Beiträge von Trommelfreak


    er spricht da beim resonazfell von g,a,h und beim schlagfell von c, cis


    http://www.youtube.com/watch?v=Qxm3QunDjUs


    kann man grob eine terz als guten richtwert nehmen?


    Ich versteh die Frage nicht!?


    Meinst du den Abstand von Reso- zu Schlagfell?


    Da würde ich auch die Ohren entscheiden lassen. Obwohl 95% der Leute das für Schwachsinn halten nach Tönen zu stimmen - und dazu gab es schon viele Diskussionen drüber - halte ich das Teilweise für sinnvoll. Von "guten Richtwerten" zu sprechen finde ich aber nicht gut. Jede Snare ist anders. Es ist zudem eine Soundfrage. Man stimmt ja meistens eine fürs Jazzen gedachte Snare wie eine knallige Funk-Schnarre. Vom Intervall zwischen Reso- und Schlagfell mal ganz zu schweigen.


    Mach dir vorher Gedanken was du brauchst. Probier doch mal verschiedene Stimmungen aus, dann wirst du schon sehen ob deine "Terz" (ob groß ob klein ist ja scheinbar egal) "gut" ist.

    vorallem wenn du nicht weißt, wie du die subdivision, die du spielen willst, zählt, dann kannst du sie vermutlich auch noch nicht so gut spielen und bei auftritten etwas zu spielen was man nicht gut kann geht meistens in die buchse.


    Aber auf die Frage ob es geht: JA! Sollte man es tun, der Musik zur Liebe: definitiv, NEIN!

    Ich bin auch der Meinung, dass sich eine vernünftige Technik mit der Zeit auch ein wenig einschleicht. Wenn man sich einfach mal anguckt wie gute Leute das machen und man übt es dann zumindest so ähnlich, hinterfragt immer wieder und bleibt am ball, dann stellt sich automatisch sowas wie eine gute Technik ein. Derek Roddy sagt das, Mike Johnston sagt das und andere Drummer auch. Das wichtigste ist, seine Zeit am Set oder am Practice Pad zu verbringen, statt nach einem "Magic Trick" im Netz zu recherchieren. Von nix kommt nix. Das war so und das wird so bleiben.

    ich finds toll, dass du dir die mühe gibst und die tipps sind sicherlich für einige leute sehr nützlich. Vielen Dank!
    aber... hab ich nur das gefühl oder ist das Gesprochene sehr leise? Mal versteht man dich gut von der Lautstärke, mal fast überhaupt nicht ohne die Lautstärke nach oben zu regeln. Könntest du da vielleicht mit einem Kompressor oder dergleichen Abhilfe schaffen? ;)

    Du kannst doch alles in der Combo spielen. Ich habe letztens "Born this way" von Lady Gaga für diese Art Combo als Swing-Version arrangieren müssen. Hat erstaunlich gut geklungen.
    Wichtig ist Musikalität.


    Ansonsten würde ich auch eine Latin-Nummer nehmen, aber nur wenn du Latin kannst. Manteca, Mambo Inn, Blue Bossa... da gibts ja genügend.

    Mir fehlt hier noch die Möglichkeit eines Drum-Charts. Oder habe ich das etwa überlesen?
    Man muss nicht den Song auswendig können um nur mit Click einzuspielen. Ein Blatt Papier, ein Stift und die Fähigkeit Takte zu zählen bzw. Grooves, Fills oder Kicks zu notieren reichen dann auch.


    Wie man schöne Drum-Charts erstellt, lernt man denke ich mal mit der Zeit, wenn man sich damit befasst. Wenn man "mal so gar keinen Plan" davon hat und lernen will wies geht, dem kann ich z.B. bedenkenlos das System von Mark Schulman empfehlen, welches er auf seiner aktuellen DVD "A Day In The Recording Studio" vorstellt.
    Schulman besitzt ein eigenes kleines aber feines Studio, wo er lediglich für diverse Künstler oder Produzenten Drumtracks aufnimmt. Aus Zeit- und letztlich auch Kostengründen ist es seine Attitüde möglichst alles im ersten Take aufzunehmen. Deswegen nimmt er sich die Zeit und schreibt sich vorher einen schönen Schlachtplan, den er dann runterackert. Das System ist meiner Meinung nach idiotensicher.

    sooo,


    ich finds auch sehr gut und tight getrommelt. Wirklich tolle Entwicklung, die du im Moment mitmachst.
    Mir gefällt auch die CD-Hülle, das Design und deine Anmoderation. :)


    Kleine Kiritk von mir nur für den Mix, sofern man das von einem Youtube-Video beurteilen kann. Es klingt irgendwie auch ein bisschen so, als wärs in deinem Keller aufgenommen und irgendwie nicht sehr breit. Ist mein Empfinden. Habs übrigens bei Itunes, als ich es genauer anhören wollte, nur "The Kinks" gefunden. Was mach ich falsch?

    So ist es.
    in Holland ist alles zwar ein kleines bisschen anders strukturiert als in Deutschland, aber grundlegend muss man festhalten:
    Singen...

    Zitat

    ...In Gehörbildung gehört das einfach dazu.


    Der Threadstarter hat vielleicht noch nicht so ganz geblickt, dass man Musik studiert und nicht nur sein Instrument, mit dem man sich musikalisch ausdrücken möchte. Es gehören mehr Fähigkeiten und Fertigkeiten dazu, auch, um "nur" gut zu trommeln.


