Beiträge von Trommelfreak

    Hallo zusammen.

    Ich würde mich freuen von Euch eine Einschätzung zu erhalten, welche der drei Kick-Varianten für eine Verwendung mit dem SPD-SX sich der Erfahrung nach am besten eignet.

    Hintergund ist, dass ich live einige elektronische Drumsounds und Grooves über das SPD-SX bediene und am liebsten die Kicksounds dann auch mit dem Fuß spielen würde. Daher möchte ich mir neben mein Bassdrum Pedal noch ein entsprechendes "elektronisches Pedal" stellen - der Redundanz halber am liebsten auch eins von Roland. Auf den ersten Blick kommen da die standalone-Pedale TD-1 oder KT-10 in Frage, beim KD-7 kann man ja ein eigenes Pedal montieren, was in Sachen Spielbarkeit sicherlich vorteilhaft wäre, allerdings aber auch mehr Platz hinter der Bassdrum in Anspruch nehmen würde.
    Habt ihr da Erfahrung? Wie macht ihr das?

    Vielen Dank für Eure Empfehlungen und LG

    Hallo zusammen,


    ich hoffe ich hab in der Suchfunktion nichts übersehen, wenn doch - sorry!


    Hier ist das Problem:
    Ich würde mir gerne in der Pianorolle in der Anzeige über dem Raster, an dem ich erkennen kann in welchem Takt an welcher Position ich mich befinde, Millisekunden anzeigen lassen. Ist das möglich?
    Oder gibt es eventuell ein Plugin, bei dem ich Millisekunden-Ansichten erhalte?


    Hintergrund ist folgender:
    Ich möchte gerne Timing-Abweichungen dokumentieren und zwar in der Einheit Millisekunden. Es kommen Midibefehle rein, die gemäß der menschlichen Natur nicht mathematisch korrekt auf der intendierten Zählzeit landen. Genau diese Abweichungen möchte ich in Zahlen benennen können.


    Wenn es nichts derartiges gibt, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und den Sequenzer wechseln. Gibt es da einen, mit dem das wie geschildert umsetzen kann?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Sehr cool, wie sich der Thread noch weiter entwickelt hat. Schöne Beiträge.
    Die Quintolen sind an der Popakademie wohl schon länger ein Thema. Moritz Müller z.B. benutzt sie auch recht häufig in seinen Fill Ins. (Gibts sogar schon Tutorial Videos zu)


    Hier habe ich jetzt noch ein Beispiel gefunden, was auf mich nicht direkt als "stolpernder" Beat wirkt aber "gehumpelt" wird trotzdem. Welches Raster liegt hier vor? Wieder Quintolen? Ganz triolisch klingt das für mich nicht...


    Niklas Schneider

    wow Leute!
    Ich bin gerade seit langem endlich mal wieder als kurze Pause zu meiner Bachelor-Arbeit im Drummer-Forum gelandet und musste mit Erstaunen feststellen, dass mein Thread immer noch aktuell ist und vor guten Informationen und Videos nahezu strotzt!
    Hammer! Vielen vielen Dank!


    Die Arbeit ist wohl schon lange abgegeben. Dennoch werde ich mir, wenn ein wenig Zeit ist, alle Beiträge genau durchlesen und in dem Thema weiter "forschen". ;)


    Nochmals vielen Dank und echt gut, dass so ein spannender Thread draus geworden ist.

    Luddie:
    So sehe ich das auch. Wird darauf hinaus laufen, dass ich Wonky-Beats als eine Entwicklung/Konsequenz aus der Geschichte von Hip Hop und elektronischer Musik selber herleite. Das wird auch in Ordnung sein.


    rubeatz:
    Vielen Dank für den Literatur-Tipp! Da finden sich mit Sicherheit einige zitierbare Fakten.

    Hammer Leute! Vielen Dank für die zahlreichen Antworten bislang, bin dadurch schon ne ganze Ecke weiter!


    MATZ:
    WOHER kennst du das denn als "sluggin'"? Ist das ein dir durch den Jazz geläufiger Begriff? Meinst du der Begrff war bereits zu Zeiten von Miles geläufig?
    EDIT: Es ist übrigens ziemlich witzig unter diesem Begriff was zu suchen... ;)


    Two:
    Kann dir das Teil mal per PN / Mail schicken, wenn du möchtest.


    rubeatz:
    Hammer! Leider kann man das nicht irgendwo wissenschaftlich reliabel finden. Hast du in deinem Buch darüber einige Zeilen verloren?


