Beiträge von fwdrums

    PG


    Falscher Fehler & auch noch ein fataler: "ich kann kein hessisch"


    Wer kein hessisch kann oder versteht oder keine Begleitung hat, die hessisch kann oder versteht oder überhaupt keinen Hessen kennt - tja - der darf gar nicht erst rein auf die MuMe und schlimmer noch: Der wird zwangsevakuiert und muß einen Tag in Bad Offenbach verbringen. Und wer will das schon?


    Oder wolltest Du die DF-Member reinreiten?


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Swish-Cymbals sind Chinas, die in der Regel weicher klingen und imho besser für Ridespiel einsetzbar sind als "normale" Chinas. Sie haben meist auch eine flachere "Kuppe". Hör Dir mal ein paar Beispiele auf der Sabian- oder Paiste-Homepage an.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Edith: Mann, Mann, Mann... So wenige Worte & so viele Fehler... Mann, Mann, Mann...

    Hallo Barti,


    vorweg was zur Klarstellung. Als Privatperson kannst Du auf der Musikmesse nichts kaufen. Von Herstellern und Vertrieben kannst Du in den meisten Fällen sowieso nicht direkt kaufen, weil sie nur ihre Händler beliefern. Ausnahmen sind meist kleinere Hersteller.


    Sehr oft werden alle Ausstellungsstücke eines Herstellers von einem oder wenigen Händlern gekauft. Das geschieht in der Regel zu sehr günstigen Preisen, die der Händler dann an seine Kunden, also z. B. Dich, weitergeben kann (und meist auch wird). Das "Problem" ist, herauszufinden, welcher Händler das Zeug gekauft hat. Vielleicht hilft Dir das Standpersonal hier weiter.


    Die ganze Geschichte hat mit Garantei und Gewährleistung überhaupt nichts zu tun. Du kaufst die Instrumente von einem Händler, insofern ändert sich da nichts. Für den Fall, daß mir ein Händler ein Ausstellungsstück als gebraucht mit eingeschränkter Garantie verkaufen wollte, würde ich mir einen anderen suchen.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    luca
    Das ist doch nicht mein Großvater, das ist aus meinem Perso...


    Ich versuche immer bei solchen Dingen einigermaßen vorsichtig zu sein. Etwas Hilfe geben und einen Hauch von Kritik wagen. Na ja, man war ja schließlich auch mal jung...


    Solche Anfragen gab's ja schon öfter im DF. Mich würde interessieren, was draus geworden ist. Wie sieht's aus Pillo? Läßt Du uns am Ergebnis teilhaben?


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Mein lieber Pillo,


    auf die Gefahr hin, daß es Dir schon mal jemand gesagt hat: Es gibt unzählige Infos zum Thema im Web. Was willst Du? Ein fertiges Referat downloaden? Oder soll's Dir jemand schreiben?


    Gib mal "Geschichte des Schlagzeugs" / "history of drums" und Ähnliches in Google ein. Du wirst Dich wundern. Schau mal auf drummerworld.com unter "Legends". Lies das Jazzbuch von Joachim-Ernst Berendt. Guck Dir die Steve Smith-DVD an. Es gibt noch 1.000 weitere Möglichkeiten sich zu informieren.


    Du kannst natürlich auch weiterhin warten, bis Dir die gebratenen Tauben ins Maul fliegen oder noch'n bißchen "PS2 zockn".


    Ich komme mir vor wie mein eigener Großvater
    fwdrums

    Hi Nuuk,


    ich find's immer wieder erstaunlich, was aus dem Sputnik rauskommt.
    Sachmawas zu den Fellen.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    P.S.: Schön gespielt ist's auch :)

    Hi muckelchen,


    wie Du sicher weißt, sind die Oak Customs in matt aus dem Programm gestrichen worden. Es gibt aber noch vereinzelt welche bei Händlern und angeblich auch noch beim Vertrieb. Frag doch mal gezielt bei einem gescheiten Händler danach.


    Ich habe kürzlich als Ergänzung ein mattes Standtom (farblich!) zu einem sehr günstigen Kurs gekriegt.


