Beiträge von LeoB

    Joa das mit den Teppichen für ältere Trommeln ist immer so ne Sache... Hatte das gleiche Problem mit meiner Kingbeat Snare aus der ersten Generation mit dem langen Teppich, das Modell von Puresound war nirgends mehr aufzutreiben und alle auf dem Markt erhältlichen Teppiche waren für die 2. Generation Kingbeat mit kürzerem Teppich.
    Ich hatte damals auch den Pearl Freefloating Teppich mit Schnüren montiert, man konnte aber keine richtige Spannung aufbringen, wie Hebbe auch schreibt.
    Letztendlich habe ich mir dann die Enden des originalen Teppichs mit CAD nachgebaut und aus Messingblech laserschneiden lassen, ein befreundeter Trommelbauer hat mir dann Spiralen angelötet. Das ist vermutlich die einzig sinnvolle und annähernd originale Lösung, wenn man nicht gerade einen gebrauchten und gut erhaltenen Teppich am Markt findet. Wäre vielleicht auch ne Überlegung, dass der Preis für den Teppich allerdings bei Verkauf wieder rausspringt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Moin,


    also generell muss man leider sagen, dass Star Drumsets, auch wenn sie noch so alt und in nem noch so guten Zustand sind, nicht an Preise von Sonor, Ludwig etc. rankommen. Vielleicht ändert sich das in ein paar Jahren noch und Star Sets steigern sich im Wert, derzet ist das aber leider nicht so, obwohl es keineswegs schlechte Drumsets sind.


    Standtom und Bassdrum scheinen die originalen Böckchen zu haben, leider fehlen auf beiden Trommeln die Resofelle + Spannreifen. Dummerweise verwendete Star keine 7/32" Spannschrauben sondern irgendein anderes Maß, demnach kann man nicht einfach "normale" Spannschrauben kaufen und verwenden, da sie nicht passen werden. Die Schrauben an der Bassdrum ("T-Rods") haben normalerweise ein metrisches Maß, allerdings sind diese auf dem Ersatzteilmarkt sehr schwer zu bekommen. Ich habe für meine relativ lange suchen müssen. Einen identischen zweiten Spannreifen für die Bassdrum zu finden wird meiner Meinung nach unmöglich sein.
    Kommen wir zu den Hängetoms: die beiden Toms scheinen beide nicht original Star zu sein, außer jemand hat nachträglich die Böckchen getauscht. Die Böckchen am linken Tom (von vorne gesehen) schauen nach Sonor aus (bin mir aber nicht sicher), die vom rechten Tom kenne ich nicht - sind aber in jedem Fall keine Star-Böckchen. Eben ist die Tom-Halterung nicht mehr original.


    Du siehst: wenn Du das Set wieder in den Originalzustand bringen willst, dann brauchst Du viel Zeit und Geld - und ebenso Glück bei der Ersatzteilsuche.


    Die Snare dürfte denke ich nicht von Star sein, dafür ist es aber der Hihat-Ständer. :)


    In jedem Fall gilt aber: das Geld, was Du in eine Restaurierung steckst, wirst Du derzeit bei einem Wiederverkauf nicht mehr bekommen. Das lohnt sich nur, wenn man das Set für sich selbst herrichtet als "Liebhaberstück". Vielleicht steigern sich ja die Star-Preise in den nächsten Jahren nochmal - würde auch mich freuen. :thumbup:


    Gruß Leo

    Richtig, der Status tritt beispielsweise auf, wenn jemand online ein Paket frankiert. Liefert der Versender das frankierte Paket anschließend in der Filiale ein, so wird das entsprechend im Status vermerkt.


    Edit:

    Hier nochmal ein Beispiel - war übrigens auch ne "private" Sendung von ebay-Kleinanzeigen.
    Wie sich das bei 'ner Packstation verhält weiß ich nicht, das was Moe schreibt klingt aber plausibel.
    Sicher sein, dass das Paket tatsächlich versendet wurde, kann man aber in so einem Fall erst dann, wenn die Sendung im Start-Zentrum bearbeitet wurde (oder es wird wie gesagt in 'ner Filiale eingeliefert).

    Dass Thomann eigene Produktfotos erstellt, wäre mir aber auch neu. Man findet doch bei jedem Onlinehändler landauf landab die immer gleichen Herstellerfotos ?( ?(


    Bei einigen Artikeln werden vermutlich Herstellerabbildungen verwendet, bei vielen Produkten sind aber auch etliche Detailbilder vorhanden, die man in der Art nur bei Thomann findet.

    Aussage T-MA: Geht nicht - falls der Karton geöffnet wurde müsste dann die Ware als B-Ware deklariert werden.


