Ah cool, danke für die Aufklärung.
Dann ist die Anzeige wirklich etwas unglücklich formuliert. Wie ist das denn mit den Preisabsprachen im Vorfeld gemeint?
Beiträge von LeoB
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Hab grad nochmal bisschen recherchiert und auch die anderen Anzeigen studiert.
Das wird vermutlich in ähnlicher Weise wie die RTL-Sendung "Schätze aus Schrott" ablaufen. Könnte mir vorstellen, dass der Ankauf des Ausgangsprodukt und der Upcycling-Prozess verfolgt werden, anschließend findet dann ein gemeinsamer Verkauf auf dieser Burg statt, wo auch das Produkt übergeben wird. Wenn beispielsweise je Sendung vier Gegenstände verkauft werden, dann hätte halt die Sendung eine Laufzeit von mehreren Wochen - wäre ja nichts ungewöhnliches.
Anscheinend steht der Plan für die Produkte schon fest und man hat selbst kein Mitspracherecht, es wird also lediglich ein Käufer für die jeweiligen Produkte gesucht (einige Sachen sind bereits fertig und die Dreharbeiten für den Verkauf findet in den nächsten Wochen statt). -
In dem Punkt gebe ich Dir vollkommen recht, ob und inwieweit man als Kunde Einfluss auf die Ausführung des Sets haben wird, geht aus dem Anzeigentext nicht hervor.
Wenn man die anderen Anzeigen der Dame anschaut, dann erweckt es den Anschein, als ob auf dieser Burg eine Art Auktion stattfindet - es ist immer wieder die Rede von "Mindestpreisen" und "keinen Preisabsprachen im Vorfeld".Vielleicht äußert sich ja irgendwann Bruzzi mal dazu, der wird denke ich mal genaueres wissen.
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Wenn dir alles sonnenklar ist, kannst du ja auch gern mehr dazu sagen ...
Wieso sollte mir denn alles sonnenklar sein bzw. wieso sollte ich mehr wissen, als andere?
Ich habe doch lediglich geschrieben, dass niemand behauptet hat, dass die Produktionsfirma die Kosten übernimmt...Der Vorteil für denjenigen, der das Drumset kauft, ist, dass er ins Fernsehen kommt - dem ein oder anderen würde dies vermutlich als Grund reichen.
Mir persönlich wäre der Aufwand aber auch zu hoch, zudem lege ich keinen Wert darauf in einer TV-Sendung mitzuwirken.
Allerdings weiß man nicht, ob es sich nicht um irgendwelche speziellen Fassdauben handelt, die man auf normalem Weg nicht bekommen würde (z.B. wieder von nem Weinfass aus Wagners Zeit o.ä.).Was Dich am Wort "Erlös" stört weiß ich nicht, das ist ein normaler Begriff für Geld, was bei einem Verkauf eingenommen wird. Die Formulierung mit den Expertenkosten ist zugegebenermaßen etwas unglücklich, in dem Fall wird woh Boris als Experte gemeint sein ("Das heißt, es existiert noch kein Foto vom fertigen Produkt, jedoch Beispielfotos des Experten.")
War erst neulich ne ähnliche Sendung dran, wo jemand aufm Schrottplatz Sachen mitgenommen hat, die andere wegwerfen wollten, danach ließ er die Dinge von Handwerkern upcyclen. Die "neuen" Objekte verkaufte er anschließend und das, was vom Erlös abzüglich der Kosten fürn Umbau übrig blieb, ging an den ursprünglichen Eigentümer. Denke mal so wird das auch ablaufen, nur, dass man halt selbst den Auftrag erteilt.
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Hat doch eigentlich auch keiner behauptet, dass die Produktionsfirma die Kosten für das Set übernimmt, oder?
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Ich war wohl einer der ersten Intessenten, da ich aber bis jetzt nix mehr vom Verkäufer gehört habe, iss es wohl weitergewandert … vielleicht auch besser so
Na dann brauch ich mir ja keine Gedanken machen, weil ich mir die Anfrage gespart habe - wäre dann vermutlich eh schon zu spät gewesen. -
Das Set ist noch vor der Teardrop-Area einzuordnen, könnte sich meiner Meinung nach um ein K122 Melodie mit perblauer Lackierung handeln - allerdings bin ich auch kein wirklicher Sonor-Vintage-Experte.
