Beiträge von Rak

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    Original von Enzi


    Ribbon-Controller nennt sich das Dingens. Gibt es schon seit einigen Jahren (Jahrzehnten ??). Mein altes Kurzweil hat sogar schon so ein Teil.
    Enzi


    Ouha! Da war einer schneller als ich :D Sieht und hört man aber doch eher selten, scheint mir. Wie dem auch sei: klingt schon super.

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    Original von Jochenist.net
    Rak: DER BART WAR BLAU, du musst besoffen sein :D
    außerdem war der sound super, auch durch einen gehörschutz in form von ohrenstöpsel 8)


    Männer haben ne blau-grün-Schwäche, Mönsch! :D Außerdem hab ichs ja nur auf den Monis gesehen im farbigen Licht. Und noch außerdemer is mir die Bartfarbe am Ende auch noch total wurscht :)


    Der Sound war in deinen Ohren vielleicht super nicht trotz der Stöpsel, sondern wegen der Stöpsel. Die helfen aber auch nix gegen Lautsprecher jenseits der Verzerrungsgrenze. Findest Du das nicht irgendwie widersinnig? Ich soll mir Stöpsel reintun, damits nicht scheisse klingt? Kann man ja auch gleich leiser machen und dafür den Sound besser...


    cleaner: ein Bier und noch keine kaputten Ohren.

    Früh da sein, dann gips auch einen Parkplatz :) Und drin gips Brötchen mit Schnitzel, Frikadelle (auch "Kniescheibe" genannt) und Käse. Und Pizza gips und Bier. Ach ja, das Konzert.


    Äm. MP hatte zwei Sets dabei, eins natürlich mit so einer todschicken und total angesagten Riesenbasstrommel. Wahrscheinlich mit eingebauter Dusche und Tiefgarage. MP selbst war unter anderem mit einem grünen Bart und einem Sparkassen-T-Shirt ausgestattet :D Und ordentlich Rotze, wie üblich X( JP hatte ein paar Klampfen mitgebracht, widersetzte sich dem Alterungsprozess mit einem schwarzen, genieteten Heavy Metal-Fummel und zerzausten Haaren mit Strähnchen =) JM stand wie üblich ziemlich unbeteiligt im offensichtlich angeborenen Outfit auf der Bühne und fingerte auf seinem Bass umher, während JR die Welt um seine Keyboards drehte. Geniale Teile übrigens. Endlich hat jemand erfunden, was ich mir als 15-jähriger mal ausgedacht hatte: so eine Art Slideboard oberhalb der Tasten, mit dem man stufenlos die Tonhöhe und andere Parameter ändern kann. Klingt ungeheuer organisch :) Hört man besonders beim Titelsong und auf "Sacrificed Sons".


    Musik? Ä ja. Ich nehme an, daß die Truppe das wohl gemacht hat gestern abend. Es spricht für das blinde Verstehen der Band, daß die überhaupt ein Zusammenspiel hinbekommen haben - bei dem Lärm. Alles niederwalzende Dröhnangriffe von Gitarre und Bass lösten bei den Hochtönern schrille Panikattacken aus, die JLB zu überquietschen versuchte - allein, die Amok laufenden Verstärker waren stärker, hilflos ging er unter. Aus diesem Soundschlamm Songs rauszuhören war manchmal echt schwierig, zumal die Truppe ja nicht unbedingt die Album-Versionen spielt. Ich (er)kannte auch gar nicht alle, zumal die ersten nicht, als der Verein noch "Majesty" hieß. Ganz knuffig war das Einbauen von fremden Songs (AC/DC, Pink Floyd, Iron Maiden...) in die eigenen.


    Pause. Zugriff auf die im Foyer sich prostituierenden Nahrungsmittel. Für Geld gehen die echt mit jedem mit, oral ist auch kein Problem, sogar ohne Gummi! :P Beschluss: gleich werde ich mich ganz hinten auf die Tribüne setzen. Es gellt in meinen Ohren wie das Dröhen der Motoren. Hinter dem Mischpult muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.


