Beiträge von LeoB

    So hab mir nun doch den 672er zugelegt, war mir etwas sympathischer.
    War bei Musicstore als Retoure für rund 197,-€ inseriert, zusätzlich gabs ja noch den 10,-€ Gutschein.
    Dem Ständer selbst fehlt aber nichts, war nur etwas eingestaubt => evtl. ein Ausstellungsstück?
    Auf jeden Fall sehr massiv das Teil und recht schwer, aber gefällt mir ansonsten sehr gut.

    Ingo Winterberg schreibt auf seiner Homepage (http://www.trixondrums.de:(


    Zitat

    Wichtige Hinweise zu TRIXON USA:
    Seit Frühjahr 2008 tauchen auf Ebay-Amerika neu gefertigte Schlagzeuge unter dem Namen Trixon auf. Diese Schlagzeuge haben nichts mit unseren guten alten Trixon-Schlagzeugen zu tun. Alle Teile stammen aus aktueller Produktion aus China. Diese Trommeln werden u. a. auch unter dem Namen Platin und Dimavery angeboten. Es wird lediglich das alte Badge und der Schriftzug verwendet. Initiator Jim Laabs ist weder von mir noch vom Nachfolger der Firma Trixon in Deutschland autorisiert, den Namen Trixon zu verwenden!


    Das hat keineswegs was mit den alten Trixon Trommeln aus Deutschland zu tun, da versucht wohl jemand sich mit fremden Federn zu schmücken und verkauft mit der Historie von Trixon Billig-Drums.

    Ich finde halt es bringt nichts mit aller Gewalt ein "Upgrade" erzwingen zu wollen, zudem noch in der kurzen Zeit...
    Mit der Snare bist Du ja erstmal auf einem guten Weg, wenn Du nun aber noch in mehr oder weniger günstige Becken investierst dann musst Du davon ausgehen, dass Du in paar Jahren - wenn Dein Sohn dann immernoch Spaß am Drummen hat - nochmal in bessere Becken investieren darst (oder er kauft sich selbst welche). Für kurze Zeit mögen z.B. die Meinl MCS besser sein, auf lange Zeit gesehen ist es aber halt auch kein wirklicher Aufstieg.

    Ich kenne die HCS Becken nicht direkt, allerdings wären sie nicht wirklich meine erste Wahl, für etwas mehr Aufpreis sollte man da deutlich bessere Becken bekommen (wurden ja auch schon hier im Thread welche gepostet).
    Würde da wie gesagt eher in etwas bessere Becken und dafür nicht in das Basix Shellset investieren.

    Naja man muss sich halt im klaren sein, dass man mit dem Budget kein entsprechendes Paket bekommen kann.
    Ein Shellset in entsprechendet Qualität inklusive Hardware und mit guten Becken für den Preis - das ist unmöglich.


    Wenn Du nun in ne neue Snare und neue Becken investierst, dann ist das definitiv der richtige Weg. Allerdings sollte man auch noch über nen neuen Fellsatz nachdenken, falls das noch im Budget ist (ansonsten halt auf den Geburstag), dann kommt man auch gut über die nächsten Jahre. Die Hardware kann man ja durchaus nach und nach austauschen und wenn man dann trotzdem mal neue Trommeln will, dann reicht ein neues Shellset, Becken und Hardware könnte man vom alten Set übernehmen.


    Die 3005er Snare ist für den Anfang sicher nicht schlecht, ich hatte sie selbst einige Jahre gespielt. :)

    Ich kann jetzt zum BlackBeat-Set selbst nichts konkretes sagen, da ich mit solch einem Schlagzeug noch nie zu tun hatte, allerdings wäre es bei derart begrenztem Budget (machen wir uns nichts vor: es reicht entweder für Trommeln ODER für Becken) vielleicht tatsächlich besser, erst einmal in neue Becken und - falls möglich in eine neue Snare - zu investieren. Zudem kann man mit neuen Fellen auch noch einiges aus dem Set rausholen.
    Die Hardware sollte nicht soo problematisch sein, zur Not kann man die Teile ja nach und nach austauschen.


    Wir haben selbst im Musikverein zur Probe usw. ein günstiges Millenium Schlagzeug, mit Markenfellen ist der Sound aber durchaus annehmbar. Die Snare und die Becken, die bei dem Set dabei waren, kann man vergessen, in Verbindung mit einer guten Snare und guten Becken ist das Schlagzeug allerdings nicht wirklich verkehrt.


    Meine Empfehlung wäre also:
    -neue Felle
    -neue Becken
    -neue Snare


    Vermutlich wirst Du da allerdings schon eher in den Bereich 500,-€ kommen.


