Beiträge von fwdrums

    Fürs gleiche Geld gibt es das Stage Custom Bop Set.

    Da würde ich keine Sekunde überlegen, wenn ich

    zwischen den beiden zu wählen hätte.


    just my...

    fwdrums


    Edith meint, dass beim Dixon noch eine zehn mal

    dreieinhalb Snare dabei ist. Recht hat sie, aber

    ich muss einwenden: Das ist keine Snare.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich zwo

    15er Snares habe (und eine 16er).

    Ich habe ein Flats-Set und muss Euch widersprechen.

    Mikrofoniert kriegt man da sehr wohl einen fetten

    Rocksound raus. Das ist Null Problem.


    Problematisch ist es eher, das Set unmikrofoniert

    zu spielen. Die "Snare" des Sets verdient ihren

    Namen nicht und die Bassdrum ist aufm Fahrersitz

    ok, verliert aber enorm im Raum. Die Toms machen

    auch unmikrofoniert Spaß.


    Eins muss einem klar sein: Das ist und bleibt ein Kompromiss.

    Ich habe eine ganze Litanei an kleinen Sets ausprobiert,

    vom Kofferset bis zum Yamaha Hipgig.


    Für mich persönlich geht echtes Schlagzeug los mit 18/10 oder 12 /14.


    fwdrums

    Bis zum Ende schauen!

    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [\video]

    Roy Haynes ist der King!


    Ich habe kurz vor der Jahrtausendwende ein

    Konzert im Birdland in New York besucht.

    Lineup: Michel Petrucciani, Anthony Jackson

    und Steve Gadd. Hammer! Ich war total scharf

    drauf, das Trio und insbesondere den Meister

    zu sehen. Mein Platz im Birdland war ganz ok,

    aber ich erspähte einen freien Tisch direkt an

    der Bühne. Also fragte ich die Bedienung, ob

    ich nicht vielleicht… Nur mit ihrer hochgezogenen

    Augenbraue gab sie mir zu verstehen, dass mein

    Ansinnen so unangebracht wie aussichtslos war.

    An dem Tisch an der Bühne nahm kurz vor

    Konzertbeginn Roy Haynes Platz. Roy legte seit

    jeher großen Wert auf sein Äußeres und auch an

    diesem Abend war sein Auftritt sehenswert:

    cremefarbener Anzug, Schuhe in schwarz und creme,

    ein Hut in gleichem Ton mit schwarzem Band, schwarze

    Weste, helles Hemd mit schwarzer Krawatte. Einfach

    unschlagbar. Roy saß so nahe an Steve Gadd, dass er ihm

    jederzeit die Hihat hätte von der Bühne ziehen können.

    Wenn Steve wieder mal was Gadd-mäßiges tat,

    lächelte Roy und klatschte drei, vier Mal langsam in

    die Hände. Nach dem Gig schob sich ein beträchtlicher

    Teil des Publikums zur Bühne, um Kontakt mit den

    Musikern aufzunehmen. Der größte Andrang war nicht

    bei Michel, Anthony oder Steve, sondern bei Roy.


    Der Abend war super, ich werde ihn nie vergessen, weil

    es ein außergewöhnlich gutes Konzert war mit einem

    wieder mal phänomenalen Steve Gadd. Doch einen

    ebenso bleibenden Eindruck hat Roy bei mir hinterlassen.


    fwdrums

    Seit wenigen Tagen taucht bizarr-cooles ;) Material von Simon Phillips bei Youtube auf. Recht frühe Phasen mit Simons Tama-Set.

    Atemberaubende musikalische Dinge, aber schaut und hört selbst ;)


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Danke Gerald! Der junge Simon ist echt die Wucht.

    Musikalität, Power & Finesse und eine kleine Spur

    vom jugendlichen "mit dem Kopp durch die Wand".

    Geil! There and Back von 1980 hieß das Album, auf

    dem er getrommelt hat. Space Boogie hat er im Studio

    und live 1a genagelt. Hammer!


    Ich habe Jeff drei Mal live gesehen, leider

    nicht mit Simon. Die Trommler waren immer Sahne:
    Steve Alexander, Narada Michael Walden und natürlich

    Vinnie. Mit Anika hat's bei mir aus Termingründen nicht

    geklappt. Ahhh....


    Frank

    Die Sachen, die ich live oft spiele sind

    wirklich überschaubar. Das ist schon

    fast peinlich...


    1

    Six Stroke Roll

    gerne den ersten und sechsten Schlag auf Toms


    2

    in Kombination mit RLL und LLR


    3

    Flam Accent und Swiss Triplet


    4

    Herta


    Und dann halt noch was mit den Füßen

    zwischenreingestrampelt.


    Das ist echt überschaubar, aber wie sagt

    Steve der Große immer: "You can get a

    lot of mileage out of it"


    fwdrums

    Mittelerde, -Süden oder -Norden, bei

    Nils' Workshop war nix mittel, sondern

    alles top!


    Auf besagtem MHS hatte Martin wie immer

    sein Luxus-Masterworks-Pöhl mit, ich glaube,

    sechs Toms aufgebaut. In der Zeit in der ich

    ein (in Worten: ein) Tomfell halbwegs in Stimmung

    brachte, hat Nils im Vorbeigehn das Set mal

    schnell durchgestimmt. Mit den Fingern das

    Fell kurz angeschnippt, mal hier und dort den

    Stimmschlüssel angesetzt, zack zack zarapp -

    fertig war die Laube. Unfassbar. Das hat mich

    ungefähr genauso beeindruckt wie das härteste

    Minnemann-Dings, das außer ihm nur sein

    Schatten spielen kann.


    Und nicht ganz unwichtig bei der Aktion: Das

    Set klang hernach geil. Punkt. Danach hat uns

    Nils in die höheren Weihen des Trommelstimmens

    eingeführt. Wenn er wieder mal in Nord-Süden

    oder West-Osten zugange ist, werde ich ihm

    gerne zuhören.


    fwdrums



    Das muss noch!

    Ebenso beeindruckend: Nils war ein paar Mal

    auf der Musikmesse von Remo engagiert worden,

    um die Trommeln der Remo-Vergleichsreihe in

    tune zu halten. Die Amis hatten 20+ Toms aufgebaut,

    es waren 10er oder 12er, und mit unterschiedlichen

    Fellen bestückt, so dass der geneigte 12-jährige

    Frankfurter Bub alle mal im Vorbeigehn mit einem

    herzhaften Schlag "ausprobieren" konnte. Es gab

    natürlich auch die Nerds, die jedes Fell zehn Minuten

    traktierten. Nils lief an der riesen Tomreihe vorbei

    und brachte soundmäßig aus den Fugen geratene

    Toms mit zwo, drei Handbewegungen wieder auf die

    rechte Spur. Fand ich auch super.

    Moin Jürgen,


    Du brauchst gar nix. Du hast vier Top-top-Trommeln.

    Wenn die technisch in Ordnung sind, Felle und Teppich

    passen und Du sie gescheit stimmst, wovon ich ausgehe,

    kannst Du damit bis ans Ende Deiner Tage glücklich

    werden. Auch wenn keine 5er dabei ist, tut das dem

    Ganzen imho keinen Abbruch. Ich halte 6 für ein sehr

    flexibles Maß. Damit geht fast alles.


    Ich sagte ja, dass Du imho gar nix brauchst. Aber wir

    wissen ja, dass es darum am allerwenigsten geht.

    Und wenn man wie Du gerade vom der GAS-Affen

    gebissen wurde, kommt eh jede Hilfe zu spät.


    Wenn ich in Deiner Lage und das Snare-Regal leer

    wäre oder der Ramsch verkauft werden sollte,

    würde ich der hier meist gegebenen Empfehlung folgen.

    Nicht weil ich denke, dass bei GAS-bedingten Anschaffungen

    ein Mehrheitsvotum glücklich macht, sondern weil ich

    selbst inzwischen Mitglied der Supra-Suse-Sekte bin:

    Eine 6,5er Supra und als Ersatz - der vorsichtige

    Gentleman geht auch bei Sonnenschein nie ohne

    Schirm aus dem Haus - eine 5er. Damit sind alle

    Spatzen gefangen. Es gibt Menschen, die brauchen

    mehr als die zwo, aber das hat nichts mehr mit

    Schlagzeugspielen zu tun, sondern andere Gründe

    (Frau weggelaufen, Fernseher kaputt etcpp.).


    Mein Snare-Koffer ist mein ganzer Stolz. Da ist eine

    5er Supra und eine 6,5er Suse drin. Die werden

    live beide ausgepackt und fünf Sekunden angespielt.

    Dann weiß ich, welche besser passt. Und eine davon

    passt immer bestens.


    Just my...

    Frank

    Ich mache um keinen Stick einen Bogen,

    auch nicht um Signature-Hölzer.


    Bis jetzt gibt es eine Handvoll Sticks, mit

    denen ich gut zurecht komme. Da ist

    auch mal ein Sig-Exemplar dabei. Manchmal

    ist es ja so, dass die Sig-Modelle sich

    vom Rest des Angebotes unterscheiden,

    bisweilen sogar deutlich. Und wenn

    mir ein Stick zusagt und der ein Modell

    eines Trommlers ist, dann ist das halt

    so. Dass der Preis in der Regel etwas

    höher ist, dessen bin ich mir bewusst.

    Und so entscheide ich, ob mir der Stick

    das Geld für das Gebotene wert ist.

    Ob da jetzt Cristiano Ronaldo oder

    Vic Firth drauf steht oder beides:
    Who cares?


    fwdrums

    Mhm.


    Also Haltbarkeit ist so ziemlich das

    letzte Kriterium, nach dem ich einen

    Stick auswähle. Und der Preis ist auch

    nicht das wichtigste.

    Nicht falsch verstehen: Es ist ganz

    bestimmt nicht so, dass Geld bei mir

    keine Rolle spielt. Ich spiele zwar laut,

    aber mein Stickverschleiß ist wirklich

    überschaubar.

    Wichtig ist für mich, wie sich der Stick

    anfühlt und wie er klingt. Das Anfühlen

    ist eine sehr persönliche Angelegenheit.

    Neben den üblichen Kriterien ist für

    mich die Oberfläche ganz wichtig.

    Und da gibt es auch keine Regel. Manche

    unlackierte Sticks fühlen sich gut an, manche

    gehen gar nicht. Und bei Lack oder Wachs

    oder was es sonst noch so gibt ist es

    genau so.


    Der Stick ist die Verbindung zwischen mir

    und dem Instrument. Eine super wictige

    Sache und für mich der falsche Platz

    zum Sparen. Wenn mein Lieblingsstick

    15 Euro kostet, werde ich ihn kaufen. Kostet

    er zwo Euro, dann kaufe ich eben den.


    Ich habe festgestellt, dass am falschen Platz

    sparen totaler Quatsch ist. Beim Trommeln

    zählen dazu Hocker, Felle, Becken und Sticks.


    Ein gerader Beckenständer geht neu auch

    fürn Fuffi. Das muss nicht DW oder 900er Yamaha

    sein. Was soll da passieren? Und bei Trommeln

    kann man immer noch was machen.


    Just my...

    fwdrums

    Ich hatte ewig lang ein großes SKB-Hardware-Case

    im Einsatz. Das musste über die Jahre ordentlich was

    wegstecken, was es ohne Schaden getan hat.

    Ich hatte irgendwann mal so viel Hardware drin,

    dass es mir einfach zu schwer wurde und ich

    auf zwei Trolleys von Ahead Armor umgestiegen

    bin.


    Wer Angst vorm Atomschlag hat: SKB.


    fwdrums