keine sorge, der junge mann hat mittlerweile kurze haare und sieht bestens. zu sehen ist er oft im domicil in dortmund oder in essen rund um die folkwang uni.
Beiträge von Trommelfreak
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Grundsätzlich gibt es von jedem Hersteller gutes und schlechtes Zeug. Man kann z.B. nicht sagen das die Firma Tama nur gute Artikel herstellt. Die Iron Cobra ist bestimmt keine schlechte Fußmaschine, ich kenne aber einige Trommler, mich eingeschlossen, die damit weniger gut klar kommen. Genauso sind Geschmäcker bei Klängen verschieden, weshalb man auch zu den Becken, die dir vorschweben, nichts sagen kann.
Daher wird einem bei solchen Fragen auch immer dazu geraten, alles auszuprobieren.Man kann hier nur was zur Qualität und eventuell noch zum Preisleistungsverhältnis sagen. Alles weitere kannst du nur selbst rausfinden.
Meine Meinung zu Tama: Die verwenden nur noch China-Hardware, selbst an den Starclassic Schüsseln. Hab letztens auf einem Starclassic gespielt, die Hardware fing trotz Deluxe Hardware Bags und trockender Lagerung der Trommeln überall an zu rosten. Das Set war gar nicht mal alt. Würd ich also eher nicht kaufen.
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diese Kipp-Bewegung um von Tip auf Schaft zu wechseln solltest du auch nicht übertreiben. Ich glaube Matzdrums hat dazu mal ein schönes Video gemacht. Das ist weniger aufwand, als du glaubst. Überprüf mal, ob du die Bewegung nicht zu groß machst.
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noch mal zum Solo über welches der Thread handelt:
Ich finde das Solo gut! Schön am Anfang mit einem kleinen Motiv gearbeitet. Das dann erweitert und variiert. Von vorne bis hinten gibt es einen Climax, Groove-Teil enthalten, insgesamt sehr virtuos. Das Übersteuern der Snare blendet meiner Meinung nach. Außerdem ist das ja keine Latin-Combo und ich finde das Solo ist dementsprechend nicht sehr Latin-getreu zu interpretieren.
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da ist man mit jedem 20euro billig ding besser bedient..
Aber nur Preisleistungsmäßig. siehe oben!
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für live ist das auch nichts. habe leider auch schlechte erfahrungen mit apple-akkus.
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Ich muss mal allgemein meinen Frust über die kleinen Taktklopferchen loswerden.
Sowohl bei Vertretern der Firma Korg als auch Boss habe ich Probleme mit der Klinkenbuchse, die da gerne mal einen Wackelkontakt hat und darüber hinaus sogar das Gerät von Boss zum abschmieren bringt. Selbstredend hab ich das Teil nicht wie ein Berserker benutzt und auch darauf geachtet, dass die Buchse nicht ausnudelt bzw. sie dementsprechend entlastet.
Ich habe mir sogar mal das Flaggschiff von der Firma Yamaha gegönnt. Da funktioniert zwar noch die Buchse, aber das Teil hat auch so seine Schwächen. Zum einen finde ich den Click im live-Betrieb zu leise (hoffentlich liegt das nicht an meinen Ohren ;)) zum anderen ist dieses Teil unhandlicher als ein klobiger 80er Jahre Gameboy. Die Blockbatterie geht viel zu schnell leer, das Netzteil ist ebenfalls riesig und nicht gut zu schleppen. Wenn man einen unverhofften Stromverlust erleidet, sind leider auch alle gespeicherten Tempo-Chains gelöscht. Da ich außerdem gerne auch auf Bahnfahrten etc. ein paar Pyramiden klopfe, ist das Teil höchst unhandlich.
Jetzt auch noch diese Hiobs-Botschaft aus dem Hause Tama. Gegen die RW habe ich mich schon mal bewusst entschieden, weil sie mir zu schlecht verarbeitet schien. Das war also eine gute Entscheidung.
Ich frage mich nur langsam, welches Gerät man überhaupt noch benutzen kann!? Ein I-phone kann ich mir leider nicht leisten.
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Smith Mallets sind super. Zu beziehen von ebay USA.
Günstig, top Verarbeitung und in allen Formen und Farben. -
Ich dachte eigentlich auch immer dass man ein Fell auch auf natürliche Weise "einspielen" kann, ohne die ganze Prozedur... In der Tuning Bible kommt's allerdings fast schon so rüber, als ob man damit das Fell gleich kaputt macht...Nein, mach das ruhig so. Das ist ein Mythos, sonst gäbe es längst einen "Remo Tension Fön".
