Beiträge von Mike Lee

    @Moe: Alles klar,es geht also um Frequenzen nicht um Lautstärke. Danke!
    Badetag ist erst wieder Mittwoch, aber dann probiere ich das mit den Steinen mal aus ;)


    Proberaum ist wirklich nur die allerletzte Alternative, die sind zu kalt, zu heiss, muffig und dann gibt's noch die, die zu teuer oder zu weit weg sind. Eigentlich sind alle Proberäume zu weit weg... immer.
    Wie gesagt, die Nachbarn sind keine Unmenschen und ich wäre ja auch bereit Geld für eine Raum in Raum Lösung in die Hand zu nehmen, wenn das nötig ist.
    Ich denke drumrumköln hat ganz recht. Ich werde mir ein Set in den Keller holen und dann weiß ich wie groß die Maßnahmen sein müssen um den Krach im Zaum zu halten. Was im Grunde auch meine Idee war.
    Ich wollte halt nur nicht den Fehler machen von vorne herein ein zu lautes Set zu kaufen, oder eins das leiser gespielt nicht gut klingt.


    Ich bin auf jeden Fall wieder etwas schlauer. Vielen Dank noch mal an alle die sich beteiligt haben.

    Ähnlich funktioniert das wohl auch mit dem neuen kleinen ROLAND SPD-1W SPD ONE WAV Pad, ist nur etwas günstiger. Da habe ich auch schon ein Auge drauf geworfen. Da gibt's bei Youtube auch schöne howto Videos.


    Das sind weise Worte.

    Den "weisen Worten" muss ich mich anschließen. Du hast mich ertappt, ich bin ziemlich ahnungslos. Ich weiß zwar weiß schon wie sich ein Drumset aus der Nähe anhört, selber gespielt habe ich auch schon einige wenige Male, aber was mein Keller daraus macht ist mir noch nicht so klar.
    Ich habe habe ja in meinem einleitenden Beitrag geschrieben, dass ich erstmal so anfangen will. Klar, ich suche erst noch meinen Sound habe aber schon eine erste Vorstellung, sollte sich nachher rausstellen dass ich für MEINEN Sound Bonham-Sizes brauche und 24er 5Kg-Rides, dann muss halt eine Luxus-Raum-in-Raum Lösung her, egal ob der Kellerraum dann nur noch halb so groß ist. Aber ich möchte halt erstmal am unteren Ende des Dynamikspektrums anfangen.


    Ich wollte das Thema bewusst nicht Richtung gutes E-Set als Alternative richten aber ja, dass E-Set soll nicht verschwinden und für bestimmte Technik- und Koordinationsübungen würde ich das sicher weiter verwenden. Gerade dabei hat man die Dynamik ja noch nicht so im Griff. Allerdings würde ich dann sicher auch ein eine A to E-Conversion machen. Der Größen wegen... und so ein klassiches E-Set-Rack sieht ja doch eher aus wie ein Fahrradständer.

    Ihr Lieben,


    ich wollte hier keine Kontroverse lostreten, bin aber wirklich dankbar für alle Infos die Ihr preisgebt. Im großen und ganzen widersprechen die sich ja auch nicht.
    Allerdings geht es dann schon schnell ins Extrem. Es muss nicht so leise wie eben möglich sein, zumindest nicht ständig. Für das was ich primär spielen will sind Sticks unerlässlich denke ich, auch wenn Herr Greb hier mit Besen ziemlich funky den Cissy Strut interpretiert. https://www.youtube.com/watch?v=xu7AkanbgNo
    Ich werde mir alle eure Vorschläge zum Schlagbesteck und zu den Beatern aber nochmal genau anschauen.



    Btw. ich möchte im Keller spielen, nicht im Stadion, geschweige denn Stadionrock. ;)


    Zitat

    für leises Spiel (vor allem auf der Snare) kann ich Dir die Remo Skyntone-Felle empfehlen.
    Sie sind eher dünn, weich im Anschlag und klingen fast wie Kalbfelle.

    Aha, der zweite der Skyntone ins Spiel bringt. Ähnliches gilt dann wahrscheinlich auch für die Evans '56 Calftone Felle.



    Jetzt muss ich aber doch noch einmal eine etwas ketzerische Frage stellen mit einem Zitat von Moe Jorello aus einem Thread in dem es sich um das Pearl Midtown dreht.

