Is doch auch klar: Weil Bentley kein Coupe ist, sondern 'ne Limo! Daher: Bentley Werbung nur in Essen & Trinken schalten.
Is noch zu früh
fwdrums
Is doch auch klar: Weil Bentley kein Coupe ist, sondern 'ne Limo! Daher: Bentley Werbung nur in Essen & Trinken schalten.
Is noch zu früh
fwdrums
Oder noch besser: Ich mach mir ein Wild Wild West-O-Zone: Ich häng' mein Teil neben das Ortsschild und warte einfach bis die Jungs mit der Wumme vorbeikommen und wieder mal das Schild malträtieren. Die werden doch wohl noch'nen Schuß oder zwo für mein O-Zone über haben...
Da spar ich mir dann auch das Schleifen.
fwdrums
Hi Simon,
jaja die Haarrisse... Ich habe eingerissene Becken "repariert", in dem ich die Risse großzügig ausgeschnitten und die Kanten mit einer Brutalo-Standschleifmaschine bearbeitet habe. Da ist seither nix passiert. Wahrscheinlich habe ich die Haarrisse dermaßen eingeschüchtert, daß sie für immer still halten.
Die Löcher zu lasern ist wohl eine schonendere Variante als Metallbbohren und wenn ich mal eins zersiebe werde ich's genau so machen (ein Freund von mir hat so ein Laserdingens). Wie's Sabian macht? Keine Ahnung, aber ich habe mir gestern eins angesehen und die Löcher sind richtig schön rund und die Kanten glatt. Ein 1a-Loch, sozusagen, praktisch wie gemalt.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi Simon,
den Gedanken hatte ich auch schon mal. Ich halte das auch nicht für abwegig, würde mich aber erst mal an einem Billigteil versuchen. Die ProSonix sind daher optimal Die O-Zones, die ich bisher gehört habe unterscheiden sich deutlich von "normalen" Becken und der soundbestimmende Faktor scheinen wohl die Löcher zu sein. Bohr schon mal vor und berichte bitte über das Ergebnis.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi Blugga,
ich besitze wie Du ein Oak (8, 10, 12, 14, 14ST, 16ST, 14*5,5, 22 - ich spieke immer nur eine Auswhl davon), sogar in der geleichen Farbe (Red Sedona matt - die gibt es tatsächlich nicht mehr, alle matten Finishes wurden gestrichen, aber es geistern noch einige Trommeln bei den Vertrieben rum). Allerdings habe ich die Kessel neu graten lassen, weil's Probleme mit dem 12er gab.
Zu Deinen Fragen:
- Schlagfellwahl?
- Wie schaffe ich es den Sound meiner FT resonanter zu bekommen, dass man das Gefühl hat, der Kessel erzeugt den Ton und nicht nur das Fell und der Attack?
Wenn ich Deine Beschreibung zum Wunschsound richtig interpretiere, liegst Du mit Emperor clear/Amba clear oder Amba clear/Amba clear richtig. Beide gehen gut, wobei ich die Emperor-Variante etwas fetter aber mit weniger Attack beschreiben würde. Die Emperors sind imho einfacher zu stimmen als die Amba clear.
Wenn Du einen sehr resonanten Sound willst, würde ich wie folgt vorgehen: Beide Felle drauf, und die Stimmschrauben nur so fest anziehen, daß sie gerade greifen. Das Resofell anspielen und so hoch stimmen, bis das "Flattern" weg geht. Fürs Schlagfell genau so vorgehen. Jetzt hast Du die tiefst mögliche Stimmung des Toms. Wenn Du diesen Boouuw-Effekt wilst, das Reso in ganz kleinen Schritten nach oben stimmen. Wenn Dir der Gesamtsound zu tief ist... aber das weißt Du ja. Bei dem Vorgehen solltest Du genug vom Kesselton zuhören bekommen.
Mich vewundert dennoch Deine Aussage. Ich habe am Wochenende über das Oak eines Kollegen (22, 10, 12, 14) gespielt und das war deutlich höher gestimmt als meins und trotzdem hat man das Holz ordentlich gehört.
Viel Erfolg
fwdrums
ZitatOriginal von seppel
...
schön das es wieder zeiten gibt, in denen man ohne schlechtes gewissen in den puff gehen kann, ohne sein geld für sonen scheiss zum fenster rauswerfen zu müssen.
...
Mein Vorschlag für Post Of The Month!
Keep On Groovin'
fwdrums
Die Frage ist nicht Dein Ernst, oder?
fwdrums
Edith meint, daß schon der Versuch, gegen Paiste antreten zu wollen strafbar wäre. Sie hat wie immer Recht: Zwoter ist Letzter.
