Beiträge von LeoB

    Servus,

    ich stand vor längerer Zeit auch mal vor der Entscheidung mir Hardcases zuzulegen.

    Hätte ich mein Schlagzeug weiterhin selbst im eigenen Auto transportiert, dann hätte ich meine Ahead Armour Cases behalten. Für diese Art von Transport sind die genannten Gewa SPS auch völlig ausreichend und vor allem sind sie etwas "zärtlicher" zum Auto. Wenn man beim Einladen mal an den Kunststoffverkleidungen hängen bleibt oder während der Fahrt mal was scheuert dann ist ein Softcase weniger schädlich wie ein Hardcase.

    Da mein Set allerdings auch in unserem Anhänger transportiert wird und ich nicht immer darauf achten kann, dass das Set auch anständig verladen wird, habe ich mich für Hardcases von SKB entschieden. Ich hab auch hin- und herüberlegt ob ich SKB oder Hardcase nehme aber letztlich ist meine Entscheidung zugunsten von SKB gefallen.

    Zum einen habe ich hier eine vollflächige Auskleidung und zum anderen wähle ich hier die Koffergröße immer passend zur Trommel, so dass der Deckel des Cases immer auf dem Rand des Cases aufliegt. Bei den Hardcases in Standardgröße ist es ja so, dass der Deckel immer auf der Bass Drum (oder der anderen Trommel) aufliegt, wodurch bei Belastung des Deckels auch immer Gewicht auf den Spannreifen der Trommel kommt.

    Vielleicht macht man sich da wirklich zu viel Gedanken drüber und es besteht in Wirklichkeit überhaupt kein Risiko, aber aus diesem Grund war SKB für mich sympathischer.

    Ebenso wie bei Hardcase bietet SKB eine lebenslange Garantie auf Material und Konstruktion. Ich hatte mal einen Defekt am Verschlussband meines Beckencases und bekam völlig unkompliziert einen neuen Verschluss geliefert.

    Wenn du neue Cases kaufen möchtest dann kann ich die Frage nach einem Bundle-Preis empfehlen. Ich habe damals bei Thomann angefragt und man hat mir dann tatsächlich einen Paketpreis gemacht (Cases für Bass Drum, Hängetom und Standtom) - war zwar auch kein riesen Rabatt aber paar Euro hat man sich schon sparen können.

    Also die Halterung am Hängetom schaut wie bei den alten Star Sets (Pre-Tama) aus, allerdings erinnert mich der Tomarm selbst eher an die Rogers Swivomatic. Ich weiß nur nicht ob man das irgendwie so zusammenbasteln kann, dass man die Tom-Aufnahme von Star mit der Swivomatic kombiniert. 😅

    Das bekommst Du selbst hin. Post editieren, Inhalt löschen und einen Punkt stehenlassen.

    Sorry für OT aber das mit dem nachträglichen "Löschen" der Posts finde ich furchtbar. Ich habe neulich mal ein Thema zu ner speziellen Frage gesucht und auch gefunden, da war jeder zweite Post editiert und es stand nur der Punkt drin. Der Informationsgehalt des Themas war dadurch gleich Null...


    Ein Powerstroke 3 reduziert die Obertöne viel effektiver als die von dir genannten Felle - bei gleichzeitig wesentlich sensiblerer Ansprache.

    Ich hab tatsächlich auf einer alten Marschtrommel ein Powerstroke 4 (also doppellagig & Dämpfungsring) und das funktioniert trotzdem noch erstaunlich gut. Die Teppichansprache ist natürlich weniger fein als bei nem Ambassador aber hier kommt es letztlich darauf an, was man mit der Snare anstellen möchte.

    ja, beim Pedal und der HH bin ich jetzt doch am Grübeln. Die Dyna-Sync und die Speed Cobra HiHat (Leverglide) sind quasi fabrikneu. Sowas lässt sich zum annehmbaren Kurs sicher nicht so schnell verkaufen... Da würde ich wohl beim Verkauf schon deutlich verlieren und dann noch den Sonor-Aufpreis.

