Beiträge von Trommelfreak

    Seltsame recording Methode. Aber wenn das am Ende dabei rauskam, was ihr euch vorgestellt habt... ;)


    Wenn ihr mal die Möglichkeit haben solltet, die Bläser im Satz aufzunehmen und den Rest einzeln... macht das mal. Zum Vergleich und so... ;)

    ich finds ganz cool.
    was mich nur wundert ist, warum ihr die bläser nicht als satz einspielen lasst sondern nacheinander!?


    Geschmack für Videospiele habt ihr jedenfalls.


    Ich glaub euren Trompeter hab ich auch schon mal anderswo spielen sehen!?

    Diese Methode zieht Manni van Bohr auch mit seinen DW Snares ab. Kaputt geht da also nix. Es sei denn man hat Lust Geld ausm Fenster raus zu werfen.


    Meine Meinung dazu ist, dass man, wenn es dem Sound dient oder der Sound der Snare sich schnell verändern muss, man die Sache ruhig betreiben kann. Entscheidend ist der Klang!?


    Der Kollege da im Video ist übrigens ein ehemaliger Schüler der Musikschule, wo ich früher war. :D hat immer noch nichts an seiner Technik gemacht, schade.

    Du wirfst da einige Dinge durcheinander.
    Midi ist nicht Sound und hat auch nix mit den Aufnahmen zu tun, die ihr machen wollt.


    Midi sind Daten. Alles was du aber aufnimmst, sind Soundsignale. Und die willst du ja bearbeiten.


    Ihr müsst eure Instrumente Mikrofonieren bzw. direkt in den PC einspeisen.
    Wie stellst du dir das sonst vor!?


    Also: du brauchst ein Audio Interface. Da geht die Schallquelle rein und von da aus in den PC. Das ist aber KEIN MIDI Interface.

    Probier einfach alle möglichen Drumsets mal aus und entscheide dann. Tama ist nur ein Name hinter dem sich ein Sound verbirgt den man entweder mag oder nicht. Gleiches gilt für alle anderen Firmen. Lass dir einfach Zeit mit dem Kauf. Schau in Ruhe welche Alternativen du hast. Man neigt dazu, wenn man auf einen Schlag die ganze Kohle hat, sie überhastet auszugeben und davor möchte ich dich warnen. Wie Bibbelmann schon sagte, was ist, wenn dir nach ein paar Monaten der Sound vom Set nicht mehr gefällt? Also ganz in Ruhe Höreindrücke sammeln und vergleichen. ;)

    Gründe könnten sein:
    - kaum einer hat das Ding gekauft
    - die Batterie ging schnell leer
    - das externe Netzteil war teuer
    - Bei Batterieversagen oder Stromausfall waren die gespeicherten chains weg


    Ich hab die Clickstation, bin auch soweit zufrieden, weil ich die Funktionen ganz gut finde, aber muss auch sagen, dass der Preis von 150€ damals völlig überzogen war. Zusätzlich ist das Teil durch die Klobigkeit völlig unhandlich.


    Ob das Teil noch hergestellt wird, kann ich nicht sagen, allerdings könnte man die Funktionen noch verbessern und vorallem auch in einem besser durchdachtem Gehäuse unterbringen. Vielleicht plant Yamaha ja eine neue Clickstation.

    Also meine Stärke sind Schneckentempo und Geduldüben auch nicht gerade. Und Fortschritt kommt tatsächlich nur mit kontinuierlichem Üben mit ganz sachter Steigerung der Schwierigkeit (in dem Fall z.B. die Geschwindigkeit).


    Aaaber: Was ICH glaube bei dir zwischen den Zeilen gelesen zu haben, dass du grundsätzlich koordinativ auch noch gar nicht so fit bist.
    Bei mir war und ist das auch so. Mir haben Koordinationsübungen in vielerlei Hinsicht geholfen. Einmal, dass ich durch die neu gewonnene Koordinationsfphäigkeit natürlich schneller Sachen lernen kann, dann aber auch dass sich mein Timing verbessert hat (dadurch, dass die Gliedmaßen nicht mehr so voneinander abhängig sind und alle Gliedmaßen gut beweglich sind, nicht rumstümpern) und letztlich, dass man einfach ein besseres Gefühl am und fürs Set bekommt.


    Nun schreibst du, dir fallen einfachste Double Bass Grooves schwer. Oder sagen wir so: Ich behaupte jetzt mal, dass es nicht die schwierigste Koordinationsübung ist, die man sich zumuten kann. Wenn du zusätzlich auf das Pferd "Koordination" setzt und da ein par grundsätzliche Übungen machst, könnte das vielleicht schon mal helfen solche eher simplen Grooves leichter zu erlernen. Wie gesagt, eine gute Koordination hilft dir beim Trommeln in allen Bereichen weiter.


