Beiträge von Rak

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    Original von Simon2
    sind "downbeater" denn von Spielgefühl her vergleichbar ?
    Ich habe so auf die Schnelle auch nur Teile gefunden, die noch teurer waren und bisweilen sperriger dazu....


    Hm, also so ein Pedal ist ja nun mal sperrig an sich :( Mir fällt aber gerade was anderes ein:


    http://edrum.for.free.fr/modul…ontent&pa=showpage&pid=42


    Das soll ein e-Bassdrum simulieren, aber die Trigger kannste ja weg lassen :) Sehe da evtl. Probleme mit der Festigkeit. Allerdings könnte das federnde Blechdings für eppes Rebound sorgen.


    Tja, also damit krieg ich zwar Hand-Fuss-Koordination besser hin, aber das Spielen am Apparat klappt dann trotzdem nicht in dem Maße, weil ja dann am Fuss so ein Knüppel dran ist, der von so einem komischen Fass wieder zurück geworfen wird =)

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    Original von Simon2
    sieht), während "Trockenüben für die Füsse" anscheinend noch nicht auf breiter Basis durchgesetzt hat, was dazu führt, dass es kaum PractisePads dafür gibt (entweder "wenig vertrauenserweckend" oder sauteuer - Das Promarkteil wird leider nicht in DE vertrieben X( ).


    Besorg dir doch so einen downbeater, wie es die für e-drums gibt. Statt Pad machtse da halte ne dicke Gummiplatte dran. Übrigens mach ich Fuss-Übungen immer einfach so auf dem Boden mit Schuhen :) Fehlen latürnich Rebound und das Pedal-Gefühl und so...

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    Original von LarsKrachen


    Warum?
    Sieh dir mal den ddrum-Snare-Trigger an:


    Der hat für die Rim-Abnahme genau so ein Piezoelement am Rahmen kleben und wenn Du dir die oberen Bilder ansiehst, so klebe ich auch genau so meine Trigger auf die Unterseite der Holz-Pads (Holz mit Gummi beklebt).


    Ich frage mich nur, ob jemals einer probiert hat, die Dinger so, wie der Erfinder sich die gedacht hat, zu verwenden. Das geht nämlich genau so und kein bisserl schlechter... die Dinger sind derartig empfindlich, daß es keinen vernünftigen Grund gibt, das Schutzgehäuse zu entfernen und dann mühsam wieder einen Schutz drüber zu basteln... :D

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    Original von Berniedrums
    hi mexx,
    hab' von gitarren nicht wirklich viel ahnung, daher auch keine tabs - die "unechten" gitarren sind teilweise "virtual guitarist"


    Holla, dafür klingts nicht eben übel.

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    Original von PG


    Allerdings scheint sich da eine neue Mode entwickelt zu haben: Viele Bands haben jetzt so ne Standardmasche drauf, wo fast jeder Song in regelmäßigen Abständen zwischen extrem leise auf brachial hin und herwechselt - Nickelback macht das bei vielen Stücken, leider auch Evanescence. Wenn das zu regelmäßig gemacht wird, klingt auch schnell jeder Song nach Schema F.
    PG


    Tja, so is das. Ne Modewelle, aber ja auch nicht so richtig falsch oder so. Der geilste Schnarch-Explodier-Song is für mich "This Love" von Pantera in Verbindung mit dem trockenen Sound. Da wars aber noch keine Mode :)
    Dynamik über lange und kurze Strecken hört man bei Oceansize - Effloresce. Überhaupt ne geile Band, noch ebbes experimentell. Bei Bedarf kann ich n kleinen Specialmix öm besorgen.

    Das verlängerte Intro, bevor der Song richtig anschiebt, das ist drummässig echt chic :) Genua meine Welle. Ich hoffe mal, daß der Demo-Song im bester Quali noch besser klingt *g* Sowas hört man gerne, sehr kruuufie :)


    Jröss us Kölle!