    Wenn natürlich grade jemand genau diese Tama-Hardware sucht und dabei mit "quasi-neu und mit Garantie" 20% gegenüber Ladenpreis sparen könnte...

    Ich hab jetzt die 3 Tama HC83BW Galgenbeckenständer in OVP in Kleinanzeigen für 80,- Euro das Stück (im Set billiger), die findet aber anscheinend keiner... :(

    Gerade wenn die Hardware noch realtiv neu ist würde ich sie aus den von Dir selbst genannten Gründen nicht weggeben.

    Dafür ist die Sonor Hardware in meinen Augen einfach zu wenig "besser" als die von Tama.

    Das mit dem Gebrauchtmarkt ist natürlich so ein Thema, wenn ich ehrlich bin dann kaufe ich persönlich bei "fast neu" auch nur wenn der Preisunterschied entsprechend da ist, ansonsten lege ich den Fehlbetrag gerne drauf und bekomme dafür etwas direkt vom Händler mit entsprechender Garantie.


    Noch ne Ergänzung zum Rabatt: es gab doch etwas mehr, als hier im Thread angedroht. :)

    Na das klingt doch erfreulich. :)

    Aber besser man geht vom Schlechteren aus und freut sich dann als von nem zu hohen Rabatt auszugehen und dann enttäuscht zu werden.

    Hängt vermutlich auch alles einfach vom Händler ab - also wie viel SQ2 verkauft der im Jahr usw.

    Nur mal interessehalber: wie viel Rabatt gab es denn jetzt prozentual gesehen im Fall Deiner Bestellung? :)


    Dass du beim Traumset gerne alles aus einem Guss hast und deshalb die Hardware tauschst, kann ich voll verstehen. Es gibt zwar keinerlei vernünftige Gründe dafür, Tama gegen Sonor zu tauschen, aber muss man denn immer vernünftig sein?

    Da muss ich trommla zustimmen, ich bin ja eigentlich auch ein Sonor-Fanboy und habe damals nach dem kauf des SQ2 alles auf 600er Hardware umgestellt, bei Fußmaschine, Hihat und Hocker muss ich aber sagen, dass die Vernunft gesiegt hat (in meinem Fall bedeutet vernünftig zu sein nach Preis & Leistung zu urteilen und nicht nur etwas blind wegen der Marke zu kaufen) und ich habe mich für Tama-Produkte entschieden.

    Ne 900er Iron Cobra ist mit Sicherheit nicht schlechter als ne Giant Step - kostet aber schlappe 290,-€ weniger.

    Bei der Hihat sind das nochmal 250,-€ (im Fall der zweibeinigen Modelle) und beim Hocker waren es rund 70,-€ Ersparnis, in Summe also 610,-€.

    Alles "aus einem Guss" zu haben ist mit Sicherheit schön aber für die Preise bietet mir Sonor einfach zu wenige Funktionen als dass das gerechtfertigt wäre.

    Im Gegenteil: beim First Chair bekomm ich für weniger Geld ne Hydraulik (ist natürlich Geschmackssache aber für mich ist das ein positiver Aspekt).

    Das gesparte Geld habe ich dann lieber in SKB-Cases investiert - da ist es meiner Meinung nach besser investiert.


    Aber musst Du letztlich selbst wissen und wie ich zwischen den Zeilen lese, ist die Entscheidung dazu ja auch schon gefallen. :saint:

    Also zusammenpassen tut es ja von den Durchmessern her definitiv, die Frage ist hauptsächlich ob die Memory-Klemme mit ran passt oder nicht.

    Bei den SQ2-Beinen hab ich ja aufgrund der geschlossenen Form nur eine gewisse Breite für Prismenklemme und Memory-Klemme zur Verfügung, zudem brauche ich ja etwas Luft um das Bein aus der Rastposition der Memory-Klemme zu schieben.