    Das Set ist aber "etwas Schwach" auf der Brust (also nicht passend für den Kampf gegen aufgedrehte Amps)

    Wenn die Annahme stimmt, dass alle Schlagzeuge (gleich) laut sind und es nur Unterschiede in der "leisen Spielbarkeit" gibt, wie lässt sich dann so eine Aussage einordnen?
    @Moe: Ich weiß dass Du hier im Forum sehr aktiv bist und wohl auch über viel Erfahrung verfügst, deswegen würde mich Deine Meinung dazu interessieren

    Mensch Leute,


    Könnte nicht mal der eine oder andere kurz mit "Forensuche verwenden" antworten. Wer soll das denn alles lesen!


    Nee, im Grunde bestätigt ihr ja alle was ich mir so zusammen gereimt habe. Das macht mich doch zuversichtlich nicht alles falsch zu machen. Vielen Dank dafür.

    ...und braucht auch kein Cajon oder ähnlchen Quatsch für Wohnzimmergigs.

    Wie oft habe ich das schon gehört, dann spiel Doch Cajon. Das ist ja als wollte ich E-Gitarre spielen und es heißt dann spiel doch Blockflöte.


    B ) Ich fing mit 'nem Roland an, und gewöhnte mir instrumentenkonform an, richtig zu treten und zu knüppeln. Ein Probe bei JustMusic in der sog. "Kammer des Schreckens" ließ dann auch jedes, also Dutzende Felle, in den Regalen mit erzittern. Sie A ), Dödel am Werk ...


    C ) Mittlerweile spiele ich nur noch akustisch. Spiele ich normal, bin ich nicht lauter als mein Sohn am Klavier (ca. 87 dB SPL). Meine Jazz-Band nennt mich "den sanftesten Schlagzeuger, den wir kennen".


    D ) Mit Hot-Rods, insbesondere mit Broom-Brushes kann ich auch ganz leise. Mitternachts im Haus, sanft am Becken oder auch an der Snare ... kein Problem (muss deutlich unterhalb von 60 dB SPL sein). Lidwish-Sticks sind etwas lauter, und auch die neue Jazz-Serie von VicFirth ist genial (leiser und anders-klängig).

    Das ist auch ein Grund, dass ich ein A-Set möchte. Ich habe überhaupt kein Gefühl dafür inwieweit das was ich beim E-Set an Energie reingebe dem entspricht was an Lautstärke rauskommt. Das macht mich etwas unsicher. Dödel sein will ja keiner.


    Leiser als das Klavier hört sich gut an. Ab und zu mal möchte ich auch mit der Missus jammen.


    Kann man Hot-Rods eigentlich mit Rebound spielen?



    Ich habe das Gefühl beim Musikalienhändler um die Ecke gibt es bald ein Sakae PAC-D Austeller zu schnappen. Habe bisher nichts schlechtes über das Set gehört oder gelesen, und irgendwie mag ich den Look.
    Gibt's da Erfahrung mit dem Set?

    Das hört sich ja so an als ob ich mit den meisten Annahmen gar nicht so falsch liege.




    Ich sollte nochmal dazu sagen, dass ich grundsätzlich auf ein smoovy, groovy, entspanntes also "leises" Spiel hinarbeiten möchte. Bin ja noch ziemlich am Anfang aber altersmäßig schon fortgeschritten.
    Und die Nachbarn, die es auch im selben Haus gibt (aber nicht direkt über dem Kellerraum), sind eigentlich ganz entspannt, trotztem will man es denen ja so erträglich wie möglich machen.


    Und um alles noch mal auf einen Punkt zu bringen: Was unterstützt mich beim leisen Spiel? Grundsätzlich habe ich ich euch so verstanden, dass klein und dünn da helfen kann (bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen und zitieren)! Ausnahmen bestätigen hier sicher auch wieder die Regel.

    Auch mit Moongeels oder Snaredämpfern kann man Einges machen!

    k.drums: Dazu habe dann aber doch nochmal eine Nachfrage: Bei all diesen Dingen die die Obertöne, Resonanz, Nachhallzeit und was auch immer dämpfen oder den Sound ändern. Ändert sich da wirklich die Lautstärke? Ich hätte gedacht es wird nur alles ein bisschen definierter und tighter und vielleicht ändert sich die wahrgenommene Laufstärke weil "aufgeräumter".
    Was das Martini angeht, das ist mir dann doch etwas zu klein, da kann ich größenmäßig ja gleich bei meinem e-Kit bleiben.


