ZitatDie anderen drei können echt einpacken und sich der Gartenarbeit widmen...
Die ist für berühmte Trommler bekanntlich lebensgefährlich.
ZitatDie anderen drei können echt einpacken und sich der Gartenarbeit widmen...
Die ist für berühmte Trommler bekanntlich lebensgefährlich.
"No hats!"
"But, she got a hat on!"
"She's on the list..."
"What list?!"
"Every list."
Such mal nach, was ein Trigger ist. Als Hinweis: Er soll aus deinem A-Set ein E-Set machen.
Bei einem akustischen Set wäre die einzig realistische Lösung wohl, mit Triggern (also quasi auch elektronisch) zu arbeiten.
@TS: Im Prinzip hast du Folgendes vor. Du sagst einem Programm, das syncrhon mit der Zeit virtuell mit dem Stift über das Notenpapier fährt, zu den entsprechenden Zeitpunkten: "Mach hier einen Punkt bzw. eine Note!"
Dafür kann es nichts Besseres als Midi geben, weil dessen Sinn und Zweck einzig und allein es ist, zu protokollieren, wann wo wie stark was passiert.
Im Endeffekt bist du ja nur zu faul zum schreiben (und lesen und denken, aber das ist ein anderes Thema) und suchst einen digitalen Bimbo, der mitschreibt, während du spielst. Hier wirst du beim Midi-Sequenzer fündig. Wie dessen Notizen am Ende (vom Drucker) dargestellt werden, ist Spielerei und je nach Funktionsumfang frei wählbar.
das ist mir auch grade aufgefallen.
Hast du ein E-Set? Besorg dir einen Computer mit Midi-Sequenzer-Software mit Notenfunktion und nimm das Schlagzeug in Midi auf.
Hast du ein akustisches Set, wirds aufwändig...
ZitatIch wollte eigl. sagen dass es mir zu langweilig ist wenn ich mal ordentlich zeit habe,stundenlang hinterm Set zu sitzen und NUR das zu spielen.
Dann mach einfach irgendwas, was dir grade in den Sinn kommt. Probier halt rum und komme auf neue Ideen.
Und spiel mit deinem Lehrer mit 100% offenen Karten. Zeig ihm, auf was für verrückte Ideen du kommst, oder was du für einen Scheiß am Set gemacht hast und er wird alles in eine Form bringen; dir an der einen Stelle sagen: "Das ist toll, hier hab ich ein paar weitere Übungen dazu." und an der anderen Stelle: "Ouh, pass auf, so gewöhnst du dir ne krumme Technik an, lass das lieber." Geh einfach eigenmächtig nach vorne und lass deinen Lehrer dich ggf. bremsen.
Ich denke, du brauchst dich nicht davor zu scheuen, etwas "falsches" zu spielen, solange du offen damit umgehst und deinem Lehrer die Möglichkeit gibst, darauf einzugehen. Nicht so brav sein! Das bereue ich von meiner ersten Phase Unterricht bis heute und rückblickend kann ich mich an Situationen erinnern, wo mein Lehrer im Unterricht quasi darauf gewartet hat, dass mehr Initiative von mir kommt, was ich aber nicht gecheckt hab, weil doch noch ziemlich jung war. Ich dachte, es gäb eine Art festen Lehrplan, wie man Drummer wird. Fehlanzeige!
Fazit: Kommuniziere mit deinem Lehrer!
ZitatDicker können wir ihn leider nicht nehmen da der Raum eh so schon ziemlich klein ist.
Bin ich eigentlich kein Fan von, aber: LOL
Zitatfür eine Zahl auf der eigenen Seite hinblättern
naja, man bezahlt ja nicht "für eine zahl" an sich, sondern dafür, dass leute auf die eigene seite aufmerksam gemacht werden und sie sich angucken. die zahl ist halt ein nebeneffekt und wird einfach als indikator für die abrechnung benutzt, was an sich sinnvoll ist. kann man vielleicht mit dem kilometerzähler von nem auto (nur umgekehrt) vergleichen.
aber trotzdem zum kopfschütteln...