Ist im Sonor Katalog 1956/1957 enthalten. -
Das DXF-File habe ich als Dateianhang hochgeladen, ging deshalb leider nur als ZIP-Datei. Hoffe mal das funktioniert alles.
Messingblech mit 1,5mm Dicke funktionierte ganz gut, auch das mit dem Kröpfen des Endstücks hat anscheinend problemlos geklappt. Wir haben uns eigentlich nur der Stabilität wegen für 1,5mm Dicke entschieden, kommt ja doch etwas Zug auf die Ösen, wenn der Teppich gespannt wird. Ansonsten funktionieren mit Sicherheit aber auch andere Materialien oder Materialstärken, muss man ggf. einfach ausprobieren.
Selber löten hatte ich auch probiert, war leider nicht wirklich erfolgreich. -
Hi,
mit dem Trommelbauer, der mir den Teppich zusammengelötet hat, ist leider keine Kleinserie möglich, da er mit seinem "normalen" Trommelbau genug zu tun und entsprechend wenig Zeit für solche Sonderanfertigungen hat - ich musste ihn damals selbst schon etwas beknien, damit er mir die Spiralen an die Endstücke gelötet hat...
Das CAD-File für die Endstücke kann ich Euch gerne zur Verfügung stellen, wobei es sich eigentlich ja nur um ein DXF-File und kein 3D-Modell handelt (reicht ja fürs Laserschneiden).
Die Endstücke sind von der Breite her aktuell für 16 Spiralen ausgelegt (hat auch mein Teppich), können aber natürlich beliebig verbreitert werden.Wenn jemand nen Trommelbauer kennt, der gut löten kann, dann kann man da ggf. wirklich ne kleine Serie auflegen, die Endstücke sind als Laserschneidteil relativ günstig (für 1,5mm Messingblech habe ich 7,-€ bezahlt).
Die notwendige Teppichlänge ist ja auch bekannt.Tut mir leid, dass ich keine besseren Nachrichten für Euch hab.
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Wo hast Du die Inserts gekauft?
Inserts habe ich von Gerd Stegner, das waren die hier:
https://www.stdrums.de/shop/pr…f6982023c1acd2f99444b1f44
Passen von den Maßen her gut (drehen also auch nicht durch), außerdem kann die originale Feder verwendet werden. Kannst ja aber bei Dir am Böckchen bzw. am Original-Insert nachmessen, weiß nicht, ob Du exakt die selben Böckchen hast ober ob da ggf. über die Jahre hinweg seitens Star Veränderungen vorgenommen wurden.Die Schrauben im Kessel inneren sollte ich ja recht einfach im Baummarkt finden hoffe ich.
Würde ich so nicht unterschreiben, wenn ich mich recht erinnere, war das das Gleiche Gewinde wie auch an den Stimmschrauben. Du kannst natürlich gerne mal mit einer Gewindelehre schauen, um welchen Gewindetyp es sich handelt und ob man ggf. Ersatzschrauben bekommen, bei mir waren aber alle Befestigungsschrauben von Böckchen und Co. vorhanden, weshalb ich die alten Schrauben wieder verwenden konnte (auch wenn oberflächlich etwas Rost vorhanden war).P.S.: sorry, ich wollte Deinen Thread nicht so entern.
Kein Problem, der Thread war ja sowieso in Vergessenheit geraten und somit finde ich es schön, wenn wieder etwas Leben rein kommt. -
Hab damals auch relativ lang nach einem passenden Teppich für die erste Version der King Beat Snares gesucht, wurde aber leider nicht fündig.
Hatte mir auch die kurze Version von Gerd Stegner bestellt und gehofft, dass ich da was draus basteln kann - klappte leider nicht.
Die einzige Lösung war eine komplette Neuanfertigung, habe mir die Endstücke mit CAD-Software konstuiert und die Teile aus Blech laserschneiden lassen, ein befreundeter Trommelbauer hat mir dann Teppichspiralen rangelötet. -
Puh die Folie ist natürlich sehr mitgenommen. Schade, dass sie ihren alten Glanz verloren hat, sah damals bestimmt sehr interessant aus.
