Beiträge von gwmatthias

    Ein DD-530 unterscheidet sich in Sachen Spielgefühl vermutlich relativ wenig von einem Roland TD-11KV welches mehr als doppelt so teuer ist.
    Beide Sets haben Mesh Head Pads - die spielen sich schon deutlich besser als Gummy-Pads.
    Trotzdem ist der Preisunterschied zum Roland zumindest argumentierbar:
    - Das Roland kannst du auch nach einigen Jahren noch für gutes Geld wieder verkaufen, da die Hardware qualitativ sehr hochwertig ist und die Teile einfach ewig halten.
    - Das Sound Module macht einen großen Unterschied! Roland Module haben grundsätzlich eine recht gute Umsetzung der HiHat (Zwischenstufen offen bis geschlossen), bieten 3 Zonen Ride-Backen, die Sounds lassen sich einfach sehr stark verändern ect.


    Grundsätzlich gibt es einfach eine sehr starke Unterschiede wie sich ein e-drum beim Spiele anfühlt - mal unabhängig von den Sounds - die sind Geschmacksache und lassen sich notfalls durch Drumsoftware ersetzen:
    - Billige E-Drums haben sehr kleine Spielflächen, die Racks wackeln, Sound-Module bieten wenig Möglichkeiten, die Cymbals fühlen sich hart und klapprig an, die HiHat kann evtl nur offen und geschlossen, keine 3 Zonen auf dem Ride
    - Mittelklasse-Sets haben dann zumindest einige dieser Features
    - so ab 2000 Euro (TD_25 aufwärts) haben die Module meist Unterstützung von Positional Sensing (Das Anschlagen in der Trommelmitte erzeugt einen anderen Sound als das Anschlagen am Trommelrand) - dadurch verbessert sich das Spielgefühl teilweise stark - zumindest an der Snare
    - Hochwertige Sets (TD_25 aufwärts) haben meistens eine HiHat auf einem normalen HiHat-Stativ, die sich normalerweise deutlich realistischer spielt als Versionen mit Fußtreter. Generell sind deutlich bessere Trigger verbaut, die feiner auflösen - das merkt man deutlich beim Spielen


    Ab 2000 Euro ungefähr ändert sich das Spielgefühl schon deutlich.
    Noch deutlicher wird es meiner Meinung nach, wenn man dann mal an einem e-drum spielt bei dem normale Kesselgrößen verbaut werden - also ein selbst umgebautes A-Set oder z.B. ein Drum-Tec Diabolo.
    Diese Dinger spielen sich wirklich schon sehr authentisch und haben nichts mit dem Spielgefühl zu tun, das du an einem günstigen 500 Euro e-drum hast.


    Wie schon geschrieben - am Besten fährst du mal in ein gut sortiertes Musikgeschäft und probierst die Teile aus.
    Wenn es Möglich ist solltest du zu Drum-Tec fahren - ich hab da auch 250 km investiert, aber das hat sich total gelohnt!

    Hey Civicus,


    wenn dein Modul ein MIDI-OUT hat kannst du über ein MIDI-Interface dein Modul an nem Rechner anschließen und jede Drum-Software verwenden.
    Wie gut die Roland Systeme mit z.B: SD2 zusammen arbeiten weiß ich nicht - ich komm aus der Roland-Ecke.
    Gerade beim Spiel der HiHat gibt es da aber doch starke Unterschiede zwischen den einzelnen Sets/Modulen.
    Wenn dir die Hardware deines Yamaha sonst taugt ist das vermutlich der beste Weg um die Sounds zu pimpen - vorausgesetzt du besitzt einen Rechner, mit dem das möglich ist.


    Alternativ könntest du auch mal in einen Laden fahren der unterschiedliche E-Drums anbietet und einfach mal unterschiedliche Sets/Module probespielen - Roland, 2-Box Yamaha.
    Wenn du was findest was dir vom Sound her und von der Hardware - also den Pads - zusagt kannst du schaun ob es sowas gebraucht gibt.


    lg

    Falls es ein Modul werden soll könntest du dir mal ein gebrauchtes TD-12 oder TD-20 ansehen.
    Da sollten dann Kabel dabei sein - der Kabelbaum vom TD-4 passt leider nur an wenig Module wie z.B: das TD-11 oder TD-25.
    Das günstigste Roland-Kick-Pad für Doppelfußmaschinen ist das KD-9 für knapp unter 200 Euro.
    Daran passt dann jede handelsübliche Doppelfußmaschine.