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    Original von matzdrums
    soweit ich micht entsinne hab ich gehen gelernt indem ich gegangen bin.


    Phänomenales Gedächtnis :D Ich seh an meinem Kurzen was ganz anderes. Aber egal.


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    Original von matzdrums
    leider greift der ansatz etwas "schwierigeres" zu üben um etwas "leichteres" zu lernen nicht.


    Bei Dir vielleicht nicht. Bei mir schon. Du scheinst gerne Dogmen aufzustellen a la "Genau so ist das" und "So ist das genau nicht", wie es im Forum erscheint. Aber stell Dir vor, meine Erfahrungen sind andere.


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    Original von matzdrums


    allerdings sieht man manchmal den wald vor lauter bäumen nicht. ich zb. übe an einer bestimmten sache und merke dann beim spielen das ich das geübte überhaupt nicht verwende. 6 wochen später ist dann aber genau der apparat an dem ich geübt habe auf einmal wieder da. warum ? weil der ablauf automatisiert ist.


    Na ungefähr sowas hab ich ja geschrieben...


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    Original von matzdrums
    übrigens wird portnoy aus ganz anderen gründen zum trommler des jahres gewählt.


    Erzähl mal! Ich nehm an, Du meinst Clinics und dergleichen...

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    Original von matzdrums
    wenn ich lernen will zu gehen renn ich einfach los und fall auf die fresse ? und davon lernt man gehen ? komischer plan.


    Echt? Wie hast Du denn laufen gelernt? Kinder lernen es genau nach diesem komischen Plan. Aber davon hab ich gar nicht geredet. Richtig lesen hilft manchmal :rolleyes:

    Meine Güte,


    hier sind wieder Wissenschaftler am Werk :D 10 min dies, 17 min das, danach 12.5 min dies und das, aber nicht zuviel dings, lieber mehr bums.


    Ein Lehrer sachte mal zu mir: Spielen bringt mehr als Üben. Weil Anwenden Spass macht, Lernen aber selten. Man kann sich irgendwelche Übungssongs hernehmen und die "Übungen" integrieren. Nichts hindert einen daran, sich relativ kurz "solo" klar zu machen, was man machen will; aber dann eben zu Musik spielen, d.h. üben. Macht übrigens auch ein gewisser Michael Portnoy so. Das reine "Üben" führt meiner Meinung nach zur Versteinerung der Intuition und dem Ausblenden des Unterbewusstseins, und der Spass bleibt auf der Strecke. Diese beiden Dinge halte ich aber für die wichtigsten für kreatives Spielen. Dem muss man aber auch den Platz lassen, d.h. spielen spielen spielen, und den Kopf dabei ausschalten!


    Dazu fallen mir immer Portnoy und Donati ein. Portnoy wird in Serie zum Drummer Of The Year gewählt, obwohl Donati (und andere) m.E. schlicht und einfach technisch wesentlich besser und schneller sind. Aber Portnoy spielt m.E. kreativ und mit Spielfreude, während Donati wie ein Roboter wirkt, der Drumcomputern noch was beibringen will.


    Ne Methode, die sich bei mir bewährt hat: irgendetwas will ich mir reinziehen, was ich aber noch nicht schaffe. Dann "übe" ich etwas Schwierigeres. Danach klappt das, was ich eigentlich können wollte, wesentlich leichter. Warum? Ist wie beim Sternekucken: um sehr schwache Lichtquellen wahrnehmen zu können, muss man knapp daneben schauen. Soll heissen: nicht drauf konzentrieren, sondern das Unterbewusstsein machen lassen.


    Im Übrigen ist das bei jeden anders, deswegen kann es auch kein allgemeingültiges Konzept geben.

    Ich sehe da nun aber auch gar keinen Grund, das Plastikgehäuse, welches ja dem Schutz des Triggers dient, mühsam zu entfernen. Im Gegentum, da sind bei meinen Dingern schöne Löcher drin zum Anschrauben an was auch immer. Bombenfest.