    Und solltest Du Lust auf ein Vintage Bopset haben, kannst Dich gerne melden… zufällig habe ich gerade eines Rumstehen

    Hebbe: Ja, deinen Thread verfolge ich mit großem Interesse, aber ich denke echte vintage Sets bewegen sich außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

    Hallo zusammen,


    ich schleiche hier schon einige Monate rum, und habe auch schon einige wichtige Infos für mich herausziehen können.
    Jetzt mein erster, hoffentlich nicht zu umfangreicher Beitrag.


    Ganz kurz zu meinem Background. Ich komme eigentlich aus der elektronischen Musik, und habe die Liebe zum Schlagzeug eher untypisch über's Crate Digging und Sampling gefunden.
    Nachdem nun über 10 Jahre musikalisch Funkstille bei mir war, habe ich vor etwa einem Jahr angefangen Schlagzeug zu spielen, zunächst auf einem optimierten Roland Einsteiger-Set.


    Schnell ist mir klar geworden dass ich über kurz oder lang auch ein A-Set spielen möchte, und das am liebsten im heimischen Keller.
    Viel habe ich schon gelesen, von Drummern die sich erstmal ein Megaset in Ihren Keller gestellt haben und sich dann um die "Lärmbelästigung" gekümmert haben. Oft war das zum wohl zum scheitern verurteilt.


    Ich habe mir alle möglichen Infos von leichten Sticks bis Raum in Raum Lösungen angeschaut und ich plane auch genau in dieser Reihenfolge, und prüfe dann schrittweise wie ich weiter vorgehe. Was soll ich 1000de Euros ausgeben für eine Raum in Raum Lösung, wenn sich herausstellt, das die Mauern in unserem Jahrhundertwendekeller sowieso das meiste schlucken. Soll heißen, ich möchte zunächst ein gut klingendes "leises" Schlagzeug anschaffen. Und ich meine jetzt nicht Remo Silentstroke und Zildjian L80, dass kann wenn überhaupt nur eine Übergangslösung sein. Ich will Sound ;-)!!!


    Ich stelle mir etwas minimalistisches mit 16er bis max. 18er Bassdrum (Bop, Jungle, Cocktail wie immer man es nennen will) gerne mit einem eher 60er, 70er Vintage-Sound (Funk, Soul, Jazz), also die üblichen Verdächtigen bis max. 1.000€ für das Shellset. Bei den Becken würde ich mit einer 14er Zultan Caz Hihat und 19er Crashride starten wollen.


    Eins ist aber auch klar, wenn alle gewissenhafte Planung nichts hilft, muss eine Raum in Raum Lösung her. Die Liebe ist entbrannt...


    Jetzt kommen wir zu meinen Annahmen/Fragen:
    1. Es gibt kein leises Schlagzeug, sondern nur Schlagzeuge die gut klingen wenn man sie leise spielt, oder eben nicht. Seht Ihr das auch so?
    2. Einlagige Felle klingen leise gespielt besser als mehrlagige. Ist das richtig?
    3. Dünne, "jazzige" aber auch nicht abgedrehte (Raw) Becken sind potentiell besser leise zu spielen. Richtig?
    4. Die Dicke der Kessel sind vielleicht der einzige Faktor neben der Kitgröße wirklich die Lautstärke bei gleicher Schlagstärke beeinflusst. Dünne Kessel = leise?
    5. Bei den Holzsorten bin noch nicht wirklich schlauer geworden. Gibt es welche die ich für mein Vorhaben vermeiden sollte?
    6. Was lässt sich mit Bassdrum-Beatern noch drehen. Verändern so Dinger wie der Muffkopf nur den Sound oder auch die Lautstärke? Und was von dem Tama BSQ10S Soft Sound Beater zu halten? Für mich sieht das nach unnatürlichen Rebound aus!?



    So, dass sollte reichen für den ersten Rutsch an Fragen.


    Vielen Dank schon mal und bis dann,
    Mike