Hi chrystalfunky,
erlaube mir einen Hauch Kritik, denn es klingt für mich reichlich unsortiert, was Du hier von Dir gibst:
- Du formulierst ganz konkrete Soundvorstellungen für Deine Wunsch-Hi Hat
- Deine 302er gefallen Dir sehr gut
- Billg-Hats kommen aus Imagegründen nicht in Frage
- Sabians gehen nicht, weil die Brüder sich verkracht hatten
- Brilliants gehen nicht, weil keine Ahnung warum
- Metal-Hats gehen nicht weil Du kein Metaller bist
Fehlt noch was? Egal, das reicht ja schon.
Mein Freund, Du stehst Dir selbst im Weg. Drück mal auf Reset und mach die Birne frei. Du bist doch ein junger Bursch, aber schon verbohrt wie ein Alter (ich darf das sagen, weil ich schon so alt bin).
Möglicherwiese gibt's die Hats, die Du willst tatsächlich nicht (was ich bezweifle), aber wenn Du Dich derart einschränkst, machst Du Dir das Leben unnötig schwer.
Keep On Groovin'
fwdrums
ZitatOriginal von Der Igor
...
1. Das war der Test eines (!) Sets, wenn jetzt von 50 Sets, 25 diese Abweichung aufweisen würden, OK, das würde absolut gegen die Qualität (-skontrolle) von Kirchhoff Schlagwerk sprechen, aber ob das so ist, kann hier keiner beurteilen.
2. ...überhaupt mal, wo habt ihr denn die Maße 1cm her? Da steht doch was von einigen Millimetern, das können jetzt 2, 3, 7 oder 9 sein. Wenn es wirklich nahe an 1cm läge, dann glaube ich doch, das STICKS dieses so erwähnen würde, im Sinne von "blubb ...zeigte eine Abweichung von nahezu 1cm... blubb". Aber es mag ja durchaus sein das ich da zu gutgläubig bin.
Dennoch finde ich es unfair aufgrund falscher Tatsachen (denn da steht nichts von 1cm!!) Kirchhoff Schlagwerk den "Versager-Stempel" auf die Stirn zu drücken, zumal hier nur ein einziges(!) Set getestet wurde!
Hi Igor,
zu 1: Das sehe ich grundlegend anders. Eine Qualitätskontrolle für ein Schlagzeug dieser Preisklasse muß die fehlerhaften Teile aussortieren. Punkt. Kirchhoff ist günstig, aber doch kein Billigprodukt wie die unterste Fernostware. Die Qualitätskontrolle für richtige Massenartikel kann nur stichprobenartig erfolgen. Das trifft hier aber nicht zu. Wenn die beanstandenswerte Abweichung bei 50 % auftreten würde, dann wäre das gelinde gesagt katastrophal.
Zu 2: Du hast recht. Den Zentimeter habe ich ungeprüft und kritiklos übernommen. Sorry, mein Fehler.
Aber daß nur ein Set getestet wurde ist dich normal. Wieviele müssen es denn sein, damit man eine Aussage treffen darf. 36? 4? 49? Nein, genau eines muß genügen und was bei genau dem nicht in Ordnung ist, darüber muß geschrieben werden. Wobei die anfangs erwähnte Bezugsquelle (anonym vom Händler oder offiziell vom Vertrieb oder Hersteller) eine wichtige Rolle spielt. Wenn die Tester ihren Job ernst nähmen, würden sie nur Ware testen, wie sie auch der Endverwender bekommen kann. Alles andere ist indiskutabel. Hierüber gab es mal einn handfesten Streit zischen dem Fachblatt (viele werden es noch kennen) und dem Vertrieb Meyer aus Marburg. Es ging dabei um speziell für einen Test selektierte und eingestellte Gitarren. Die beiden Kontrahenten hattes sich lange mit Briefen, Gegendarstellungen und Anzeigenstornos bekriegt. Ich sehe auch das Dilemma zwischen Objektivität und Anzeigenumsatz und die Magazine haben es da nicht leicht, wenn sie wirklich für die Leser schreiben wollen. Aber ist es nicht das, was sie uns immer erzählen? Wie dem auch sei, zumindest hatte damals noch jemand den Mut, die Stirn zu bieten.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hey DS, er meinte natürlich HIN statt HER, also vom Hinsteller hergestellt ("Stell des mo da her!").
fwdrums
Hier ist ein Artikel zum Thema (scrollen bis "Das Karussell dreht sich weiter."). Der gibt interessante Anregungen, spart aber Wesentliches aus.