    Wurde etwas besser. Die Bass-Tsunamis rollten unentwegt, aber zum Glück haben es die Schrilltöne nicht ganz die Tribüne rauf geschafft.


    Haaach näää. :( Da ist dringend ein Gespräch mit der Personalabteilung fällig. Man kann die besten Musikanten der Welt versammeln - wenn die PA-Verleiher und die Mischer einen solchen Schrott anbieten, bleibt davon nicht mehr übrig als der Sound von 10000 voll aufgedrehten Tchibo-Kassettenrekordern. Wozu gibts eigentlich den Soundcheck?? JRs Synth-Solo allein brachte schon die Brüllwürfel zur Verzweiflung, wo sollten die anderen Instrumente sich da denn noch durchquetschen?? Letzes Jahr in Köln genau der gleiche Mist! Sind die Sound-Ingenieure alle taub?? Vierteilen und ohne Futter auf der Autobahn aussetzen!


    35 Euronen kostete die Karte. In richtigem Geld sind das fast 70 Mark. Dafür muss man mehr verlangen dürfen als dieses unsägliche Geplärre. Das nächste Mal hole ich mir für die Vorverkaufgebühr lieber Zigarren, zünde sie mit dreieinhalb 10-Euro-Scheinen an und höre ne CD. Dabei rauche ich gar nicht.

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    Original von Psycho
    wiewatwarum: halt dich einfach an trommeltotti, also stecker raus und rein, dann gehts meisten wieder... weiter kommentare unnötig, problem gelöst :D


    Also raus und rein *ähem* nützt manchmal tatsächlich ein wenig. Aber nicht lange und nicht verlässlich.


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    Original von Psycho


    Man könnte auch watte auf die sticks kleben, damit es nicht so vibriert.
    schliesslich ist nen schlagzeug nicht für vibrationen gedacht


    Ne, Vibrationen sind übel. Töne und so, die Luft, der Dildo, alles vibriert. Ich versuche deswegen auch, beim Trommeln die Pads nicht zu berühren :P

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    Original von maacl
    eines von meinen 2 cy-8 werd ich auch bald einschicken...wenn ich 30mal hintereinander mit etwa gleicher stärke auf die gleiche stelle schlage, ist das becken mal total sensibel und gibt mir den kuppen ton, mal überhaupt nichts, mal leise normales ride, mal ein lautes ride aber bestimmt nicht immer in etwa das gleiche ergebniss wie es mein zweites cy-8 tut....und rand trigger ist auch nicht immer randtrigger....


    Also ich meine, dazu steht was in den Handbüchern in der Abteilung Trouble-Shooting. Könnte mit x-talk und scan time zusammenhängen. Nur sone Idee.

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    Original von you fail me
    guten morgen!


    unser schlagzeuger hat ein riesen problem. seit ca. 6 monaten ist sein doublebass-spiel total untight. er kann nicht mehr sauber doublebass spielen und meint, dass er kaum noch gefühl im linken bein beim spielen hat und dieses auch nicht mehr kontrolliert einsetzen kann (also nur das linke). davor konnte er in allen geschwindigkeiten total sauber und tight spielen....wie ein uhrwerk. das erste mal ist dieses problem aufgetreten, als wir im studio waren. seit dem wird es immer schlimmer. er war schon beim arzt und der konnte nichts köperliches feststellen. auch durch intensives üben wird es nicht besser.


    Also mir fällt dazu ein ähnliches Problem ein, daß manche Spitzen-Pianisten haben. Sie können plötzlich bestimmte Figuren nicht mehr spielen und müßen sich neue Fingersätze ausdenken. Das Problem ist naturgemäß schon öfter erforscht worden. Die Betroffenen müßen diese durch über-intensives Üben "eingebrannten Muster" regelrecht verlernen, bevor sie wieder neu anfangen, sie zu lernen. Ist vielleicht bei eurem Drummer auch so.

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    Original von Gsälzbär


    Man sollte, bei so einem Verschleiss, vieleicht mal seine Technik überprüfen.
    (Ich weiss, dass wollen hier viele nicht hören!)