    Alternative: Du findest in den Kleinanzeigen ein ensprechend qualitatives Set, bei dem bereits gute Becken dabei sind, da würde ich die Variante natürlich bevorzugen.

    Ah nice! Ist das bei den 190,-€ dann mit Eckeneinbaurollen und Trolleygriff wie ich sie gepostet hatte oder mit so nem fertigen Trolleygriff mit angebauten Rädern (gibts ja auch von Adam Hall)?
    Falls es mit den Eckeneinbaurollen ist, wie haut das dann von der Höhe her hin (wegen Schließprofil etc.)? Fällt das Case höher aus als die Standard-Thon-Version?

    Du kannst einfach mal den Jungs von LT-Cases ne Mail schreiben, das sind die, die für Thomann die Cases bauen.
    https://www.lt-cases.de/
    Hab mir da vor zwei Jahren ein Case für meine Snare bauen lassen - inkl. Rollen und ausziehbarem Griff.


    https://www.adamhall.com/shop/…rolleys/483/34704?c=14565
    https://www.adamhall.com/shop/…ollen/537/37600-s?c=14607


    Die Sachen wurden bei mir verbaut, kann höchstens sein, dass der Koffer etwas höher gebaut werden muss, damit die Rollen reinpassen - das planen die dann aber in der Regel schon so, dass es passt.
    Ansonsten hast Du keinen Platzverlust, da der Griff ja außen drauf sitzt und in den Ecken stören die Rollen ja auch nicht, da dort sowieso "leerer Raum" ist.


    Den Preis kannst Du ja selbst überschlagen, wenn das für Dich dann immernoch in Ordnung ist, dann lass Dir einfach mal ein Angebot machen.
    Allerdings habe ich gesehen, dass der Aufpreis für Rollen und Trolleygriff nur 58,-€ betrug - ich würde mir also in jedem Fall mal ein Angebot machen, denn der Preis fürs Case war in meinem Fall wesentlich geringer, als das im Thon Konfigurator der Fall war.

    "Vor kurzem" dürfte in dem Fall der 8. November sein, da wurde nämlich das Angebot bei ebay beendet.
    Das 14-tägige Widerrufsrecht steht auch nochmal in den AGBs des Angebots beschrieben, also ist man definitiv noch im Zeitrahmen.
    So wie ich das oben aus dem Post rauslese, war aber der Widerruf des Kaufs auch kein Problem.
    Dass der Käufer die Rücksendekosten selbst zahlen muss ist in dem Fall auch rechtens, denn in den AGBs steht: "Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren."
    Hätte der Passus gefehlt, dann hätte man auf Zahlung der Rücksendekosten durch den Verkäufer bestehen können, denn der Käufer ist nur dann dazu verpflichtet die Kosten selbst zu tragen, wenn er vor Vertragsabschluss darauf hingewiesen wurde - so war es ja in dem Fall auch.
    Allerdings hätte ich mir in dem Fall ein kulanteres Verhalten des Shops gewünscht, ein Entgegenkommen indem die Rücksendekosten übernommen worden wären, wäre bei dem Verhalten das Mindeste gewesen.


    Ich für meinen Teil werde in Zukunft von diesem Laden Abstand nehmen - und da bin ich vermutlich nicht der Einzige.

    Also ganz ehrlich, für mich ist das schon fast Betrug, was da gemacht wird/wurde...
    Mit "teilweise Gebrauchsspuren" hat das nichts mehr zu tun, ebenso wird lediglich auf Spielspuren auf den Fellen hingewiesen. Wenn das EMAD schon von alleine auseinanderfällt, dann ist das alles, aber keine Folge von normaler Benutzung.
    Selbst auf den Bildern kann man die Mängel nicht vollständig erkennen, für mich sieht das so aus als wenn die Fotos extra so gemacht wurden, dass man davon nichts sieht.


    Mit dem Preis für ein neues Starclassic mögen sie recht haben, allerdings passt für mich in dem Fall die Bezeichnung "Restposten" nicht.
    Restposten sind Artikel, die aus dem Sortiment genommen wurden oder die ausgelaufen sind, soweit stimme ich zu, allerdings handelt es sich in der Regel trotzdem um Neuware oder um Ausstellungsstücke mit leichten Spielspuren (wenn überhaupt).
    Das Schlagzeug hier ist ja aber mal richtig runtergerockt... und meiner Meinung nach definitiv keine 1000,-€ wert.

    Ist damit der Fall für Dich erledigt? Falls nicht, kannst Du mir gerne demnächst Fotos und weitere Infos zukommen lassen, mit Rücksicht auf unsere Leser vielleicht besser als PN.


    Ja, ist dann eigentlich erledigt, da es ja anscheinend "normal" ist. :)
    Ich werde es mir aber trotzdem nochmal genauer ansehen.


