Beiträge von LeoB

    Zum Set kann ich jetzt nichts sagen, so früh am Morgen hab ich leider meine Lupe noch nicht griffbereit. :P
    Wenn von der Hardware her alles vollständig ist dann sollte sich der Rest recht günstig abwickeln lassen, sollte was fehlen dann musst Du Dich auf die Ersatzteilsuche begeben - Trixon Teile stehen stehen allerdings recht hoch im Kurs, das kann ich Dir gleich sagen (als Anhaltspunkt: ein originales Badge liegt im Bereich von 35,-€).
    Bei Fragen kannst Du Dich auch an Ingo Winterberg (trixondrums.de) wenden, das ist sowas wie der lebendige "Trixon-Gott". :D

    Da hast Du sicherlich recht, allerdings hab ich mich in meinen Ausführungen tatsächlich nur auf das Sonor-Sortiment bezogen (ging ja hier um die neue Sonor Serie) - und hier ist man nunmal bei Sets aus deutscher Fertigung beschränkt. :)

    Gut, die Zuschläge waren ja aber nicht nur beim Prolite sondern auch bei der Vintage Series oder beim SQ2 spürbar.
    Hatte eigentlich auch gehofft, dass die SQ1 Serie preislich eher in Richtung Birch Infinite einzuordnen ist - das wären dann für das 4-teilige Shellset rund 1800,-€ gewesen, bei den Zuschlägen der letzten Jahre wäre man dann aber vermutlich immernoch billiger als das SQ1 tatsächlich ist.
    Zur Verteidigung der SQ1 Serie muss ich allerdings sagen, dass man preislich mit nem Prolite in vergleichbaren Größen schon nochmal rund nen Tausender mehr einkalkulieren kann.
    Den Sinn der SQ2-preconfigured verstehe ich aber tatsächlich nicht... Zumal es ja im Grunde genommen ein Prolite mit weiteren Finishes und anderer Hardware ist.
    Allerdings kann man auch die Prolite Serie anzweifeln, tatsächlich ist auch dies ja "nur" einabgespecktes SQ2. Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und ein Prolite im SQ2 Konfigurator nachgebildet.
    Der Preisaufschlag ergibt sich fast ausschließlich durch die Bass Drum und hier entspricht die Differenz tatsächlich den Kosten, die sich durch die anderen BD Klauen und die Rändelschrauben ergeben (habe hier die Ersatzteilpreise einbezogen).
    Fakt ist: wenn ich das Geld für ein Prolite hätte, dann würde ich noch nen Monat mehr sparen und mir ein SQ2 holen, da die Preisdifferenz bei einem "normalen" Finish wirklich noch im Rahmen ist.
    Wenn ich aber das Geld nicht habe und trotzdem ein "Made in Germany"-Set haben will, welches eben nicht Vintage ist, dann bleibt letztendlich nur die SQ1 Serie.

    Sind halt die typischen Werbeversprechen und sind wir doch mal ehrlich: ne richtig weltbewegende Innovation hat es doch schon etliche Jahre nicht mehr gegeben.
    Unabhängig davon empfinde ich das SQ1 als ne recht gute Erweiterungen des "Made in Germany"-Sortiments.
    Wer Ahorn mag kann Prolite kaufen, wer Buche mag nimmt das Vintage und wer auf Birke steht hat nun das SQ1 - und preislich ja durchaus auch noch im Rahmen.
    Und wem die Sachen nicht gefallen der kann immernoch auf das SQ2 umschwenken.
    Bin wirklich am überlegen ob das SQ1 nicht doch etwas für mich wäre... :D

    Ne keineswegs, auf das - sorry - Gelaber von Coleman konnte man in meinen Augen vollkommen verzichten.
    Immerhin hat man nun mal die Farben "live" gesehen. :thumbup:
    Für mich würde aber vermutlich nur das schwarze Set in Frage kommen, das rote gefällt mir zwar auch, allerdings finde ich die natural BD-Hoops nicht soo schickt dazu.
    Die neue Hardware scheint auf den ersten Blick nur neue Trittplatten erhalten zu haben.

    Sonor hat gerade auf der facebook Seite ein Bild vom SQ1 Set gepostet und dazu geschrieben, dass sie um 18 Uhr mit Chris Coleman live gehen... Bin mal gespannt ob das etwas aussagekräftiger wird. :D

    Nun seien wir doch mal ehrlich: machen das nicht alle Firmen so?
    Andere Firmen haben genauso ihr "sinnlosen" Werbevideos welche letztendlich nur das Interesse wecken sollen und keine wirklichen Informationen rüberbringen - und was soll ich sagen: bei mir hat es geklappt. :thumbup:
    Das SQ1 hat mein Interesse geweckt und ich werd mich während/nach der Musikmesse auf die Suche nach weiteren Infos zum SQ1 machen.