Wenn sonst nichts weiter fehlt dann würde ich die Sachen einfach mal aufpolieren und das Set mal anspielen - entweder es taugt Dir dann oder eben nicht.
Bzgl. Schrauben ersetzen: die Schrauben haben ein sehr seltsames Gewindemaß, d.h. Du musste entweder Glück haben und was passendes finden oder Du ersetzt die Inserts. Da bei mir ziemlich viele Spannschrauben fehlten, habe ich die Inserts durch 7/32" ersetzt und konnte entsprechend "normale" Spannschrauben verwenden. Das gleiche Gewinde findet sich übrigens auch an den Befestigungsschrauben der Lugs - wenn da also was fehlt, dann wird es schwierig. Lediglich die T-Rods an der Bass Drum sind metrisch, deshalb konnte ich in der Zeit bis ich die fehlenden 8 T-Rods auftreiben konnte Standard-Spannschrauben verwenden. -
Ja zeig doch mal her, dann kann man vielleicht einschätzen ob sich eine Restauration lohnt bzw. ob ggf. Teile besorgt werden müssen.
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Allgemein bekommt man bei so kleinen Herstellern oftmals wesentlich mehr fürs gleiche Geld, wie bei den großen Konzernen. Wenn ich sehe, was Adrian da für Zeit reinsteckt, dann bin ich gerne bereit auch mal ein bisschen mehr dafür zu zahlen. Allein die Tatsache, dass an seinen Snares praktisch alles selbst hergestellt ist, rechtfertigt seine Preise (welche ich persönlich für angemessen und nicht für überteuert halte).
Ich kenne die Trommeln von Adrian schon länger und hatte auch schon schriftlich Kontakt mit ihm, war allerdings noch nicht persönlich vor Ort und hab somit noch keine Snare anspielen können. Ich hatte zwar schonmal drüber nachgedacht mir ein Standard-Modell zu kaufen (gefällt mir in "brushed patina" einfach am besten), allerdings wurde es dann doch wieder eine Snare von den anderen Südtiroler Trommelbauern - mir liegt einfach das "holzige" eher.
Nichts desto trotz liefer Adrian da immer wieder ne super Arbeit ab und ich kann Lemmy nur zu den beiden Trommeln gratulieren.
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Sicher, die Dual Glide-Abhebung ist etwas schwerer und am Ende bleibts Geschmackssache.
Ich finde das Teil einfach wertiger als die Standard-0815-Abhebung, entsprechend gehört sie meiner Meinung nach auch an eine sogenannte "Premium-Snare" von Sonor ran (und das erwarte ich auch eigentlich bei dem Preis, der mittlerweile von Sonor für Snares aufgerufen wird). Aber wie gesagt: das is meine persönliche Meinung.Zum Thema zurück: bei ebay-Kleinanzeigen gabs gestern ne Danny Carey-Signature Snare, scheint allerdings schon verkauft worden zu sein.
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Zur angesprochenen Snare kann ich nicht wirklich was sagen, allerdings stört auch mich, dass an fast allen Signature Modellen die günstigere Throw-off-Abhebung verwendet wird, obwohl man die Dual Glide-Abhebung im Haus hat (einzig an der Gavin Harrison Signature ist diese verbaut). Wäre an der Benny Greb Signature die Dual Glide-Abhebung verbaut, dann hätte ich mir diese schon bestellt.
Diesbezüglich hatte ich neulich einen eMail-Verkehr mit Sonor, nachdem nun die ganzen Schlagzeugserien erneuert wurden (Force weg und AQ1/2 bzw. SQ1 eingeführt) soll es in den kommenden Jahren den Snares an den Kragen gehen. Meine Hoffnung ist hierbei, dass die bestehenden Signature-Snares überarbeitet und mit der Dual Glide-Abhebung versehen werden. -
Also ich war da schon sehr geduldig und hab es über drei Monate immer wieder versucht.
