Beiträge von Eisi

    Mesheads nur mit neuer Software---bah so ein Quatsch.
    Natürlich geht das auch mit der alten Software. Der einzige Unterschied
    zwischen Meshhead-Pads und Echtfell- oder Gummi-Pads ist die Empfindlichkeit und die dürfte wohl am Modul regelbar sein.


    mfg
    Eisi

    Hallo peterf


    Also ich würde mir einfach mal so ein Meshead bestellen und ausprobieren.
    Du solltest natürlich vorher mal herausbekommen wieviel Zoll deine Pad's haben. Ich verwende in der Regel die weißen Felle von "ddt".


    Schick mir doch einfach mal ein paar Fotos von deinem Pad's (auch geöffnet ohne Fell und auch mal schräg von der Seite ebenfalls ohne Fell).


    tortugasound@lycos.de


    Ich bin mir sicher das ich dir dann ein Paar Tipps geben kann.


    Zum TD6:


    Das TD6 unterstützt 4- fach - Multilayering.
    Aber ncht alle Samples sind 4-fach "gelayert".
    Die Tom's- und die Rimshot-Samples/Sounds bestehen in der Regel nur aus einem Layer. Die Snare und die Becken sind meistens mehrfach "gelayert".
    Aber auch nicht immer 4-fach. 3- oder nur 2-fach "gelayerte" Samples sind hier auch vorhanden.
    Das erklärt den trotzdem vorhandenen MG-Effekt.


    Wenn deine Pad's am TD6 aber falsch eingestellt sind kann es schon vorkommen das die Layer nicht richtig "durchfahren" werden da der Velocity-Wert (MIDI) auch bei "softem" Spiel einfach zu hoch ist und eventuell immer nur das "stärkste" Sample angetriggert wird.


    Trotz allem sind 4 Layer für die Snare zu wenig. Es sollten mindestens 8 sein. Professionelle Sampling- CD's haben oft 16 , 32 oder mehr Layer für einen Snare-Sound.


    Zum Sampler:


    Ich habe ebenfalls ein TD6. Den Sampler trigger ich über MIDI an.
    Die Ausgänge des Samplers schleife ich zurück in den AUX IN vom TD6.
    Die Snare, die Tom's und die Kick vom TD6 regle ich im Pegel auf Null, so das nur noch die Becken zu hören sind. Die Snare,Tom's und Kick werden dann vom Sampler dazu gemischt. Diese Variante hat den Vorteil das man den gesamt Pegel am TD6 regeln kann. Auch über den Kopfhörerausgang ist das gesamte Set bestehend aus Becken vom TD6 und die Kessel vom Sampler zu hören. Natürlich kann man auch die Becken vom Sampler kommen lassen, wenn man will. Bei der HiHat wird es aber schwierig da hier die Übergänge zwischen Open- und Closed- HiHat schwer mit dem Sampler zu interpretieren sind. (Geht aber auch irgendwie, durch Modulation der Lautstärken über den entsprechenden MIDI-Controller).
    Da zu war ich bisher aber zu faul.


    mfg
    Eisi

    Na ja, es könnte was gehen.


    Das schnelle Noten nicht gespielt oder verschluckt werden kann nicht am Trigger liegen. Die Trigger reagieren auf alles (das is halt die Physik von den Piezos) . Das Problem wird hier beim EDrum - Modul liegen.
    Das könnte man später, wenn die Ansprüche steigen, gegen ein besseres tauschen.


    Erweiterungen könnte man später Stück für Stück hinzukaufen, das belastet den Geldbeutel nicht so sehr.


    Erweiterungen für Später:


    - besseres E-Drum Modul
    - Meshs aufziehen
    - besserer HiHat-Pedal/Controller
    (vorrausgesetzt das Problem mit Open/Close-Hihat lag nicht auch am
    EDrum-Modul)
    - Zweiten Trigger für die Snare (einfach an günstiger stelle an das Gehäuse
    des Pads kleben)


    mfg
    Eisi

    peterf


    Der MG-Effekt hat nichts oder nur sehr wenig mit dem Trigger zu tun.
    Er kommt vom TD6. Hier wird exakt das selbe Sample kurz hintereinander angetriggert, was dann eben sehr statisch klingt (MG-Effekt)
    Du must an deinem Pad die Trigger nicht tauschen.


    Beim TD12 und TD20 wird mit Hilfe eines billigen Tricks der MG-Effekt minimiert in dem abhängig von der Geschwindigkeit der Anschlagwiederholung die Samples variiert werden.


    So was läßt sich wirklich extrem einfach programmieren und ich ärgere mich immer wieder über die Hersteller, die so was nur bei den richtigen teueren Modulen implementieren (Roland) oder gleich gar nicht realisieren (Yamaha).


    Durch Multilayering von Samples (Sampler erforderlich) kann man den MG-Effekt ebenfalls minimieren. Denn je mehr Samples ich abhängig von der Stärke des Anschlags auf ein Pad varieren kann, um so höher wird die Warscheinlichkeit nicht zweimal kurz hintereinander exakt das selbe Sample anzutriggern.


    mfg
    Eisi

    Ruby


    Na ja, ein Sampler der nur zwei Samples velocityabhängig Layern kann ist halt kein "richtiger" Sampler. Wie gesagt, wenn man was zum erweitern sucht geb ich dir natürlich Recht. Aber wer Wert auf realistische Snare- oder Tomsounds legt, der wird wohl beim SPD-S nicht das nötige Werkzeug hierfür erhalten. Das ist natürlich auch abhängig vom Anspruch den man stellt.


