Beiträge von MATW Drummer

    Wäre es denn nicht wünschenswert, wenn das Prestige, das Ansehen eines Musikers nicht vorwiegend von seiner musikalischen und menschlichen Seite beeinflusst wird? Und eben nicht von seinem Werkzeug?

    Das hast du schon auch recht. Aber für mich sind das zwei paar Schuhe




    Außerdem macht es, finde ich, mehr Spaß, wenn man auf einem hochwertigen Set spielt. Ich habe das oft in Musikhäusern ausprobiert. Jeder hat seine Lieblingsmarke und da spielt es sich anders als auf anderen, das ist Psychologie.

    Sehe ich genauso. Nur mit der Zugabe, dass das erste Set positiv prägt, wenn es den Wünschen und Anforderungen entspricht, ansonsten negativ. Beispielsweise war mein erste E-Drum von Alesis, das war ein kompletter Reinfall und nur nervenaufreibend und bin dann auf Roland umgestiegen, von denen ich nun mehr als begeistert bin.



    Zudem haben viele Marken absolute High-End Sets, wie zum Beispiel die Bubinga-Sets von Tama und das darf man nun wirklich Prestigeobjekt nennen :) :thumbup:

    Frage mal einen Porsche-Fahrer ob er das Auto hat, weil es spritsparend ist oder ob es eher ein Prestige-Objekt ist.
    Ich persönlich bin stolz darauf, Tama zu spielen, weil für mich die Qualität einfach über alle Maße gut ist (das heißt nicht, dass andere Marken schlecht sind!!).


    Indoktriniert finde ich definitiv zu hart und zu negativ ausgedrückt. Ich würde es ehr als zufriedener Kunde bezeichnen, dem kein Grund gegeben wird, sich von Tama abzuwenden, da der Service und die Qualität stimmt.

    Ich finde, dass ein Logo oder ein Schriftzug ein Set auch aufwerten kann. Ich bin seit Jahren Tama und Meinl Spieler und ich bin da auch stolz drauf. Für mich ist das ein wenig ein Zeichen, dass ich zur Tama-Familie und Meinl-Familie gehöre.
    Zudem ist es ja auch praktisch der Name des Schlagzeuges. Man sieht gleich was da für ein Ding steht und kann sich manche Fragerei sparen.


    Bei den Felle ist es bei mir so, dass sich die Schriftzüge entweder langsam "wegspielen" oder sie sieht eh keiner. Auf der Basedrum habe ich mir mein Logo fett drauf drucken lassen, da sieht man also auch keine Werbung mehr.
    Mich persönlich stört es überhaupt nicht, dass da der Markenname drauf steht, im Gegenteil, ich finde es gut! :thumbup: :thumbup:


    Und auf meinen Cases (ok, ich habe nur Taschen :D ) steht auch nur die Marke und das wars.

    @Mossdapper: Das Hex-Rack scheint mega zu sein. Ist aber recht teuer. Gibt es bedeutende Unterschiede zwischen dem Hex-Rack und beispielsweise dem Pearl DR-503C?


    JoergS: wie transportierst du dann alles? Ich habe bisher große Cases con Milennium. Da kann ich alles fest verschnüren, dass da nichts rutscht. Würde das reichen? Was wären alternative Transportmöglichkeiten?
    Andy8990: Bisher hab ich nur 2 Toms, 1 Standtom, theoretisch 3 Roto-Toms und 6 Becken. Mich stören allerdings alle die Stativfüße, die mich auch daran hindern, mein Set so aufzubauen wie ich es wirklich will. Zudem will ich die Hängetoms näher heran bringen.
    Bisher haben wir leider keine Auftritte, da uns ein Sänger fehlt, ansonsten haben und hatten wir alle 2-3 Wochen einen Gig. Umbauzeiten sind möglichst kurz zu halten.


    Jürgen K: Was sind deiner Meinung nach die besten Racks gewesen? Was ist nicht zu empfehlen?


    MKDrummer: Und das Dixon-Rack hält schon mehrere Jahre bei wöchentlichem Auf- und Abbau?





    An der Stelle will ich noch beifügen, dass wir einen Sänger suchen. Wer jemanden aus dem Raum Sigmaringen - Riedlingen - Balingen- Ravensburg kennt, bitte melden!!! :D :thumbup:

    Ich will umsteigen auf das Rack weil ich meinen Aufbau umgestalten will, sodass ich kürzere Wege habe. Bisher haben sich alle Stativfüße gegenseitig im Weg gestanden. Ich will den Aufbau optimieren und verzichte live auf ein paar Sachen oder steige manchmal auf meine Stative um, je nach dem wie viel Platz zum Transport ich habe.


    Mir ist es nur wichtig, dass ich etwas kaufe, das das aushält und mit macht. Immerhin haben wir alle 2 bis 3 Wochenenden einen Gig geplant. Diese Rezension macht mich aber sehr skeptisch, was wiederum nicht mit der Tatsache zusammen passt, dass alle großen Drummer mit Rack auch stetig unterwegs sind und es tausend mal auf und abbauen.


    Sind denn Marken wie Dixon oder Gibraltar auch dazu geeignet, es oft auf und ab zu bauen oder geben die schneller den Geist auf?

