Beiträge von faenger

    Hi.


    Das kommt letztlich immer darauf an was du wirklich alles mal anschließen willst.

    Das TD25 hat den Nachteil das man die Rim Sounds nicht z.b. mit einer Cowbell belegen kann. Weiterhin kann man die Eingänge des TD25 nicht splitten um z.b. auf einem Anschluss zwei Pads zu legen. Und, mein Lieblings Argument, es hat kein Percussion Set um zwei Roland Module miteinander zu kombinieren über Midi.

    Wieviele Inputs brauchst du denn?

    Nabend.


    Da schließe ich mich Korki an, das würde ich auch nehmen wollen! Habe zwar ein TD20X mit SD3, muss aber gestehen das ich manchmal zu faul bin den Mac anzuschmeißen bzw. ihn überhaupt mit hoch zu tragen! Das Problem würde sich beim Mimic nicht ergeben!

    ThorstenHS


    Zu deiner Frage: es funktioniert in meinen Augen nur zufrieden mit kesseln! Es gibt auch DIY Projekte mit Becken. Ich habe da aber keine Erfahrungen mit. Du musst dir halt im Klaren darüber sein, am Ende macht bei einem E das Modul den Unterschied. Hier wird das Geld verbrannt. Trigger Kegel und weitere Bauteile wie Piezos , Entkoppler bekommt man sehr günstig. Irgendwo noch eine Stück Alu Profil, bin selber im Maschinenbau tätig, bisschen Bohren, Eventuell noch ein Blech biegen und fertig.


    Selbst fertige Trigger Lösungen sind nicht so immens teuer.


    Da du dich handwerklich nicht scheust, schau mal auf YouTube nach den VDrumTips. Der Kollege hat mehrere Videos über ein DIY Pearl Kit.


    Gruß

    Beeble , toll! Ich finde das super was du tust und auch das du beide Seiten kennst und diese nicht verteufelst!


    Aber, du hast anscheinend die Situation von ThorstenHS nicht verstanden! Er hat nach einem EDrum gefragt aufgrund seiner momentanen Situation! Er hat seine aktuellen Bedürfnisse geteilt! Könnten sich eventuell seine Bedürfnisse oder seine Situation nach einem halben, oder einem Jahr ändern?


    Das was du gemacht hast ist in meinen Augen der komplett falsche Ansatz! Hier will einer was lernen, egal was. Er wird in den ersten Monaten, vielleicht Jahren überhaupt nichts mit den Feinheiten eines echten Schlagzeugs zu tun haben. Er wird Basics lernen und diese kann er auch auf einem E. Und anschließend kann er selbst entscheiden! Vielleicht wird der Umstieg von einem E zum A schwieriger wie andersrum, aber ich würde sagen, egal, Hauptsache er macht es!




    Gruß

    Beeble, ich habe nur rumgealbert. Die mir liebsten Klangkörper unter meinen Knüppeln waren Kissen, Sofalehnen und mein ca 25 Jahre altes Evans Real Feel Pad. Die Kochtöpfe meiner Mutter lasse Ich aussen vor, da wusste Ich noch nicht das Ich Schlagzeug spielen wollte. ;) ich weiss daher schon über die vor und Nachteile eines "echten" Schlagzeuges bescheid, aber darum geht es hier nicht. Du hast mit deinem ersten Post, ebenso wie Ich, die Fragestellung des TE´s ignoriert und leider eine Steilvorlage gegeben über unnötige Diskussionen.


    ThorstenHS, es gibt die Möglichkeit sich ein E Drum selber zu bauen. Akustische Kessel, Trigger und Mesh Heads. Es gibt in diesem Zusammenhang grundsätzlich die Möglichkeit Geld zu sparen um eine bessere Basis zu bekommen.


    Daher zu deiner ersten Frage: Die Dimensionen der Pads sind nicht so relevant. Normalerweise bewegt man sich ja annähernd am Zentrum des Pads oder Kessels. 8" ist ein Standard bei E Drum Pads. Das kann man machen, gibt ja auch 8" Kessel. Ich finde, je größer desto besser. Einfach aus dem Grund um den fall der fälle, nämlich ein A Set, einigermaßen A Set konforme Abstände zwischen den Pads zu bekommen.