Die sog. Pinstripe-Felle bestehen aus zwei Lagen, die am Rand einem ein paar Zentimeter dicken Ring entsprechend miteinander verklebt sind. Das ist quasi eine eingebaute Dämpfung. Man sagt diesen Fellen nach, dass sie bescheiden "klingen". Aber das ist halt Geschmackssache und für eine Stadiontrommel vielleicht nicht schlecht.
Wie hältst du die Trommel? Sind die Felle senkrecht oder waagerecht beim spielen? Weil wenn das kissen auf einem der Felle wirklich drauf liegt ist das, glaub ich, eher nicht so gut. Als Alternative könntest du Küchentücher zusammenrollen und innen am Rand der Trommel entlang am Fell festkleben (mit Tesa oder so). Das entsprich ungefähr den Dämpfungsringen, die du angesprochen hast. Die kann man natürlich auch nehmen, kosten halt, aber gut... Deren Aufgabe ist es halt, die ganzen hellen, "blechernen" Töne wegzunehmen. Also eigentlich genau das, was du suchst. Sie lassen das Fell nämlich auch noch ein bisschen schwingen und gegen ordentlich wumms, der auch ne Weile anhält ist doch nichts zu sagen, oder?
Ich spiele erst so lange wie du Unterricht hattest (den ganzen Fanfarenzug Kram kann man nicht zählen) und hätte das sicher auch hingekriegt. Und ich hatte keinen Unterricht.
Ich will mich jetzt hier nicht aufspielen, aber nach 4 Jahren muss echt mehr drinn sein.
Ansonsten halte dich an Premier Drummers Tipps. Der hat den Plan.
Absoluter Quark mit Soße und destruktiv bis zum geht nicht mehr.
@TS: Versuch dich doch bitte nochmal an dem Tik Tok. Das Lied mag ich. Vorschlag: Spiel die Bassdrum in Vierteln durch und wenn du die Snare stellenweise richtig knallen lassen willst, spiel ab und zu mal Flam-Akzente auf die 4 (oder Snare und Stand-Tom gleichzeitig). Und als Variation für die Bassdrum kannst du ganz einfach die "Melodie", Riff oder wie mans nennen will von ganz vom Anfang mit der Bassdrum nachspielen. Natürlich mit der Snare auf 2 und 4 als Backbeat.
Magnetlager wären doch mal ne echte Idee.
Da könnte sicher auch die doppelt gelagerte DW 9000 nicht mithalten.
ZitatIch glaube/denke/sage NICHT, dass Technik die
zwingende Voraussetzung für Musikalität ist. Jedoch ist für jede
musikalische Aussage ein gewisses Maß an Technik notwendig.
Ohne Wenn und Aber!
Das trifft es einfach auf den Punkt. Musik spielt im Kopf. Sobald kommuniziert werden soll, braucht man ein Mittel. Zum Bedienen eines Instruments (im weitesten Sinne) braucht man Technik.
Hallo Michel,
lass dich HIER (in dem Rahmen) am besten nicht auf Diskussionen über den Inhalt deiner Übungen ein.
Mit den Infos, die du hier preisgibst, und ohne Weiteres hinein zu interpretieren behaupte ich, dass du auf einem sehr guten Weg bist.
Du hast zu Beginn des Threads eine sehr konkrete und klare Fragestellung formuliert. Man kann sicher behaupten, dass du dir diese Fragen mit Infos, die es hier im Forum und im sonstigen Internet bereits gibt, und gesundem Menschenverstand selber hättest beantworten können. Sprich: Indem du die Suche (im allgemeinsten Sinn) benutzt hättest. Das wird hier bei den meisten Fragen (wenn sie nicht allzu speziell sind) ja auch empfohlen. In diesem Thread ist das nicht der Fall - ich schätze mal - weil das Thema eine gute Gelegenheit bietet, den erfahrenen Profi raushängen zu lassen und dem Nachwuchs gute Tipps mit auf den Weg zu geben oder ihn von Fehlern abzuhalten.
