Beiträge von gwmatthias

    Hallo zusammen,


    über die Suche konnte ich nix finden - drum mal hier gefragt.

    Meine Roland-Becken auf den Roland Rotation Stoppern lösen durch das "schaukeln" der Becken die Flügelmuttern.

    An meinem A-Set hab ich schon immer Quick Release Flügelmuttern im Einsatz - die können sich ja baulich bedingt nicht lösen.

    Leider passen die alle nicht an die dünneren M6 Gewinde der e-drum Boom Arme dran.

    Hat jemand auch das Problem, dass er bei härterem Spiel die Kunststoffmuttern dauernd nachziehen muss?

    Oder vor allem - hat jemand ne Lösung dafür?


    Liebe Grüße

    Maze

    Moin,


    die "super entwickelten Kick-Pads in Bassdrumform" wurden Gott sei Dank auch nur mit Mehl gebacken ;)
    Nach meiner Erfahrung lohnen sich hochentwickelte Trigger nicht unbedingt - ein Standart-Kick-Trigger der mittig verbaut ist tut einen guten Job.
    Das Thema Dämpfung/Rebound hat man ab 18 Zoll einfach immer - logisch.
    Ich hab auch eine 18" Diabolo und eine selber umgebaute 22" Kick mit r-drums RTS-System.
    Diese 8 Dämpfungs-Einheiten vom r-drums Trigger helfen nur bedingt - ich hab das Teil ca 20 mal mit unterschiedlichem Anpressdruck verbaut und war aber immer noch nicht zufrieden.
    Ich hab letztendlich die 8 Dämpfungs-Schaumstoff-Zylinder ausgebaut und bin in so einen Gummi-Spezialladen und hab mir was ähnliches geholt wie den Schaumstoff der in der Diabolo verbaut ist.
    Das hieß bei mir "Memory-Schaumstoff" heißt aber vermutlich immer anders. Ich hab ihn recht dick genommen - glaub 6,4cm oder sowas, damit er genau in mein RTS-System rein passt - glaub so 4-6cm sind vernmutlich optimal.
    Jetzt hab ich jedenfalls ein super Rebound-Verhalten.
    Ich hab auch so ziemich alles andere ausprobiert - Decken, Kissen, andere Schaumstoff-Platten aus dem Bastel-Bedarf mit und ohne Noppen usw.


    Witziger Weise hat bei mir eine ganz normale große Daunen-Decke schon extrem gut funktioniert.
    Wenn mich wer nach einer sehr guten Low-Budget Lösung fragen würde würd ich raten:
    - einfachen Mittentrigger besorgen - so wie das RTB-System von r-drums aber gern auch günstiger
    - Große alte Daunen-Bett-Decke reinstopfen und diese an das Mesh anpressen - ich hab das mit ein paar großen Schweren Kissen gemacht
    - Allerdings muss das Mesh bei dieser Lösung locker angezogen werden


    ... die Daunendecke hat bei mir deutlich besser funktioniert als ne andere Synthetische Decke ...
    Ich hab dann trotzdem noch diese Memory-Schaumstoff Lösung ausprobiert, weil ich wissen wollte, wie der Unterschied ist.
    Ich würd sagen:
    Daunen-Lösung - 91%
    Memory-Schaumstoff - 97%
    Drum-Tec Diabolo - 100%


    ...wobei ich hier meine 22" Kick mit der Drum-Tec 18" Kick vergleiche.
    Ich glaube dass man sonst vermutlich auf 98-99% kommt ;)


    Beim Schaumstoff-Eigenbau kommt es drauf an, den richtigen Schaumstoff zu finden.
    Es ist ein sehr schwerer träger Schaumstoff - ganz anders von der Konsestenz als "normale" Schaumstoffe wie sie z.B. zur Schalldämpfung oder zum Basteln verwendet werden.