    Schmanne:
    Geilo! Die DVD darf ich übrigens als Quelle verwenden. Ich trink meinen schwarz.


    @Alle anderen:
    Danke für Begriffe und Beispiele! :)

    Vielen Dank schon mal. Durch Snarky Puppy, Lettuce und Konsorten bin ich überhaupt auf die Idee gekommen so ein Gehumpel mal abzuchecken. Du hast übrigens mit deinem Video Beispiel genau den Nerv der Inspiration getroffen. Habe leider die gleiche Erfahrung gemacht wie du, aber ich wollte trotzdem etwas komponieren, was mir Spaß macht / mich weiter bringt / whatever.
    Aber das mit Dallas ist schon mal ein erster, sehr guter Anhaltspunkt. :)

    Hallo wertes Drummer-Forum,


    ich habe im Rahmen eines Seminars an der Uni einen Hip Hop Beat gebaut. Da ich im Moment ziemlich auf diese Humpel-Geschichten abfahre, in denen das Mikrotiming bewusst und geschmackvoll "verschludert" wird, während der Viertelpuls sitzt wie in Beton gegossen, habe ich versucht mich diesem Style ein wenig anzunähern. Für erste Gehversuche hat das soweit für mich auch ganz gut funktioniert.
    Da aber in der Uni leider nichts geht, ohne es auf mindestens 15 Seiten zu beschreiben, soll ich noch einen Text dazu anfertigen, der natürlich wissenschaftlich verfasst ist. Das bedeutet Literatur, Quellen usw.
    Wie Literaturrecherche funktioniert weiß ich, google kenne ich auch. Da diese Art der rhythmischen Phrasierung aber noch ziemlich "neu" bzw. unbekannt und Szenen-gebunden ist, findet man nicht allzu viel. Ich habe um genau zu sein bisher noch gar nichts gefunden. Zu allen anderen Teilgebieten (Mixing, Arrangement etc.) findet man leicht etwas. Mir fehlt sogar der Fachbegriff für diese Art von Grooves. Damit wäre mir auch schon geholfen. Kennt sich zufällig jemand mit dem "latest shit" der Szene aus?


    Vielen Dank! :)

    meine 2 cents… :


    in Richtung Sportwissenschaften gehend möchte ich nur mal erwähnen, dass es sogenannte fast-twitching und slow-twitching Muskelphasern gibt: schnell und langsam zuckend! die Konzentration dieser unterschiedlichen Phasern ist bei jedem Menschen unterschiedlich und ist wohl die hier besagte Veranlagung. Muskelphasern kann man leider nicht vermehren, nur vergrößern. In der Regel haben schwarze Menschen einen größeren Anteil von ft-phasern und sind daher auch im
    Sport (besonders leichtathletik) im häufig Vorteil.
    Dieser Fakt wirkt sich aber sehr sehr minimal, wenn überhaupt auf das Schlagzeugspielen aus, würde ich sagen. Daher ist der Punkt "Veranlagung" marginal und getrost zu vernachlässigen. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist das Handtuch zu schmeißen, weil man bei sich mangelnde Veranlagung für Geschwindigkeit vermutet/diagnostiziert.


    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass eine gute Technik hohe Geschwindigkeiten entspannt möglich macht.
    Ob man aber jetzt ewig an seiner Technik feilt oder mit seiner Wurst-Methode solange übt, bis man sein Wunschtempo erreicht - geübt werden muss so oder so.


    Und das Credo drang hier ja auch schon durch: Am Ende soll musiziert werden, so schnell wie es die Musik erfordert. Wie man das ganze dann erreicht ist vollkommen egal für Musik und deren Zuhörer.

    ich wäre sehr froh, wenn du Rangehensweise und korrektes Üben erläutern würdest, weil ich immer wieder feststelle, dass gerade die jungen Doublebass -Akrobaten viel zu schnell viel zu viel wollen. Kontrolle und Timing wären da wichtige Aspekte sowie diverse Übungen für selbige. Vielleicht wäre es auch gut verschiedene Techniken und mal zu erläutern, um verkrampftes Sppiel von vornerein zu verhindern. Ansonsten fänd ichs cool, wenn es zu den Groovepatterns auch wirklich sinnvolle Übungen geben würde... :rolleyes: ;)