    Hey Leute,
    ich will mir für mein Tama Silverstar ein Rack kaufen und bin auf viele Interessante Kommentare zu einigen Angeboten gestoßen.
    Bei dem Peral DR-503C Drumrack hat bei Thomann ein Kunde eine Rezension geschrieben, dass dieses Rack sehr schnell leidet, wackelt und instabil wird, wenn es sehr oft auf und abgebaut und verstelt wird.
    Hier der Originaltext:


    "Meine nun doch mittlerweile Langzeit-Erfahrung mit diesem guten Stück in kurzfassung: Neu der Hammer. Gebraucht ein Graus. Tolle Optik ;)

    Das Rack ist groß und wiegt einiges. Wer so etwas auf Gigs mitnehmen thomann will benötigt einen starken Rücken, wenig Treppen und Platz, aber den hat man hoffentlich so oder so, wenn man mit einem dafür entsprechend großen Setup unterwegs ist...
    1. Platz - im Transportfahrzeug, 2. Platz auf dem Weg zur Bühne und 3. Platz auf der Bühne. Ein Standart Drumriser 2x2m thomann reicht nicht, wenn das Besteck einmal steht. (ich benötige ziemlich genau 2,40m). Man kommt mit diesem Schmuckstück definitiv schneller mit Veranstaltungstechnikern ins Gespräch, denn meist fluchen Sie erst, weil der Riser weggeräumt oder erweitert werden muss. Dafür freuen sie sich fast immer, dass der Boden frei vom üblichen thomann Stativbeinwald ist, nichts wackelt und/oder sich verdreht und genug Platz für Kabel, Klemmen und Mikros ist. (Das ist imho im übrigen einer der größten Vorteile live mit einem Rack)


    Mit meinem Standart Aufbau habe ich 4 Toms und 9 Beckenarme, also doch schon einiges. Da kommen schon ca. 80kg thomann Hardware zusammen. Für den Transport nutze ich, wenn ich wenig Platz habe, ein berolltes Thon Case Größe 140x30x30cm, dann passt das Rack sauber rein und ist gut händelbar. Außerdem habe ich für Fußmaschien, Hocker, Clamps, Sticks usw ein weiters Case mit 100x40x40cm.
    Mit allem Zusammen inkl. Cases, Becken Drumkoffer thomann und Drums kommt man da schnell auf ca. 150kg Transportgewicht. Und ein großer PKW ist dann mehr als prall gefüllt. Daher landet alles in einem Hänger oder extra Transporter - die Band will ja auch noch mitfahren und hat auch noch einiges mehr an Equipment...


    Der Auf- und Abbau thomann lässt sich dank der sehr gut fixierten Klammern, Memorylocks und einer durchdachten Beschriftung schnell und unkompliziert (ca. 15min) umsetzen. Man hat seinen gewohnten Aufbau und es hält erstmal wirklich alles bombenfest.


    Muss man allerdings flexibel sein, an einem Abend im Setup für verschiedene Drummer umrüsten, oft unterwegs sein - thomann Finger weg! Zu Hause stehen lassen!
    Nicht nur, dass der Umbau lästig und echt aufwendig ist - die mühevoll eingestellte Position ist dahin und, jetzt kommts!!das muss man hier betonen!!:


    Das Rack leidet. So richtig. Sichtbar. Spürbar. Hörbar. Die Verarbeitung an sich ist gut. Die Konstruktion sehr ausgefeilt und eigentlich thomann genial, ABER:
    Die Materialwahl/-güte ist für den richtigen Tour-Einsatz schlichtweg ungeeignet.
    Oft verschobene Klammern zerkratzen und verbiegen sogar die Querstangen.
    Die Feststellschrauben sind nicht wirklich verwindungssteif und geben inkl. der Rückhaltefedern, die ob ihrer Dimensionierung und Güte eher für Einweg-Kugelschreiber geeignet wären, mitsamt der Unterlegscheiben gerne mal nach, die Stativstangen halten thomann nicht wirklich fest an den Querstangen und können mitsamt und an der Feststellschraube auch einfach abbrechen, womit dann das Gefummel und Gewürge los geht um alles für den Gig irgendwie zusammenzutackern.
    Die Gummifüße werden mit der Zeit spröde, brechen und fallen ab (nach nur 5 Jahren rumstehen, sonst passiert thomann ja nichts mit denen! Ganz billiges Material leider) womit das Rack leider unwiderbringlich kippelt und klappert.
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    Ich habe im Internet mir von manchen Bands angeschaut, was die so haben und mir kam die Frage, dass diese Drummer das Rack jeden Tag auf und abbauen und das sehr oft. Wenn es schnell kaputt gehen würde, dann wäre es finanziell irgendwann untragbar oder sie halten es doch aus und derjenige in der Rezension bei Thomann hat ein Montagsmodell bekommen. Bei den Preisen und der Verarbeitung der Hardware (gerade von Pearl) ist eigentlich immer eine gute und langlebige Qualität zu erwarten. Von dem her bin ich ein wenig skeptisch geworden und will mir einige Erfahrungen anderer einholen.




    Welche Racks spielt ihr so und welche sind zu empfehlen, bzw. NICHT zu empfehlen? ?(




    Ich danke euch! :)