    Keep on Groovin'
    fwdrums


    Edith sacht: aufpassen!!!

    Mein Vorschlag für Post Of The Month:


    Zitat

    von Buddy Poor: "Bei dem ganzen single und double Geholze sollten flams nicht fehlen !"


    Zitat

    Antwort von motorklick: "Bei mir kommen die von alleine"


    Jau! 100 Punkte!


    Da fällt mir noch der ein: "Sach ma, was ist die Subdominante zu F?"
    "Wieso ? F ist doch die Subdominante!"


    DF rulez
    fwdrums

    Da wird ja wieder mal ein mords Faß aufgemacht.


    Vorweg:
    Mit Popmusik meine ich im folgenden alles von Folk bis Thrash.
    „Gut“ & „schlecht“ sind subjektive Bewertungen. Laßt uns bitte hier nicht über Begriffe oder Geschmack streiten, es geht um was anderes.



    Wahr ist: Gute und schlechte Popmusik gibt’s seit dem es Popmusik gibt.
    Wahr ist auch: Früher ist mehr gute Popmusik bekannt geworden als heute.


    Das liegt vor allem daran, daß das Geschäft mit Pop professionalisiert wurde. In der kreativen Blütezeit der 70er sind Titel in die Top Ten gekommen, für die Dich heute ein Majorlabel die Treppe runterkicken würde. Die spinnerten Musikliebhaber der frühen Jahre sind unter den Entscheidern des Musikbusiness immer rarer geworden. An ihre Stelle sind Manager getreten, die im Zuge der Umstrukturierung der Branche das tun, was von den Unternehmensbesitzern (meist Aktionäre) verlangt wird: Umsatzwachstum, Marktanteile erobern, Gewinn erzielen. Musik und das was dran hängt (Lifestyle, Merch…) ist zu einem x-beliebigen Produkt geworden und wird dementsprechend behandelt. Für viele Menschen ist das auch o.k., soweit sie durchschnittliche Musikkonsumenten sind (das meine ich gar nicht abwertend). Sie hören Radio, sehen fern – und zwar das, was ihnen dort kredenzt wird: Altbewährtes wie Cocker, Collins & Co. und die neueste Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird. Daß die Qualität dabei oft auf der Strecke bleibt ist uns bekannt. Schade ist, daß der durchschnittliche Konsument nicht das kriegt, was er bekommen könnte: Nämlich gute Musik. Entgegen vieler Zeitgenossen bin ich der Auffassung, daß Lieschen Müller auch Gefallen an Musik findet, die nicht zwangsläufig dürftig tönen muß. Wie sonst sind solche „Unfälle“ wie z. B. Norah Jones und Jack Johnson* zu erklären? Wenn man etwas länger drüber nachdenkt, wird man eine ganze Reihe solcher Beispiele finden. Das Problem ist, daß die Musikindustrie der breiten Masse den Geschmack abspricht und in Folge dessen das bescheidene Mahl serviert, von dem sie sich volle Taschen verspricht. Diese Einstellung ist unglaublich überheblich – eigentlich zynisch. Was macht Lieschen Müller? Sie hört das, was sie btw mitkriegt und ihr das Musik-Marketing reindrückt. Sie kauft noch ein paar CDs und zwar genau die, die ihr vorgebetet wurden. Das System bestätigt sich selbst und der Kreislauf geht genau so weiter.


    Für den Musikliebhaber liegt die Sache anders. Er informiert sich über die verschiedensten Quellen und kann aus einem unglaublichen Angebot auswählen, wenn er sich nur die Mühe macht. Wenn einer erzählt, es gäbe nichts Gutes, hat er entweder exorbitante Ansprüche oder ist unfähig zu suchen. Hier sind wir schnell durch.


