Beiträge von D-Frame

    Ich danke euch. Ich denke, ich werde mir mal eine 13"-Snare besorgen (vorzugsweise leihweise), sie wie beschrieben beziehen und stimmen und schauen, wie nah ich da rankomme. So oder so habe ich auf jeden Fall wieder mal was gelernt. Cheers!

    Vielen Dank für die Hinweise. Meint ihr, dass sowohl Schlagfell als auch Reso sehr hoch gestimmt sein müssten?

    Außerdem: Ich hätte ursprünglich eher gedacht, dass es sich um eine sehr flache Snare handeln müsste, 4" oder sogar 3,5". Der Meinung seid ihr demnach nicht?

    Moin, liebe Stockschwingerkollegen. Ich bin absoluter Fan des Snaresounds auf dem Album "Do It For The Money" von Ballyhoo, schön zu hören auf dem Track "Cerveza".


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    Wie bekomme ich diesen Sound hin? Natürlich ist mir klar, dass Mikrofonierung und Produktion viel ausmachen. Ich wüsste aber dennoch gern, welche Art von Snare (Kesseltiefe etc.) und Stimmung mich zumindest in die Nähe bringen.

    Danke an kangaroo für den Erfahrungsbericht und an TiBen und drumfreak für die Links. 599 € sind natürlich ein knackiger Preis, da wäre in meinem Fall dann die Hardware mehr Wert als der Drummer :)


    Ich hab mich trotz der aufgezählten Nachteile und Alternativen jetzt an der Sache festgebissen und daher gestern meine vorhandenen Pearl-DoFuMa zur Analyse demontiert. Ich schätze, ich werd es mal mit einem Eigenbau probieren... Versuch macht klug!

    der Winkel, an dem alles gemessen werden sollte, ist nicht die Bassdrum, sondern der Körper!

    Genau so sehe ich das auch, deswegen steht meine Bassdrum derzeit auf 1 Uhr - mit dem beschriebenen Problem, dass es rechts davon verdammt eng wird und ich links davon viel Platz habe, den ich nicht nutzen kann. Wenn meine Hängetoms an der Bassdrum befestigt wären, wäre das noch nicht einmal möglich. Natürlich kann man auch mit exotischen Aufbauten arbeiten (wie der Herr in dem verlinkten Video), aber es widerstrebt mir, die Position aller anderen Elemente den Imperfektionen der Fußmaschine zu unterwerfen. Da kommt bei mir der Programmierer durch: Ein Workaround ist eben ein Workaround, aber keine Lösung. Das Problem ist die Fußmaschine, und da muss auch die Lösung gefunden werden. Es steht euch frei, das als Zwangsstörung zu bezeichnen ;)

    So wie es ausschaut, wird weder das Sonor- noch das Sleishman-Mittelpedal noch verkauft. Es gibt noch die "Phoenix Drum Co" in den USA, die das sogenannte "Off-Set"-Pedal verkauft, jedoch offenbar nur im heimischen Markt und mit Preis auf Anfrage. Das Konzept scheint wirklich nicht viele Anhänger zu haben.


    Ich werde versuchen, mein vorhandenes Sonor-Doppelpedal umzubauen. Wirklich preisgünstig ist das natürlich nicht, da man ja ein zweites Doppelpedal anschaffen und verheizen muss.

    Okay, da habe ich wohl schlampig recherchiert. Zu meiner Verteidigung: Allzu verbreitet scheint das Konzept nicht zu sein, eher ein Spartenprodukt. Komisch eigentlich; trotz der erwähnten Aufbau-Alternativen erscheint mir so ein Pedal nach wie vor als optimale Lösung.
    Auf jeden Fall vielen Dank für die Infos, Leute! Hamma wieder was gelernt.

    Moinsen! Neulich ging mir folgendes im Kopf rum, als ich die Ergonomie meines Kit-Aufbaus verbessern wollte...


    Mit Doppelfußmaschine hat man ja im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder man baut die Bassdrum so auf, dass sie von oben betrachtet auf der 12-Uhr-Position steht, also gerade nach vorn zeigt. Daraus resultiert allerdings eine leicht nach links gedrehte Sitzposition, sodass zum Spielen z. B. der ganz rechts außen befindlichen Floor Toms mit beiden Händen eine relativ starke Körperdrehung erforderlich wird. Die zweite Möglichkeit ist, die Bassdrum auf die 1-Uhr Position zu stellen, sodass man gerade am Kit sitzen kann (linkes Bein nach links vorne, rechtes Bein nach rechts vorne). Diese Position ist jedoch wiederum unpraktisch in Bezug auf den Gesamtaufbau, da es rechts von der Bassdrum eng wird und links von ihr ein Loch bleibt, das sich nicht sinnvoll füllen lässt. Das ist nicht nur ineffizient, sondern sieht auch ein wenig blöd aus.


    Die Lösung wäre eine Doppelfußmaschine mit zwei Slave-Pedalen (links und rechts) und OHNE Master-Pedal. Anstelle des Master-Pedals befindet sich in der Mitte ein Gestell, an dem die beiden Beater befestigt sind. Das würde nicht nur das Problem mit der Sitzposition lösen, sondern auch das des unterschiedlichen Spielgefühls von Master- und Slave-Pedal an normalen Doppelfußmaschinen (Widerstand, Massenträgheit etc.). Ich habe ein wenig gegoogelt und in Online-Shops geschaut und erstaunt festgestellt, dass es so etwas nicht zu geben scheint. Natürlich kann ich mir so ein Ding auch selber bauen, aber ich wundere mich dennoch: Bin ich wirklich der erste mit dieser Idee... oder ist die Idee einfach Blödsinn?

