Beiträge von Trommelfreak

    so, jetzt ist gut, denke das sollte an "boden der tatsachen" genügen, oder?


    Es bleibt festzuhalten: Man sollte seine Leistungen IMMER kritisch hinterfragen und nicht für das non-plus-ultra halten. Es gibt immer Luft nach oben und die Musik konsumierende Gesellschaft ist sehr verwöhnt. Daher lieber kleinere Brötchen backen.

    So wie dir geht und ging es auch anderen. Daher gibt es auch schon eine Fülle von Threads zu diesem Thema, die man mittels Suchfunktion ganz leicht erspähen kann. ;)


    Wenn du das wirklich machen willst - und das solltest du dir gut überlegen, Stichwort Berufsalltag - dann fang JETZT an mit Gehörbildung und Harmonielehre. Das ist ein Prozess, den man nicht einfach in 3 Wochen lernen kann wie für eine Klausur. Und mach mal einen Check wie das spielerische Niveau sein muss. Eventuell wird dich das auch noch einige Stunden pro Tag an Vorbereitung kosten. ;)

    Ist das ein Rock Rezitativ?


    Das ist schon heavy. Klingt alles irgendwie so roh. Der Gesang wie eine betrunken aufgenommene Pilotspur. Der Drumsound Metallicas ist ja ohnehin seit einiger Zeit mehr als fragwürdig. Aber auch mal vom soundtechnischen ab ist das musikalisch auch eher nix.

    Es ist so, ich will nicht "bluffen" mit meinem Snare... Aber wenn Holger Müller der Magier und der beste im Bereich ein solches Snare hat, kann man nicht viel schief machen, wenn man es auch hat.


    Der, die oder das Snare, hm???


    Man kann noch eine Menge "schief machen", selbst wenn man die gleiche Snare gekauft hat. Siehe Jürgens Post. Und siehe Chuck Booms Post.

    Es gibt Snare-drums die "lauter" als andere bei gleicher Anschlaghärte sind.


    Ich habe auch die Ultracast ohne Vents. Sehr vielseitige snare! Allerdings hab ich die hauptächlich als Allround-Snare für den Live Betrieb im Einsatz. Für Blasmusik wäre meine Wahl evtl. eine andere. Wie bei den Vorrednern schon durchgeklungen, würde ich mich da mal bei den Holzsnares umsehen.

    Diese schwammige Formulierung kommt öfter vor.
    Gern wird gesehen, dass man halt auch ein Malletinstrument vorspielt. Da kann man sich eben an älterer Literatur z.B. bei Bach bedienen (z.B. Violinkonzerte und dergleichen). Wenn man jetzt jedes Wort auf die Goldwage legt, kann man auch mit einer Fink Etude für kleine Trommel ankommen und diese als "alt" bezeichnen.
    Der Grundgedanke ist aber wohl klar: die wollen sehen, dass du breit aufgestellt bist und dass du dich wohlmöglich auch mit klassischem Schlagwerk auseinandergesetzt hast.

    Das ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich.
    Kommt auch drauf an ob du klassisches Schlagwerk oder rock/pop/jazz machst.


    Erst wird aber immer in der Regel Theorie geschrieben. An manchen Unis wird dir dann noch bescheid gegeben ob du überhaupt an der praktischen Prüfung erscheinen sollst. Manchmal ist auch alles an einem Tag.
    Manchmal kriegt man eine Band gestellt, mit denen man die Stücke einüben kann, manchmal muss/sollte man eine mitbringen. Es gibt auch unis wo du Playalong zocken darfst oder/und halt dein Mallet-Programm. Die meisten Prüfer sind alle in der Prüfung total nett, manche gucken ein wenig verstört.
    Du merkst schon: genaue Infos bekommt man nur mit genauen Fragen.

    das völlig unterschiedliche paar Schuh. Ich war am D.I. und studier an einer Uni Musik.
    Aber Geld spielt keine Rolle?


    Kann man in Münster mittlerweile Jazz/Rock/Pop studieren? Wer unterrichtet denn da? Dirk Brand?


    Die Frage ist eher wie gut bist du. Wie viel du Üben musst, hängt von dir ab. Ich empfehle dir aber sehr viel zu üben, wenn du davon leben willst. Während andere Leute am Tag 8-10 Stunden arbeiten, ist deine Arbeit eben in der Zeit zu üben. Trotz allem garantiert das noch gar nichts. Die Konkurrenz ist hammer hart, so viel sei gesagt.
    Es geht um DEINE Ansprüche. Dein Plan ist es von der Musik zu leben, d.h. du solltest dir eine Hochschule aussuchen, wo du glaubst dich bestmöglich entwickeln zu können. Das hängt aber weniger von dem Gebäude oder der Umgebung oder auch der Institution ab, sondern eher von den Professoren. Daher sollte man sich von allem ein Bild machen und zwar persönlich und nicht übers Internet. Das ist eine Entscheidung FÜRS LEBEN, was man studiert. Du kommst mir hier ehrlich gesagt etwas flappsig und nassforsch daher. Nach dem Motto "hab mich mal ein bisschen umgeschaut", "vielleicht will ich Musik studieren, mal sehen", "wie ist das denn so?". Wenn man keinen festen Entschluss hat und nicht bereit ist dafür Gas zu geben, dann wird das kaum was werden, sorry.
    Willst du denn klassisches Schlagzeug oder rock/pop/jazz Schlagzeug studieren? Welche Unis, Hochschulen und Conservatorien ziehst du als Alternative hinzu und warum?

    ich find der sound ist wie immer ne geschmacksfrage, aber meinen geschmack trifft er in diesem falle auch nicht. Generell hab ich den sound zu wenig im ohr, da kann ich zusammenfassend nix zu sagen.


    zum video: großartig! was für ein unfassbares timing der mann hat. für meine begriffe viel zu exakt bei einer nummer wie hier z.b. cissy strut. das kommt auch sloppy cool.


    aber dieses chambers video ist ein paradebeispiel für "spielen was nötig ist und wenn man darf so viel wie möglich"