So ist hier eine Menge an wertvollen Informationen zusammengekommen, die zwar nicht direkt mit deiner Frage zu tun haben, aber doch sicher (nicht nur dir) sehr von Nutzen sein können.
Deine Frage wurde über Umwege ja auch beantwortet. Ums nochmal zusammenzufassen und meine eigene Meinung mit reinzubringen:
Hör auf deinen Körper. Wenn nach 6 Stunden die Konzentration nachlässt, bringt es nichts, sich weiter zu treiben. Wir haben haben hier im Thread erfahren, dass man durchaus 6 Stunden üben darf, wenn man will und kann, es aber KEINE Voraussetzung dafür ist, selbst in großen Schritten weiter zu kommen.
Versuch vielleicht, statt 25 Minuten erstmal ne Stunde oder auch mehr durchzuüben und zwing dich auch nicht aufzuhören, wenn du grade voll in Fahrt kommst. Dafür dann jede Pause mindestens 15 Minuten und höchstens ne halbe Stunde oder so.
Etwa 60-15-45-15-45-30-90-20-45 (immer abwechselnd Üben-Pause) oder so ähnlich. Hier wärst du dann bei knapp 5 Stunden reiner Spielzeit. Die Pausen gehören als Regeneration eindeutig mit zur Übezeit in dem Sinne.
Ich denke, um ein gutes Maß zu finden, solltest du niemals dazu kommen, entweder zu denken: "Mist, ich hab nicht genug getan." oder eben: "Oh Gott, wie soll ich das nur ein Jahr durchhalten." Ersteres musst du dir hin und wieder vielleicht auch einfach mal konsequent ausreden. Mehr als geht geht nicht! Bei letzterem bedenke: Dein Plan ist im Moment, dein "ganzes" Leben lang zu trommeln um davon zu leben. Da solltest du nicht in Kategorien denken wie: "Noch ein Jahr, dann hab ichs geschafft." oder ähnlich.
Ich denke, es gehört genauso zum Lernprozess, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was gut für einen und was zu viel des Guten ist. Vielleicht ist genau das die nächste Lektion auf deinem Weg zum Profitrommler; dass du eben ein Gefühl dafür bekommst, wie(viel) du üben musst, um dies und das zu erreichen.
Kaffee halte ich persönlich für eine absolute Seuche! Viel Wasser trinken halte ich für einen guten Tipp und lecker-frisch zubereitetes Essen von Mama jeden Tag klingt sehr gut und ausreichend, wie ich finde. Ansonsten: Obst und Gemüse kann man fast nie genug essen. Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Kartoffeln) sind die wertvollsten Energielieferanten, die es gibt.
Tja, ansonsten... Mach DEIN Ding!
Es ist insofern schade, als dass einem eingebläut wird, Musik sei nur dann gut, wenn man den Ton "richtig" trifft und genau "in time" ist.
Wow! Echt gut, für mal eben so.
Und Respekt an deine Schwester. Das war sicher kein Zufall.
Edit: Achso, was ich noch kritisieren wollte: Die Fill-Ins wirken mir zum Teil zu reingepresst. Als würdest du für die Kamera gerne mehr spielen wollen, als für das Lied gut ist und an den paar Stellen kommt das dann zum Vorschein.
http://www.musicstore.de/de_DE…yde-8-/art-DRU0005665-000
+ passender Ständer
Eine der besten Investitionen, die ich jemals in Sachen Schlagzeug getätigt habe! Kein Rumgeeier, weil dir das Pad auf irgendeinem Tisch wegrutschte oder sich keine anständige Ablage finden ließe.
Einfach hingestellt, Stuhl, Sticks und Metronom (oder ne gute CD) dazu und abgedaddelt.
Letztens hab ich mal darüber nachgedacht, wie unsinnig der Begriff Foot-Pedal ist... Quasi doppelt gemoppelt. Gibts auch ein Fremdwort für. Ungefähr wie großer Riese oder so. Hält dann wohl besser und bietet mehr BASE.