    Ich vermute Nick74 geht's darum, dass man an einem Sound Modul beliebig viele HiHats anmelden kann und diese dann alle über den einen Fuß-Treter (HiHat Control) gesteuert werden können.
    Das ist in der Tat sehr praktisch, weil man beim E-Set eben nicht eine zusätzliche HiHat (X-Hat) kompliziert mit Kabelzug zum linken Fuß verkabeln muss, um diese öffnen und schließen zu können.
    Somit bietet sich rechts geführtes open-handed Spiel mit der Haupt-Hat rechts geradezu an.
    An meinem Setup hab ich mir rechts ne alte CY-12H HiHat hingebastelt - funktioniert aber theoretisch mit jedem Cymbal-Pad, wenn man es fest genug einspannt.
    Die meld ich am TD-30 dann einfach als weitere VH-11 an und schon funzt der Controller der linken echten VH-11 auch für die rechte CY-12H Hat.
    Ist wirklich praktisch!
    Den Vorteil von unterschiedlichen Sounds auf beiden Seiten seh ich tatsächlich auch nicht ... das geht ja am A-Set auch.
    Am A-Set hat man eben nur das Problem, dass man pro Hat einen separaten Fußtreter braucht um diese zu bedienen und dann gezwungen ist mit Kabel-Lösungen zu hantieren.

    Hallo Forum-Gemeinde,


    ich bin recht aktiv auf Kickstarter und finde immer wieder mal interessante Sachen.
    Aktuell gibt es ein wie ich finde recht witziges Projekt:


    Zur Kickstarter-Kampagne


    Wenn ich wieder was finde poste ich es hier - vielleicht könnte man hier nen allgemeinen Kickstarter/StartNext/IndieGoGo Tread draus machen ... ?


    Edit: Hab natürlich jetzt erst gesehen, dass es doch schon einen Crowdfunding-Thread gibt ... :whistling:
    Ein Mod kann das gern verschieben oder mergen oder sowas ... alternativ starten wir neu - der alte ist von 2012.

    Hey Okturion,


    das DDTi kann leider kein komplettes Modul ersetzen, was das Verarbeiten der Triggersignale angeht. Dein TD-3 ist ja schon ein etwas in die Jahre gekommenes Modul gewesen, aber gerade hinsichtlich Spielbarkeit der HiHat oder Kompatibilität zu Rolands 3-Zonen Becken kann das DDTi bei weitem nicht mithalten.
    Vielleicht lohnt es sich für dich einen Blick auf den Roland-Gebrauchtmarkt zu werfen - entweder vom Händler - z.B. Drum-Tec oder in der Bucht.
    Gerade bei älteren, günstigeren Modulen würde ich vom Triggerergebnis ein Roland-Produkt empfehlen.

    Verstehe ... ja - die Vergleiche in den Videos sind tatsächlich recht deutlich - die Teile sind lauter als Gummibecken und werden es wohl bleiben.
    Die Frage ist ob Field es geschafft hat hier wirklich etwas zu verbessern. Falls ja ist der Unterschied nicht mehr so arg groß.
    In meinem Setup z.B. sind die mit Abstand lautesten Pads das Cymbal von Pintech und die Teile von Triggera.
    Falls die Teile also lauter wären als die Roland-Cymbals aber nicht soo arg viel lauter wär es ja trotzdem nen Versuch wert.

    Früher waren Field und Jobeky vom Aufbau her quasi identisch.
    Field hat jedoch seine Technologie deutlich weiterentwickelt.
    Statt des mechanischen Schalters für die Choke-Funktion gibt es jetzt wohl eine Touch-Sensitive Fläche.
    Auch die Geräuschdämpfung soll neu sein - allerdings hab ich nicht rausgefunden, wie genau sie das jetzt lösen.
    Früher war eine Silikonschicht auf dem Becken - das war schon recht erträglich vom Spielen her.
    Auch die Zonentrennung soll deutlich verbessert worden sein.
    Wenn auch nur die Hälfte stimmt von dem was Field da für die neue Generation verspricht dann wäre das wirklich geil und würde auch den Preis rechtfertigen.


    Wenn mir nicht die Optik der schwarzen Roland-Gummy-Becken so taugen würde hätte ich mal investiert um die Teile zu testen - vor allem die HiHat ist ja unglaublich spannend.

    Das Ganze ist ja kein e-drum und auch nicht so gedacht - das machen die Videos ja auch deutlich.
    wichtigster Unterschied ist zumindest bisher, dass es eine reine Software-Lösung ist.
    Es gibt kein Modul. Es gibt keine Becken.
    Ich schätze mal das Ganze funktioniert so wie die Bilderkennungssoftware, die Gesichter oder Sonstige Muster in Fotos erkennt - nur eben mit einem Microfon und Klängen.
    Das würde bedeuten, dass man das System auch zweckentfremden könnte und so mit jeglichen reproduzierbaren Klang durch die Software mit einem Sample belegen kann.
    Ich geh davon aus, dass das System auch auf einem Tisch funktioniert auf dem man 10 unterschiedliche Gegenstände anschlägt.
    Deshalb macht dieses System z.B. für eine Bass Drum gar keinen Sinn, da diese durch die feste Position des Schlägels immer den gleichen Sound in unterschiedlichen Lautstärken erzeugt - hier ist ja ein Trigger prädestiniert und es gibt keinen Sinn diesen durch so ein aufwändiges Verfahren zu ersetzen.