    Mir selbst hat das auf jeden Fall viel mehr gebracht, als sich Derek Roddy mäßig hinzusetzen und zu sagen "jetzt den rechten Fuß 16tel für eine viertelstunde auf Tempo 100, danach 2 Bpm schneller und noch eine Viertelstunde, bis die Waden brennen". Dieser ganze Geschwindigkeitskram kommt meiner Meinung nach auch gleichzeitig mit den Koordinationsaufgaben. Außerdem: was nützt dir hohe Geschwindigkeit, wenn nachher alles Unsauber klingt.
    Wenn du wie schon erwähnt auf bequemen Tempi übst und aber gleich z.B. Grooves, dann lernst du Geschwindigkeit, Timing und Koordination gleichzeitig, während du nach der Roddy-Manier Geschwindigkeit und ein wenig Timing erlangst, nicht aber das, was du eigentlich willst.


    Nur mal EIN konkretes Beispiel für dich:
    Wie ich sie schon oft empfohlen habe: die allzweckübung von Rene Cremers. Du spielst mit allen 4 Gliedmaßen Viertel. Dann fängst du aber mit der rechten Hand an Achtel zu spielen für ein oder zwei Takte, danach die linke Hand, dann der rechte Fuß und dann der linke, während die anderen Gliedmaßen weiter die Viertel spielen. Das ganze mit Klick. Dann kannst du anfangen in der Dynamik zu variieren, Triolen zu spielen, Gliedmaßen zu kombinieren, oder die Übung umzudrehen, sodass alle Gliedmaßen bis auf die eine Achtel spielen und die eine Viertel usw.
    Einfache Übung, schwer zu erklären merk ich grade. Vielleicht hast du es ja ansatzweise verstanden.


    Also noch mal zur Wiederholung:
    ICH bin der Meinung, die Koordination ist das wichtigste. Geschwindigkeit kommt durch und mit den Übungen von selbst.
    MIR hat dieser Ansatz sehr geholfen und ich GLAUBE er könnte auch dir helfen.


    Die eine Übung ist nur ein BEISPIEL und nicht das "Non Plus Ultra".


    Es ist nur eine IDEE, die du vielleicht mal verfolgen solltest. Ich könnte damit aber auch auf dem Holzweg sein.

    Also... bei solchen Statements läuft man ja immer Gefahr großkotzig zu wirken, aber ich "traue" mich trotzdem mal:


    Ich finde da ist absolut nichts besonderes dran. Mal gefallen mir die Ideen ganz gut, mal find ich sie katastrophal. Mal passt der Groove, mal überhaupt nicht. Da ist noch ordentlich Luft nach oben, was Musikalität angeht. Außerdem drischt der mir zu viel drauf und wirkt dann und wann gar nicht mehr locker. Wo wir schon bei let's get it started sind, das klingt mir viel zu rockig und nicht locker genug.


    Also ein Schlagzeuger, der Potenzial hat, aber einer von vielen unter Youtube (die es schlechter machen, als viele auf Youtube).


    Über solche Leute zu diskutieren ist eigentlich überflüssig und daher höre ich hier jetzt ... ... ...

    Finde ich klasse die Seite.


    Hat auf jeden Fall Potenzial ein richtiges Schlagzeug Wiki zu werden.


    Hoffe auf noch ganz viele Inhalte und Umfang, wünsche eine gute Resonanz und viel Erfolg.

    Ich möchte noch mal betonen, dass ich nur ein Beispiel zur Gegenüberstellung genommen hab, um zu zeigen, dass der Herr auch mal ein bisschen schlampig spielt.


    Unterhaltsam ist das natürlich schon, wenn einer zu irgendeiner bekannten Melodie einen Baller-Trommelpart ausgedacht hat, aber diese "Kompetenz" hab ich dem Mapex endorsenden Italiener ja auch schon zugesprochen.


    Es gibt aber auch ein paar videos von diesem "Drummer of Tomorrow" Wettbewerb, wo er mit einer Band einer Funknummer gespielt hat. Da waren dann die selben Portnoy Licks zu hören und meiner Meinung nach auch mindestens genauso wenig Groove. Völlig den Stil verfehlt.


    Was ich einfach sagen will: Ich kann auch diesen Hype nicht nachvollziehen. Der Junge kann was, aber dass er so hoch gelobt wird und in den Click-Charts (was wahrscheinlich auch durch die Titelwahl begünstig ist) bei Youtube auf Platz 1 steht, ist übertrieben.
    Dem Unterhaltsamen will ich mich nicht entgegenstehen. Habe auch ein paar Videos von ihm mehr als ein mal zu Ende geschaut, sonst könnte ich aber auch nicht kritisieren. ;)