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Einfach stimmen, spielen, nachstimmen, spielen... usw. irgendwann hat sich das Fell natürlich an die Gratung angepasst. Bums.
Dann macht man nichts kaputt.
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versteh ich nicht. wenn du die audiospur seperat vorliegen hast, kannst du es doch so synchronisieren, dass es passt!?
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üb mal langsamer mit metronom und achte besonders drauf, ob die gliedmaßen schön zusammen spielen, die zusammen spielen sollen oder ob sie flammen.
wenn du solierst solltest du irgendeine aussage in deinem solo haben bzw. musikalität. fall nicht mit der tür ins haus und spiel sofort all das was du dir erübt hast. fang mit weniger an, variier das, benutz mal dynamik oder augmentation bzw. diminution. erzähl eine geschichte, die immer spannender wird.
"du musst eine solo spielen, die so interessant is, das die leute nicht auf die toilette gehen wenn"
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aber ich stimme eine Trommel soweit hoch, bis sie in sich stimmt und dann wieder gleichmäßig runter.
Bitte nicht so!
Eine Trommel immer nach oben stimmen!Wenn man zu hoch gestimmt hat: gleichmäßig überall unter den gewünschten Ton stimmen und dann alle bis zum gewünschten Ton wieder hoch stimmen.
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Also ich finde man sollte auch nicht außer acht lassen, dass man diese Methode ja irgendwann auch in sein Spiel integrieren will, sprich es als Werkzeug zum Musikmachen benutzt, beispielsweise in einer Big Band um bei einem Solo die Akzente mitzuspielen. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit hört das Auffüllen nur mit Links einfach auf, oder man übt unverhältnismäßig lange daran bis das klappt, während man dann eben andere Sachen in dieser Zeit nicht übt/geübt hat. Deswegen empfehle zumindest ich dir, nie mehr als zwei Schläge mit links zu machen. Dann kommst du schneller zur musikalischen Anwendung und dann macht RHL auch Spaß. Am Pad sitzen ist/sollte ja zumindest nicht das Ziel eines Schlagzeugers sein.
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Wenn du schon mal ein Mischpult hattest, dann hast du ja auch sicher ein Kabel für die Verbindung zum Laptop, oder ist das aus analogen Zeiten?
Wenn du ein Interface benutzt, kannst du doch auf dem Laptop mischen!?Verstehe ich das also richtig, dass du sowohl für Live-Abnahme als auch für Aufnahmen dein Equipment verwenden willst?
Live lohnt sich das kaum, da du für deine Band doch vom FOH meistens alles kriegst, was du brauchst!? -
Ich dachte erst du meinst mit EQ Equalizer, aber du meinst wohl Equipment.
Das Zeug ist schon gut, allerdings frag ich mich wozu du das brauchst? Willst du dich aufnehmen oder willst du eine Live-Mikrofonierung machen?
Wenn du dich jedenfalls nur beim üben aufnehmen willst geht es weitaus günstiger und unkomplizierter.Wozu brauchst du denn das Mischpult?
Wenn es noch an den Laptop soll gehe ich mal von einer Aufnahme aus. Wenn es schon eine volle Mikrofonierung sein soll (womit du dich als Einsteiger wahrscheinlich völlig überforderst), wieso holst du dir nicht ein Interface statt des Pultes, macht doch viel mehr Sinn.
Kommt mir alles bei dir nur halbgar gekocht vor, sorry.
"Und noch eins... geb ich dir mit auf den Weg:" es heißt Bassdrum, nicht Basedrum.
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ich will dir keine angst machen oder so, aber in Mannheim ist das Niveau so abartig hoch bei den Bewerbern an den Drums... und die nehmen von 150 Bewerbern manchmal nur zwei. Außerdem hat das Studium dort nichts mit Pädagogik zu tun. Ich glaube das, was du am ehesten suchst, findest du in Osnabrück. Zumindest weiß ich von jemandem der das dort macht und so wie du auf die meisten Schlagzeug-Disziplinen verzichten will.
aber auch schon mal als tipp: als Musikpädagoge sollte man sich nach Möglichkeit keiner Musikrichtung verschließen.
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den meisten big band leitern unter denen ich gespielt habe war es wichtig, dass der bossa locker flockig daher kommt. er soll eine gewisse leichtigkeit besitzen und nicht zickick daherkommen. klammer dich außerdem wenn möglich nicht an einem pattern fest, sondern variier die rimclicks schön. entgegen einiger "experten" bist du da völlig frei. das hat nichts mit der clave aus dem afro-cubanischen zu tun, nur weil eine häufig gespielte betonung so ähnlich klingt. gern werden die clicks auch auf der hihat mit betont, während man die restlichen schläge eher leiser hält.