Beiträge von R_S_W

    Hi,


    ich hab mir vor nem Jahr auch mal son Teil gebaut. Der Koffer steht nach zweimaligem Benutzen nun als Hardwarecase mehr oder weniger sinnlos in der Ecke rum, weil ich mit dem Attacksound der "Bassdrum" extrem unzufrieden bin. Ich hab mir aber auch nicht die Mühe gemacht, da ein extra Schlagfell einzubauen.


    Könntest du mal etwas näher beschreiben, wie du das Fell genau eingebaut hast? Danke!


    Weil das klingt im Gegensatz zu meiner Version doch recht passabel!

    Ich finds gut, hohe Erwartungen an die Höflichkeit zu haben und dementsprechend sich auch selber so zu verhalten.
    Ich würde da garnicht so kategorisieren. Was (in der heutigen Zeit) normal ist - vor allem im Internet - ist doch garnicht mehr zu beantworten. Man macht halt gute und schlechte Erfahrungen. Nach einiger Abhärtung lässt man sich davon nicht mehr großartig beeindrucken.


    Frei nach dem Motto: "Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden wird."


    Um so schöner ist es doch, wenn man Leuten begegnet, die ein gleichermaßen ausgeprägtes Verständnis von Höflichkeit und Freundlichkeit haben, wie man selbst.

    Fand ich auch sehr überraschend und denkwürdig. Bin gespannt, was die Todesursache war.


    Bei Culcha Candela krieg ich Brechreiz. Das ist musikalisch wirklich der größte Haufen Mist, den ich mir vorstellen kann. Das ist einfach nur schauderlich. Sorry, muss ich an dieser Stelle mal schreiben...

    Zitat

    Wenn dem so ist, frage ich mich, wofür der Versandhandel eine Grenze für den Bestellwert und die frachtfreie Lieferung hat.


    Nur weil es einen Trick gibt, die Regel zu umgehen, heißt es ja nicht, dass die Regel schlecht oder falsch ist.


    Die Händler überlegen sich, was sich lohnt und was nicht, stellen demnach ihre Bedingungen auf und beobachten halt mit der Zeit wie das Geschäft läuft, um dann die Bedingungen immer wieder der Entwicklung des Marktes anzupassen. Diese ganze 30-Tage-Money-back-Garantie hat ja einzig und allein den Zweck des Marketings. Meiner Einschätzung nach ist die Idee dahinter, dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, es hier mit einem gutmütigen gar fairen Händler zu tun zu haben. Der Händler rechnet (im wahrsten, statistischen Sinne des Wortes) mit der Loyalität, Faulheit und Verblendung des Kunden.
    Ich könnte mich auch fragen, wenn ich mich den ganzen Tag in die Mayersche Buchhandlung in die gemütlichen Sessel setzen kann und ein Buch nach dem anderen lesen kann, ohne dass sich jemand dafür interessiert, warum die überhaupt noch Preise auf den Büchern stehen haben und Leute hinter die Kassen stellen. Im Großen und Ganzen funktionierts halt und der Rubel rollt.
    Leute, die zuviel Zeit und freie Gedanken haben, sich irgendwelche Geldspartricks zu überlegen sind halt schwarze Schafe.

    Reintheoretisch liegt das Fell ja nur an genau einem Punkt auf der Gratung auf, also an der Spitze. In der Praxis lassen aber das weiche Holz, die entstehende Toleranz bei der Fertigung und das schwingende Fell, welches auch sonst nie 100% im rechten Winkel zum Kessel steht, eine (kleine) Fläche entstehen, die halt umso kleiner ist, je spitzer der Winkel der Gratung.
    Bei Doppelgratung haben wir zweimal 45° also 90° und bei der einfachen Gratung 45°.


    Ich weiß nicht, welche Rolle das spielt, aber bei der Doppelgratung "wandert" die Spitze der Gratung ja wenige Millimeter in Richtung Fellmitte, der Durchmesser des freischwingenden Fells wird also kleiner, somit der Ton theoretisch höher. ...Was soweit mit der Aussage von Thomann übereinstimmt, aber ich glaub, die bezieht sich eher weniger darauf.

    Zitat

    ... hatte ein halbes Jahr lang "afrikanisches Trommeln" in der Grundschule. Da haben sie einfache Folgen auf der Djembe gelernt und er hat wohl "Blut geleckt".


    :)


    Zitat

    Die Lehrerin ist es aber wert..und der Papa hat auch was zum gucken!


    :wacko:

    Hallo,


    bis auf evtl. Flüchtigkeitsfehler ist natürlich alles richtig, was hier geschrieben wurde.
    Ich vermute aber, das ursächliche Misverständnis des TS ist noch nich geklärt und ich sehe das Problem in zwei Punkten:


    1. (Es ist implizit schon mehrfach gesagt worden, ich möchte es aber nochmal ausdrücklich formulieren.)
    Ob eine Note eine Viertel, Achtel, Sechzehntel oder sonstwas ist, hängt weder davon ab noch hat es irgendwas damit zu tun, WO diese Note im Takt notiert ist bzw. gespielt wird. Der Wert der Note bezieht sich einzig und allein auf die Länge in der die Note klingt und damit, wann die nächste Note oder Pause kommt.