    PS: ich hatte bereits einen Sampler mit nur 2 Samplelayern pro Note/Taste und habe mich hinterher unheimlich geärgert. Nun habe ich einen AKAI S2000 und hier kann ich 128 Samplelayer pro Taste/Note definieren, wenn man das ausnutzt könnte man für jeden Velocitywert (MIDI erlaubt max. 128 Velocityabstufungen) ein anders Sample verwenden und das pro Taste/Note. Das währe zwar extrem aufwendig aber realistischer klingt's dann halt nur noch bei einer echten Snare.


    Übrigens...ein hochwertig gesampletes Piano kann durchaus mal aus 32 Samplelayern bestehen die Anschlagabhängig(Velocity) abgespielt werden.


    mfg
    Eisi

    OK, Ok ich habe etwas übertrieben sorry.


    Der SPD-S kann natürlich schon für jemand interressant sein, der überhaupt noch kein Drumequipment besitzt. In diesem Fall ist der SPD-S sicher eine gute und günstige Alternative zu anderen Digitaldrums.
    Aber für jemand mit vorhandenem E-Drum und dessen Hauptziel nicht die Erweiterung sondern das Antriggern eigener Samples ist. Sollte sich lieber einen "richtigen" Sampler zulegen, der zudem "gebraucht" nur halb soviel kostet wie das SPD-S.


    mfg
    Eisi

    ACHTUNG:


    Das SPD-S kann nur mit 2 Samplelayern pro PAD arbeiten. Das mag zwar für die "Kick" oder für gewollt nach E-Drum klingende Sounds OK sein aber für einen vernünftigen Snare- oder Tom-Sound ist das definitiv zu wenig.
    FINGER WEG !!!


    lieber für 250 Eu's einen gebrauchten Hardwaresampler bei ebay ersteigern. Zu empfehlen sind hier AKAI-Sampler z.B. ein gebrauchter S2000.


    Wenn man einen ordentlichen PC/Laptop mit ordentlicher Soundkarte (ASIO- Unterstützung auf Hardware-Ebene) hat kann man auch einen Softwaresampler verwenden.


    mfg
    Eisi

    Könnte ein elektrisches Problem der Triggereingänge sein.


    Hatte bisher ähnliche Probleme bei anderen Pads (auch alle 2 Monate einmal).
    Klinken abziehen, eModul ausschalten, Netzteil abziehen, eModul ohne Netzteil einschalten, eModul wieder ausschalten, Netzteil wieder anschließen, Klinke wieder stecken.


    Bisher gings danach wieder. Könnte irgendeine kapazitive Aufladung sein.


    mfg
    Eisi

    Hey, ich war einfach zu blöd die Terratec richtig einzustellen.
    Jetzt funzt's bei mir auch mit Softwaresampler richtig gut.


    Keine Probleme mehr mit Latenzen !!! :D


    ...Verdammt ich hab den Hardwaresampler für umsonst gekauft. 8o


    mfg
    Eisi

    rideplayer


    achso, du meinst 'ne Soundkarte mit externen Wandlern,


    So was hab ich schon.


    Ich hab 'ne Terratek EWS88MT, und die hab ich auf 3ms Latenz eingestellt.
    Das Ergebnis ist trotzdem nicht befriedigend. Ich denke mal das ist irgend ein Pseudowert.


    mfg
    Eisi

    nullinger


    3-4 Grundsounds sind zu wenig für die Snare, es sollten mindestens 8 sein.
    Das übrigens auch bei den Toms. Nur beim Kick reichen eigentlich 2 Layer.


    killing


    Ich habe bei der Variante mit dem Softwaresampler leider Probleme mit den Latenzen. Genau aus diesem Grund verwende ich den AKAI S2000. Du schreibst du hast keine Probleme mit Latenzen. Wie machst du das ?


    mfg


    Eisi

    Also, an sowas hab ich auch schonmal gedacht....


    Prinzipiell ist sowas möglich.
    Die Leute die eine DBox II knacken, können bestimmt auch ein TD6 manipulieren.


    Die Grundsamples müssten auf irgend einem ROM Chip sein, ebenfalls das Betriebssystem.


    Die Rom-Chip's müsste man auslesen und durch E- oder Flash-Roms ersetzen.


    Das ausgelesene Betriebssystem müsste man "Reverse Engineeren"
    und könnte es somit auch verändern.


    Früher gab es sowas mal bei Synthesizern, da haben Leute alles gehackt und bessere Betriebsysteme geschrieben. Die konnten dann statt 12 Stimmen auf einmal 16 gleichzeitig abspielen.


    Auf diese Art könnte man eventuell beim TD6 die Samplelayer erhöhen,
    eine Positionserkennung implementieren, das Einschwingverhalten der Samples abhängig von der Schlaggeschwindigkeit verändern (das ist der Trick beim Roland TD20), das TD6 VH12 kompatibel machen.


    @ die Elektronikfreaks auf dieser Welt

    BITTE HABT ERBARMEN, NEHMT EUCH UNSERER EDRUM-MODULE AN.


    mfg
    Eisi

    rideplayer


    Der Sound vom Drumset klingt eigentlich ziemlich gut. Wurde die Aufnahme vom TD6 irgendwie nachbearbeitet oder wurde es direkt in den Recorder gestöpselt ? Der Klavierspieler hat null Timing, der liegt ständig daneben.
    Sonst ganz nett, ne Session halt.


    mfg


    Eisi