    Die Diskussion handgemacht vs. Retortensounds ist müßig. Entscheidend ist, was raus kommt, soll heißen, welche musikalische Wirkung erzielt wird. Mit welchen Mitteln ist mir vollkommen gleich. Oft ist es so, daß Retortenmucke bei mir den Kürzeren zieht, aber nicht, weil sie aus der Kiste kommt, sondern weil in bestimmten Situationen Menschen bestimmte Sachen besser können. Das kann sich ändern, weil die technischen Möglichkeiten immer besser werden. Die Entwicklung der Technik hat aber schon immer die Musik beeinflußt und natürlich auch die Musiker. Ohne Computer wäre das Thema Timing, Click etcpp nicht so weit in den Vordergrund gerückt. Und in Folge dessen wurden die Schlagzeuger in diesen Punkten „besser“, weil sie auf einmal mit Drumcomputern konkurrieren mußten. Der Bogen wurde natürlich überspannt, so daß die Drumcomputer wieder mit „human feel“ ausgestattet wurden usw usf. Im Moment gibt’s noch Grenzen, an denen Computer scheitern: Der spielerische Umgang mit Zeit, wie er z. B. von Könnern wie Elvin Jones, Jack deJohnette, Bill Stewart und Brian Blade zelebriert wird, ist bisher unerreicht. Technik und Musik gehen schon sehr lange einher und unterm Strich hat die Musik dabei gewonnen. Noch ein paar Beispiele? Die temperierte Stimmung (nein, ich spinne nicht): Das war ein sehr technischer, intellektueller Vorgang, der der Musik neue Tore geöffnet hat. Oder z. B. mechanische Musikinstrumente: Conlon Nancarrow hat Stücke für mechanisches Klavier komponiert, weil seine Ideen von Pianisten nicht umsetzbar waren. Das ist doch ein absolut legitimer Ansatz, hier steht das Ergebnis im Vordergrund und das ist im Prinzip nichts anderes wie der Gebrauch von Computern heute**. Man kann damit prima Musik machen. Aber es ist wie mit allem: Man muß es können. Und genau das macht den Musiker aus. Ob ich das mit Soundkarte und Software oder Schlagzeug und Stimme bewerkstellige ist dabei nebensächlich.


    Das mußte halt mal gesagt werden.


    Keep On Groovin’
    fwdrums



    * Nein, ich will jetzt nicht über die beiden diskutieren!
    ** Witzigerweise gibt es eine CD vom Ensemble Modern, auf der sie „mechanische Kompositionen“ von Nancarrow spielen.


    Edith sacht: Wenn schon so komische Namen, dann aber richtich...

    Steve Morse Band - Live in Baden-Baden 1990 (DVD)


    Mit Van Romaine und bei vier Clips von 1984 mit Rod Morgenstein.
    Als alter SM-Fan ist das für mich natürlich der absolute Ober-Oberhammer!


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Hi Filou,


    zuerst: Der Link zu Funkywinter geht nicht.


    Zu Spring kann man noch nicht wirklich was sagen, weil ich vermute, daß es noch ein gutes Stück hin bis zum "Endprodukt" ist. Für mich klingt es wie ein Basictrack ohne Baß, dem noch das Wesentliche fehlt: die Hookline.


    Insgesamt wackelt die Sache noch etwas, manchmal auch etwas mehr, z. B. kurz vor dem Tombreak, der dem Sidestick-Part folgt. Danach spielst Du einige Beckenakzente unisono mit dem Piano. Dabei unterbrichst Du den Groove, so daß das Ganze für mich in sich zusammen bricht. Für meine Ohren würde es besser klingen, wennn der Groove bleibt und Du die Akzente on top spielst.


    Imho solltet Ihr die Sache offensiver angehen. Es klingt insgesamt sehr vorsichtig, ja fast zögerlich und dadurch fehlt der Nummer die Überzeugungskraft. Ich glaube, daß das auf eine gewisse Timing-Unsicherheit zurückzuführen ist - bei allen Beteiligten.


    Das kommt jetzt negativer rüber, als es gemeint ist. Ich finde das Stück o.k. und ausbaufähig.