    Hallo,


    du kannst die Midi-Noten für Rim und Head getrennt verändern am DDTi - ob man dadurch aber saubere Rim-Shots bekommt hab ich noch nicht probiert - sollte aber theoretisch funktionieren.
    Guckst du HIER


    Das DDTi triggert einfach nicht so gut wie ein echtes Drum Module - generell gibt es keine gute reine Trigger-MIDI-Interface-Lösung auf dem Markt - warum auch immer - auch wenn man nur Drumsoftware triggern möchte braucht man wegen der Triggerverarbeitung immer gleich ein Modul ... leider.
    Ein günstiges Roland ist da die Standartlösung vieler Drummer - im Grunde fasst egal welches.
    Kommt quasi drauf an, wie viele Triggereingänge du brauchst - die großen Roland-Module haben mehr Eingänge - und ob du Positional Sensing haben möchtest - da brauchst du dann ein TD-8/12/20/25/30/50 oder TD-10 mit TDW-1 Erweiterung.
    Guckst du HIER


    lg

    Moin Gorthaur,


    ich erweitere mein TD-30 mit dem DDTi und kann nur sagen, dass ein ein ziemlicher Schmerz im Arsch ist das zum Laufen zu bekommen ... kann also beim Fame ähnlich fies sein ...
    Ich beschreib mal eben was ich am TD-30 machen muss, damit das läuft:
    Das DDTi stellt am Modul natürlich keine weiteren Triggereingänge direkt zur verfügung.
    Viel mehr ist es ein reines MIDI-Steuergerät und nix anderes, als wenn du ein MIDI-Keyboard oder ein ähnliches MIDI-Gerät anschließt um in deinem Modul Sounds per MIDI auszulösen.
    Dafür müssen beide Geräte erst mal über einen MIDI-Chanel einig sein - in meinem Fall hat das TD-30 einen Percussion-Chanel Nummer 11 (glaub ich ... oder 10?) über den ich dann auch meine MIDI-Noten aus dem DDTi ausgeben muss ...
    Dann hab ich für alle Triggersignale am DDTi neue MIDI-Noten eingestellt die sich NICHT mit den Standart-MIDI-Noten der Kits des TD-30 beißen - wenn du aber testen willst, ob überhaupt was ankommt solltest du vielleicht mal eben genau die MIDI-Noten der Instrumente deines Fame einstellen ... verstehst was ich mein?
    Weil dann ist nämlich die Frage, wie du die Sounds dann diesen MIDI-Noten (die dann hoffentlich im Fame ankommen) zuweisen und editieren kannst ...
    das ist am TD-30 recht umständlich - dazu muss ich in einem separaten Pattern in den Percussion-Bereich und kann dort beliebig Sounds diesen MIDI-Noten zuweisen und diese auch rudimentär einstellen.
    Irgendwo muss es also in deinem Fame Modul auch so einen Bereich geben.
    Aber wenn du das Prinzip verstehst, wie der Ablauf vermutlich sein soll kannst du auch besser auf die Suche nach möglichen Lösungen gehen ... hoff ich mal ...

    Es gibt kein reines Interface am Markt, was so viele Eingänge hat wie ein Modul und was annähernd so gut Triggersignale verarbeitet wie ein Modul.
    Das DDTI hat rudimentäre Einstellungen für die Triggereingänge und verarbeitet Triggersignale ebenso rudimentär - nicht zu vergleichen mit einem Drum Module. Gerade bei den wichtigen Themen X-talk, Dual-Zone, 3-Zonen Becken, Hihat, Rimshots ect. trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen :)

    Hey,


    schau dir doch mal den Chanel von Justin an:


    youtube - 65drums


    ... der vergleicht auch oft Sets in bestimmten Preisregionen miteinander und wenn du da zu dem Thema 3-4 Videos geguckt hast hast du vielleicht mehr Plan in welche Richtung es geht.
    Grad der Vergleich Alesis-Roland ist ja in der Preisregion nicht so unspannend ...
    lg