Ich habe selbst am späten Abend des 05.06.2018 (also innerhalb der von Dir besagten 3 Monate) über die Anfrage-Mailadresse eine Nachricht an Drumsigns geschickt und bekam bereits am nächsten Tag gegen Mittag eine Antwort von Volker.
Zur telefonischen Erreichbarkeit kann ich allerdings nichts sagen. -
Nabend Volker,
das "Custom Alloy" steht auch bei den Classic Modellen drauf.
https://www.musik-world.de/Onl…um-BR6514DCL-Classic.html
Kannst ja mal vergleichen...Gut, dann habe ich Dich falsch verstanden, dachte Du meinst die sei vielleicht aufgrund der Ausstattung sowas wie ein Einzelstück.
Gruß Leo
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Hi,
hab hier was im Forum gefunden:
Unterschied Sensitone custom alloy zu custom elite??Hätte demnach fast behauptet, dass es sich um eine Sensitone Classic Snare handelt, zumindest passt Deine Beschreibung mit Tubelugs und Single Flanged Hoops, ebenso das Herstellungsjahr.
Bin kein Pearl Experte und schreibe deshalb mal "ohne Gewähr" dazu - wenn es allerdings stimmt, dann handelt es sich definitiv nicht um ein Einzelstück (bis auf die Autogramme vielleicht).
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Ich spiele selbst eine 14x5,5er Mango Snare mit Woodhoops und für mich passt das Teil wie die Lieblingsunterhose (besser noch eigentlich).
So geht es mir bei meinen Holzsnares auch, wobei man solch ein Gefühl wohl meistens nur mit Custom Snares erreichen kann. Ich hab ein Modell mit 14x6" und war mit der Ansprache nicht voll zufrieden, meine weiteren Snares habe ich mir dann in 14x5,5" bauen lassen, der Trommelbauer wusste zudem, was ich wollte (gute Teppichansprache aber trotzdem einen voluminösen Klang) und hat dann die Kesselkonstruktion entsprechend darauf angepasst. Nun ist das eben wie ein maßgeschneiderter Anzug.Der Holger Müller vertritt z.B. die Meinung, dass es was flaches aus Metall sein muss.
Ja, er spielt ja wenn ich das Richtig in Erinnerung habe auch eine Sensitone Aluminium - evtl. kommt da ja diese Aussage her, dass für böhmische Blasmusik eine Trommel mit Aluminiumkessel her MUSS, weil das der "große Meister" so vorlebt.
Am Ende ist alles Geschmackssache und wenn ich nen Trommler höre, dessen Sound mit gefällt, dann schau ich auch schonmal nach was für Equipment er verwendet - ich würde allerdings nie soweit gehen und mir beispielsweise das Setup vom Holger Müller "nachzubauen", weil ich dadurch den Schlagzeugsound der Egerländer bekomme (welcher ja ohnehin durch die Tontechnik verändert wird). Zu meinem Trommelbauer kam ich auch erst durch einen befreundeten Schlagzeuger, der entsprechende Trommeln spielte, ebenso hatte ich damals auf einem Konzert das Sabian HH Soundcontrol gehört (welches ja bekanntlich der Vorgänger des HM-Ride ist) und bin dadurch dann auch zum HM-Ride gelangt, weil mir der Klang gefiel - zu dem Zeitpunkt wusste ich aber auch nicht, dass es das Soundcontrol nicht mehr gibt und dass Holger Müller das Becken als Signature-Edition neu auflegen lies.Wenn die entsprechend was taugen, klingen die schon knackig genug
Richtig und da muss die Trommel nichtmal übermäßig hoch gestimmt sein - ich bin bei Snares eigentlich eher ein Freund von einer mittleren Stimmung.Wir hatten grad einen Auftritt und mein ehemaliger Schlagzeuglehrer hat mir das Millenium von Hermann Schick geliehen. Das Becken ist hammer!
Direkte Ansprache beim ancrashen aber auch leicht anzupingen.
Werde mir das Becken bestellen. 180€. Preis und Leistung stimmen!!!
Na siehst Du - beim Becken hast Du nun etwas gespart und somit wurde Dein Budget nichtmal soo arg überschritten.