Ich werde das mit dem ktdrumtrigger auch mal ausprobieren, werde dann morgen mal berichten.
mfg
Eisi
Ich werde das mit dem ktdrumtrigger auch mal ausprobieren, werde dann morgen mal berichten.
mfg
Eisi
Auch dein neuer Vergleich zeigt ganz eindeutig die Überlegenheit von DFH auf. Da hat das TD20 keine Chance.
Weder das td3 noch das DTXPress unterstützen eine Positionserkennung.
Die Positionserkennung ließe sich eigentlich relativ einfach bewerkstelligen. Ein Pad das Positionserkennung unterstützt hat 2 Trigger. Einen am Rand/Trommelkörper das andere in der Mitte des Fells. Man muss eigentlich nur den Unterschied der Intensität beider Triggersignale bei einem Schlag auf das Fell messen um herauszufinden an welcher Position der Stick nun auf dem Fell aufgeschlagen ist. Das System muss natürlich vorher entsprechend geeicht werden damit es zuverlässig funktioniert. Beim TD20 muss man dies ja bekanntlich auch tun. Nun kann man einen MIDI-Control erzeugen. Was der MIDI-Control dann später im System manipuliert (Tonhöhe,Samplestart,Hüllkurve,Filter,Sample oder alle zusammen) ist dann ziemlich frei wählbar.
MIDI hat trotzdem das Problem das es nur 7-Bit-Werte (0..127) zulässt.
Das bedeutet das die Intensitätsinformation der Trigger in 128- Schritten gerastert werden muss, was eben einem Percussionsound nicht gerade zuträglich ist. Oder reicht das aus ?
mfg
Eisi
Zitatnaja, ich denke die wenigsten drummer hier haben lust,
selbst programm zu kompilieren (ich will hier niemandem
unrecht tun)
Na logo, das hätte man natürlich als Basis für einen eigenen Host angepasst und weiterentwickelt und dem "System" fertigkompiliert (als EXE) mit beigelegt. War übrigens nur an einen Drummer gerichtet.
Zitat8 oder 16 sblive in einem rechner ? und dann schön kabel löten bis der arzt kommt ?
Na ja, die SB Live hat ja 2 Kanäle, für 8 Trigger-IN's würde mann dann nur 4 Karten einbauen. Da aber die meisten Mainboard's sowie so eine 2 kanalkarte onBoard haben braucht man eventuell nur noch 3 Soundkarten einstecken. Könnte aber sein das dann keine DMA's mehr frei sind, was die Performance des Systems dann doch irgendwie beeinträchtigen könnte. Da wär mir 'ne Multi I/O-Karte auch sympatischer.
Hallo
Na, da hast du ja richtig was losgetreten, hier im Forum.
Ich habe mich vor einigen Monaten mal an Midi- und Sampleplayerprogrammierung mit Visual C++ herangewagt.
Habe auch einen kleinen per Midi steuerbaren Drumsampler programmiert.
Ziel war es sowas wie das DFH selbst zu entwickeln und zusätzlich die "Interval Control" vom TD20 zu implementieren. Dies gelang mir soweit auch. Konnte das Ding auch mit meinem TD6 per MIDI ansteuern.
Problem war aber dass das ganze auf Microsofts Direct-X-Schnittstelle (Direct Audio) basierte und ich permanent Timingprobleme und auch Aussetzer hatte.
Ich wollte das Programm für VST bzw. ASIO umschreiben was mir aber wegen der Kompliziertheit der Materie (für einen gelegenheits Programmierer) und der Geburt meines kleinen Sohnes (absoluter Freizeitentzug) :baby: ersteinmal nicht gelang.
Das Projekt schlummert momentan auf meinem Rechner und wartet darauf irgendwann vieleicht doch noch einmal von Prinz Ehrgeiz wach geküsst zu werden.
Bei meinen VST - und ASIO - Forschungen ist mir aufgefallen das eine sogenannte "Hostapplikation" bereits als Beispielquellcode in den VST-SDK's vorhanden ist. Steinberg hat das zum Testen der eigenen VST-Plugin's mit beigefügt. Man muß es glaub ich nur kompilieren. Es sollte also relativ einfach sein ein VST- Plugin wie DFH auch ohne teure Basissoftware (Hostapplikation) wie Cubase oder Logic usw. zum laufen zu bringen. Eben ideal für den Livebetrieb. :]
mfg
Eisi
Hallo
ZitatDFH als eigenständige Software, Subnotebook mit 16 Triggereingängen und 8–10 direkt outs… das wärs doch
Das ginge natürlich auch und wäre eventuell auch billiger. Würde dann aber einen Desktopersatz einem Notebook vorziehen, wegen der höheren Rechenleistung und Betriebssicherheit. Man muss das Gerät ja nicht auf Akku laufen lassen.
PS: Ich glaube mein guter alter Akai S2000 hat bald ausgedient.
Warum bietest du so was nicht in Verbindung mit deinen Mige-Pads an ? Vieleicht kannst du ja mit den Jungs von DFH was dealen.
mfg
Eisi
Also ich habe Alesis Monitor One Mark II- Abhören und ich kann ganz deutlich hören dass das DFH dem TD20 absolut überlegen ist.