    Irgendwelche technischen Gründe?

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    Original von rootheart


    Ich hab erst gestern mal wieder Presswirbel gehört, und zwar bei der Bigband bei Stephan Raab´Silvester show..hat gut geklungen, aber nur weils da reingepasst hat, und es eh keine Sau interessiert...irgendwie "seicht, zart, aber dynamisch". Für Rudimentdrumer ist das nix...extrem schnell open zu spielen ohne zu pressen ist der Hammer, klingt total anders. Allerdings braucht man dazu ein paar jährchen trainig. Presswirbel sind aus der Sicht der Rudimentaldrummer was für Kaltduscher, oder Zirkustrommler, haben halt den Vorteil, dass man sie schnell lernen kann, nach dem Motto: hauptsache die Saiten rasseln


    Also mir sind solche Fachterminus-Schlachten echt wurscht. Nicht jedes Kind braucht nen Namen. Ausserdem scheints in der Schlägerwelt so zu sein, daß jeder bessere Schlagzeuger die einzig ultimative Technik erfunden hat. Gladstone, Moeller, Dings oder Bums, scheissegal.


    Aber wie dem auch sei: nach all den Beiträgen hier scheint dieses "open roll"-Ding doch ein sehr schneller Roll zu sein, der nicht durch ne lose Snare verrauscht wird, so daß man jeden Schlag fein hören kann. Und dann soll auch noch jeder Schlag gleich laut sein.


    Der Mike Portnoy hat sich bei den älteren Dream Theater-Platten m.E. für jede Platte so eine Art Spezialität in der Spielweise ausgedacht. Dieses "open roll"-Gedöns scheint auf diesem Song intensiv demonstriert zu werden:


    Dream Theater - Blind Faith (Six Degrees of inner Turbolader).

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    Original von heizer
    Da haben die ja auf das TDW1 schon einiges draufgepackt. Ich bin jetzt doch mal gespannt drauf, wie das mit meinen Toms geht, wenn die Stereo-Trigger eingebaut sind. Geht das dann mit allen Tom-Sounds, oder nur mit den "neuen" ? .
    Der Effekt mit dem pos-sens an der Snare (derzeit PD-120) ist mir bis jetzt nicht so sonderlich aufgefallen. Wenn ich nahe am Rand spiele gibt's 'nen Unterschied, im Mittelbereich könnte ich das nicht so behaupten, werde aber mal mehr drauf achten.


    Du musst die Triggerbank Nr. 2 auswählen. Die ist auf TDW1 VCC abgestimmt. Sacht Roland. Stimmt auch wohl :)

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    Original von heizer
    Rak:
    AFAIK kann das TD10 kein pos. Sense an den Toms, meine aktuellen Trigger können es aber auf keinen Fall. Auch mit dem PD7 als Ride lässt sich da nicht viel ausrichten. Die Snare kann es wohl, ich aber nicht so ;) .


    Hier stehts:
    Roland FAQ


    Also um korrekt zu sein: PS geht bei den Toms, aber der Effekt ist sehr schwach. Auf dem Ride gehts in Verbindung mit den 3-Trigger-Pads und TDW1 VCC, allerdings ist auch da der Effekt marginal; es reicht aber, um dieses Statische rauszunehmen. In deiner Demo war das PING auch einfach zu laut :P


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    Das mit der Spieltechnik klingt wirklich interessant. Ich würde sagen: Dann mal her mit den Spieltipps :).


    Och, nix besonderes... einfach nicht immer die selbe Stelle auf der Snare anschlagen. Da geht PS nämlich ziemlich gut. Und bei Rolls die Sticks über die Fläche bewegen, oder mit einem Stick am Rand und dem anderen in der Mitte rumwurschteln. Bei Ghost Notes rutsch ich zum Beispiel mit jedem Schlag vom Rand mehr zur Mitte hin. Da kann man durchaus variable Klangfärbungen erreichen.