Was bleibt? Frust, so wie bei mir...
Ich spiele jetzt seit knapp 6 Jahren, hab also auch erst mit etwas ü50 angefangen, nachdem ich über Jahre, (eigentlich Jahrzehnte) unter anderem, die musikalische Ausbildung meiner Kinder finanziert hatte. Dachte mir dann, da wolltest du doch schon immer mal was machen......
Also gesagt, getan. Nach den Anfängen, die Basics zu lernen, bin ich, beeinflusst durch meinen ziemlich genialen Schlagzeuglehrer, in den Jazz gewechselt. Altersangemessen . Und da blieb es nicht aus, auf Sessions zu gehen. Der Vorteil ist hier aus meiner Sicht, dass man Gleichgesinnte auf jedem Niveau mit ausreichend Ernsthaftigkeit zum Musik machen, trifft. Was bei mir zur Folge hatte, binnen kürzester Zeit in einer Band aufzugehen . Erwartungshaltung? Musik machen und Spaß dran haben. Erfolgserwartung? Beifall vom Publikum. Geld? Nicht der eigentliche Antrieb, aber reicht, wenn die Unkosten drin sind und noch ne Pizza für jeden herausspringt.
Will sagen: nicht aufgeben, das spielen was geht, und "menscheln" tut's immer, auch bei einem selbst.