    Laut Definition einer B-Ware ist das anscheinend wirklich so, allerdings wird das von Thomann so nicht praktiziert.
    Als ich damals meine Iron Cobra Hihat gekauft habe war am Karton ein Aufkleber, dass das Produkt zum Erstellen der Produktfotos bei Thomann geöffnet wurde - es störte mich nicht wirklich, allerdings wurde auch hier die OVP geöffnet und das Produkt wäre demnach definitionsgemäß eine B-Ware bzw. hätte es dann konsequenterweise als solche gelten müssen. Allerdings macht es für mich einen großen Unterschied, ob ein Produkt zur Qualitätsüberprüfung geöffnet wurde - dies geschieht ja als Leistung für den Kunden - oder ob es sich um eine Retoure eines anderen Kunden handelt.


    Wo der Karton der BB tatsächlich geöffnet wurde, sei mal dahingestellt. Möglicherweise kam die Snare ja schon in dem Zustand bei Thomann an, d.h. die Verpackung wurde bereits vorher durch den Hersteller geöffnet o.ä.
    Wenn fast alle BB diese Produktionsmängel aufweisen, dann sind doch die 40,-€ Preisminderung ne nette Sache. :)

    Ach LeoB, ich hätte vielleicht noch ganz groß Ironie dazu schreiben sollen. Die 70% würde ich auch ansetzen, nur genau messen kann man das ja nicht.


    Schon klar, dass da ne Gewisse Prise Ironie dabei war - allerdings gabs ja damals im anderen Thread auch schon ne Diskussion, als jemand das mit den 70% zitierte. ;)
    Sicher wird man das nicht messen können, dass der Einfluss der Felle groß ist, wird aber niemand bestreiten.

    Außerdem sieht mir die verbaute Abhebung nach Totalausfall innerhalb kurzer Nutzungsdauer aus. Wenn ich bei irgendwas an ner Snare ne Vollmeise bekomme, dann bei ner hakeliger Abhebung. Und wenn ich, was bei diesem Video nicht sicher zu beurteilen ist, einen Schlagschrauber brauche, um die Felle zu stimmen, macht mich das auch eher unglücklich.


    Richtig, an der vermutlich grottigen Hardware wird dieses "Upgrade" vermutlich nichts ändern.


    70 Prozent? KÄSE! Es sind 71,2 Prozent.


    Ich hab ja nur zitiert, was Rossi gesagt hat - ob das nun 70% oder 50% oder 30% sind sei mal dahingestellt, fakt ist aber, dass Felle manchmal mehr Einfluss haben, als man denkt. Und das sieht man ja auch hier. :pinch:

    Mit 'nem sehr feinen Schleifpapier, wie er das nutzt, sollte da die Gefahr nicht bestehen - zumindest nicht, wenn man nicht minutenlang an ein und derselben Stelle schleift. Ansonsten ist es ja aber der gleiche Effekt wie das Glätten der Gratung mit Stahlwolle (das ist sogar noch etwas schonenender).
    Das Ergebnis ist durchaus erstaunlich, allerdings war es meiner Meinung nach zu erwarten. Dass für 'ne Snare ein qualitativ hochwertiger Teppich ausschlaggebend ist, ist ja prinzipiell bekannt. Ebenso habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit guten Fellen nochmal einiges rausholen kann. Rossi Roßberg sprach ja mal davon, dass die Felle für rund 70% des Sounds verantwortlich sind - der Versuch hier belegt die Aussage in meinen Augen (ob das nun genau 70% ausmacht wird man natürlich damit nicht ergründen können :D ).

    Richtig, ich wollte aber eigentlich gerne bei Ahead bzw. den Armor Cases bleiben und dort passt denke ich das Unterteil des Ständers leider nicht mit rein. :(

    Ab einer gewissen Grössenordnung macht es vielleicht doch Sinn ist es vielleicht doch sinnvoll, den „Thron“ im Probenraum oder zuhause zu lassen - und sich für Transportfälle einen schlankeren Zweithocker zuzulegen?


    Den vierbeinigen Drumthrone mit Lehne würde ich tatsächlich nicht transportieren wollen, bei den "kleineren" Modellen von Tama sollte das aber meiner Meinung nach noch problemlos möglich sein.
    Einen Throne nur für den Probenraum und ein Billigteil für Auftritte bzw. unterwegs? Also ich will auch "on the road" den gleichen Komfort wie beim Proben haben. :D


    Wie gesagt: die speziellen Throne-Taschen sind mir einfach zu teuer und wenn eine Snare hinein passt, wieso sollte das dann nicht auch umgekehrt gehen? Sprich: Throne in Snare-Case.
    Wenn der Fuß mit in die Tasche passen würde, dann wäre das was anderes, so muss ich ja aber in beiden Fällen den Fuß sowieso in das Hardwarecase packen.