Die Interessenslage der Beteiligten ist nun mal sehr verschieden:
Der Hersteller
sucht einen Werbeträger, der zum Produkt paßt und in der Zielgruppe möglichst populär ist. Dann gibt's Fernsehauftritte mit BD-Logo, Interviews in Sticks, d&P, MD und im Schlepptau die passenden Anzeigen, Workshoptourneen, Unterstützung von Musikschulen durch Equipment, DVDs uswusf.
Der Endorser
Ja was will der überhaupt? Vielleicht möchte er gute Becken und gescheite Drums spielen und entscheidet sich deshalb, das Endorsement von XY anzunehmen. Wenn wir jetzt nicht päpstlicher als der Papst sind, werden 95 % der Drummer bei den mittleren und größeren Schlagzeug- und Beckenherstellern was Passendes finden. Die Produktpalette ist bei allen breit genug. Was könnte noch en Ausschlag geben? Die Unterstützung bei Tourneen, schneller und unkomplizierter Service etcpp. Die nächste Stufe wäre dann die aktive Mitarbeit, die schließlich und endlich zu den von uns allen so geliebten Signature-Produkten führt. Das bringt dem Endorser meist etwas Kleingeld und weitere Popularität - zumindest unter den Drummern. Der ultimative Killer: Der Hersteller zahlt bar für die Verwendung seiner Produkte. Für viele Menschen keine schlechte Alternative, wobei diejenigen, die es trifft es meist am wenigsten brauchen.
Der Kunde
Also Du & ich. Was haben wir in diesem Spiel zu suchen? Zu suchen haben wir nichts, aber wir bezahlen es. Das ist auch o.k. Über was wollen wir uns aufregen, denn wir zahlen schließlich jede Art von Werbung und zwar bei allen Produkten, die wir kaufen, auch wenn's der Beckenbauer schon lange nicht mehr braucht. Der mündige Trommler weiß nach ein paar Jahren die Lage einzuschätzen: Es gibt die Ewiggestrigen, die schon seit 500 Jahren dem gleichen Hersteller verbunden sind (so wie Katsche Schwarzenbeck und sein Trommlerpendant Steve Smith) und es gibt die Legionäre, deren Beständigkeit der Wandel ist (so wie Andy Möller und sein alter Kumpel Bertram Engel).
Die Glaubwürdigkeit
Und warum wird gewechselt? Weil sich die Prioritäten verschieben oder der
Künstler XY eben nicht mehr populär ist oder weil man nach 20 Jahren gerne eine Veränderung hätte. Das ist alles nicht verwerflich, aber der Glaubwürdigkeit abträglich. Aber warum gibt's trotzdem Endorsements? Weil's funktioniert! Glaubt irgendjemand, daß Heidi Klum Katjes ißt? Natürlich nicht, trotzdem ist der Absatz ENORM gestiegen, seit Heidi sich die Dinger zwischen die Zehen klemmt. Das Beispiel ist drastisch, aber im Prinzip gilt's auch für den Trommlermarkt. Wenn Porntoy morgen nicht mehr Tama sondern Doppler spielt - ja was dann? Dann werden wir kollektiv überlegen: "Mmmmh ist da jetzt was anders bei Doppler? Gibt's eine neue Serie? Vielleicht sind die doch nicht ganz so..." Viele werden jetzt sagen "Nee nee, nicht mit mir mein Junge!" Allein mir fehlt der Glaube. Es wurde schon zu oft bewiesen. Mit aufgeklärtem Bewußtsein und Marketing ist's wie mit Medikamenten und der Erkältung: Es hilft die Symptome zu lindern, aber die Krätze kriegst Du trotzdem.
Keep On Groovin'
fwdrums
1 cm Abweichung ist imho kein Pappenstiel und unrunde Kessl sind im Schlagzeugbau eben kein Kavaliersdelikt. Jeder macht Fehler, auch die großen, nur sollten die Fehler nicht verkauft werden, sprich: die Qualitätskontrolle MUSS sie aussortieren. Kirchhoff hat als junges Unternehmen eine Menge zu verlieren. Wir diskutieren hier in einem Fachforum über einen Qualitätsmangel bei einer bisher noch nicht profilierten Firma. Ich wette, daß die Aussagen dieses Threads - und die des Sticks-Tests - bei vielen von uns hängen bleiben werden: "Kirchoff - unrunde Kessel". Die meisten von uns werden bei einem etwaigen Kauf eines Kirchhoff-Sets mit Argusaugen die Kessel auf Rundheit überprüfen, zumindest mehr als bei einem anderen Hersteller. Ob gerechtfertigt oder nicht, spielt schon gar keine Rolle mehr.