    Es soll Leute geben, die kaufen extra alte Becken oder alte Trommeln grade weil sie den Sound und die Optik so mögen.


    Jepp, die gibt es sicherlich. Allerdings hat jeder seine eigenen Vorlieben, der eine steht halt auf den Klang der "sauberen" Becken, ein anderen mag vielleicht gerade den Sound, der durch Patina entsteht.
    Allerdings muss ich da Curby zustimmen: bei Paiste beispielsweise wird ja (wenn man dem Produktionsvideo Glauben schenken darf) jedes Becken mit nem "Klangmuster" verglichen, das ist ja anscheinend der Sound, der angestrebt wird.
    Wenn ich nun ein Becken mit Patina habe, dann würde das ja vermutlich nicht mehr dem Musterbecken entsprechen...


    Man kann das nun auch lang und breit diskutieren, aber letztendlich wird es immer zwei Fraktionen geben: die einen, die ihre Becken reinigen, da sie den ursprünglichen Sound erhalten wollen und eben die anderen, welche Patina mögen/evtl. sogar anstreben.

    Hi Michael,


    die Signature Serie sollte B15-Bronze sein. :)


    Ich hab mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, in welcher Position ich die Hihat-Becken montiere - ich kann also auch keine Aussage treffen, ob die Spuren irgendwie durch eine gewisse Spielposition hervorgerufen werden könnten oder ob das rein zufällig auftritt. Tatsächlich sind es aber wenn ich mich recht erinnere nur ein paar kurze Stückchen über den Umfang verteilt.
    Als die Becken neu waren, hab ich die Spuren nicht gesehen bzw. würde ich mal behaupten, sie waren nicht da.
    Mit der Verarbeitung bzw. dem Finish der Signatures hatte ich noch keine Probleme, die Dinger waren immer tadellos verarbeitet.


    Wenn Curby sagt, dass die Spuren bereits nach kurzer Zeit auftreten und normal sind, dann kann man da wohl nichts dagegen machen.


    Es stört mich ja auch nicht wirklich - ich war halt etwas verwundert, weil ich nach der kurzen Zeit noch nicht damit gerechnet hätte.

    Und zwischendurch mal etwas Spass und weniger Ernsthaftigkeit dürfen da ruhig auch sein.


    Ich bin durchaus für nen Spaß zwischendurch zu haben, aber bei ner ernsthaften Frage sollte man auch ne ernsthafte Antwort erwarten dürfen.
    Meine Aussage war im Übrigen auch nicht auf Dich bezogen. ^^


    Vielleicht kannst Du ja ein paar Fotos posten? Auch Infos über die HH, z.B. aus welchem Material die sind oder sein sollen?


    Hab leider grad keine Bilder bei der Hand und bin erst am WE wieder zu Hause, die Hihat ist aber eine Paiste Signature 14" Medium Hihat.


    Man darf ja nicht aus den Augen verlieren, dass Becken u.a. gehämmert werden: Sie sollen ja in gewissen Grenzen verformbar sein.


    Richtig, allerdings sind das ja völlig unterschiedliche Dimensionen. Bei der Fertigung schlag ich ja wirklich mit nem Hammer drauf, beim Spielen selbst wird das nicht geschehen.
    Außerdem hab ich eigentlich bei Becken, die abgedreht sind, keine wirklichen Rauhigkeitsspitzen, die durch den Kontakt verformt werden könnten.


    Bei unseren Marschbecken im Musikverein kenne ich das, die sehen am Rand sehr abgenutzt aus, allerdings hab ich da auch ne weitaus größere Belastung als an der Hihat.

    Da es sich beim Schleifen um ein spanendes bzw. abrasives Fertigungsverfahren handelt, müsste ich nach Deinen Ausführungen entsprechenden Schleifstaub auf der Hihat vorfinden.
    Ein Schleifen kann aber nur dann Auftreten, wenn einer der beiden Körper, die aufeinander wirken, härter als der andere ist - tatsächlich sind aber Top und Bottom meistens aus dem gleichen Werkstoff gefertigt.
    Genau genommen kann es sich bei den Abnutzungsspuren also lediglich um eine plastische Deformation - auch eine Form des Verschleißes - handeln.


    Du siehst: wir können das Ganze gerne noch weiter ins lächerlich ziehen, das ist ja aber nicht der Sinn dieses Threads. ;)


    Ich war eben verwundert, dass ich bereits nach so kurzer Spielzeit (...und ich spiel mit Sicherheit kein Heavy Metal), schon entsprechend sichtbare Spuren hab.
    Wenn es allerdings normal ist, dass sich entsprechende Abnutzungsspuren schon nach so kurzer Benutzungszeit zeigen, dann vergesst die Frage einfach.