    Ä... also es gibt Pads, auf die haue ich ständig, und andere, die kriegen nur selten was ab. Die Fehlfunktion verteilt sich da gerecht. Würde mich aber auch wundern, denn ich denke nicht, daß ich sonderlich fest haue oder immer auf die selbe arme Stelle. Ich zweifele die ganze Konstruktion an. Es scheint ziemlich sicher zu sein, daß es "lahme" Stellen auf dem Pad gibt und andere, die wunderbar sensibel sind. Das ist gut reproduzierbar. Ausserdem habe ich bei den Rolands auch einen sehr seltsamen Effekt, der eigentlich gar nicht möglich sein sollte: Wenn ich zufällig genau den Übergang von Rand- und Restbereich treffe, dann tönen beide Sounds. Ein Rätsel.

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    Original von heiber


    In vielen Fällen liegt es aber definitiv am Pegel ;)


    Don't drink and drum :D


    Nene, das hat nix mit dem Pegel zu tun, wenn ich auf nen normalen Schlag ne normale Lautstärke habe, die dann plötzlich auf Null geht.

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    Original von Ruby
    Hi Rak,


    kann sein das du mit den Becken-Pads ein Problem hast, ich und viele andere auf jeden Fall nicht. Und ich habe die schon ein paar Jahre. Also nicht alles verallgemeinern.


    Gruß Ruby


    Na, also da muß ich dir doch mal gratinieren :) Ich hab das Problem bei drei von fünf. Da trau ich mich doch eppes zu verallgemeinern.

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    Original von *thora*
    ich habe mal eine Frage und zwar brechen bei meinem Yamaha DTXPress III teilweise die Beckensounds kurz nach dem Anschlag ab. Das passiert nur ab und zu aber als das Set neu war, ging es einwandfrei.


    Keine Sorge, ist bei Roland-Pads genau der selbe Scheissdreck (schulligung). Es liegt defintiv am Choke. Würde niemals teure Becken kaufen, da ist die Technik auch nicht anders. Lieber die billligen nehmen und einmal pro Jahr wegschmeissen. Ich denk aber auch noch über was ganz anderes nach: Selbstbau-Becken mit einem richtigen Schalter unten drunter, nicht diesem Membran-Schalter-Spielzeugs. Hat dann nur einen Kanal (ach ja, dieser Membran-Kappes dient auch zum Erzeugen einer zweiten "Spielfläche", ähnliches Problem damit) und eben Choke, dürfte aber besser funzen.

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    Original von trommeltotti
    Trotzdem sind die CY-6 und CY-8 Pads zu empfehlen wenn man sie nur als Crash Cymbals benutzt.


    Für filligrane Beckenarbeit (HiHat und Ride) sollte man von Anfang an hochwertige Pads in seinem E-Setup einbeziehen, alles andere ist rausgeschmissenes Geld !


    Jojo, aber was heisst "hochwertig"? Meiner Meinung nach ist das Prinzip der Randtrigger und der Mute-Funktion zu anfällig. Und das Prinzip scheint doch bei allem gleich zu sein. Wenn ich so ein Membranschalter wäre, und auf mir würde ständig rumgekloppt - also ich würde auch den Geist aufgeben... :) Werd das mit dem Kontaktstreifen mal probieren.


    Tachchen,


    drei von vier CY-6 funktionieren bei mir nach zwei Jahren nicht mehr einwandfrei. Schläge auf den Rand werden gerne gemutet (Klang beginnt und wird sofort wieder gestoppt), die Sensitivität schwankt ziemlich je nach Auftreffpunkt des Sticks. Die Sensitivität des Rands ist übel und schwankt noch stärker. Echt nur zum feste Draufhauen. Die Dinger sind relativ billig, aber letztlich Schrott. Bessere Alternativen sehe ich aber auch nicht - ausser Single Trigger ohne Mute-Funktion. Bin gespannt, wie lange das CY-8 funkt.