    Bzgl. Sound: auch hier ist es doch nunmal so, dass man bei solchen Vorstellungsvideos nie wirklich nach dem Sound gehen kann - und auch das ist nicht nur bei Sonor der Fall.
    Schon alleine die Tatsache, dass hier auf Evans Fellen gespielt wird und Sonor vermutlich aber Werk wieder mit REMO ausstatten wird dürfte einen kleinen Unterschied machen - vielleicht minimal, zugegebenermaßen kenne ich die klanglichen Unterschiede zwischen Evans und REMO Fellen nicht, einen Unterschied wird es aber wahrscheinlich schon geben. :whistling:


    Ansonsten find ich das SQ1 wie gesagt recht ansprechend, erinnert auch mich stark an das Birch Infinite.
    Mal schauen wie letztendlich die UVP ausfällt und wie sich die Tomhalterung in der Praxis schlägt, es ist aber auf jeden Fall eine gute Alternative zum SQ2 wenn man nicht auf die Prolite Serie zurückgreifen kann, weil man keine Maple-Kessel haben will.

    Naja wenn ich ehrlich bin zweifel ich nichtmal an der Hochwertigkeit.
    Ich meine die werden das Material bzw. die Aufhängung ja letzendlich sicherlich auf Verschleiß getestet haben - klar, wie das nach 10 Jahren aussieht wird keiner vorher sagen können, aber da kann mir bei 'ner "Metallaufhängung" auch was kaputt gehen.
    Da ich bei meiner Werkstudentenstelle recht viel mit den "neuen" Technologien wie 3D-Druck in Verbindung mit Funktionsmaterialien und bionischen Strukturen zu tun habe denke ich schon, dass die Aufhängung durchaus gelungen sein kann. ^^
    Bin mal gespannt wie sich das dann letztendlich haptisch anfühlt, abschreiben werde ich die neue Serie aber allein aufgrund der Aufhängung sicher nicht.

    Nunja also 100%ig verlasse ich mich bis zur offiziellen Präsentation auf diese Infos nicht...
    Schon alleine den Preis finde mehr als fragwürdig - insbesondere die angebliche UVP und dann den "Rabatt". :S

    Joa hab ja gesagt kann gut sein, dass das an mir liegt. :D
    Wobei ich bisher eig. nie Probleme mit der Farbdarstellung hatte - nen blaustich kanns schon haben, aber als so richtig blau empfinde ich das nicht. :whistling:


    Preislich könntest Du recht haben bzw. es würde ja auch Sinn machen. Ich würde das SQ1 aber aufgrund der abspeckten Finishes (nur einfarbig) und der veränderten Tomaufhängung im direkten Vergleich zur Prolite Serie etwas anders einordnen, denn insgesamt erinnert das Aussehen ja schon etwas an die Birch Infinite Serie, welche auch günstiger angeboten wurde.

    Öhm blöde Frage: also bei mir am Handy und am Laptop schaut das ganze eher nach Weiß aus...? :whistling:
    Ich will nur mal an die Diskussion mit dem weiß-goldenen bzw. schwarz-blauen Kleid hinweisen, wo schlichtweg der Weißabgleich nicht passte. :D
    Unter diesem Aspekt finde ich die Farbe ehrlich gesagt in Verbindung mit den Rosewood-Spannreifen nicht soo schlimm.
    Der Fehler kann aber auch durchaus bei mir liegen...


    Die Frage ist nur, wo sich das preislich einordnen wird, Sinn würde es ja machen, wenn man irgendwo unter die Prolite Serie kommt.
    Finde es nur etwas verwunderlich, dass auf dem Badge nicht mit "Made in Germany" geworben wird, wie es bei Prolite der Fall ist.

    Hi,


    also zugegebenermaßen ist das schon ne etwas kuriose Idee. :thumbup:


    Ich kann Dir sagen, dass es geht - es ist aber nicht sonderlich bequem. ;)
    Falls Du ein komplettes Geschirr benutzt, dann kannst Du die Trommel im Sitzen praktisch zwischen die Beine klemmen und vom Gurt halten lassen.
    Anders geht es aber nicht. Falls Du vor hast dann nebenher noch Bassdrum oder Hihat zu spielen, dann dürfte das schwierig werden.
    Mit nem einfachen Trommeladler am Gürtel dürfte das schwierig werden, wie sich das mit "Festanbauten" verhält, weiß ich nicht.


