Beiträge von Trommelfreak

    Ausnahmen bestätigen die Regel:
    Bei meiner Pearl Ultracast hält die Beschichtung wie der Teufel. Da platzt nichts ab auch wenn ich sie hart durchbemmse. Erst recht nicht beim Mikroanklemmen.
    Selbiges gilt für die Sets von Bekannten: Alles tip top, nach ein paar Jahren noch immer trotz täglichem Gebrauch und vieler live-Einsätze.
    ?(
    Seltsam.

    find ich auch ordentlich für die aller erste aufnahme. würde mich da kritikmäßig dem wittekka anschließen.


    zum trommeln wollte ich aber noch sagen: das ist ja alles lässig und groovig, aber ich finde du könntest deine fills ein bisschen mehr variieren. da findet sich immer wieder die gleiche figur und diese beginnt fast immer auf der snare. ein bisschen mehr abwechslung fänd ich schöner... ;)

    four on the floor ist nicht unbedingt notwendig.
    wenn du einen ausgewogenen groove hinlegst, funktioniert das auch wunderbar. also schön tight spielen, das richtige lautstärke verhältnis der einzelnen instrumente am set zueinander und dann schön überzeugend das ganze, als hättest du nie was anderes getrommelt.
    bei mir z.b. war und ist auch heute noch oft die bassdrum etwas zu leise und/oder vorsichtig und untight. aber es ist schon besser geworden und schon groovts natürlich auch mehr.
    ach... deine frage ist mir jetzt zu schwer zu beantworten um die uhrzeit.

    ich find die snare ist ein wenig zu laut. passt auch nicht so ganz irgendwie vom sound. außerdem find ich spielst du sie zu oft. zumindest in der ersten strophe.
    ansonsten hast du das schön gegrooved.

    der hoppeditz ist vor 3 tagen wieder erwacht... und schon gehn diese witze wieder los.
    Es ist wieder die Jahreszeit der Quarten: Tä TÄ


    MATZ:
    genau das meine ich! Solange man seine Fähigkeiten nicht auf die Virtuosität am Drumset beschränkt wird man auch als Drummer bzw. Musiker ernstgenommen.

    Ich habe seit geraumer Zeit festgestellt, dass da wirklich was dran ist!
    Dafür gibts mehrere Gründe:
    Zum einen hatte ich irgendwann bei irgendeinem Konzert ein derartiges "Aha"-Erlebnis, was mich ziemlich geprägt hat, zum anderen seitdem ich auch Klavier spiele und Musik studiere.


    Bei diesem Konzert spielte ein frisch fertig studierter Drummer aus Arnheim. Die 10-köpfige Band spielte seinen selbst geschriebenen song mit messerscharfen Bläsersätzen, tollen Harmonien und gehörig Funk unterm A... Arm. Die Bläsernoten etc. hatte er komplett arrangiert und geschrieben, jeder Musiker spielte alles wie er es sich vorstellte. Er selbst spielte sehr minimalistisch. Kleines Set, wenig Gefummel, aber wenn es drauf ankam hat er derartig virtuos abgeledert... Eine Form von Understatement eben. Sowas kann man aber nur schreiben und spielen, wenn man musikalisch ist. Musikalisch wird man, indem man nicht nur trommelt. Das weiß ich spätestens seitdem ich selbst Kla4 spiele und Songs schreibe. Der Blickwinkel auf das Trommeln ändert sich und man gesteht sich auch schon mal ein "lediglich" rhythmisch die Musik zu kommentieren, die andere spielen (überspitzt gesagt).
    Es gibt Leute die sagen "Schlagzeug ist doch gar kein richtiges Instrument, oder?". Bin an der Uni auch schon mehrfach gefragt worden (von Klassikern) "was ist denn dein Hauptfach? - wie Schlagzeug? Kann man das auch studieren???". Das ist was anderes! Hier sollten diese Leute ganz klar mal ihren Horizont erweitern. Schlagzeug ist natürlich ein tolles Instrument und sehr wichtig, vielseitig, schwierig etc. (drop your adjektiv in here)...
    Aber ich möchte darauf hinweisen, dass musikalisch trommeln und rumtrommeln /-ballern zwei vollkommen unterschiedliche Arten sind Schlagzeug zu spielen.
    Wenn die Musik auch im Fokus des Drummers ist (z.B. songdienliches Spielen ohne zuballern), dann ist man meines Erachtens auf dem richtigen Weg und dann kann man auch was gegen das Statement "4 Musiker 1 Trommler" einwenden.

    ..finde es sehr schade, dass sich Threadstarter teilweise so wenig um ihren Thread kümmern....da mag man sich -im Nachhinein - eine Antwort oft lieber sparen.
    Wenn ich hier eine Frage hab und einen thread starte, schaue ich jeden Tag rein und das -wenn es geht- mehrmals...


    ...aber ......na ja.... so ists halt....:thumbdown:

    Nicht jeder hat jeden Tag die Möglichkeit

    also ich hab auf dem Klavier einmal Invention Nr. 8 vom Bach und irgend eine Sonatine von (van) Beethoven gespielt. Ich glaub das lag etwas unter dem Schwierigkeitsgrad der gern gesehen ist, aber wenn mans dann gut spielt, passt das.
    Komm aber nicht mit Präludium I von Bach an. Sonst fragen die dich unter umständen ob du das auch in cis spielen kannst ;)
    Beim Gesang war es bei mir so, dass ich eine Popnummer gesungen habe (einmal was von Metallica und mal was von den Ärzten hab ich genommen), welche begleitet war. Unbegleitet sollte ich dann ein Volkslied singen. Da gibts super Bücher. Sammlungen mit über 1000 Volksliedern drin. Oder so Reclam Büchlein gibt es da glaub ich auch. Das reicht schon aus. Naja und als drittes bekam ich auch etwas in der Kategorie zum "vom-Blatt-Singen". Das kann ich bis heute noch nicht vernünftig. Habe nichts mehr geübt als "vom-Blatt-Singen". Diese Liedersammlungen habe ich mehrfach von vorne bis hinten durchgesungen.