    Wenn ich die Sachen übern normalen Shop bestellen und wieder zurückschicken könnte wärs jetzt kein Problem aber ich weiß nicht, ob Sonor Ersatzteile zurücknimmt. Und bei ca. 200,-€ gehe ich das Risiko nicht ein, dass mir das dann doch nicht gefällt oder es nicht funktioniert und ich die Teile dann hier rumliegen habe. :/

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach Jemandem, der sowohl ein Sonor SQ2, SQ1 oder Prolite als auch ein Schlagzeug der Vintage Series besitzt.


    Kurz zum Hintergrund:

    ich möchte an einer Custom Bass Drum Beine von Sonor verbauen, weil ich zum einen das Schwenken der Beine in Verbindung mit Memory Klemme als ideal empfinde und zum anderen, weil ich weiß, dass die Beine etwas aushalten (da bin ich mir bei No-Name Produkten ausm Zubehör nicht ganz so sicher).

    Zunächst habe ich mit den Beinen der Vintage Series geliebäugelt, MoM Jovi hat mir dann dankenswerterweise Maße durchgegeben und ich konnte Sie grob mit CAD nachbauen und an "meine" Trommel setzen. Die Prismenklemme gefällt mir sehr gut, allerdings wirkt das Bein selbst etwas filigran.

    Ich würde nun gerne mal probieren, wie das Bein der SQ1/SQ2/Prolite in die Prismenklemme der Vintage Series passt und vor allem wie das aussieht (ich erhoffe mir eine ähnliche Optik wie bei den Sonor Phonic). Das Bein ist zwar grundsätzlich gleich aber durch die zusätzliche Strebe wirkt es eben etwas "massiver".

    Laut Sonor Service sollte das passen, man möchte die Teile aber nicht zusammenlegen und mir ein Bild davon schicken...

    Ob die Memory Klemme mit zwischen die beiden Bügel des Fußes passt konnte man mir nicht genau sagen - theoretisch ja, praktisch weiß man es nicht.

    Da ich ungerne Teile bestelle, die dann nicht zusammenpassen oder mir nicht gefallen möchte ich fragen, ob jemand mal das eine Bein an das andere Set montieren kann, sofern er eben zwei Sets aus den oben genannten Serien besitzt. :)


    Schon mal besten Dank im Voraus und LG Leonard

    Wenn ich ein Set vor allem in zivilisierten Gegenden aufbaue, dann kann ich mit Seidenmatt leben, denn das ist empfindlicher als Hochglanz.

    Wenn es etwas unempfindlicher sein soll, dann wäre Hochglanz die bessere Wahl. Letztendlich ist das aber auch eine Frage des optischen Geschmacks.

    Ich selbst habe ich mich letztendlich gegen ein Außenfurnier entschieden und stattdessen Lack Hochglanz gewählt.

    Geht es hier um unifarbene Kessel oder um Furnier?

    Ich habe damals bewusst American Walnut seidenmatt gewählt, da das meiner Meinung nach etwas weniger empfindlich ist.

    Deswegen bin ich jetzt ehrlich gesagt etwas überrascht, dass die seidenmatte Oberfläche empfindlicher sein soll. :/


    Mag meine dünnen Ahornkessel jedenfalls sehr gerne und behaupte, damit kann man ebenfalls sehr, sehr glücklich werden.

    Offensichtlich stehst Du mit der Meinung nicht alleine da, schließlich werden bei den SQ2 Pre-configured (also die "most wanted" Konfigurationen) ebenfalls Maple-Shells verwendet. :)

    Ich hatte vor 11 Jahren mein sq2 für um die 3500 Flocken gekauft. Letztes Jahr für 2800 verkauft. Ich denke ein Mittelklasse Schlagzeug hat wenn nicht sogar mehr Wertverlust. Vllt hatte ich auch einfach Glück. Auch wenn die Preise Abschrecken, günstiger werden die nicht.

    Ich hatte es spaßhalber nochmal zusammengebastelt. Das waren so um die 5500€. 1 Tom, 2 Floor und Bass.

    Der von Dir erzielte Verkaufspreis liegt aber in erster Linie an den derzeit sehr hohen Preisen für ein neues SQ2.