    Hey Nick,


    das Video hat offensichtlich einen ganz anderen Anspruch als den den du darin zu finden suchst.
    Das gesamte Klang-Setup ist eher elektronisch angesetzt.
    Dir muss die Musik die mit diesen Setup erzeugt wird ja nicht gefallen.
    Anika könnte diese Musik aber Live auch unter gar keinen Umständen mit einem akustischen Set spielen und vielleicht will Roland genau das damit zeigen.
    Wie gesagt - ob einem die stark elektronisch modellierten Sounds der Snare oder des Ride nun gefallen oder nicht ist ein anderes Thema, aber das Video versucht doch offensichtlich nicht zu zeigen, wie toll "natürlich" sich der Sound eines TD-50 anhört, sondern meiner Meinung nach genau das Gegenteil - immerhin ist das einer der Vorteile von e-Drums, die man schlecht wegdiskutieren kann, nämlich dass sie sich eben ohne großen Aufwand genau anders - eben nicht natürlich anhören können.
    Musik ist halt so ... und selten "natürlich".
    Nur ist elektronische Musik mit einem E-Drum deutlich einfacher Live zu erzeugen, als ein A-Set abzumikrofonieren und dass dann durch eine DAW zu jagen.
    Und genau das zeigt das Video doch sehr gut.
    Mögen muss man das ja nicht, aber spiel doch mal genau diesen Song nach mit einem A-Set ...


    Ich versteh ja diese Vorschlaghammer-Kritik oft und bei manchen Demo-Videos weiß man tatsächlich nicht genau, ob die das ernst meinen mit dem Klang - und dass Roland-Module bescheiden klingen (vor allem Out of the Box) ist auch klar.
    Aber gerade bei diesem Video fand ich die Intension der Darstellung dermaßen eindeutig, dass ich es seltsam finde es als Paradebeispiel für den schlechten Klang von Roland Modulen her zu nehmen ...


    Btw - ich find den Klang der Snare auch bescheiden, aber daran ist in dem Fall nicht das Roland-Modul schuld, sondern der Mensch (vermutlich nicht Anika), der ihn sich ausgesucht und dann so hin editiert hat.

    Das CY-5 ist eigentlich ein relativ weiches Pad - sollte daran nicht liegen.


    Vielleicht noch ein anderer Tip zum Üben:
    Versuch nicht immer das gleiche über eine Zeit von max 10 min zu üben - variiere deine Übungen.
    Mach evtl Pausen - lockere deine Muskeln.
    Übe nicht lange an deiner Grenze -> lange sehr langsam um Muskulatur auf zu bauen langsam steigern - immer kurz am Limit.

    Hey Andy,


    bei den Hi-Hat Pads der verschiedenen e-drums gibt es sehr starke Unterschiede.
    Vermutlich ist dein Pad eher hart. Den Effekt den du beschreibst haben einige Drummer an den Gummi-Pads von günstigen e-drums, da der Rebound bzw die Energie die über den Stock zurückkommt dann die Handgelenke oder sogar den ganzen Arm belasten kann.
    Gerade beim steten Üben immer am gleichen Pad mit gleichbleibendem Bewegungsablauf kann sowas dann schnell passieren.
    Auch die Sitz-Position des Drummers oder die Positionierung der Hi-Hat kann da einiges ausmachen.
    Ich habe bereits einige unterschiedliche Hi-Hat Pads gespielt und hatte beispielsweise an einer alten CY-12H von Roland auch schon kleinere Probleme, da die eben auch eher hart ist.
    Dagegen finde ich persönlich die Roland CY-8 / CY-5 Pads sehr gut vom Anschlagen - fasst noch einen Tick besser sogar als meine VH-11.
    Was für ein Hi-Hat Pad spielst du denn?
    Eventuell kannst du ja ein CY-8 verwenden - das kostet gebraucht um die 70 Euro.


    Grundsätzlich ist das ein eher seltenes Problem und sollte sich beheben lassen - allerdings ist hier die Fernhilfe etwas schwierig ohne weitere Infos :)


    lg.maze

    Ich benutze ab und an Splitterkabel für Effekte - für Toms beispielsweise würd ich auch keine hernehmen, aber ganz ehrlich - mir reichen 10 Dynamik-Stufen bei nem Splash-Becken oder ner Cow-Bell.
    Kommt aber natürlich auf die Pads an - bei einigen ist es einfach ein großer Schmerz im Arsch die Trigger sauber zum Laufen zu bekommen ... bei anderen geht es echt easy und funktioniert super ...