    Es ist vor allem ein sehr interessanter Ansatz und eine extrem flexible Technologie.
    Die Idee ist der Hammer - hat aber natürlich mit E-Drums so viel zu tun wie Käse mit Milch.

    falls meine Texte für dich als Propaganda wahrgenommen wurden tut mir das Leid!
    Ich sagte mehrfach dazu, dass VST's deutlich besser sind als die handelsüblichen Modul-Sounds und dass mich tatsächlich das Mimic Pro genau aus diesem Grund interessiert - vielleicht ist das nicht klar raus gekommen.
    Ich arbeite tatsächlich in den kommenden Wochen an einem playing-video von meinem Set - vielleicht sogar an einer Gegenüberstellung TD-30 Sounds vs SD2.
    Seit im September meine Küche ausgebrannt ist hab ich leider mein Set nicht bei mir zu Hause stehen und deshalb dauert das alles noch.


    Und um endlich die Brücke wenigstens wieder ein bisschen Richtung TD-50 ru schlagen:
    Auch hier hab ich relativ ausführlich meiner Enttäuschung zum neuen TD-50 Platz gemacht.
    Trotz allem bin ich sicher, dass man mit viel Arbeit am Modul doch auch wieder sehr gute Sachen rausholen kann klanglich - so wie Heizer es auf Seite 10 in diesem Thread beschrieben hat.
    Ich bin nur nicht jemand der gern pauschal Produkte verteufelt, die heut zu Tage überteuert auf dem Markt angeboten werden - das stört mich etwas an deiner Haltung bzw auf welche Art und in welcher Frequenz du das zum Besten gibst.

    hey Drummer2010,


    so war das von mir auch gar nicht gemeint :)
    Ich wiederum wollte mit meiner Antwort nur Interesse zeigen und Kollegen animieren sich hier mal zu outen - ich würd so gern mal mit jemandem Fachsimpeln über Jobeky oder Field Cymbals!
    Ich fürchte irgendwann muss ich mal eine größere Bestellung machen um mir das Thema selber mal anzuschaun - ich finde die Field-Teile echt extrem vielversprechend.
    Wobei es halt Amis sind (ohne den Mitmenschen aus den USA zu Nahe treten zu wollen) und die beschreiben Produkte erfahrungsgemäß meist etwas über-euphorisch ;)

    Lieber Nick74,


    ich weiß nicht so genau, wie ich das jetzt schreiben soll, ohne gegen Forum-Vorgaben zu verstoßen ...
    Da du seit Wochen hier im Forum keine Möglichkeit auslässt deinen Frust über den aktuellen E-Drum-Markt und im Speziellen über aktuelle Module kundzutun würde ich dich gern darauf hinweisen, dass sich deine Posts teilweise recht unangenehm lesen.
    Klar - du hast ja Recht - alles irgendwie Kacke und so richtig Superzufrieden ist wohl keiner.
    Aber leider lesen sich deine Posts nicht nur so als würdest du gern Eimerweise unangenehm riechende Flüssigkeiten über Roland oder den Td-x Modulen auskippen.
    Vielleicht geht es nur mir so, aber ich hab oft das Gefühl, dass der Verfasser eines Posts auf den du dich beziehst auch in deinem Visier steht.
    Zumindest hab ich mich schon einige male leicht von dir angegriffen gefühlt - und ohne Webfox zu nahe treten zu wollen - ich würde mich an seiner Stelle leicht angegriffen fühlen.
    Wahrscheinlich bist du aber ein total lieber Kerl - zumindest fachlich scheinst du wirklich Ahnung zu haben.
    Meine Hoffnung ist, dass du gar nicht so Megagefrustet und motzig und nörglig rüberkommen willst ... ?
    Vielleicht liegt es einfach am Tonfall, dass das zumindest bei mir so rüberkommt - vielleicht auch an meiner Wahrnehmung.
    Eigentlich kann es mir ja auch wurscht sein, aber aktuelle machst du mir das Mitlesen der gesamten e-drum-Ecke dadurch etwas madig.
    Das kommt auch dadurch, dass du auch oft etwas allgemein-negativ antwortest.
    In dem Post von Webfox z.B. ging es ja um den Vergleich der Module und ich kann seine Meinung nachvollziehen, dass in diesem Vergleich die Roland-Module in Sachen Vielfältigkeit und Einstellungsmöglichkeiten einfach unschlagbar sind.
    Leider schaffst du es zum wiederholten mal deine Antwort in den Vergleich Modul/VST zu zwängen - egal wie das eigentliche Thema des Threads lautet.


