Beiträge von CoPilot_666

    Haha, auch beim Thomann gibt's lustige Übersetzungs-Fails, nicht nur in diversen Kleinanzeigenportalen. Wem die Typenbezeichnung nichts sagt, es geht hier um Rods der Firma Schlagwerk

    :D :D :D französisch scheint nicht die Stärke dieser Übersetzungsmaschine zu sein... ;)

    Oh krass. Dann lohnt es sich vielleicht doch noch mal, dort hin zu gehen. Beim letzten Mal, im Herbst 2020, war ich von der Drum-Abteilung eher ernüchtert. Aber hat sich dort auch nicht schon wieder was getan? Schrieb kürzlich hier nicht jemand von der "neuen Drum-Abteilung"?

    Als ich dort war, waren die Drums im Hauptgebäude unterm Dach.

    Ohja... seit Herbst 2020 hat sich drumtechnisch da einiges getan. Die neue Schlagzeug-Abteilung ist echt sehenswert und garantiert doppelt so groß wie zuvor.

    Im Bereich unterm Dach, den du von früher her kennst, sind mittlerweile ausschließlich E-Drums ausgestellt.

    Der Großteil der A-Drums + Snares und Becken sind jetzt auf den neuangebauten Ausstellungsflächen untergebracht, inkl. mehreren schallisolierten Räumen, in denen man in Ruhe sein Traum-Set antesten darf...

    zum 60. gab es ein riesiges Fest:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich habs leider nie selbst da hin geschafft, weil immer irgendwas Anderes war... ||

    Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass (Stand heute) auch keine künftigen Feste dieser Größe geplant sind...

    Vermutlich weil der zu erwartende Ansturm alle vorhandenen Rahmen sprengen würde... sowohl parkplatz- als auch verpflegungstechnisch... vom Chaos dann im Laden ganz zu schweigen... (wenn man sieht was schon vor 10 Jahren dort los war).

    Wie sieht es mit der Baustelle beim T aus? Habe letztes mal nur die Baugrube gesehen.


    Geht voran... ;) Laut Plakat werden das neue Ausstellungsflächen auf weiteren mehr als 10.000 m2.

    Nach Fertigstellung sind sie dann endlich der größte Musikalienhändler der Welt (nicht "nur" Europas ;) )...

    Wird sich aber voraussichtlich noch bis 2025/2026 hinziehen...

    Ok, hört sich ja ganz gut an... :thumbup:

    Hab das auch erst einmal miterlebt, als sie sich samstags dort halb tot getreten haben und war damals nur heilfroh, dass ich nicht wirklich was brauchte... wollte mir da nur mal die neue Schlagzeug-Abteilung ansehen und war eh grade in der Nähe.

    Habs aber auch schon mehrfach von Bekannten gehört, dass man die Samstage dort besser meiden sollte...

    Wir haben am letzten Samstag mit der kompletten Band einen Tagesausflug dorthin unternommen.


    Wohnen aber auch weniger als 2 Stunden Autofahrt entfernt.

    Uuuhhh... samstags zum Thomann... prinzipiell eher weniger zu empfehlen... ;)

    Ich empfehle, etwas weiter herunterzustimmen und dann wieder hoch. Der Grund ist die Reibung des Fells auf der Gratung. Es kann passieren, dass das Fell zunächst nicht so weit über die Gratung rutscht, wie die Schraubendrehung es erlaubt und dies dann später im laufenden Betrieb nachholt. Gitarristen und Bassisten kennen das Problem auch und mache es normalerweise ebenso.

    Ich erkläre mir das Prinzip, zunächst mehr runter zu stimmen und dann wieder hoch, ganz gerne mit einem Phänomen, das mir von der Arbeit her geläufig ist...

    Dort benutzen wir Messgeräte, die mit Druckluft betrieben werden (mit ihnen wird das Radial- bzw. Axialspiel von Kugellagern gemessen). Für die Messung wird ein Druck / die Messkraft nach Vorgaben pneumatisch an einem Manometer eingestellt und das Spiel des Lagers gemessen.

    Wird nun das Messgerät auf eine andere Lager-Type eingestellt, bei der ein niedrigerer Druck erforderlich ist, und man dreht ihn einfach nur herunter, wird zwar bei der ersten Messung zunächst der Druck am Manometer aufrecht erhalten, allerdings mit jeder weiteren Messung nimmt die Messkraft gut sicht- und ablesbar darauf bis zu einem bestimmten Wert ab.

    Somit habe ich mir auch hier angewöhnt, zunächst den Druck mehr als erforderlich zu senken, um ihn dann wieder auf den geforderten Wert nach oben zu drehen. Danach bleibt der Wert bei allen weiteren Messungen immer stabil...


    Ist zwar aus nem anderen Kontext heraus und genau physikalisch erklären kann ich das nicht (ich vermute hier eine Art "Restdruck", der dann erst mit der Zeit bei den Folgemessungen entweicht), aber ich glaube, das Prinzip ist auch hier ähnlich...


    ja - und auch das gewindespiel will ja ausgeglichen werden, vor allem wenns vorher in die entgegengesetzte richtung ging

    und aus china kommt.

