Oh ich lese jetzt erst die Aussagen da oben.. hmmm na ja.
" Ich bin mit Rudiments aufgewachsen. Diese aufs Set zu übertragen ist Teil meines Kreativen Ansporns. "
Ich bin da ein Bruder im Geiste und liebe deshalb deine regelmäßigen Videos.
Wem es im übrigen nicht genug groovt, weil der flache Charakter mancher Rudimente stört, sollte aus der Box von Hennes Videos
ausbrechen und einfach eine persönliche Note einbringen. Bspw.:
- Geschwindigkeit runter
- Akzente rein/Dynamik Richtung Groovigkeit verändern
- hier und da vllt eine Note nicht spielen, denn Pausen bringen ja oft auch einen gewissen Groovecharakter
- Flames/Buzzes/... einbringen
Gut geeignet als Einstieg wäre Hennes Groove#1. Den kann man in 1000 Groovefarben spielen, von bunt bis schwarz.
Solche Videos sollen ja hauptsächlich Ideen vermitteln, und diese Videosammlung hier ist ein echter Schatz.
(Ich bin wahrscheinlich auch etwas parteiischschschschig, weil Henne Amir Breslar ausnotiert hat und ich mir darüber noch immer
ein zweites Loch in den Po freue)
Ein gutes Beispiel ist auch dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=4BepHqJJZSI) mit Stanton Moore und seinem
rudimentmäßigem Pattern LLRLRLRR. Er spielt mit sowas dann SecondLine oder Funk! Und da ist Groove dann nicht mehr abzusprechen.
Dieses eigentliche flache Pattern bringt er zum grooven, über HH Verschiebung auf die Offbeats und Akzente auf Snare und
Bass der 3-3-2 Art. Ich gehe da den umgedrehten Weg und nehme bestimmte Akzente weg, spiele den HH Fuss auf allen 8teln und komme
so zu einem wirklich flache Beat mit groovigem Basslauf, was ich dann in eher elektronischer Musik spiele. Geht also in beide Richtungen.