    Zum erweitern eines Sets gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche abhängig vom Hersteller sind. Die einfachste möglichkeit ist das erweitern durch zusätzliche Eingänge. Eine weitere wäre das erweitern durch splitten der Kanäle. Bei Roland Modulen ( ausser TM-2 meines Wissens nach )braucht man spezielle Kabel, bei Yamaha reichen einfach Y-Klinken. Wie es bei anderen Modulen ausschaut kann Ich dir nicht sagen. Weiter hin kann man auch mehrere Module mit einander Kombinieren. Kenne und habe Ich nur mit Roland Modulen gemacht. Funktioniert. Bei anderen weiss Ich es nicht, es gibt aber mehrere Möglichkeiten dieses zu tun. Der einfachste ist Module unterschiedlicher Hersteller über die Audio Ausgänge zusammen zu legen. Bedeutet aber das auch nur die Sounds des jeweiligen Moduls zur Verfügung stehen. Bei Roland gibt es die Möglichkeit das über einen Midi Kanal zu tun. Heißt, die Sounds eines Moduls, werden durch das andere mit angesprochen. Funktioniert aber nicht bei allen Roland Modulen. Die letzte Möglichkeit, eigentlich auch die schönste, kauf dir jedes Modul mit vernünftiger Latenz und steuere eine externe Sample Library an, wie EZDrummer z.b. Du brauchst dazu noch einen computer, welcher mit gescheiter Hardware ausgestattet ist. Ich nutze ein 10 Jahre altes Macbook, ist vollkommen in Ordnung.


    Zur Hi Hat, ich persönlich würde eine auf Ständer nehmen. Am Modul machen diese erstmal keinen Unterschied zu den Pedalen. Bei Software Drumming sieht es anders. Da weiß aber zum Beispiel der Nick mehr.


    Zur Kompatibilität, gerade bei Hi Hat und Ride bin Ich vorsichtig. beim Ride liegt es daran ob man zwei oder einen Eingang braucht. Yamaha nutzt einen, die meisten anderen zwei. Auch bei der Hi Hat passt es nicht immer untereinander. Sofern die Komponenten nur an einem Eingang betrieben werden sollen, ist es eigentlich egal. Hier kann es höchstens sein das man etwas mehr mit den Einstellungen spielen muss um vernünftige Ergebnisse erzielen zu können. Wenn z.B. alles von Roland hat, ist das Einstellen eigentlich einfach. Es gibt im Modul voreingestellte Werte, welche man nur nach seinen Bedürfnissen anpassen muss.

    Nabend.


    Beeble , Ich frage mich immer noch, nach vielen Jahren A und E Drum wo jetzt der signifikante Unterschied liegt!? Außer das dass eine Sounds über ein Modul erzeugt und das andere über Volumen der Kessel und Art des Holzes. Laut Definition gibt es Akustische Schlagzeuge und Elektronische Schlagzeuge, also wie A Gitarre und E Gitarre.


    Eine weiter Frage wäre, wieso schaffen es Bands mit Abstand vom Schlagzeug nur auf E Instrumenten unterwegs sein!? E Gitarre, E Bass etc pp. Keiner Stört sich dran! Müsste es aber nicht eigentlich A zu A und E zu E sein??


    Sorry für die Abschweifung, aber irgendwie albern...


    Zu deinem Thema, ThorstenHS, ich halte es wie Nick. Kauf dir nichts von den genannten! Das ist nichts! Schaue nach einem ordentlichen, auch betagtem Roland Set mit Mesh Heads. Oder Bau dir was... da du aber Anfänger bist, schau nach einem TD11 wie Bluesmaker schrieb. Oder nach einem TD9. Das ist als Anfänger vollkommen ausreichend.

