Beiträge von Trommelfreak

    sorry aber ich finde nach wie vor, dass der keinen Meter groovt.


    Der hat sich das schön ausgedacht und nimmt auch die "Kicks" (sofern man das bei dieser Musik so nennen kann) mit, trifft sie aber oft unpräzise. Ansonsten ledert er ständig 4 oben 2 unten- oder 2 oben 2 unten licks ab.
    Ich find da einfach nichts dran.
    Das ist jetzt sicher etwas subjektiv, aber ich find einfach das groovt nicht und ich mag auch den sound nicht.


    Dieser Junge Mann (Federico Paulovich) spielt in diesem video ja z.B. vergleichbaren Kram, aber das ist Präzise. Ist zwar genauso ein Geballer, aber da stimmt mehr.

    Hobby Werkstatt, Dießemerbruch in Krefeld
    Bunker Mönchengladbach am Hauptfbahnhof
    Rock Kulturwerkstatt Viersen
    und Son
    Immobilien Hai in Dülken (ziemlich leicht rauszufinden, große alte Fabrikanlage in Dülken)
    fallen mir da spontan ein.


    Schon versucht?

    ich muss dir leicht widersprechen!
    Habe mal einen Job in einer großen alten Aachener Kirche gespielt. Habe auch mit weichen Mallets gespielt und ich fand das gar nicht mal so gut. Mit weichen Mallets klingt alles schnell wie ein Wirbel. Kommt dann auch noch der Kirchenhall dazu, hat man einen undefinierbaren Paukenbrei. Man hört diesen Brei auch, wenn nur eine schnelle Schlagfolge aber kein Wirbel gespielt wird. Ich werde jedenfalls in der Kirche keine weichen Mallets mehr benutzen, sonst klingt mir das zu undifferenziert.

    Kaufmann Schlägel für die eine Mucke lohnen sich nicht. Da bist du pro Paar doch 60€ quit. Es sei denn der Themenstarter spielt in Zukunft wieder öfter Paukenmucken, dann lohnt sich der Kauf von den Kaufmann Dingern. Die sind richtig klasse.

    Der Text ist mir meistens Schnuppe.


    Ich erklimper mir auf dem Klavier entweder ne schöne Harmoniefolge und sing dann eine Melodie dazu oder ich erfinde erste ne Melodie und harmonisier die dann.
    Manchmal hab ich auch einen coolen groove am start und dazu drück ich aufm keyboard ein - zwei flächen und dann kommt noch ein bass dazu und dann eine melodie.
    so oder so ähnlich.


    wenn man jetzt irgendwas aussagen will, weiß man ja schon im vornerein was, sodass die musik trotzdem zum thema passen wird. dann kann man den text nachher noch auf die musik schneidern.

    ich hab mir damals ein gebrauchtes adams mit 4 oktaven geholt. 3 1/2 ist murks. da kannst du einige übungen schon nicht mehr machen.


    letztens hab ich gelesen, dass dixon günstige xylos und marimbas bietet. kannst ja mal danach schauen!?

    warum bieten die eigentlich keine custom sets an?
    würde sich doch auch lohnen. haben doch immerhin verschiedene hardware farben und mit fade-finishes scheinen die sich doch auch auszukennen!?

    super Übung von Rene Cremers:
    Viertel mit allen 4 Gliedmaßen gleichzeitig. Und jeweils eine Hand oder ein Fuß wird langsam in Achteln von ganz leise ganz laut. Die anderen 3 Glieder bleiben gleichlaut.
    Das ganze natürlich mit Click.
    Hilft auf jeden Fall weiter um Herr über seine unabhängige Dynamik zu werden.
    Wenn du ein bisschen Kohle übrig hast rate ich dir noch zu einem Beatnik oder einem Roland Rmp. Da kannst du genau trainieren, die Schläge gleich laut zu spielen.
    Das allerwichtigste ist aber glaube ich in deinem Fall ein Spiegel und die Übung vom Trommelmann. Schau genau wie deine Technik ist. Achte auch mal darauf ob du eventuell mit Krafteinfluss spielst und die Sticks gar nicht genug frei bouncen lässt.


    Variiert ihr denn die Songs oft während der Setliste, oder warum willst du die nicht in einem Metronom (yamaha clickstation) programmieren ?


    Auch hier ist Vorsicht geboten! Ich hab die Clickstation auch, aber wenn die Batterie leer geht (was bei der Clickstation schnell der Fall ist und Blockbatterien sind teuer) oder der Strom aus geht, dann ist die gespeicherte Click Chain meistens gelöscht.

    Also ich hab das früher auch ohne Click gemacht.
    -> Das ist murks!