    Glaube nicht, dass hier das Gewindespiel eine große Rolle spielt, da die Last ja trotzdem immer noch auf derselben Seite der Gewindeflanken anliegt...

    Die können das ab. Und überleg mal selbst, wenn du sie zum Zentrieren raus nimmst, wie willst du sie denn jemals wieder reinbekommen, ohne das Fell komplett zu entspannen? Dann wäre es ja nicht mehr zentriert, und du musst von vorne beginnen.

    Rein theoretisch könnte man ja auch immer nur eine Stimmschraube komplett lösen, Unterlegscheibe montieren und dann wieder leicht anziehen, während alle anderen noch leicht auf Spannung sind... und so der Reihe nach durch...

    Aber hab ja gesagt, ist ne blöde Frage... 8o

    Wenn die das nicht aushalten hast du definitiv zu stark gespannt. Zentrieren heißt nicht die Spannschrauben anzuknallen bis gar nix mehr geht. Abgesehen von Billigtrommeln sind in der Regel auch genug Spannschrauben vorhanden, sodass weniger Drehmoment pro Schraube nötig ist. Und ansonsten halt gleichmäßig anziehen. Ich mach das immer mit zwei Stimmschlüsseln gegenüberliegend und mach max. 1/2 Umdrehung, bis ich weiter gehe.

    Naja, immerhin werden lt. Drum Tuning Buch zwei und lt. Drum Tuning Bible sogar drei ganze Umdrehungen je Stimmschraube fürs Zentrieren empfohlen... da kommt dann schon bissl Druck auf jede Scheibe...

    Ich bin auch kein großer Fan davon, sich (grade zu Beginn) viele unterschiedliche Techniken bzw. Videos auf Youtube über das DoubleBass-Spiel anzusehen... am Ende platzt einem nämlich der Kopf und man ist genauso schlau wie vorher...

    @Threadstarter: Ich drücke dir die Daumen beim Lösen des Problems. Kann es sein, dass du einfach zu sehr den Hüftbeuger einsetzt? Also das Knie anhebst anstatt mehr aus dem Fußgelenk zu arbeiten?

    Vielen Dank.

    Keine Ahnung... wie merkt man denn, ob man den Hüftbeuger zu stark einsetzt? :/

    Wie schon geschrieben, versuche ich ca. ab Tempo 140 bpm mehr aus dem Fußgelenk zu spielen... ist aber sicherlich noch verbesserungsfähig...

    Klar kann man es mit Sauberkeit und Pflege auch übertreiben. Aber nach meiner Erfahrung ist ein bisschen Öl an beweglichen Teilen (bzw. Teilen, die sich bewegen sollen) schon hilfreich. Allerdings nicht an den Lagern - die sind in sich geschlossene Systeme. Ballistol eignet sich gut dafür. Ich öl damit auch die Federn ein.

    Kommt halt auf die Menge an. Klar ist 'ne Fußmaschine keine Fahrrad- oder Motorradkette, kein Vebrennermotor usw. ... aber ganz ohne Öl hat man an bestimmten Stellen schon einen höheren Widerstand. Das Beispiel mit der Fahrradkette veranschaulicht auch das Verdrecken ganz gut: eine gut geschmierte und etwas verdreckte Kette läuft immer noch zig mal besser als eine komplett ungeschmierte Kette, die laut quietscht (und lebt auch länger).


    Kommt auch drauf an, wie alt deine Fußmaschine ist und welchen Bedingungen sie ausgesetzt ist (Raumklima, Benutzung, Transport, ...). Eine neue Maschine braucht erstmal gar keine Wartung - das ist klar. Meine doppelte Iron Cobra hatte ich vor 13 Jahren neu gekauft und profitiert nun durchaus von ein bisschen Pflege.

    Schönes Beispiel mit der Fahrradkette :thumbup:

    Zum Thema Raumklima hatte ich hier schonmal im letzten Jahr einen Thread (TAMA Speed Cobra DoFuMa mit Rost an Gelenken der Kardanwelle - Hardware - Drummerforum), weil ich damals Probleme mit Rost an der Kardanwelle meiner Speed Cobra hatte. Diese besitze ich nun seit knapp 2 Jahren und seit ich die originale Kardanwelle gegen die von Trick Drums ausgetauscht habe, sind hier keine Probleme mehr mit Rost vorhanden. Sie steht auch immer am selben Ort und wird nicht transportiert. Bei der alten Kardanwelle habe ich ebenso nur gute Erfahrungen mit Ballistol gemacht und deshalb den beiden Ketten und Pedalgelenken meiner DoFuMa jetzt auch mal ein paar Tropfen davon spendiert...

    Ich gebe auch nochmal als jemand, der genau diesen Weg der Double Bass bis hinter die 250bpm gegangen ist (und immer noch geht), meine allgemeinere Meinung ab.