    Hier im TD-50 Thread will ich sachliche Infos zu diesem Modul lesen.
    Ich selbst hab auch schon einen negativen Bericht zum TD-50 hier im Thread verfasst und hoffe, dass er für die Leser des Threads in irgendeiner Form interessant ist.
    Aber für Grundsatzdiskussionen oder um sich über Michael Schack auszukotzen gibt es hier im Forum doch auch andere Bereiche.


    Ich kann deine Haltung verstehen und denke, dass jeder der hier im e-drum-Bereich mitliest verstanden hat, worum es dir geht.
    Aber ich bin von deiner frustrierten Schreibweise mittlerweile genervt.
    (wie gesagt - kann auch an mir liegen und von anderen anders empfunden werden)

    Hmmm ... ich find das Thema trotzdem spannend - die Suchfunktion bringt den interessierten Leser arg weit in die Vergangenheit so um 2011/2013 und die meisten Threads laufen recht schnell ins Leere.
    Ich fänd das auch spannend, ob in den letzten Jahren jemand die Jobeky oder Field Cymbals eingesetzt hat oder sogar noch verwendet?
    Field z.B: hat letztes Jahr seine Cymbals überarbeitet - statt der bisherigen Druckplatte scheinen sie jetzt eine hochsensible Fläche einzusetzen, die auf Berührung funktioniert - wie auch immer das gehen soll.
    Beide Firmen bieten ja durchaus spannende Produkte, z.B. Rides bis 20".
    In Deutschland scheinen sie aber wohl wenig bis keine Abnehmer zu haben?
    Ich hatte mir das damals auch überlegt mit den Field-Cymbals - letztendlich bin ich bei Roland geblieben, weil mir die Optik der schwarzen Gummi-Pads eben sehr gut gefällt.
    Allerdings liest man ja immer wieder, dass genau dieser Look viele e-drummer stöhrt - gerade die die A-Sets umgebaut haben.
    Einige scheinen auf L80 oder Gen16 auszuweichen.
    Meiner Meinung wären da doch die Jobeky oder Field Cymbals eine deutlich bessere Alternative.


    Bin gespannt, ob sich doch wer findet, der die Dinger (am Besten aktuelle Generationen) einsetzt ... ?


    Edit: Jobeky scheint seinen HiHat-Controller gewechselt zu haben. Der auf der Website schaut identisch aus, wie der von Go-Edrum.
    Hier ein Video in dem der Go-Edrum HiHat Controller zum Einsatz kommt: 65drums - 15 Inch Electronic HighHat

    Na ja - jeder fängt mal klein an ... und nach deinem Profilbild bist du noch sehr sehr klein :)
    Trotzdem ist es einfach hilfreich sich etwas mit der Materie ausnander zu setzen - wo kommt der Ton her, wo wird er verstärkt, wo wird er ausgegeben.


    Ja - der Verstärker sitzt da wo sich die Anschlüsse befinden - in deinem Fall im SW.
    Da dein Subwoofer für den PC gedacht ist können die anderen Kabel alles Mögliche sein - ein Kabel für eine Fernbedienung evtl oder dein System hat noch ein Micro, dann wär eins der Kabel dafür oder eins der Kabel ist ein digitaler Anschluss für deine Soundkarte - da die Soundkarten früher alle Anschlüsse im Mini-Klinken Format hatten kann das so ziemlich alles sein.
    Aber du hast ja schon das Line-Kabel gefunden über das der Ton von der Soundkarte entweder digital oder analog (wahrscheinlicher) an deinen SW-Verstärker geleitet wird - Prima.
    Du brauchst auch eigentlich nur dieses eine Kabel.


    Zu deiner Verkablerei:
    Du könntest das Signal mit nem Y-Splitter am SW anschließen - damit kannst du zwei Kabel in einen Eingang zusammenführen.
    Allerdings ist das alles was du da beschreibst nicht wirklich ne runde Sache - das hast du wahrscheinlich beim Schreiben schon gemerkt.
    Immerhin würde es so dann schon irgendwie funzen und du musst schaun, ob dir das so taugt.


    Ich würde dir empfehlen, dass du dir zu Ostern einen günstigen Drum-Monitor schenken lässt - z.B. sowas hier wenn es günstig sein soll:
    Millenium DM-30 Drum Monitor
    :thumbup: