Beiträge von fwdrums

    ? Wenn eine Band live spielt,

    klingt das Schlagzeug auch

    anders als auf der Studioaufnahme.


    Ich fand das Quiz sehr interessant.

    Obwohl der Trommler dieselben

    Rhythmen gespielt hat, war das

    Feeling oft deutlich anders, besonders

    bei Smoke... und Rosanna, finde ich.

    Als er zu Highway... spielte, hat die

    Snare ordentlich geflammt.


    Das Quiz ist ein prima Beispiel, wie

    unterschiedlich Drummer denselben

    Beat fühlen und spielen. Deswegen

    kann man die Großen der Zunft - ach

    Quatsch: niemanden - kopieren, sondern

    nur nahe kommen.


    fwdrums

    Das BLX ist ein super Set. Das kann Dich

    bis ans Ende Deiner Trommlertage begleiten.

    Ich kenne den Beckengeschmack in Bochum

    nicht, aber wenn Du schon bei Zultan rumwühlst,

    dann höre Dir doch mal die Heritage-Serie an.

    Ich finde die in den Vids prima. Da gibt es

    auch zwo Set-Angebote.


    fwdrums

    Ja, das stimmt. Aber wenn die bereits

    erwähnte Streuung nach wie vor so

    ist, wie ich sie mal auf der Mume kennen-

    gelernt habe, kann ein anderes

    Exemplar auch wie eine Rude-Hihat

    klingen. Frei nach dem Motto Fiat 500

    oder Mercedes 500? Egal, Hauptsache 500.


    Grundsätzlich kaufe ich in neun von

    zehn Fällen genau das gute Stück,

    das ich gehört habe.


    Sischer is sischer

    fwdrums

    Gusch!


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    fwdrums

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    fwdrums

    Fürs gleiche Geld gibt es das Stage Custom Bop Set.

    Da würde ich keine Sekunde überlegen, wenn ich

    zwischen den beiden zu wählen hätte.


    just my...

    fwdrums


    Edith meint, dass beim Dixon noch eine zehn mal

    dreieinhalb Snare dabei ist. Recht hat sie, aber

    ich muss einwenden: Das ist keine Snare.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich zwo

    15er Snares habe (und eine 16er).

    Ich habe ein Flats-Set und muss Euch widersprechen.

    Mikrofoniert kriegt man da sehr wohl einen fetten

    Rocksound raus. Das ist Null Problem.


    Problematisch ist es eher, das Set unmikrofoniert

    zu spielen. Die "Snare" des Sets verdient ihren

    Namen nicht und die Bassdrum ist aufm Fahrersitz

    ok, verliert aber enorm im Raum. Die Toms machen

    auch unmikrofoniert Spaß.


    Eins muss einem klar sein: Das ist und bleibt ein Kompromiss.

    Ich habe eine ganze Litanei an kleinen Sets ausprobiert,

    vom Kofferset bis zum Yamaha Hipgig.


    Für mich persönlich geht echtes Schlagzeug los mit 18/10 oder 12 /14.


    fwdrums

    Bis zum Ende schauen!

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    Roy Haynes ist der King!


    Ich habe kurz vor der Jahrtausendwende ein

    Konzert im Birdland in New York besucht.

    Lineup: Michel Petrucciani, Anthony Jackson

    und Steve Gadd. Hammer! Ich war total scharf

    drauf, das Trio und insbesondere den Meister

    zu sehen. Mein Platz im Birdland war ganz ok,

    aber ich erspähte einen freien Tisch direkt an

    der Bühne. Also fragte ich die Bedienung, ob

    ich nicht vielleicht… Nur mit ihrer hochgezogenen

    Augenbraue gab sie mir zu verstehen, dass mein

    Ansinnen so unangebracht wie aussichtslos war.

    An dem Tisch an der Bühne nahm kurz vor

    Konzertbeginn Roy Haynes Platz. Roy legte seit

    jeher großen Wert auf sein Äußeres und auch an

    diesem Abend war sein Auftritt sehenswert:

    cremefarbener Anzug, Schuhe in schwarz und creme,

    ein Hut in gleichem Ton mit schwarzem Band, schwarze

    Weste, helles Hemd mit schwarzer Krawatte. Einfach

    unschlagbar. Roy saß so nahe an Steve Gadd, dass er ihm

    jederzeit die Hihat hätte von der Bühne ziehen können.

    Wenn Steve wieder mal was Gadd-mäßiges tat,

    lächelte Roy und klatschte drei, vier Mal langsam in

    die Hände. Nach dem Gig schob sich ein beträchtlicher

    Teil des Publikums zur Bühne, um Kontakt mit den

    Musikern aufzunehmen. Der größte Andrang war nicht

    bei Michel, Anthony oder Steve, sondern bei Roy.


    Der Abend war super, ich werde ihn nie vergessen, weil

    es ein außergewöhnlich gutes Konzert war mit einem

    wieder mal phänomenalen Steve Gadd. Doch einen

    ebenso bleibenden Eindruck hat Roy bei mir hinterlassen.


    fwdrums

    Seit wenigen Tagen taucht bizarr-cooles ;) Material von Simon Phillips bei Youtube auf. Recht frühe Phasen mit Simons Tama-Set.

    Atemberaubende musikalische Dinge, aber schaut und hört selbst ;)


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    Danke Gerald! Der junge Simon ist echt die Wucht.

    Musikalität, Power & Finesse und eine kleine Spur

    vom jugendlichen "mit dem Kopp durch die Wand".

    Geil! There and Back von 1980 hieß das Album, auf

    dem er getrommelt hat. Space Boogie hat er im Studio

    und live 1a genagelt. Hammer!


    Ich habe Jeff drei Mal live gesehen, leider

    nicht mit Simon. Die Trommler waren immer Sahne:
    Steve Alexander, Narada Michael Walden und natürlich

    Vinnie. Mit Anika hat's bei mir aus Termingründen nicht

    geklappt. Ahhh....


    Frank

    Die Sachen, die ich live oft spiele sind

    wirklich überschaubar. Das ist schon

    fast peinlich...


    1

    Six Stroke Roll

    gerne den ersten und sechsten Schlag auf Toms


    2

    in Kombination mit RLL und LLR


    3

    Flam Accent und Swiss Triplet


    4

    Herta


    Und dann halt noch was mit den Füßen

    zwischenreingestrampelt.


    Das ist echt überschaubar, aber wie sagt

    Steve der Große immer: "You can get a

    lot of mileage out of it"


    fwdrums

    Mittelerde, -Süden oder -Norden, bei

    Nils' Workshop war nix mittel, sondern

    alles top!


    Auf besagtem MHS hatte Martin wie immer

    sein Luxus-Masterworks-Pöhl mit, ich glaube,

    sechs Toms aufgebaut. In der Zeit in der ich

    ein (in Worten: ein) Tomfell halbwegs in Stimmung

    brachte, hat Nils im Vorbeigehn das Set mal

    schnell durchgestimmt. Mit den Fingern das

    Fell kurz angeschnippt, mal hier und dort den

    Stimmschlüssel angesetzt, zack zack zarapp -

    fertig war die Laube. Unfassbar. Das hat mich

    ungefähr genauso beeindruckt wie das härteste

    Minnemann-Dings, das außer ihm nur sein

    Schatten spielen kann.


    Und nicht ganz unwichtig bei der Aktion: Das

    Set klang hernach geil. Punkt. Danach hat uns

    Nils in die höheren Weihen des Trommelstimmens

    eingeführt. Wenn er wieder mal in Nord-Süden

    oder West-Osten zugange ist, werde ich ihm

    gerne zuhören.


    fwdrums



    Das muss noch!

    Ebenso beeindruckend: Nils war ein paar Mal

    auf der Musikmesse von Remo engagiert worden,

    um die Trommeln der Remo-Vergleichsreihe in

    tune zu halten. Die Amis hatten 20+ Toms aufgebaut,

    es waren 10er oder 12er, und mit unterschiedlichen

    Fellen bestückt, so dass der geneigte 12-jährige

    Frankfurter Bub alle mal im Vorbeigehn mit einem

    herzhaften Schlag "ausprobieren" konnte. Es gab

    natürlich auch die Nerds, die jedes Fell zehn Minuten

    traktierten. Nils lief an der riesen Tomreihe vorbei

    und brachte soundmäßig aus den Fugen geratene

    Toms mit zwo, drei Handbewegungen wieder auf die

    rechte Spur. Fand ich auch super.