Ich finde man kann getrost sagen das ich beim DFH nicht in der Lage war herauszuhören, das es mit einem E-Drum eingespielt wurde.
Das TD20 klingt dagegen irgendwie nach "Plastik". Auch der Maschinengewehr-Effekt ist auf den Tom's ganz grausig zu hören.
Danke für deine Soundbeispiele.
Fazit: Das DFH muss ich unbedingt haben !!!
Geil wäre wenn es das DFH als eigenständiges E-Drummodul gäbe.
Ich glaube die würden sich damit "dumm und dähmlich" Verdienen.
mfg
Eisi
Hallo
ZitatSPD-S ist kein Percussionpad sondern ein Sampler! Du kannst doch nicht einen Sampler mit dem Drum-Modul vergleichen. Das ist ja Äpfel mit Brinen vergleichen....... Dann spiel doch mal eine HH auf dem Sampler. Und Arschteuer ist wohl sehr übertrieben.
Das SDP-S mit einem Sampler zu vergleichen ist ganz schön gewagt von dir.
Das SDP-S ist ein Percussionpad mit spartanischer Samplingfunktion aber ein richtiger Sampler ist es nicht.
ZitatMacht doch deine Sounds selber! Kauft euch doch einen alten Sampler, zb AKAI3000, hauptsache der unterstützt Layersound, kopiere die Samples drauf, bisschen Midi-Programmieren und fertig. Ist doch alles kinderleicht
Da hast du vollkommen Recht !!!
ZitatUnd warum sollte das meilenweit überlegen sein? Mit was?
- Na, zum Beispiel mit eingebauter Samplingfunktion mit vielen vielen möglichen Samplelayern pro Trommel.
- Vieleicht sogar ne eingebaute 120 GB Festplatte zum Speichern.
- Eine SVGA-Karte zum Anschluß eines geilen 17" - TFT-Monitor
- eventuell sogar Maus und Tastaturanschluß
- spezielle komplizierte Morphingalgorithem zum weichen Überblenden zwischen verschieden Samplelayern einer Trommel
- über 1000 Dynamikstufen und ein neuen MIDI-Standard der diese auch unterstützt, vieleicht auf Basis von USB (TD20 hat nur 127 Dynamikstufen)
- usw.
Sei doch mal etwas kreativer.
mfg
Eisi
Ich wollte das TD20 auf keinen Fall schlecht machen...das TD20 ist momentan sicher das beste was auf dem Markt erhältlich ist. Das mit den Sounds ist natürlich Geschmackssache. Ich bin trotzdem der Meinung das Roland noch viel mehr aus dem E-Drum-Prinzip machen könnte wenn sie nur wollten.
Das beste wäre wohl ein TD20 auf Basis der DDrum Samples.
Übrigens ist mir aufgefallen, das mittlerweile viele ihre DDrums "für'n Appel und 'n Ei" bei ebay verscheuern. Da kann man zur Zeit richtige Schnäppchen machen. Liegt wohl daran das Clavia das DDrum4 nicht mehr weiterentwickelt.
mfg
Eisi
Zitatvielleicht ist es doch nicht so einfach wie du meinst. Clavia war sicherlich sehr innovativ, aber irgendwie haben sie nicht weiter entwickelt.
Vielleicht sind die auch an ihre Grenzen gestossen. Es muss ja einen Grund geben warum die Marke ddrum abgestossen wurde.
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Aber Dinge kommen manchmal aus ganz banalen Gründen ins Arge. Meistens spielt hier die menschliche Natur eine tragende Rolle.
Ich wünsche mir für die Zukunft ein E-Drumsystem welches man sehr ausdrucksstark spielen kann, so wie das TD20. Es soll aber auch in der Lage sein ein reales Schlagzeug überzeugend zu simulieren. Livetauglich soll es natürlich auch sein. Und ganz wichtig nur die hälfte eines TD20 kosten. Das wäre mein Traum.
mfg
Eisi
Nööö !
Nicht Samplen sondern berechnen soll man. Man könnte auf Basis von sagen wir mal 4 Samples die restlichen dazu berechnen.
Zitatich denke das die Jungs ein Haufen Entwicklungsarbeit leisten und die versuchen das optimale daraus zu machen.
Ich habe schon Respekt vor einer solchen Entwicklungsarbeit aber das ändert nix an den wirtschaftlichen und sozialen Zwängen denen diese Abteilungen eventuell unterliegen.
ZitatAber wenn es so wäre wie du es schreibst, bezieht sich das auf eine Firma. Was ist mit den anderen?? Yamaha, ddrum und und und...
Clavia DDrum waren was das E-Drumming betrifft damals sehr innovativ und ihrer Konkurenz um längen vorraus. Aber das ist 8 Jahre her.
Schade das von denen nichts neues kommt.
