Du begehst einen Denkfehler.
Es gibt nicht DIE Technik, die man dann für alles benutzt.
Schlauer ist es meiner Meinung nach verschiedene Techniken in petto zu haben und sich daraus je nach Spielsituation zu bedienen. Geht auch gar nicht anders. Aus den Fingern kannst du keinen knackigen Rimshot spielen wie mit einer Peitsche.
Grundsätzlich war es also gut, dass du dir die Fingertechnik angeschaut hast, allerdings ist es nicht gut, dass du diese jetzt ausschließlich zu benutzen versuchst.
Beiträge von Trommelfreak
-
-
Ich möchte in diesem Thread gerne Konzepte/Licks/Ideen sammeln für Soli - beispielsweise in Trading 4ths - im Medium Swing. (Tempi + - 130Bpm)
Was spielt ihr gerne in solchen Tempi bzw. welche Konzepte oder Verschiebungen verfolgt ihr?
Was hört sich "toll" an (obwohl es vllt. sogar simpel ist?)?
Welche Rudiments verbaut ihr wie? Wie ist die Orchestrierung?Ich mach mal ein Beispiel, damit ihr wisst wie ich mir das vorstelle:
1) Paradiddle (in allen Variationen) über Achteltriolen oder Sechzehnteltriolen ("scheinheiliges" neues Timefeel)
2): 2 oben 2 unten über Achteltriolen oder Sechzehnteltriolen
3) 3er Gruppe erst auf 3er Subdivision dann mal auf geraden Sechzehnteln (Beschleunigungs bzw. Verlangsamungseffekt)
.
.
.
usw.Ich frage nicht ganz uneigennützig, da ich mein Repertoire etwas erweitern möchte, damit ich z.B. bei Sessions nicht immer mit dem selben Zeug daher komme. Vielleicht geht es ja dem ein oder anderen Jazz-zugeneigten nicht anders.
-
Trommelfreak: Im Domizil bin ich eigentlich immer auf der Freistil Session. Können da diesen Monat ja mal nen Bierchen trinken.Ja, korrekt. Ich komm dann mit der Bass-Judith, ihr kennt euch doch!? Naja gehört nicht hier her.
-
Vielleicht findest du auch selbst so wenig, weil du nach Trommel und Basis statt nach Trommel und Bass suschst.
-
gefällt mir auch sehr.
... und das aus dortmund. gehst du da schon mal ins domicil oder dergleichen? Könnte man ja mal schnacken.
-
Wie jetzt?
Du kaufst das Set definitiv oder hast das schon getan und willst DANACH unsere Meinung zu deinem Kauf wissen?
Ist es nicht sinnvoller sich vorher Meinungen einzuholen?Naja also... du wirst dir sicher was bei deinem Kauf gedacht haben, daher ist mein Statement dazu: Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit deinem neuen Schlagzeug.
Das Ding sieht cool aus, hat Maple Kessel und war bestimmt nicht so teuer. Das ist ja schon mal was.
Allerdings könnte es sein, dass du mit der Hardware oder der Verarbeitung noch "viel Spaß" bekommst.
Gegen welche anderen Sets hat sich das denn bei deiner Kaufentscheidung durchgesetzt und warum? -
Was hast du davon, wenn hier Leute die Becken, die du haben willst, "kennen"?
Und wenn ja, wird die nächste Frage sein: "gefallen sie denn?". Und selbst diese Antwort bringt dich nicht weiter.
Das Ding ist... man will sich gerne von erfahrenden Schlagzeugern unterstützen lassen um keine Scheiße zu erwerben oder einfach nur ein "Go for it" für den Kauf zu bekommen.
Das ist aber nicht gut! Lass dich lieber mal für einen Tag an nem Drumstore absetzen, spiel mal einiges an und dann machste dir selbst ne Meinung, was dir gefällt.Kauf dir am besten keine Becken, die du nicht kennst nur weil jemand anders sie kennt. Kauf dir keine Becken, wenn du eigentlich gar nicht weißt, ob du sie brauchst. Kauf dir keine Percussion, wenn du nicht weißt, was du damit vorhast. Überleg mal lieber was du wirklich brauchst und nicht nur fürs Schlagzeug.