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    fwdrums

    Hi roddie,


    diese Serie ist imho ein Sammelbecken für die etwas obskureren Paiste-Sounds, die in den übrigen Serien nicht unterzubringen sind. Die Bandbreite streut sehr weit, so daß man eigentlich nicht von einer Soundfamilie sprechen kann, wie's auf die übrigen (oder zumindest meisten) Paiste-Linien zutrifft.


    Ich habe ein Trash-Set aus der Serie, weiß aber im Moment gar nicht, ob's das 12/16er oder das 14/18er ist. Das Teil klingt, wie's heißt: einkurzer knackiger Trashsound. Ganz o.k., haut mich aber auch nicht um. Im Moment spiel ich's nicht, aber vielleicht kram ich's mal wieder raus. Ob man's braucht? Nicht wirlikch, man kann sich sowas oder ähnliches auch mit ein paar (alten, billigen, ausrangierten...) Becken selbst "basteln". Das hab ich auch schon gemacht (wer nicht) & das geht genau so.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Es ist wie mit Beton: Es kommt drauf an, was man draus macht.


    Mario Garruccio, ein stilistisch vielseitiger & immer geschmackvoll groovender Drummer, hat z. B. einen All-Star-Abend mit 20 verschiedenen Gästen - und entsprechender musikalischer Bandbreite - mit einem Standtom und Null Hängetoms gespielt, genauso wie einen Gig mit seiner jazzy Soulband. Alles sehr geil. Man muß es halt nur können. Für mich wär nur ein Tom schwierig, ich bin aber auch nicht so gut wie Mario. Ich arbeite noch dran. ;)


    Ein Versuch ist allemal lohnend, denn spartanische Sets sind der Kreativität sehr förderlich.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    thx to senor songo & einige sehr lesenswerte Kommentare (die Verfasser wissen, daß sie gemeint sind) und ebenfalls Dank an die unfreiwililige Komik einiger (die wohl nicht wissen, daß sie gemeint sind)...


    Ari trommelt nicht nur klasse, er ist auch ein gar lust'ger Bursch!


    Aus seinen Gig Dates:
    Sept 2 - Madison Square Garden - Britney Spears featuring Ari Hoenig as back up dancer.


    Von wegen, der Mann kann sich nicht gescheit bewegen.


    DF rules oder so ähnlich
    fwdrums

    Zitat

    sind das nicht eher 2 EUR/Zoll?? & gemeint ist wohl 0,78€ pro Zentimeter gelle



    Mann, Ihr Pixelficker! Das liegt nicht an mir! Excel ist schuld und überhaupt: Zoll und Inch, Montag & Dienstag, Worscht & Wein, - wer soll denn da noch durchblicken??? Ich jedenfalls nicht. Außerdem rechne ich immer noch in Mark. Übrigens schreibt man "Armani". Das "r", Du hast das "r" vergessen! Hab ich da was zu gesagt? Also. Muß man sich hier jedes Wort auf der Goldwaage rumdrehen lassen? Fiat 500 oder Mercedes 500? Wo ist denn da der Unterschied? Hauptsache 500! Schlimmer als auf'm Amt hier!


    Ich bin nicht schuld!
    fwdrums


    Edith sacht: Schon wieder falsch, leg Dich beser ins Bett!

    Stimmt wohl & irgenwie doch nicht so ganz:
    M&T, Musik Meyer, Touchmusic und was weiß ich noch, das ist doch alles die gleiche Suppe. Ihr wißt das, aber vielleicht nicht alle hier...


    fwdrums

    Meine letzte Neuerwerbung: Stagg China 20" für 40 €.
    Ganz regulär. Kein Angebot. Das Teil ist wirklich o.k.
    Und das sind 78 Cent/Zoll! So eine Angabe ist natürlich hochgradig schwachsinnig. Viel aussagekräftiger wäre, wieviel BPM das Ding hat, aber das kann mir ja wieder mal keiner sagen... "Wie schnell geht dem Becken, hää???" "Mein Handy is stärker als Dein Fax!"


    Keep On Groovin'
    fwdrums



    Edith sacht: Das ist nicht nur Quatsch, sondern auch noch flasch äh falsch!