilmitteln der punkmusik der 70er anbändelt.


    Auch alt-gereifte Kiffer dürfen ihre Fähigkeiten verbessern :D


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    punk kannste generell aber auch auf nem akkordeon machen. punk hat keinen spezifischen sound[...]


    Haste da mal ein Beispiel? :)


    Willkommen im Club :)

    Hab immer OH gespielt, anders war das für mich gefühlsmäßig immer unvorstellbar. Ein echter Grund ist für mich allerdings, daß die rechte Hand für Rechtshänder von Natur aus schneller, gefühlvoller und damit ausdrucksvoller ist. Und das gehört für mich einfach zur Snare und nicht zur HiHat. Außerdem finde ich es unlogisch, die Arme vorsätzlich sich gegenseitig behindern zu lassen. Ich spiel ja auch nicht mit überkreuzten Beinen.


    Ob es aus physiologischer Sicht überhaupt möglich ist, links und rechts die gleichen Fertigkeiten zu erreichen, ist wissenschaftlich wohl fraglich; es gäbe ja sonst von Natur aus gar keine "bessere" Hand, und Links-/Rechtshänder wären zahlenmäßig gleichstark vertreten.

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    Original von matzdrums


    [...] mit zehe unten ?


    Klingt zwar komisch, geht aber mit nem Twin Effect Pedal. Fussspitze unten, spielen mit de Hacke. Klingt bestimmt komisch auf nem A-Set, weil ein Prügel immer am Fell klebt.

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    Original von Mean Ingredient
    Die Sensibilität der Becken habe ich schon mehrmals verstellt, konnte aber keine Veränderungen feststellen. Ich hab den Eindruck, dass die Becken gerade wenn ich was fester schlage aussetzen.


    Hatte das Teil zwar nur ein halbes Jahr, aber solche Probleme hatte ich damit nicht. Ich weiß nicht mehr, welche Trigger-Parameter zur Verfügung stehen. Treten die Fehltrigger auch auf, wenn Du solo auf das Becken haust? Ich bin von den Roland-Becken auch nicht gerade begeistert, was die Kontinuität der Sensitivität betrifft (geiler Satz). Deswegen hab ich mir zwei akustische Billigbecken zu E-Becken umgebaut. Da gibts das nicht.


    Probier doch mal, RetrigCancel und XTalkCancel auf Null zu stellen, MaskTime und ScanTime auf Maximum. Wenn Du draufhaust und es entsteht so eine Art Flange-Effekt durch Doppeltrigger, dann dreh RetrigCancel so weit rauf, daß es aufhört. Dann nach und nach und nacheinander ScanTime und MaskTime reduzieren, solange es klingt wie erwartet.


    Diese Parameter haben erstaunliche Auswirkungen manchmal :) Kürzlich schien es mir so, als hätte Positional Sensing an der Snare schon mal besser funktioniert. Nun ja, nach multipler Fummelei an den Parametern waren die ScanTime und die MaskTime zu niedrig gedreht, PS hat nicht funktioniert. Beides hochgedreht, PS wunderbar, ein Riesenunterschied. Kannst ja mal probieren...

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    Original von Anthrax
    Wo ist eigentlich der Bus mit den Menschen? :rolleyes:


    Der kann nicht kommen, weil die noch drüber diskutieren, ob man mit links oder mit rechts lenkt :D

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    Original von maddel
    also die swivel-technik gibts ja schon lange aber die meisten die diese praktizieren meinten das diese bewegung von alleine kam und auch nich


    Scheint doch so, als hätte fast jeder so seine komischen Eigenarten. Irgendwann hab ich festgestellt, daß ich bei halbwegs "normalem" Tempo mit der Fussspitze immer abwechselnd vorne/mittig aufs Pedal trete. Keine Ahnung, wozu das gut sein soll, aber für mich ists ein Wohlfühlfaktor :) Ich kenn auch einen, der nie mit der ganzen Fussbreite auf das Pedal tritt, sondern immer so schräg auf die Kante. Er spürt das Pedal dann besser und so :)