    250 bpm... Respekt!!!!! 8|

    Diese ganze Theorie mit Hocker und Sauberkeit des Pedals ist wichtig, ersetzt aber in keinem Fall das ueben. Mein Pedal sieht aus wie sau, ueberall klebt Oel, aber es laeuft weich wie Butter :) Double Bass war bis jetzt das schwerste wo ich mich durchbeissen und motivieren musste.


    Ich habe quasi JEDES YouTube Video gesehen und im Wochentakt Techniken gewechselt ;) Aber alles andere als tatsaechlich langsam die Bewegung der Technik zu ueben ist nutzlos.

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich zu wenig übe... und glücklicherweise habe ich auch die Möglichkeit dazu mit eigenem Keller in den ich mir vor gut 1,5 Jahren einen schallisolierten Schlagzeugraum gebaut habe. :)

    Ich denke, täglich zwischen 1 und 1,5 Stunden sollten ausreichend sein... allerdings habe ich in letzter Zeit motivationsbedingt auch schonmal zwischendurch Tage ausfallen lassen... :(

    Vielen Dank. Das Video von Andi Rohde kenne ich bereits. Kurz was zu den folgenden Punkten:


    Punkt 1 (der allgemein ergonomische Set-Aufbau). Alle Winkel und Abstände sollten bei mir (wie oben beschrieben) passen. Ich habe zwar nicht die BD schräg versetzt, allerdings sitze ich selbst leicht schräg vor dem Set, sodass meine Körpermitte auf die Mitte der Kardanwelle der DB-Fußmaschine zeigt (was ja im Prinzip aufs gleiche rauskommt). Dadurch steigt zwar der Anspielwinkel zu meiner X-Hat, die ich rechts neben dem Ride stehen habe, etwas an, aber Kompromisse muss man wohl eingehen...


    Punkt 3 (Pflege der Pedale) stehe ich persönlich etwas skeptisch gegenüber. Ein sauberes Umfeld ist logisch, möglichst auf Sauberkeit der Pedale achten und Feuchtigkeit vermeiden ebenso. Mit dem Einölen zB der Kettenglieder bin ich allerdings eher vorsichtig, da (wie er auch schon erwähnt) das Öl Schmutz und Staub bindet und ich hier bereits die Erfahrung gemacht habe, dass auch nur wenig Öl in der Kette diese mit der Zeit aufgrund des Abriebs eher "träge" gemacht hat und nur mit viel Reinigungsaufwand wieder leichtgängig wurde... werden die meisten Fußmaschinen nicht sogar als "wartungsfrei" beworben und teilweise sogar von einem Einölen abgeraten? 🤔


    Bei Punkt 6 empfiehlt er, sich ab Tempo 130 leicht nach vorne zu lehnen, wobei wir wieder beim Thema Rückenprobleme und -schmerzen wären... 🙈😬


    Aber generell finde ich seine Videos gut erklärt und durchdacht aufeinander aufgebaut...

    Ich halte es für komplett sinnfrei, hier nach "pseudowissenschaftlichen" Begründungen für die eine oder andere Sitzform zu fragen. Unter den Millionen Drummern da draußen gibt es ebenso viele, die mit kleinen runden Sitzflächen ne hervorragende Doppelhuftechnik hinbekommen haben, wie es Nutzer von Sattelsitzen gibt. Manche schwören sogar auf Vierecke (Porter und Davies) oder diese komischen Motorradsitze als Extrem des Sattels.


    Dein Allerwertester wird dir beim Probesitzen verraten, was sich für dich gut anfühlt. Und auf jeder Sitzform kann man richtig oder falsch sitzen, also mittig und entspannt oder an der Vorderkante und wackelig/ohne Stabilität.

    Da geb ich dir ja vollkommen recht, allerdings hab ich halt einfach die Befürchtung, dass vielleicht 10 min. Probesitzen evtl nicht ausreichen werden, um daraus langzeitstudliche Erkenntnisse zu gewinnen.

    Und daher die Frage, da ja evtl jemand dazu was beitragen kann, da ich auch keine Lust habe, mir in naher Zukunft dann schon wieder einen neuen Hocker kaufen zu müssen, weil der alte "Neue" im Langzeittest durchgefallen ist... kostet ja auch bissl was so ein anständiges Gestühl... ;)

    Danke für die interessanten Infos und das Video von Herrn Lang!

    Also mit Flat Foot meinte ich schon auch eher aus dem Fußgelenk heraus spielen, wobei ich das auch erst ab ca. Tempo 140 anwende, vorher schon auch noch aus dem ganzen Bein.

    Thomas Lang sitzt bei der Ankle-Stroke-Technik ja auch sehr weit hinten auf dem Hocker, sodass der "butt" ziemlich weit hinten "überhängt" 😉, und nachdem er zwecks der fehlenden Unterstützung der Oberschenkel von einer Sattelform eher abrät ist doch der Durchmesser der Sitzfläche meiner Meinung nach auch nicht zu vernachlässigen. Hab mal nachgemessen, mein Hocker hat nur 28cm im Durchmesser, andere, die ich ua demnächst mal testen möchte haben 33cm...

    Wie wichtig ist eurer Meinung nach ein größerer Durchmesser des Hockers?