Beiträge von Eisi

    veljko


    Zitat

    du mußt dir das so vorstellen,auf einem pad sind 8 ringe(von der padmitte bis zum rand)jeder ring steht für eine position!und für jede position kannst du noch 8 druck samples programiren!


    Das klingt wirklich interresant.
    Also eine Positionserkennung bei der man noch je Position 8 Samples anschlagabhängig überblenden kann ?


    Das klingt ja fantastisch. Kannst du mal ein Klangbeispiel posten ?


    Was kostet denn ein gebrauchtes ddrum3 bei ebay ?


    mfg
    Eisi

    tonsel


    Zitat

    Aber leider nur in einem Roland-Modul - ich verwende aber Yamaha. Der Rim-Tigger des PD-85 ist da schlicht nicht benutzbar


    Das ist ja interessant, wußte ich gar nicht. Da sind die von Yamaha wohl nicht clever genug gewesen.


    Zitat

    Deswegen muss man beim TD20 die Positionserkennung auch ersteinmal trimmen.


    Sorry, hatte ich nicht in der Bedienungsanleitung sondern im Patent gefunden. Roland spricht hier von einem sogenannten "Tuning Mode".


    Hierbei wird wohl mit hilfe einer fertigen Positionstabelle und anhand der Fellspannung sowie dem Kesseldurchmesser (den man wohl über den Padtyp einstellt) die Positionserkennung getrimmt. Möglicherweise geschieht dies bem TD8/12/20 automatisch beim Einschalten oder beim ändern der Triggereinstellungen...keine Ahnung.


    Die Fellspannung wird laut Patent mit Hilfe irgendwelcher, möglischerweise optischer Marken ermittelt. Habe mir das MH-12 mal angeschaut und konnte bis jetzt aber keine Markierung finden.


    Es bleibt also mysteriös.


    mfg
    Eisi

    tonsel


    Ich habe mir dein Selbstbaupad mal angeschaut.


    Durch deine spezielle mechanische Aufhängung erreichst du sicherlich eine nahzu perfekte Trennung zwischen Fell- und Rimtrigger.


    Aber das ist natürlich Gift für die Positionserkennung nach dem Pegeldifferenzverfahren (geiler Name den wir hier erfunden haben oder?).


    Diese starke Abtrennung zwischen Fell und Rim ist eigentlich völlig unnötig.


    Wenn du mal dein PD85 aufmachst, dann wirst du schnell erkennen das die mechanische Trennung zwischen Rim- und Fellpiezo eigentlich ziemlich schlecht gelöst ist, nämlich nur durch ein paar Gummiringe, die zudem noch durch die Schrauben ziemlich stark angepresst werden.


    ACHTUNG Trick: Wenn du diese Schrauben etwas stärker anziehst dann bekommst du eine viel bessere Rim-Sensibilität zustande als bei Originalauslieferung. Die saubere Trennung bleibt erhalten.


    Die endgültige,saubere Trennnung von Fell und Rim erfolgt übrigens meistens erst im Drummodul.
    Hier löst der Rimtrigger erst eine Note aus wenn ein bestimmter Schwellwert überschritten ist. Dies ermöglicht auch ein starkes Spiel selbst in der unmittelbaren Nähe des Rim's. Alles unterhalb dieses Schwellwertes könnte dem Drummodul auch für die Ermittlung von Positionsinformation dienen.


    Nachteil: durch den hohen Schwellwert verringert sich die Dynamik des Rimtriggers.


    mfg
    Eisi

    tonsel


    Ich glaube das Problem liegt in der Art wie du Piezosignal elektronisch aufbereitest. Ich glaube ein normaler Audio/Mikrofonvorverstärker ist für ein Piezosignalgeber nicht optimal. Der Piezo erzeugt recht hohe Spannungen vielleicht solltest du das Signal ersteinmal mit einer kleinen Spezialschaltung aufbereiten bevor du es an den AD-Wandler (Soundkarte gibst). Möglicherweise erhöht sich dann die Dynamik.


    Ich bin aber kein Elektroniker und kenne mich somit auf diesen Gebiet nicht so gut aus.


    mfg
    Eisi

    Das ist keine Unwissenheit sondern maximal Geschmackssache.


    Ein DDrum hat für meinen Geschmack die natürlicheren Sounds.


    Aber diese Kriege wurden schon an andere Stelle hier im Forum geführt.


    mfg
    Eisi

    @ tonsel


    Zitat

    Noch nicht - dafür muss der Rimtrigger meiner Selbstbaupads noch verbessert werden. Der muss in diesem Fall auch auf Headschläge gut ansprechen. Ich hatte bisher genau das entgegengesezte Ziel.


    Bist du sicher das der Rimtrigger nicht auf Fellschläge reagiert ?.


    Wie misst du das ? Wie schließt du das Pad an den PC an ?


    Oder machst du das über das Drummodul ?


    Du kannst das Rim-Signal doch vorverstärken. So das auch sehr schwache Impulse ausgewertet werden, es wird ja nicht für deie Notengenerierung benötigt. Das ganze unterhalb eines Schwellwertes laufen lassen um klare Trennung zum richtigen Rim zu bekommen. Oberhalb dieses Schwellwertes die Vorverstärkung wieder herausrechnen um einen normalen Pegel zu erhalten.


    mfg
    Eisi

    Hab mir das Patent nochmal angeschaut.

    Ganz klar funktioniert die Positionserkennung nur über den Haupttrigger.