Man hat nur eine Chance für den ersten Eindruck - und der ist oft entscheidend.
Keep On Groovin'
fwdrums
Thomas Lang
Kinners, daß doch nich nomaaal!!!
Thomas Lang darf bei der nächsten Trommelweltmeisterschaft nicht an den Start. Klarer Fall: Er ist gedopt. Auf der Liste von Dr. Fuentes wurde er als Red Bull dechiffriert. Das kommt wohl aus Sazburg und - genau: Arnold! Alles klar?
Alles klar
fwdrums
Falls See wieder fragt, was ich nehme: Heut nix - vielleicht deshalb?
ZitatOriginal von Dark Marc
Hm, ich dachte bei den abwechselnd gespielten Blasts wäre der european der, bei dem ich mit dem Becken anfange und die Snare dazwischen Hau und die american Variante die, wo ich mit der Snare anfange und das Becken dazwischen hau (oder auch gleichzeitig oder "doppelt so schnell"- neeeiiiin!)
Das ist ein weiterer Vorschlag für "Post Of The Month".
100 Punkte! Ich leg mich untern Tisch.
fwdrums
Hi krummer-drummer,
Du hast ein Set, das Dir nicht gefällt und willst es durch eine mehr oder minder willkürliche Maßnahme zu einem besser klingenden machen. Das klingt nicht erfolgversprechend, zudem Carbonmatten zum einen sehr teuer und zum anderen schwer zu verarbeiten sind.
Ein günstigerer und erfolgverprechenderer Vorschlag: Set putzen, neue Felle drauf und stimmen. Wenn Dir das Finish nicht gefällt, dann mal's an oder beklebe es mit Folie aus dem Baumarkt.
@GrafDaniel: Sorry das ist leider Quatsch. Schon mal ws von Rocket Shells gehört? Über Geschmack läßt sich streiten aber Klang kommt da schon raus.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi svään,
aus Deinem Beitrag kann ich rauslesen, daß es Dir in erster Linie um Geschwindkeit geht. Ob eine Fußmaschine schnell oder langsam "geht" hängt von mehr ab, als nur von Feder und Lager. Solche "Kleinigkeiten" wie Konstruktionsprinzip (da gibt's ja verschiedene), Material- und Verarbeitungsqualität spielen eine große Rolle.
Um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, brauchst Du eine Maschine, die leichtgängig, stabil und auf Deine Bedürfnisse einstellbar ist (wobei es gar nicht so einfach ist, die eigenen Bedürfnisse hier zu erkennen). Von Billigteilen abgesehen, bietet Dir das jede Standardmaschine und die kriegst Du als Singleversion schon weit unter 100 €.
Es liegt zu 99% an Dir, was Du rausholst. PG hat das alles ironisch, aber zu 100% zutreffend ausgedrückt. Du brauchst keine Iron Cobra, Trick oder dw, um schnell spielen zu können. Du brauchst Hirn, Hingabe und Ausdauer, wobei alle drei Sachen gleichermaßen wichtig sind. Und falls Du keinen hast: Ein gescheiter Lehrer ist dabei auch nicht von Nachteil.
Gescheites Equipment ist wichtig, noch wichtiger ist gescheites Spielen.
Keep On Groovin'
fwdrums
Das war ein wertvoller Beitrag zur Aktion "Rettet die Hörzone!".
Alles bestens, es macht Spaß Eure Stücke anzuhören.
Viel Erfolg
fwdrums
DS1: detailliert & kenntnisreich - wie immer.
Thumbs up & mehr davon.
fwdrums
Zunächst vielen Dank an jane für die Mühe.
Die Sache hört sich ziemlich kompliziert an. Ich vermute, daß Unerfahrene damit überfordert sein könnten. Ob's Erfahrene brauchen? Who knwows. Gut, es gibt auch efahrene Drummer, die ihre Problem mit dem Stimmnen haben (btw: Hierzu gibt's eine nette Anekdote über Buddy Rich im aktuellen Modern Drummer.). Letztendlich würde mir nur ein persönlicher Test oder ein Test durch jemand, auf dessen Urteil ich vertrauen kann weiterhelfen. Also Sticks & d&p wohl kaum ("ein individueller Soundcheck...").
Drumstudio1, wie sieht's aus? Sollen wir zusammen legen?
Keep On Groovin'
fwdrums