Was Yamaha betrifft so bin ich immer sehr darüber erstaunt das ein traditioneller Schlagzeughersteller so unterlegene E-Drum-Steuermodule baut. (ich meine in richtung realen Drumsound). Gerade die müssten das eigentlich am besten können. So können sie doch eigentlich auf einen sehr großen Erfahrungsschatz im Drumbereich zurückgreifen. Vieleicht ist dieser Konzern so groß das "die linke Hand nicht weiß was die Rechte macht".
mfg
Eisi
Ja, diese Frage stelle ich mir auch permanent.
Vieleicht sind die Herren in den Entwicklungsabteilungen der großen Konzerne einfach nur der Meinung das wir das nicht Brauchen. Oder noch schlimmer... irgend ein Ökonom (natürlich keine Ahnung von Drums) stellt nicht genug Budget für die Entwicklung zur Verfügung, weil er sich beim Chef damit einschleimen will, wiedermal Geld gespart zu haben. Oder man braucht einen Grund ein neues Modell herausbringen zu können. Oder man ist der Meinung das ein Großteil der zukünftigen Nutzer die bessere Qualität gar nicht bemerken. usw.....
Mit "machbar" meine ich natürlich Qualitativ, nicht Quantitativ.
Ich will einfach nicht mehr heraushören können ob es sich um ein echtes oder ein EDrum handelt und das die Geräte stabil laufen das setze ich einfachmal vorraus. Sehe da eigentlich auch kein Problem drin warum das nicht der Fall sein könnte.
mfg
Eisi
Was die Qualität der Soundsamples angeht, so ist das Clavia DDrum meiner Meinung nach dem TD20 überlegen. Beim DDrum klingts einfach "amtlicher". Das TD20 wiederum klingt bei Snare- und Beckenwirbeln echter und man hat mehr Möglichkeiten den Sound zu variieren.
Ich bin aber der Meinung, das die sich heute neu am Markt befindlichen Steuergeräte, nicht das repräsentieren, was wirklich momentan "machbar" ist. Und wenn ich sage "machbar", dann meine ich nicht irgendwelche nicht bezahlbare Weltraumtechnik sondern das was mit normalen technischen und auch finanziellen Mitteln gebaut und gewinnbringend vertrieben werden kann.
So.....und jetzt kommt ihr.
mfg
Eisi
Ja, ja... habe ich immer noch nicht geschnallt das wir schon 2005 haben, ich werde halt langsam alt.
Zu den Samples:
Eigentlich ging es mir ähnlich wie dir, nur das ich schon immer daran geglaubt habe, das da noch mehr geht. Ich denke auch dass das berühmte Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
z.B.: 35GB für ein paar ordentliche Drumsounds ist ne ganz schöne Latte.
Hier sollte man Anfangen etwas Gehirnschmalz einzusetzen. Ich rede hier von virtuellen Trommelmodellen. So das man die feinen Klangänderungen einfach berechnen kann anstatt sie zu Sampeln. Diese Algorithmen sind zwar Speicherplatz schonend aber eben doch sehr Rechenintensiv, wenn es realistisch Klingen soll. Ein Roland TD25 oder TD30 sollte dann also mit einer blitzschnellen CPU ausgestattet sein. Das ist die Zukunft von E-Drumming.
Ich glaube Roland verfolgen schon seit einger Zeit einen ähnlichen Weg mit ihren V-Drums.
Die Algorithmen scheinen aber noch in den "Kinderschuhen" zu stecken, was man den Rolandsounds irgendwie anhört. Klingt immer irgendwie künstlich bzw. nach Roland. Selbst die nuancenreichen TD20- Sounds haben diesen "klanglichen" Beigeschmack. Das wird wohl auch der Grund sein warum dir die DFH-Sounds besser gefallen. Glaube ich.
mfg
Eisi
Ich finde das groovt echt gut und auch der Gesamtsound klingt irgendwie kultig. Hey rideplayer, haste dafür deine Seele oder dein E-Drum verkauft ?
mfg
Eisi
Du bist ja bestens informiert...für jemand der erst seit 3 Tagen Mitglied im Forum ist.
mfg
Eisi
Ja, ja ist absolut beeindruckend.
Wenn man den Gesichtsausdruck des Drummers beobachtet, dann weiss man wie geil es war diese Stücke einzuspielen. Der ist völlig relaxed. Das E-Drumset ist auch nicht von schlechten Eltern. Scheint von Hart-Dynamics zu sein.
Ziemlich geil das Ganze.
E-Drumming rulez und wird immer mehr Anhänger finden.
mfg
Eisi
Das TD6 unterstützt die erweiterten Funktionen des PD80R auch nicht !!!
=> "Positional Sensing" ist erst ab TD8 möglich.
mfg
Eisi
Respekt, das bringt Licht ins Dunkel.
Aber eine Herausvorderung habe ich noch für dich.
Wie funktioniert das "Positional Sensing".
Ich stelle mir das so vor, dass das Signalstärkeverhältnis zwischen Fell- und Rimtrigger gemessen und abhängig davon die Tonhöhe oder/und Länge bzw. Startpunkt des Samples verändert oder gleich ein anderes Sample abgespielt wird.
Ist das korrekt so oder bin ich auf dem Holzweg ?
mfg
Eisi