    Moin Leuts,


    hab mehr durch Zufall von Jim Matheos' (Fates Warning Gitarrist) Side Project "Office of Strategic Influence" mitbekommen. Drin spielen Mike Portnoy Trommel und Kevin Moore (Chroma Key, ex Dream Theater) die Tasten. Leider wurde Daniel Gildenlöw von Pain of Salvation wieder ausgeladen. So singt Kevin Moore. Die Pladde gibts bei allofmp3.com (was ich hiermit übrigens herzhaft empfehlen will! Die Preise sind unschlagbar, komplettes Album als 192kb-mp3 zwischen 1 und 2,5 $).


    Hochgespannt war ich, wie das ganze klingt. Es ist eine Mischung aus Elektronik, Gitarren, Orgeln und Schlagzeug, oft verzerrt und manipuliert und oft begleitet von Samples; das ganze schön proggy angerichtet. Um es vorweg zu nehmen: ich finds genial!


    Das erste, was mir auffiel, war die Stimmung, die dieses Album erzeugt. Die Grundstimmung ist melancholisch. Wie kann man den Sound beschreiben? Düster wie "Another brick in the wall", unwirklich wie Air, klang-collagen-artig, fremdartig wie Aphex Twin, 'verstört' wie A Perfect Circle "Mer de Noms", chillige Sounds in Verbindung mit herzlichen E-Gitarren, Kruder & Dorfmeister auf Droge.


    Portnoy hält sich eher zurück, die Gitarren klingen blank poliert, Moore kann seine seltsamen Sounds im Raum schweben lassen. Diese Musik erzeugt Bilder. Obwohl Dramatik enthalten ist, wirkt sie nicht so pathetisch wie bei DT oder gar Symphony X. DAS ist mein Sound für den Prog Rock der Zukunft, modern und eigenartig. Dagegen klingt DT echt nach gestern.


    Riesenempfehlung!

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    Original von KickSomeAZZ
    Wie dem auch sei, in Hannover sind wir dabei :D


    <versinnlosung des threads>Nä, in Düsseldorf! :D</versinnlosung des threads>


    Ist ja nicht so, daß die totalen Müll spielen =)

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    Original von Awake
    Was mir beim Lesen gerade noch zu der "20-jährigen Ehe" eingefallen ist: Vielleicht sollten sie LaBrie einfach mal vor die Tür setzen. Er sollte weiter an seiner Solokarriere basteln, in der er definitv sehr gutes Material veröffentlicht hat - und DT sollten jemand frisches in die Band holen, der dem Gesamtsound etwas Neues und v.a. mehr Abwechslungsreichtum beschert. Wobei sich Portnoy und Petrucci sonwritingtechnisch auch an die eigene Nase fassen müssten.


    Hab kürzlich im Metalhammer (glaub ich) gelesen, daß Portnoy heute LaBrie (wie der französische Weichkäse? *g*) nicht mehr nehmen würde. Ziemlich klare Ansage :-> LaBrie wird sich freuen. Der Knabe kann schon gut singen, finde ich. Aber man hat sich leid gehört. Und ob das so hilfreich ist, wenn immer die selben zwei schreiben, texten, spielen und auch produzieren - das ist doch fraglich. Der Mensch an sich und als solches ist ein Gewohnheitstier... deswegen klangen die Nebenprojekte auch so "locker" und frisch. Da waren die Gewohnheiten nicht zugegen.

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    Original von Cakedrummer
    Nee, der Düsseldorf-Termin steht auf dreamtheater.net schon seit bestimmt 2 Monaten...


    Jetzt weiss ich auch, warum ich beim Spielen immer an den Trommeln vorbei haue :rolleyes:

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    Original von Cakedrummer
    Sun Oct 02, 2005 Hamburg, Germany Docks
    Mon Oct 03, 2005 Berlin, Germany Columbia Halle
    Fri Oct 07, 2005 Düsseldorf, Germany Philippshalle
    Sat Oct 08, 2005 Hanover, Germany Capitol


    Das ist ja seltsam, aber danke! Auf der DT-Website steht nix von Deutschland, nur rundherum... hatte mich schon gewundert.