    Falls jemanden interessiert, wie ich nun verblieben bin: Zur Dämpfung nutze ich inzwischen Ringe - die Dämpfung ist vielleicht einen Tick zu stark, aber der Klang ist deutlich besser als ungedämpft, und ich kann mich mit dem Glibberkram auf den Fellen nicht anfreunden (nix für ungut, liebe Moongel-Nutzer :D ).


    Dieses Danmar-Metallpad war in der Tat eine Katastrophe. Da kann man genausogut mit der Fußmaschine gegen ein Brett hämmern, klingt nicht mehr im entferntesten nach einer Bassdrum. Habe mir jetzt tatsächlich das Falam Slam geholt und bin damit auch recht zufrieden. Ach ja, und das Ausschneiden eines Schallochs aus dem Resofell hat auch noch was gebracht. Vielleicht schmeiß ich demnächst noch 'ne alte Decke rein.

    Mal ein kleiner Erfahrungsbericht in Sachen Gehörschutz. Ich hatte mir die DB22 von Vic Firth zugelegt (Kopfhörer-artige Bauweise, umschließen die Ohren). Die Dämpfung war mir allerdings ein wenig zu stark, vor allem von den Höhen hätte ich gern mehr gehört (HiHat ohne Zisseln fetzt nicht 8) ). Man gab mir den vielleicht etwas unorthodox erscheinenden Rat, nach Bedarf ein oder mehrere dünne Löcher in die beiden Gehäuse zu bohren. Gesagt, getan. Ich musste allerdings daraufhin feststellen, dass lediglich die Tiefen deutlich stärker durchkamen, und zwar auf die schlechtestmögliche Weise: dumpf, undefiniert und verwaschen. Doublebass-Läufe waren nur noch ein einziges durchgehendes Geräusch - und das nicht etwa, weil ich so schnell bin :D . Also hab ich die Löcher wieder dicht gemacht und statt dessen die Schaumstoff-Dämpfung aus den Kapseln entfernt (die Dämpfung besteht aus mehreren Pads, die problemlos entfern- und wieder einlegbar sind). Und das hatte dann auch ziemlich genau den gewünschten Effekt - die Bässe bleiben draußen, und die Höhen kommen deutlich stärker durch. Vor allem die Bassdrum klingt jetzt mit Gehörschutz besser als ohne...


    Quintessenz: Die Gehäuse dämpfen die Bässe, der Schaumstoff die Höhen. Für Akustik-Experten mag das alles ziemlich offensichtlich erscheinen, aber vielleicht hilft die Geschichte ja dennoch dem einen oder anderen.

    Vielen Dank! So einen Patch für das BD-Schlagfell hatte ich mir auch schon mitbestellt. Das mit den Dämpfungsringen oder dem Gel werde ich nach dem Stimmen ggf. mal ausprobieren. Das Bassdrum-Fell ist allerdings schon unterwegs.

    Ist das so?


    Auch hierzu ein klares Jein :)


    In erster Linie spielt die Saitenstärke eine Rolle in Bezug auf Die Stimmung, die man spielen möchte. Je stärker man runter stimmt (was bei Hard & Heavy durchaus üblich ist), desto lockerer schlabbern die Saiten, da braucht man stärkere, die dann immer noch anständig gespannt sind. Was den Ton angeht... da wird von den "Experten" viel Wirbel um nichts gemacht. Solange man nicht völlig clean spielt (also ohne zusätzliche Effekte wie Verzerrung, Chorus etc.), machen die Saiten keinen nennenswerten Unrterschied.

    Musikstil ist eher die härtere Gangart, vor allem Bassdrum und Toms sollten letztlich also Attack-lastig sein und nicht allzu viel Sustain haben. Daher habe ich mich untenrum für das Aquarian Superkick 10 entschieden, da das schon gedämpft ist und offenbar wohl ziemlich viel Punch liefert. Bei der Snare bin ich noch völlig planlos, weil da neben Kessel und Fellen auch noch die Art, Aufhängung und Spannung des Teppichs eine Rolle spielen. Und natürlich die Spielweise... es soll ja Leute geben, die grundsätzlich nur Rimshots spielen ;)

    Vielen Dank für die Antworten! Ich habe mich entschlossen, für die Bassdrum gleich ein hochwertiges, doppellagiges Fell mitzubestellen und bei Toms & Snare die Werksfelle erst mal eine Weile zu spielen. Wenn die Haltbarkeit der Werksfelle tatsächlich so überschaubar ausfällt, dann löst sich das Problem ja in naher Zukunft selbst :D

    Moin Leute! Kurz was zu mir (als Erklärung, warum ich dumme Fragen stelle): Ich bin ursprünglich Gitarrist, bin aber bereits vor vielen Jahren beim Drummer meiner damaligen Band auf den Geschmack gekommen und habe seitdem zunächst an dessen Kit, später hier und da mal hinter den Kesseln gesessen. Spieltechnisch gesehen bin ich also kein Anfänger mehr, leider fehlt mir als autodidaktischem Quereinsteiger jedoch einiges an theoretischem Wissen über die einzelnen Komponenten.


    Nun wollte ich mir endlich mal ein eigenes Kit zulegen. Beim Lesen von Käuferbewertungen verschiedener Sets fiel mir auf, dass grundsätzlich die werkseitigen Felle verrissen werden - selbst noch im Mittelpreissegment namhafter Hersteller. Ich kann allerdings mir kaum vorstellen, dass die Herrschaften von Sonor oder Pearl in Kits mit einem Wert von um die 1.500 € schrottige Felle verbauen.


    Mich interessiert daher folgendes: Ist diese pauschale Ablehnung von Originalfellen tatsächlich begründet oder ist das nur übertriebenes Gehabe vermeintlicher Experten, die ihr überlegenes Gehör demonstrieren wollen?