Ein großes Schlagzeug zu haben heißt nicht, dass man gut spielt. Ist eher peinlich, wenn mans dann nicht tut!
-
Ich habe tatsächlich auch dieses Finger-Schlagzeug von Tschibo bekommen (Lila!), was ein Gag. Und um der Sache noch einen drauf zu setzen habe ich die "Mix-Stix" erhalten. Ein Hybrid-Stock aus Kochlöffel und Stick. Damit ließe sich bestimmt schön die "kleine Tischmusik" von Herrn Menke spielen...
Ansonsten gabs selbstgemachte Vorhänge für meine Butze und eine entsprechende Drahtseil-Halterung, selbstgestrickte Socken und ne Tüte Schokoladenriesen (XXL).
Für mein neues Bettchen, welches ich mir neulich gegönnt habe, gabs direkt neue "Tapeten" in Form von Bettwäsche.
Ein weiterer Kälteschutz: Ein blauer Pullover und eine sportfunktions U-Hose.
Als Klassiker neu auf DvD: "Kevin allein zu Haus", immer wieder nostalgisch schön, allein wegen des Soundtracks.
Außerdem auf DvD: "Top 10 Fills & Licks" von Herrn Gillmann - endlich kein Ausleihen der DvD mehr.
Die "Linksfuß-Clave" kann ich jetzt endlich auf Kling und Klong spielen, nicht mehr auf der Hihat, dank entsprechender Meinl Halterung.
Ebenfalls für die Füße sind neue alltagstaugliche Schuhe und zum Boarden gabs neue Nitro Snowboots 8).Achja und zum Thema leibliches Wohl: Mein Schwager hat mich zum Schnitzel-essen eingeladen
Ich bin nicht würdig...
-
warum muss das unbedingt ohne schlagzeug sein? iritiert dich das zu krass?
Ansonsten kann ich dir nur Jamey Aebersold empfehlen.Der hat hunderte Jazz-Standards zum mitzocken und improvisieren aufgenommen...
-
Das stimmt so nicht, es werden gewisse Muskelgruppen beansprucht die man im "normalen" Leben weniger beansprucht. Die kann man sehr wohl trainieren, aber das ist nur ein Teil der
ganzen Sache.Gummiband wo festmachen und mit den Fuß zu sich ziehen. Das ganze auf Schnelligkeit. Ist die Muskelgruppe, die den Rebound zulässt.
Na klar kann man die trainieren. Würd' ich aber wie gesagt nicht machen, weil das Spielen selbst Training genug ist. Beim Spielen trainiert man genau das was man braucht und zusätzlich timing und koordination. In der gleichen Zeit drei Dinge auf ein mal. Wer hat die Zeit für irgendwelche Gummitwist-Angelegenheiten? Hab auch bisher noch keinen guten Trommler getroffen, der das so gemacht hat.
Aber Du wolltest wahrscheinlich nur erwähnen, dass es geht. Das tut es. Ob mans braucht...
-
Spielen Spielen Spielen.
Muskeltraining oder das Fragen danach ist schon die reine Zeitverschwendung. Klar kommt es deinem Spiel entgegen, wenn du kein Sesselfurzer bist und ab und zu mal joggen gehst oder Sport treibst. Aber wenn du schnell spielen willst musst du üben schnell zu spielen. Und zwar oft, lange, geduldig und beständig. So einfach ist das -
Richtig. "Falsch" ist der Verweis tatsächlich nicht. In der Entwicklung der Musik waren die Drumcomputer definitiv wichtig.
Aber mir ging es darum dass diese Drumcomputer nicht der Ursprung der Grooves waren sondern Loops und dementsprechend ist der Hinweis darauf, dass es keine Dynamik gibt, nicht richtig.Zu deinem restlichen kann ich mich nur anschließen. Da hast du ausgeführt, was ich mit dem Begriff "Welten" zu bezeichnen versuchte.
-
Sibelius ist auch ein sehr umfangreiches, aber tolles Programm.