    Man wertet hier einfach die Länge (zeitlich) der ersten Halbwelle des Piezotriggers aus und bestimmt darüber die Position des Sticks von der Mitte zum Rand des Fells. Ziemlich Schlau das Ganze.






    mfg
    Eisi

    Hallo tonsel


    Anfangs war ich auch der Meinung man benötigt noch den Rimtrigger dazu.
    Hatte auch irgendwo hier im Forum auch mal beschrieben wie man so die Positionserkennung erreichen könnte. (Auswertung der Pegeldifferenz von Haupt- und Randtrigger). Das würde übrigens auch funktionieren.


    Irgendwann hattest du aber mal folgenden Link zum Rolandpatent gepostet.


    Rolands Patent


    Nach dem Durchforsten der Patentunterlagen kam ich aber zum Schluss, das Roland das anders macht. Bin mir da aber auch noch nicht so 100% sicher. Mir sieht das mehr nach unterschiedlichen Pegel und Positionen der Nachschwinger des Haupttriggers aus, welche es hier ermöglichen die Position des Schlages auf dem Fell zubestimmen. Hier Natürlich nur der Abstand zwischen Mitte und Rand. Eine X/Y-Positionserkennung ist hiermit glaube ich nicht möglich.


    Wobei man so etwas durchaus realisieren könnte. Ähnlich dem SAW-Verfahren bei vandalensicheren Touchscreens.


    mfg
    Eisi

    Schau mal hier vorbei.

    Natural Sound NS7Kit

    Die haben da auch ein Freewarekit dabei. Qualitativ ziemlich hochwertig.
    Hör dir mal die Klangbeispiele an.

    Das Kit must du runterladen und entpacken.

    Mit dem MESA II Editor kannst du dann die WAV-Samples über ein SCSI-Kabel in den Sampler laden und anschließend die Sounds auf Diskette speichern. (Ein Sound etwa eine Diskette !!! , je nach Größe, wenn du alle 16 Layer nutzt, (8 Layer klingen auch schon gut-> einfach nur jedes zweite Sample verwenden))

    Für das CD-ROM gibt es meines Wissens nur kommerzielle Produkte wie z.B. Puredrums oder Clearmountain einfach mal auf der Akaiwebsite nach suchen.

    AKAI verwendet auch ein eigenes CD-Format so das man sich die Sounds nicht so einfach auf CD-Brennen kann.

    Aber vieleicht gibt es ja irgendwo ein Spezialprogramm zum Brennen von Akai CD's. Das würde mich dann auch mal "brennend" interressieren.


    +++ Das ist ein TEST +++



    +++ Das war ein TEST +++

    mfg Eisi

    Das TD6 unterstützt die halboffene HiHat und hat auch sonst hervorragende Triggereigenschaften.


    Den Maschinegun-Effekt bekommst du erst mit TD12, TD20 oder DDrum 4 einigermaßen in den Griff. Am besten kommt hier das DFH weg, welches aber ein VST-Plugin ist und somit nur auf einem PC lauffähig ist.


    Als eigenständiges Modul gibt es das DFH aber leider nicht, obwohl ich weiß, das einige hier im Forum(mich eingeschlossen) ihre Großmutter für sowas verkaufen würden.


    Für DFH einfach mal die Suchfunktion verwenden.


    mfg
    Eisi

    @trommeltotti


    Zitat

    Würde ja auch auf die sehr teuren aber guten Roland V Drums Triggerfelle
    zurückgreifen aber die gibt es nur in den Grössen 8" 10" und 12" zu erwerben.


    Die gibts auch als 14"-Zoll --->siehe Roland Conversation Kit--->hab die
    aber auch noch nirgends für den Einzelkauf gesehen.


    Zitat

    Zumal Roland wohl lt. miGe kein europäisches Patentrecht auf die V Drums Fellehat. Daher sollte es doch möglich sein diese auch am Markt anzubieten.


    Ich glaub da ging's eher um das Abnahme (kegelörmiger Cushion)- und Positional Sensing System.


    Zitat

    laut Aussage von miGe sind die Triggereigenschaften der doppellagigen Felle noch besser als die der Einlagigen und ich vermute auch noch ein wenig leiser im Anschlag Geräusch.


    Es ist wahr, die Triggereigenschaften bei den Roland-Mesh's sind besser als die der einlagigen DDT- Mesh's. Das liegt an der höheren Steifigkeit der doppellagigen Felle. Die Roland-Mesh's "fühlen" sich auch besser an als die anderen.


    Aber sie haben auch genau zwei Nachteile gegenüber den einlagigen DDT's.


    Erstens sind sie wesentlich teuerer und zweitens ungefähr doppelt so laut wie die einlagigen Mesh's. Also leiser als die alten einlagigen DDT-Felle werden die Neuen wohl nicht sein.


    mfg
    Eisi

    Hi kris!


    Yo, du hast völlig recht...Akai ist das beste auf dem Markt, auch was Preis - Leistung betrifft.


    Ersteiger dir 'nen Akai S2000, da ist alles dran was man braucht.
    Meiner hat vor 1 1/2 Jahren 250 Euro gekostet. (ebay)


    Den kann man auch bequem über SCSI und einer speziellen Akaisoftware über den PC (Windows) konfigurieren.


    Außerdem bietet er die Möglichkeit bis zu 64 Samplelayer pro Note/Taste/Klangprogramm zu erstellen. Dies gibt dir die Möglichkeit sehr realistisch Natursounds (Snare,Tom usw.) zu simulieren.


    Beim Emu ESI-32 (billigeres Konkurenzprodukt->oft bei ebay) übrigens geht das nicht. Der hat nur max. 4 Samplelayer.


    mfg
    Eisi