    Wenn man zählt: "1, 2, 3, 4." entspricht die DAUER von der einen Zahl zur nächsten einer Viertelnote. Wenn man zählt: "1e+a, 2e+a, 3e+a, 4e+a." entspricht die Dauer von einem Laut zum nächsten einer Sechzehntelnote, die Dauer von einer Zahl (1, 2, 3, 4) zur nächsten entspricht immernoch einer Viertelnote UND die Dauer vom einen "e" zum nächsten "e" entspricht ebenfalls einer VIERTELNOTE. Es ist egal, dass das "e" erst nach der Eins, der Zwei, der Drei oder der Vier kommt. Es geht nur um die Dauer, egal, wo sie anfängt. Von einer Zahl zum "+" ist es ein Achtel. Und jetzt kommts: Von einem "e" zum "a" ist es auch ein Achtel. UND von einem "a" über die anschließende Zahl zum nächsten "e" ist es auch ein Achtel.


    2. Du, lieber achtbesitzer, hast höchstwahrscheinlich schonmal gehört, wie die ersten drei Noten deines Beispiels klingen würden, wenn sie richtig gespielt würden. Du kannst die Noten, die du siehst, aber nicht mit dem gewollten Klang in Verbindung bringen. Das ist im Endeffekt aber das einzige, worauf es ankommt. Niemand, der flüssig Noten ließt, denkt über Werte wie 16tel oder 8tel nach. Er sieht das Notenbild und weiß, wie es gespielt klingt. Mit zunehmender Erfahrung ist die Assoziation im Kopf zwischen Notation und Klang mehr und mehr konditioniert und hat immer weniger mit Nachdenken über Notenwerte zu tun. Es ist kein Fehler, sich als Anfänger die Takte Note für Note zusammenzurechnen. Aber wenn du die Möglichkeit hast, solltest du dir von irgendwem in natura zeigen lassen, wie dieser aufgeschriebene Takt klingt und dir das merken.

    Hi,


    ich find die Musik irgendwie cool. Aber mit Ska hat das irgendwie nicht viel zu tun. Oder irre ich mich da? Ist das vielleicht eine spezielle (sehr entfremdete) Richtung im Ska? Dieses punk-/rockabillymäßige Feeling ist mir nicht unbekannt, aber das für mich Typische, nämlich die schon genannten Offbeat-Achtel auf den Becken und dies vor allem unterstützt durch Rhythmusgitarre o.ä. und der Akzent auf der Drei kommt irgendwie nicht richtig rüber.
    Wie gesagt, kann sein, dass ich diese Richtung einfach nicht kenne. Ich kenne Ska nur ganz anders.


    Aber das Snare-Intro find ich top! Und den Drive den ihr habt.

    Soweit ich weiß, sind die musikalischen Anforderungen an Leute ohne Abitur bei diesen Prüfungen ja höher, richtig?


    Und du hast dich für Schlagzeug als instrumentalem Hauptfach NUR am Practice-Pad vorbereitet??? Das find ich merkwürdig...


    Aber trotzdem herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Aufnahmeprüfung!

    Als Drummer bist du eigentlich der letzte, der sich über ein "rumhängendes" Kabel beschweren sollte. Das ist völlig normal und wird eigentlich von jedem so hingenommen, wie es ist. In den besten Studios und auf den größten Bühnen der Welt!


    Abgesehen davon, wieviel Geld hast du denn übrig?

    Zitat

    Ist das eigentlich auch sone Art Geschmackssache? Ob interface + Laptop oder Aufnahmegerät? Oder ist zweiteres eher zu empfehlen wie ersteres?


    "Aufnahmegerät" kann vieles heißen! Die unterschiedlichen Varianten haben natürlich Einfluss auf das Endergebnis, aber ich denke, der gravierendste Unterschied sind die verschiedenen Arbeitsweisen. Als kompletter Neuling ist das in der Hinsicht gewissermaßen egal, aber man sollte evtl. die technischen Entwicklungen auf dem Markt be(ob)achten und sich da nicht komplett querstellen, um recordingmäßig nicht irgendwann auf einer Insel zu sitzen, sodass die eigene Arbeitsweise mit keiner der anderen mehr kompatibel ist und man sich mit Kollegen o.ä. nicht mehr auseinandersetzen kann. Richtung PC zu gehen ist heutzutage also nie die schlechteste Wahl. Es gibt aber natürlich auch im Recording eine Retrobewegung, der man sich anschließen kann, wenn man will. Es hat viele Vorteile, sich der Szene, der man nahe steht, gewissermaßen anzupassen; nicht zuletzt den, sich bei Problemen Unterstützung holen zu können.