Weniger umfangreich und erheblich günstiger ist Capella. Das dürfte für deine Zwecke genügen.
-
JCVS:
Ich GLAUBE du hast das etwas falsch interpretiert mit dem Video, welches Matzdrums gepostet hat.
Meiner Meinung nach ist dein vorangegangener Post einfach falsch. Ursprünglich war da noch nix mit Drumcomputer. Es wurden Instrumentalteile, vorzüglich von Soul & Funk Platten, geloopt. Das bedeutet, das durchaus echte Drumgrooves zu hören sind und die sind eben sehr wohl dynamisch! Und zwar heftigst.Zum Thema:
Den Anspruch von Hip Hop kann man anhand des geposteten Videos von RopeR erahnen. Tightness, geschmackvolles Spielen und durchaus auch durchdachte, komplexere Grooves sind einige der gefragten Attribute. Eine vernünftige Umsetzung ist schon ne anspruchsvolle Sache, wie ich finde und erfordert ne Menge "Skilzzzz".Wenn du Hip Hop Musik mit Live Band suchst: Heutzutage treten fast alle großen Hip Hop Hausnummern mit Band auf. Dazu findest du auf Youtube unfassbar viel Material. Um nur mal ein Beispiel in die Runde zu werfen: Jay-Z unplugged oder auch plugged. Das ist aber wieder ein völlig anderes Paar Hip Hop - Schuh, als z.B. das RopeR Video - das dürfte klar sein. Was ich damit sagen will: innerhalb des Hip Hop gibt es meiner Meinung nach Welten, die sich unterscheiden. Dementsprechend würd ich mir Künstler raussuchen, die Sachen in eurem "Style" machen.
-
Dein neuer Lehrer ist ein Guter.
-> Hör dir mal die Platte "Nils Gessinger - Jam it up" an.Zur Problematik: Klar, kann mal vorkommen, dass ne Tom sich wirklich einfach nicht Stimmen lässt, weil die Gratung im Eimer ist, der Spannreifen verzogen oder der Kessel unrund. Das hast du auch schon alles untersucht, ja? Ansonsten würde ich dir empfehlen dich mehr mit dem Stimmen zu beschäftigen (ein "boing" kann man nämlich leicht wegbekommen) oder die Tom zu deinem neuen Lehrer einmal mitzunehmen. Je nach Befund kannst du dann noch immer die Firma kontaktieren. Was Neues würd ich erstmal nicht kaufen.
-
Gibt auch Latin Realbooks...
Das schöne ist doch, ihr könnt jede Nummer so spielen, dass sie eurem Können entgegenkommt. Festgelegt sind die Changes, die Melodie und die Form. Was ihr draus macht ist ja im Prinzip eure Sache.
-
... weil es sehr dünn ist.
Sorry "Matzete", aber ich finde man sollte dann auch sagen, warum.Ich glaube auch, den größten Fehler, den ihr im Block macht, ist die falschen "Knüppel" zu benutzen. Hol dir was mit dickem Stock und fettem Filzkopf.
Dann, wie schon gesagt, ein zweilagiges Fell wie Emperor oder Pinstripe. Würde aber schon drauf achten, das Fell einigermaßen gleichmäßig drauf zu ziehen, sonst reißt das Fell bei ungleichmäßiger Spannung halt auch schnell. Zieh die Schrauben immer über kreuz an, geh nicht einfach einmal den Spannreifen rum. Zieh das Fell nicht zu schlaff und nicht zu stark an.
So sollte das Fell wenigstens ein paar Spiele mehr aushalten. -
... mal ganz davon zu schweigen, dass andere, ehrlichere Interessenten dann eventuell das Nachsehen haben, weil so ein nassforscher Käufer einen derartigen Bock schießt. Das finde ich auch gewiss etwas egoistisch "'ma sagen".
-
maudio fast track ultra. 4 kanäle.
für den preis klingt das ganze meiner meinung nach unglaublich gut!!!
-
noch mal der tipp:
wer musikalisch rumballern will kaufe sich die Todd Sucherman DvD...