    Hocker ist bestellt, wenn er da ist werde ich die Sitzfläche mal vermessen und dann eine Tasche ordern. :thumbup:

    Hab halt ne relativ kleine Tasche für die Hardware - die reicht mir eigentlich auch.
    Deswegen wollte ich den Hocker, also zumindest die Sitzfläche extra packen.
    Wenn die nun in ne 14x4" Tasche oder so passen würde dann wäre das immernoch günstiger als die Drum Throne Tasche.

    Werde mir wohl mal den Tama Ergo-Rider mit Hydraulik bestellen und ausprobieren. :thumbup:


    Mal was anderes:
    wie transportiert ihr die großen Drum Thrones?
    Von Ahead gibts ja beispielsweise ne Tasche für Thrones, allerdings ist die mir mit 70,-€ fast zu teuer zumal auch dort der Fuß des Hockers nicht mit rein passt - zumindest wurde das im Internet geschrieben.
    Bin nun am überlegen für das Oberteil ne normale Snaretasche zu nehmen, die kostet "nur" etwas mehr als die Hälfte.
    Hat das schonmal jemand gemacht und hat Erfahrungen damit? :D
    Der Fuß kommt halt dann ins Hardware-Case, aber das wäre ja auch bei der speziellen Drum Throne-Tasche so, zumindest wenn man den Aussagen im Internet glauben schenken darf.

    Moin,
    ich muss zugeben, dass ich auch gerade auf der Suche nach nem neuen Hocker bin.
    Aufgrund der allgemeinen Meinungen tendiere ich zum Tama 1st Chair, bisher hatte immer runde Hocker, allerdings sitze ich hier immer etwas weiter vorne, da ich gerne etwas Beinfreiheit an den Oberschenkeln habe.
    Ich möchte daher mal einen "Sattel" ausprobieren, vielleicht taugt der mir ja eher. Außerdem hätte ich gerne eine Stoffoberfläche (bei Tama "Cloth Top"), damit man nicht so leicht herumrutscht.


    Prinzipiell gäbe es bei Tama unter diesen Kriterien den HT530BC (mit Spindel) oder den HT730BC (mit Hydraulik als Ergo-Rider).
    Eigentlich möchte ich gerne wieder eine Spindel haben, ich bin eher ein Freund von mechanischen Lösungen - da kann in der Regel weniger kaputt gehen.
    Wo liegen denn die wirklichen Unterschiede zwischen Wide-Rider und Ergo-Rider?
    Der Wide-Rider ist ja der klassische "Sattel", bei dem man einen vordefinierten Sitz hat, der Ergo-Rider ist meiner Auffassung nach ein runder Hocker, bei dem zwei Aussparungen vorgenommen wurden damit man die von mir gewünschte Beinfreiheit hat.
    Hat man auch hier einen "vorgegebenen Sitz"?


    Ich denke fast ich werde mal den Wide-Rider bestellen und einfach ausprobieren, bei Nichtgefallen kann ich ihn ja wieder zurücksenden.
    Als Vorteil sehe ich, dass man bei Bedarf eine Lehne nachrüsten kann.

    Gibt denke ich paar Anhaltspunkte zur Identifizierung: zum einen befindet sich auf den Böckchen eine Raute, zum anderen sind die Floortombeine doppelstrebig.
    Ich würde spontan beiden in Verbindung mit Tromsa bringen, zumindest haben das meine bisherigen Recherchen ergeben - alles ohne Gewähr.
    Es ist aber nicht auszuschließen, dass da was gebastelt wurde, hinter der BD-Rosette (also Richtung Schlagzeuger) sind ein paar Bohrungen zu erkennen.

    Ja schon klar, meine Aussage war auch nicht negativ gemeint. Ich bin ja auch durchaus ein passionierter Handwerker und ein leidenschaftlicher Schlagzeuger, dennoch würden mir etliche andere Projekte einfallen, die ich realisieren würde, bevor ich mir selbst einen Bassdrum-Beater baue - zumal ich gar nicht die Menge an kaputten Sticks hätte. :thumbup:

    Nett gemacht das Video und schön zu sehen, dass man aus alten Sticks auch noch was sinnvolles machen kann.
    Allerdings muss man meiner Meinung nach schon viel Zeit und Langeweile haben, um so ein Projekt anzugehen. :whistling:
    Außerdem verstehe ich den Zwischenschritt mitm Bandschleifer nachm Schritt mit der Bandsäge nicht, er hätte ja auch direkt nachm Sägen mitm Handhobel ran gehen können, wie man sieht wurden die Stäbe ja auch durch das Schleifen nicht gerader. :huh:

    Weiß ehrlich gesagt nicht, was es in der Nähe von Fulda für Läden gibt, ich würde aber einfach mal Thomann in den Raum werden: das wären rund 150km.
    Die Auswahl im Laden ist aber dafür auch größer, als dies bei kleineren Läden der Fall ist.
    Zwischen den Jahren sollten die auch offen haben - außer natürlich an den Feiertagen.