    Ich persönlich habe vor längerer Zeit mal sehr viel von Tweak's Guide gelernt. Aber das ist vielleicht schon zu ausführlich für einen Drummer, der sich selbst abnehmen will. Dort habe ich jedenfalls gelernt, dass man sich immer nur so viel Möblierung für sein Studio besorgen sollte, wie man auch fürs Equipment braucht, weil ansonsten leere Stellplätze entstehen, die gefüllt werden wollen, was dazu führt, dass man zu unnötigen Anschaffungen verführt wird. Daran musste ich denken, als ich deine Idee mit dem Interface gelesen hab, für welches du dir später nach und nach Mikros kaufen willst.
    Nur als Denkanstoß: Überleg doch vielleicht, dir ein (ebenfalls) hochwertiges, aber platzmäßig gerade ausreichendes Interface zu besorgen.
    Wer weiß, wie sich deine Pläne bezüglich zukünfitger Mikrofonsettings entwickeln, wenn du erstmal angefangen hast mit deinem geplanten "Starterkit" zu arbeiten. Da kann vieles kommen und die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Zitat

    Die Frage nach dem "Warum" erübrigt sich aber bei genauerer Betrachtung des Titels


    Mir stellt sich die Frage eigentlich erst bei genauerer Betrachtung.
    Das Buch ist für einen Hobbydrummer, der ausschließlich Rock/Pop-Musik am ganzen Set spielen will, vielleicht nicht verkehrt, aber sicher nicht erste Wahl.

    Mit dem Buch ist (unglaublich) vieles möglich! Es hat aber tatsächlich auch seine Grenzen. Vor allem konzeptionell betrachtet entwickelt sich das Schlagzeugspiel heutzutage so breit, dass Stick Control doch einen eher begrenzten Horizont abdeckt. Verschiedene Taktarten? Fehlanzeige!
    Natürlich kann man mit Kreativität viel daraus machen. Aber das hat dann alles immer weniger mit dem Buch zu tun.


    Man kann es aber immer wieder als Ausgangsbasis verwenden. Und dass einem die Übungen zu trocken oder zu anstrengend sind, sollte kein Grund sein, nicht damit zu arbeiten. Am Anfang muss man sich dann halt mal ein bisschen durchbeißen und irgendwann muss man dann einfach mehr draus machen, was wie gesagt, möglich ist.

    Hallo zusammen!


    Wir haben mit der Band ein Demo aufgenommen. Das Ergebnis ist hier zu hören: http://soundcloud.com/grossraumtaxi
    Was fürs Auge ist auch verfügbar: http://vimeo.com/44379913


    Zum Aufnahmeverfahren:
    Wir waren zwei Tage à 8 Stunden im Studio. Wir haben vier Songs instrumental, live mehrmals eingespielt und uns am Ende für den besten Take entschieden. Da ist auch nichts geschnibbelt worden (Erster Tag). Der Gesang wurde "geoverdubbed" und aus mehreren Takes zusammengeschnitten (Zweiter Tag).
    Mixdown wurde nachträglich, außerhalb unserer Studiozeit gemacht.


    Ich würde mich sehr über Kommentare freuen!


    Viele Grüße, Robert

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    Die aktuellste Performance die ich von ihm außerhalb der 'Back to Bass'-Tour kenne. Gestern entdeckt.
    Am coolsten find ich, wie er ganz am Anfang die Sängerin von hinten... ;) (Btw: Sie ist ja wirklich ne Süße, aber was macht die mit ihrem Mund?!)
    Aber es ist schon leicht angsteinflößend wie maschinenmäßig perfekt er spielt, selbst das Feeling ist perfektioniert. Da frag ich mich tatsächlich, was zukünfitge Drumgötter da noch draufsetzen wollen.
    Außerdem merkt man irgendwie schon, dass er alt wird... :( Bin gespannt, wann sich das hörbar aufs Spiel auswirkt. Tut es vielleicht schon, wenn ich mir das nicht einbilde.

    Wenn ich Leverkusener69 richtig verstehe, steht vor dem Problem, wie er sein Set leiser kriegen kann, die grundsätzliche Frage, warum um Himmels Willen das denn überhaupt sein muss? Warum darf er denn nicht laut spielen?!
    Die Betonung liegt ganz klar auf Hyperdrive!


    Tja, das ist halt schei...! Aber in manchen Metiers wird es halt einfach nicht akzeptiert, dass der Drummer seinen Spaß beim Spielen haben will. Ich glaub, die bittere Pille musst du leider schlucken.


    Wie du das Set am Ende dann leise bekommst, wurde ja hier zu genüge geschrieben. Vielleicht ist es noch eine Alternative, zwar bei Sticks zu bleiben, aber eine leichtere Holzart zu wählen. Z.B. Maple statt Hickory.

    Hallo Reach,


    du schreibst, dass du Angst hast zu versagen, wenn es drauf ankommt.
    Versuch doch vielleicht mal, für dich klar zu machen, worauf es bei diesem Gig ankommt.


    Viel Erfolg!


    Manchmal hat man keine frei Wahl, aber mein Tipp ist, nicht "freiwillig" an Dingen festzuhalten, die einem kein (und nichtmal zum Teil) gutes Gefühl geben.