    Ich mach das auch nur, wenn wir mit Marschmusik unterwegs sind und wir uns mal aus Gaudi irgendwo hinsetzen und etwas spielen.
    Für alles andere ist aber ein Snareständer sicherlich die bessere Lösung.


    Gruß Leo

    Klar nützt ihm das de facto nichts - deutet aber dann darauf hin, wenn trotzdem was wackelt, dass entweder Verschleiß oder eine fehlerhafte Einstellung vorliegt. :whistling:
    Wie gesagt: ich würde einfach mal die Bodenplatte minimal anheben bzw. die Beine weiter runterschieben, evtl. hat sich ja das Problem dann schon gelöst.
    Oder eben mal den Untergrund wechseln, falls da ein Teppich drunter liegt (um auszuschließen, dass es an der Hihat selbst liegt).


    Um nochmal auf die Stabilität zurückzukommen: ich denke, das hat nichts mit der Steifigkeit ansich zu tun.
    Eine Hihat mit drei Beinen ist in drei Richtungen auf einen bestimmten Radius abgestützt, der Schwerpunkt liegt üblicherweise in der Mitte dazwischen - das Ganze stabilisiert sich also quasi von selbst. Bei der Hihat mit zwei Beinen habe ich diese Abstützung zwar nach hinten, vorne fehlt sie aber. Der dritte Auflagepunkt ist direkt unter dem Schwerpunkt, wenn das Ganz also leicht aus dem Gleichgewicht gerät, dann kann die Hihat leicht nach vorne (in Richtung Spieler) kippen. Da die Bodenplatte meist nochmal pendelnd an der eigentlichen Stütze gelagert ist, würde diese einfach wegklappen.
    Dies ist aber ein generelles Problem dieser Hihat-Konstruktion mit zwei Beinen und sollte jedem Spieler - spätestens bei ausgiebigen Tests - klar sein.
    Nun aber genug vom kleinen Exkurs in die Physik/Technische Mechanik/usw. :D


    Gruß Leo


    Das wackelt dann, wenn die Bodenplatte zu tief liegt, bzw. die zwei Füße zu hoch. Die Bodenplatte ist ja kein Punkt, sondern eine Fläche. Die beiden Füße können dann einfach in der Luft hängen. Die Lösung in diesem Fall ist, gerade wenn man einen etwas dickeren Teppich hat, dass die beiden Füße minimal tiefer als die Platte eingestellt werden. Dann erst kommt es dazu, dass das Stativ an drei Punkten auf dem Boden aufliegt und stabil steht.

    Das ist mir schon klar, allerdings ist das dann ja ein klassischer "Bedienungsfehler" und kein Fehler, welcher von der Konstruktion als Zwei- oder Dreibein herrührt.
    In diesem Fall würde die Hihat lediglich an einem Punkt auf dem Boden aufliegen (=> Pedal), also kein Wunder, wenn das dann wackelt.
    Dies ist ja üblicherweise das Phänomen welches bei Hihats mit drei Beinen Auftritt. Wenn da die Bodenplatte zu tief steht hat man vier Auflagepunkte und es ist vorprogrammiert, dass das wackelt, hier ist es eigentlich unerlässlich, dass man die Bodenplatte etwas höher stellt als die Füße.
    Wenn eine Hihat mit zwei Beinen aber so eingestellt ist, dass beide Füße und die Fußplatte in einer Ebene liegen, dann sollte da eben eigentlich nichts wackeln.
    Auf dickem Teppich kann das schon wieder anders sein, da gebe ich Dir recht, selbst da dürfte das aber mit etwas Finetuning in den Griff zu bekommen sein.

    Wäre in der Tat interessant, wie ein Zweibein + Pedal wackeln kann. :D
    Drei Punkte legen ja üblicherweise eine Ebene fest, deswegen arbeitet man ja idealerweise mit 3 Auflageflächen (also bei Ständern/Hockern eben drei Beine und bei teureren Hihats mit zwei Beinen + Pedal als dritte Auflagestelle).
    Wenn eine Standard-Hihat mit drei Beinen + Pedal wackelt, dann kann ich das ja noch nachvollziehen, da das Ganze ja überbestimmt ist, aber in Deinem Fall sollte da eig. nichts wackeln.
    Und das Pedal selbst ist ja auch so konstruiert, dass letztendlich nur der Teil mit der Mechanik für die Ausrichtung zuständig ist, das Ende der Trittplatte mit dem Drehpunkt scheint ja gegenüber dem Rest beweglich gelagert zu sein, so dass sich die Lage selbst dem Boden anpasst.
    Hast Du das Ganze schonmal auf einem komplett ebenen Boden ausprobiert?