    Wer einfach nur Schlagzeug spielen möchte und seine Scheuklappen bewusst aufbehalten will, dem sei von mir empfohlen einfach weiter Privatunterricht zu nehmen oder fürs Sahnehäubchen ans Drummers-Institute oder Drummers-Focus oder wie sie nicht alle heißen zu gehen. Da lernt man die ganze Woche (fast) nur trommeln. Macht Spaß, bringt viel und ist teuer, da es im Prinzip halt sehr qualifizierter und konzentrierter Privatunterricht ist. Ich war selbst mal am DI, hab es sehr genossen, aber durch mein Schulmusik Studium eine ganz andere Herangehensweise übernommen.


    Außerdem habe ich auch etwas länger gebraucht, um zu checken, dass man nur durch ein "Studium" kein toller Drummer wird. Üben muss man immer noch selbst. Und beim musizieren (trommeln gehört für mich dazu) kommt es außerdem auf mehrere Dinge an, als nur zu trommeln.


    Man sollte sich nicht zu viel vom Studium versprechen, aber halt auch nicht zu wenig. Wer die Sache ernst angeht und den Studienstatus richtig einordnen kann, für den ist ein solches Studium dann auch das richtige.

    Glaube kaum dass es am Raum liegt wie die Toms tonal zueinander stehen.


    Fang mit der tiefen Tom an sie zu stimmen. Dann nimmst du das nächst höhere Tom und stimmst es grob auf den Ton, den du haben willst. Dabei näherst du dich immer weiter von unten nach oben an. Dann machst du das Feintuning. Wenn alles sitzt ab zur nächsten Tom.

    In der gleichen Region suche ich auch. Bin schon mehrmals fündig geworden, aber die Feuerschutzbedingungen haben dann das Benutzen des Raumes verhindert.


    Ich empfehle dir die üblichen Verdächtigen: Hobbywerkstatt in Krefeld am Dießemer Bruch, Die Proberaumstätte in Oedt oder die Bauernhofproberäume in Anrath.

    Im Grunde ist alles gesagt, aber:
    Bei deiner Fingertechnik-Geschichte... benutz mal deine Augen!!! Schau dir an wie das gemacht wird (Videos dazu gibts ja wie Sand am Meer, schau dir Jojo an oder wen auch immer) und dann schau dir genau an, was du machst. Wo liegt der Stick? Wie ist deine Hand gedreht? Kannst du mit allen Fingern den Stick erreichen? Ganz wichtig: Macht die Linke Hand exakt das gleiche wie die rechte? Unbedingt vergleichen, eventuell mit einem Spiegel. Man bekommt kein Gefühl dafür, wenn man nicht ständig kritisch seine aktuelle Ausführung hinterfragt und optimiert. Dann musst du das ganze langsam üben. Mach mal abwechselnd eine Minute links, eine rechts. Du musst der neuen Bewegung viele Reize und Aufmerksamkeit schenken. Spiel erstmal Achtel auf ca. 100 Bpm (da du ja die Bpm-Zahlen so liebst ;)) und auch mal Finger für Finger einzeln. Da kommst du schon auf 6 verschiedene Möglichkeiten + alle Finger gleichzeitig sind noch mal 2, also -> 8 Einheiten. Das Tempo steigerst du nur um 2Bpm nach einigen Durchgängen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;)

    clave sprechen und cascara dazu klatschen ... dann umgekehrt


    dazu noch unbedingt halbe laufen!!!
    Dann kann man das noch z.B. mit einem Mambo Pattern machen... ;)


    ansonsten würd ich dir raten ein kleines metronom mitzunehmen und bei 60Bpm auf das lichtsignal Timing-Pyramiden bis 32stel zu spielen (inklusive halbe, viertel, vierteltriolen (!!!), achtel, achtetriolen, sechzehntel, quintolen, sextolen und septolen!!!)


    Dann kannst du auch folgendes tun: Viertel zählen, Metronom für 5 sek (10, 15, 20, 30, 45, 60) runterfaden und gucken ob du noch drauf bist.


    für die Füße kannst du im Prinzip auch Pyramiden spielen und die zwischen Händen und Füßen aufteilen.


    das soll erstmal reichen.

    Mach dir doch die Mühe und lern andere Claven als die "Vollidioten-Clave". Zeit ist ja scheinbar vorhanden. ;)
    Ansonsten macht nur der Jam Block oder eine Kuhglocke Sinn.


    Cool wäre vielleicht tatsächlich ein E-Drumpad, welches du außer mit einem Modul auch mit der Tap-Funktion deines Metronoms verbinden könntest.


    Vielleicht auch ein Knopf für Beleuchtung oder was weiß ich...


    Solche Probleme hätt ich gern. ;)


    Würd mich ja echt mal interessieren, warum es nicht verkauft wird... :rolleyes:

    Also ich begrüße diese Entwicklung eher. Früher wäre man froh gewesen wenn man eine solche Manigfaltigkeit an Lehrmaterial auch nur ansatzweise gehabt hätte. Heute ist man in der Vorteilsposition sich sogar seine Lieblingsversion oder die, die einem am besten passt, auszusuchen. Was ein Luxus!?
    Und schon beschwert sich einer über zu viel input! ;)


    Edit: Problematisch daran find ich nur, dass einem als Drummer langsam die Argumente ausgehen, außer "Faulheit", Dinge nicht zu können.

    the latest shit 8)


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    feistenst!

    du solltest generell so spielen, dass man mitverfolgen kann, wo du grade bist. je nach niveau deiner mitspieler kannst du trotzdem die abgefahrensten verschiebungen spielen. wichtig ist nur, dass du am ende deines solos dann etwas unmissverständliches spielst, eine phrase, die den spannungsbogen beendet und einen fortgang in der musik deutlich macht. dabei schaust du dann hoch zu deinen mitspielern, zeigst auch durch mimik das es weiter geht, nickst eventuell und schon gehts weiter. 8) du gibst einen "cue".


    hier ab 3:03 kannste gucken.
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