    Relevant ist ja in dem Fall nicht der ursprüngliche Preis sondern der aktuelle "Marktpreis" und der ist aufgrund der hohen Neupreise entsprechend höher.

    Somit hattest Du vermutlich einfach Glück - das ist aktuell am Gebrauchtwagenmarkt auch nicht anders.

    Wobei ich durchaus auch der Meinung bin, dass ein höherpreisiges Schlagzeug vermutlich einen geringeren Wertverlust hat.


    Bekannter von mir hat sich vor gut 10 Jahren einen Aussteller im Drumsonly gekauft; 20x16 (mit Tomhalter), 12x08, 14x14, 16x16, in American Walnut, seidenmatt. Nicht exakt was er wollte, aber er ist sehr zufrieden. Aber ist das noch Custom? Da wird’s dann etwas „philosophisch“.

    So ging es mit ehrlich gesagt auch - gleiche Konfigration aber ohne 16x16.

    Hab mich letztlich nur dafür entschieden, weil ich ein hochwertiges Set von Sonor wollte und mir American Walnut schon immer gefiel.

    Preislich lag es unter nem vergleichbaren Prolite, entsprechend habe ich dann zugeschlagen.

    Neu hätte ich es mir sicherlich nicht gekauft weil ich nicht nach der Suche nach einem speziellen Kesselmaterial oder Sound war, da wäre es dann das günstigere Prolite geworden.

    Wie gesagt: wenn jemand ein bestimmtes Kesselmaterial sucht, spezielle Größen haben will oder sich in ein besonderes Finish verliebt hat der ist beim SQ2 richtig aufgehoben - alle anderen können sich auch ein Prolite o.ä. holen wenn es "nur" ein hochwertiges Set von Sonor sein soll und man sich mit den anderen Gegebenheiten anfreunden kann.

    Das ist natürlich richtig, die Info habe ich jetzt mal als „Grundwissen“ vorausgesetzt und unter den Tisch fallen lassen. 😇

    Mir ging’s bei meiner Aussage darum, dass es sowohl qualitativ als auch ausstattungsmäßig keine großen Unterschiede gibt, wenn man sich mit den Finishes und den Kesselmaterialien aus Prolite, SQ1 oder Vintage Series anfreunden kann.

    Ein SQ2 lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man auf der Suche nach einem speziellen Finish oder besonderen Kesselgrößen ist.

    Wenn man ein qualitativ hochwertiges Set von Sonor sucht, dann kann man genauso auf Prolite oder Vintage Series zürkcgreifen (SQ1 ebenfalls, allerdings muss man die Tommounts und die Finishes mögen).

    Der Unterschied zwischen Prolite und SQ2 liegt eigentlich nur in den Spannschrauben der Bass Drum und in der Tomhalterung.


    Letztlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er so viel Geld für ein selbst konfiguriertes Schlagzeug aus dem Werk ausgeben möchte oder ob er lieber ein handgezimmertes Set von nem Schlagzeugbauer haben möchte.

    Ich kann nur den Tipp geben auch mal nach Ausstellungsstücken o.ä. Ausschau zu halten, ich hatte damals mit meinem SQ2 Glück und konnte somit ein neuwertiges Set bekommen, welches preislich unter einem vergleichbaren Prolite lag und zudem mein Wunsch-Finish hatte.


    Ich meine Thomann hatte auch mal ein Regal mit den besagten Muster-Toms, weiß aber nicht, inwieweit das noch existiert.

    Ansonsten einfach mal bei den SQ2-Dealern nachfragen - Musik Klier wäre hier beispielsweise auch noch eine Adresse im südlicheren Teil Deutschlands.


    Zur Preispolitik kann ich sagen, dass das von Händler zu Händer unterschiedlich gehandhabt wird.

    Ich habe mir vor einiger Zeit eine zu meinem Set passende Snare bestellt und einen Preisvergleich angestellt:

    Preis laut Konfigurator: 967,07€

    Musik Klier: 900,-€

    Musik Produktiv: 949,-€

    Musicstore: Preis laut Konfigurator

    Bei Thomann hatte ich mal unterbindlich nachgefragt, da waren 2-3% Rabatt im Raum gestanden.