    Ich halte die Antwort von Mai-Carsten mit dem entdeckt werden für garnicht so verkehrt. Es werden ja schon seit geraumer Zeit Online Bewerbungen und Online Vorstellungsgespräche angeboten. So ein Musik Video, drum Cover oder vielleicht die Präsentation einer Software lässt sich auf diesem Wege gut vermarkten! Vor allem weil man als Verbraucher vielleicht diesen visuellen Input haben möchte!


    Hatte heute zum Beispiel ein Video von Aquiles Priester mir angeschaut. Ein Cover von der Band Dragonforce. Bin da durch Zufall drauf, eigentlich überhaupt nicht meine bevorzugte Musik. Aber sehr gut gemacht und der Song war auch garnicht mal so verkehrt! Habe dann ein wenig weiter nach Videos von diesem Song auf YouTube geschaut. Da bin ich auf ein Drum Cover von einem Gee Anzalone gestoßen von eben diesem Song. Wurde vor 9 Jahren hochgeladen. Vor 7 Jahren wurde er selber Schlagzeuger dieser Band.


    Ich glaube das es auch unabhängig von der Musik Möglichkeiten gibt über solche Plattformen in welcher Form auch immer entdeckt zu werden!

    Jetzt möchte ich einmal den Nick kurz widersprechen, keine VH12 oder VH13. Ich habe eine VH12 und auch eine VH13 gespielt. Die empfinde ich als unheimlich laut! Die VH11 ist leiser. Ich hatte eine und ärgere mich über den Wechsel! Eventuell wie Nick sagt mit einem Fußpedal und eventuell einem CY12 oder ähnlichem! Ich werde das demnächst Interesse halber auch mal probieren.

    Ich würde folgendes vorschlagen: sich die einfach erstmal ein Modul deiner Wahl aus! Die 2Box Teile sind mit Sicherheit gut und haben garantiert auch ihrer Vorteile gegenüber anderen. Oder befasse dich einfach mit der Möglichkeit einen Sampler wie EZDRUMMER zu nutzen. Da kann man die Wahl des Moduls fast vernachlässigen, sofern man eines mit guter Latenz erwischt. Da sind andere aber deutlich versierter und können dir sagen ob das mit 2Box, Roland oder Yamaha besser klappt. Bei diesen Medeli, Alesis, Fame etc PP Teilen soll es nicht so gut funktionieren. Für die Wahl der Trigger spielt das Modul erstmal eine untergeordnete Rolle. Auch die Wahl der Becken, wie gesagt außer Ride und Hi Hat, spielen erstmal keine Walzer. Da muss es nicht Roland sein, da reichen auch die Millenium Teile


    Den genauen Unterschied einer VH10 zur VH11 kenne ich nicht. Die VH10 soll leichter sein. Bedenke bitte, wenn du eine VH10 nutzen willst, prüfe erst die Kompatibilität in Verbindung mit älteren Roland Modulen. Die VH11 wird ja so ziemlich von jedem Roland Modul unterstützt. Die VH10 kam ja erst mit dem TD17 auf den Markt.


    Bei den Triggern kannst du noch sparen, in dem du für kleinere Kessel, bis 12“ würde ich empfehlen, Randtrigger wie Wronka Easy Trigger oder Triggera Intrigg nimmst. Jobeky hat auch welche.


    Gruß

    Beeble, es geht in erster Linie um Musik. Und mal nebenbei, Trevor Murrel bei Night of the Proms, auf einem Roland TD20. War wirklich Mist was er da gemacht hat.... ich sehe die Massen heute noch den Saal verlassen. Aber lassen wir das, ich habe ja nichts gegen ein A Set. Es gibt aber nicht nur schwarz und weiß...

    danyvet, als ich das letzte mal Live gespielt habe, war dies auf einem A-Set, gut 15 Jahre her, in einer kleinen Kneipe, direkt neben der Uni meines Wohnortes wo für die Studenten Live Musik angeboten wurde. Ich glaube nicht das der Gig mit einem E Set besser oder schlechter gewesen, gemäß den heutigen Möglichkeiten. Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber es gibt bei uns einen Haufen Top 40 Bands, wo oft mit E gespielt wird. Für einen Laien macht das keine Unterschiede.


    Gruß