    Ein Metronom ist kein großer Aufwand. Wenn du nicht mit Click spielen willst kann du dir ja wenigstens vorher schnell das tempo einmal holen und dann selbst einzählen. Aber irgendwelche Einzähler aufnehmen und abspielen halte ich für Kappes. Das kann auch in die Buchse gehen. Wenn einer noch nicht bereit ist und du hast schon das sample gestartet fangen alle an außer derjenige, der noch nicht fertig ist und dann steht ihr doof da.

    ich finds ganz cool.


    was ich aber "cooler" fänd wär, wenn du mal vielleicht zur anschauung für einige foren-member einen ordentlichen tumbao spielst o.ä.
    Was meinst du? Kannst du sowas?
    Oder wenn du zu einem Samba Pattern etc. ne Kuhglocke mit linken Fuß spielen könntest und das ganze mal veranschaulichst.
    Sowas haben wir im Drummerforum glaube ich noch nicht oder? Ist ganz hilfreich, wenn man solche Geschichten mal auf dem Drumset spielen will, dass man sieht, wos herkommt und was man da eigentlich imitiert.

    Darf man hier seine Leidensgeschichten rein schreiben? Oh gut.
    Ich hab mir meinen rechten Knöchel entzündet und hatte/habe diese Woche 3 Jobs. Mit Antibiotikum, Cortison, viel Schmerzmittel und Tromboseprofilaxe-Spritzen geht es dann irgendwie trotzdem.
    Erstaunlich wie hilfsbereit auf einmal die Bandkollegen beim Auf- und Abbau bzw. beim Ein- und Ausladen sind.


    Aber zum Threadstarter:
    Das ist doch nicht sooo tragisch. Zu meiner Fußballer Zeit hatte ich auch ein paar mal einen MuFaRiss. Das ist doch neben einer Zerrung und einem Bluterguss das harmloseste, was einem passieren kann. Das ist in der Regel doch in ein paar Wochen erledigt, oder irre ich mich da?
    Die Zeit kannst du nutzen und Rudiments, Besentechnik, RightHandLead oder weiß der Geier was zu üben. Material gibts doch immer.

    Ich rate dir aus eigener Erfahrung dir einen Partner zu suchen, der mit dir übt.
    Habe damals auch gedacht, dass das mit Programmen praktisch ist, aber das ist es nur zu einem gewissen Grad. Gerade Rhythmus- und Melodiediktate würde ich mir von einem Menschen vorspielen lassen. Dann kann man z.b. Taktweise vorgehen oder bestimmte schwierige Stellen noch mal verlangen, außerdem seine Lösung viel besser vergleichen etc. der Lerneffekt ist also viel größer und du sparst Zeit.
    Bei schlechten Gehörbildungsprogrammen wiederholen sich die Diktate auch.
    Intervalle kannst du auch mit Musikwissenschaften üben. Empfehlenswert ist es auch auf Musikwissenschaften.de die Tonreihen (atonale kurze Melodiediktate) zu machen, das gibt einen guten Einstieg in Melodiediktate.
    Für letztere ist es meiner Meinung nach auch das beste, wenn man selber viel singt! Besorg dir auf dem Trödelmarkt ein Volksliederbuch und üb Blattsingen. Das hilft unwahrscheinlich bei Melodiediktaten.

    das alphabet kannste ja im prinzip überall üben. ich mach das manchmal aus langeweile in der bahn oder im auto. am set würd ich mir halt mal dies, mal das anschauen und nicht nach festem programm vorgehen.
    die trockenübungen mit dem alphabet kann man ja auch mal wild durcheinander, mal hintereinander weg machen (am besten die pdfs ausdrucken)
    würde mir da keinen stress machen, sobald man das mit dem aplphabet verstanden hat (und das geht schnell, wenn man sich mal mit 16tel oder triolen permutationen beschäftigt hat).

    ich hab zumindest bei günstigeren set-serien diverser hersteller schon trotz festen anziehens der schrauben eine übertragung von trittschall festgestellt - deutlich hörbar. die montierte(n) tom(s) haben angefangen zu schwingen.
    im studio ist so eine art geräusch sicherlich eine eher "uncoole" sache. gleiches gilt für musik, in der viel dynamik gefragt ist und man also an leisen stellen so etwas hört. bei einer lauten rockgeschichte stört das sicherlich kaum und die montage ist sicher auch ganz praktisch.
    ist auch sone ansichts-sache. es gibt sicher wieder eine partei, die sagt "diese geräusche gehören zu den natürlichen eines schlagzeugs dazu" oder auch die, die sagt "dadurch verliert der sound an transparenz" (übertrieben ausgedrückt)


    also: wenn nebengeräusche auftreten ist es deine entscheidung, ob du die in kauf nimmst. wenn nicht haste ja alles was du willst.


    aber die bohraktion würd ich lassen, wenn da was schief geht, ist der ganze kessel vermurkst. außerdem sind die chancen die nebengeräusche zu vermeiden dann eher gering, weil du es wohlmöglich nicht fachmännisch dämpfst.