    Drums Only in Koblenz handelt auch mit SQ2 und war von den Preisen her auch gut dabei.


    Ich würde mir das Wunsch-Setup einfach mal konfigurieren und mit der UPID bei verschiedenen Händlern anfragen.

    Letztlich kommt das Set dann sowieso direkt von Sonor und entsprechend ist es egal, von welchem Händler das Set bestellt wird.

    Becken beim Marschieren auf der großen Trommel spielen funktioniert schon, allerdings muss dann die Trommel aus Spielersicht ziemlich nach links geneigt sein damit man mit der linken Hand das Becken überhaupt spielen kann.

    Mit den "modernen" und rückenfreundlicheren Tragegeschirren funktioniert das meiner Meinung nach aber nicht.

    Außerdem ist es mit Sicherheit auf Dauer keine Freude für den Spieler - da ist es die bessere Lösung einen zusätzlichen Beckenspieler zu ernennen.

    Bei uns werden Becken und große Trommel auch nicht unbedingt von Schlagzeugern gespielt, je nach dem, wer halt gerade da ist und wie die andere Besetzung ist.

    Moin,


    wollt ihr die Becken dann bei Marschmusik auf die große Trommel schnallen und große Trommel & Becken zusammen spielen oder geht es um das Spielen auf der Bühne?

    Wir nutzen seit vielen Jahren Beckenhalter auf großen Trommeln, allerdings ausschließlich auf der Bühne (ein komplettes Schlagzeug und ein Spieler an großer Trommel samt Becken). Bei Marschmusik spielen wir große Trommel und Becken getrennt.


    Für den Bühneneinsatz taugt die Halterung und hält auch ziemlich gut.

    Früher hatten wir im Spannreifen eine Bohrung an der ein Holzklotz (ähnlich der Halterung von Lefima) angeschraubt war. Es ging einfach eine Schlossschraube nach oben durch welche den Klotz fixiert hat und gleichzeitig als Aufnahme für das Becken diente.

    Mit Anschaffung unserer neuen Trommel (https://www.thomann.de/de/lefi…osse_trommel_nussbaum.htm) war die Lösung dann hinfällig und wir haben den Halter von Lefima dazugekauft.

    Auf der Bühne funktioniert das auch mit größeres Konzertbecken gut, inwieweit das bei Marschmusik hält weiß ich nicht (die Trommel müsste ja etwas schräg hängen um überhaupt das Becken mit schlagen zu können).

    Alternativ gibt es noch eine andere Halterung von Lefima:

    Lefima ZH-BH0-FEST-000 Beckenhalter zum Einbau
    Beckenhalter zum festen Einbau für Große Trommeln. Dieser Beckenhalter für das untere der beiden Schlagbecken wird fest an den Trommelzylinder angeschraubt.…
    www.musik-klier.de


    Allerdings auch nicht optimal, da man den Kessel anbohren muss.

    Das schaut schon alles original aus, also am Kessel wurde definitiv nichts "verpfuscht".

    Man sieht, dass keine zusätzlichen Bohrungen o.ä. enthalten sind, d.h. aber auch, dass da nie andere Böckchen verbaut waren.

    Deutet für mich nach wie vor darauf hin, dass da jemand nen einzelnen Kessel gekauft und selbst Hardware montiert hat oder die Trommel so bei Sonor bestellt hat - dann wäre da aber meiner Meinung nach trotzdem eine Seriennummer hin.

    Ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich meine Pancake-Snare zerlegt und restauriert habe, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Böckchen komplett zerlegbar waren. Die zylindrischen Teile mit den Gewinden für die Spannschrauben sind nicht mit der Grundplatte verbunden, da ist einfach hinten ein Gewindebolzen dran, der dann durch die Metallplättchen und den Kessel gesteckt wird.

    Entsprechend kann man das meines Erachtens nach auch gedreht montieren.