Das wollt ich hören! thx
Beiträge von flowison
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Halten dünne becken weniger lange, als dicke?
(richtiger umgang vorausgesetzt)
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Eine Frage:
Was ist für Rock (2 verzerrte Gitarren) im generellen wichtig bei einem live konzert in einem kleinen rock schuppen?
Mir gefallen zwar für mich eher wärmere jazzy cymbals, ich will aber nur nicht auf der bühne untergehen, bzw meine band unglücklich machen!
Gibt es da cymbal eigenschaften die besser wären?
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Kann das was für den Preis?
Was sagt ihr zu den Bildern?
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Danke Moe für deine ausführliche Antwort!
Ein paar Optionen für ... du tendierst eher zu schneidend, hell, richtig? Dann schau dir Sabian AA, Zildjian A Custom, Meinl Byzance Brilliant, UFiP Class Brilliant an. Oder Masterwork Resonant, Istanbul Mehmet Radiant. Klanglich alles halbwegs dicht beeinander. Preislich nicht immer so ganz.*
Genau nach sowas hab ich gewartet.
Für mich klangen die paiste 2002 schneidend hell und haben mir nicht gefallen. Die aax und a custom waren da nicht ganz so aggressiv und besser.
Aber danke für diese Empfehlungen.
Hast du noch vielleicht 3, 4 für „eher dunkler, warme“?
Ja, ich werde mit medium starten!
Vielen Dank nochmal Moe!
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Ja, ich suche im prinzip nur 14, 16, 20 und werde auch mal in medium thickness bleiben.
Wie würdet ihr vorgehen, wenn ihn noch unbefleckt seid?
Meine Idee ist, dass ich mir im musikgeschäft eine marke hernehmen und sämtliche Hihats anteste.
Nächstes mal die nächste marke!
Und so im ausschlussverfahren dann meine top 3 hernehme.
Dannach selbiges mit 20-22“ rides.
Danach Crashes.
Wär das ein vernünftiger Weg?
Ich wollte mich halt davor mal mit einer Übersicht einlesen, aber wenn ihr meint, es gibt online nix, dann kauf ich mir eventuell das Buch!
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Sollte ein Überblick nach deinem Gusto ungefähr so aussehen? Mal eine Beispiel-Kategorie:
sogenannte "Studio" Becken (dünn, glasig, viele Höhen):
Sabian AAX Studio
Zildjian A Custom
Meinl Byzance Brilliant Thin
Paiste Signature Fast
Edit: Und bitte verabschiede dich von dem Marketing-Geschwafel der Beckenhersteller, dass du für bestimmte Musikstile bestimmte Becken brauchst.
Ja genau so eine Beschreibung in etwa.
Bzw. von den Herstellern eine Klasseneinteilung.
Highend Hochwertig:
Zildjian K Series
Sabian HHX
Paiste xyz
Mittelklasse:
Zildjian A CustomSabian AA
Paiste abc
Einsteiger:
Zildjian Scimitar
Sabian QWERT
Paiste 123
(ich habe da jetzt einfach irgendwas geschrieben)
Danke!
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Danke für die Buchempfehlung!
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Wie soll ich mich als Laie dann sonst orientieren?
Ich geh ins Musikgeschäft, sag was ich mir vorstelle und der/die VerkäuferIn gibts mir dann.
Das heißt, der/die VerkäuferIn muss die Eigenschaften kennen.
Wieso ist das dann hier im Forum so eine verkehrte Frage?
Ich habe nur nach einer groben Einteilung gefragt, dass ich mich selbst einlesen kann.
Mein Dilemma habe ich ebenfalls erörtert, dass der Beckensound, den ich jetzt beim einhören von Youtube Videos wargenommen habe, eher richtung wärmer/weich tendiert, doch der Musikstil, den ich spiele in die andere Richtung geht.
Mich würden einfache Cymbal Basics interessieren, wie zB. wann Paperthin oder Ultra Heavy bevorzugt werden, in welche Ecke die tendieren.
Was eine große Bell mit dem Sound macht, und und und.
Ich les gerne, weiß aber in den tiefen des Internets nicht genau, wo ich starten soll!
Klangbeispiele höre ich mir dann Live an!
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Liebe Zeugla,
ich suche nach Online Literatur!
Und zwar von den Big 4 eine Übersicht, Auflistung oder Ähnliches, von den unterschiedlichen Serien.
Qualität (Einsteiger, Mittelklasse, High End)
Für welchen Musikstil besonders geeignet, usw.
Damit ich mal weiß, ob und wie AAX vergleichbar mit K-Custom sind und so weiter.
Gibts da was?
Mit google war ich noch nicht erfolgreich!
Danke,
LG Flow
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Nachdem ich gestern diverse Becken getestet habe, und auch der Verkäufer lange über diese Fragestellung philosophiert hat, habe ich erst bemerkt, dass sich diese Frage erst „beantworten“ lässt, wenn man das Hihat kennt.
Er hat mir gut demonstrieren können, wie unterschiedlich ein Becken klingt, je nachdem welches Hihat man dazu spielt.
Auch wie Becken der selben Serie/Linie/Größe andere Nuancen haben können. Das war mir so nicht bewusst.
Jetzt versteh ich langsam die eine oder andere Reaktion hier auf meine Frage
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Aber es gibt hier viel Raum für Variationen.
Wenn du frisch lernst, sind die Füße eventuell noch nichts gewohnt.
Bei den Händen siehts da anders aus
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Wie springst du?
Wenn du das linke Bein als Standbein nutzt und das Rechte schwingt, bist du rechts.
Selbes beim Fußball.
Vorsicht: das Standbein ist im Regelfall aber das stärkere.
Dein rechtes hat auch viel Gefühl (Autofahren, Fußball) und spielt gerne die Bassdrum
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flowison: Mal ein Hinweis etwas außerhalb der Reihe: Du stehst ja noch ganz am Anfang, aber kniest dich die ganze Zeit schon seehr tief in diverse Theorien und winzige, oft auch nur theoretische Teilaspekte selbiger hinein (auch woanders bzgl. Open handed oder nicht und Optionen, wie man sein Set aufbauen kann, welches Becken soll ich nehmen etc.). Das ist schön und gut (und nerdig). Aber macht etwas den Eindruck von jemandem, der als Ungeübter für einen Marathon trainieren möchte und dafür auf der Couch sitzend erst mal ausgiebig über Schuhe, Sohlen, Schnürtechniken, T-Shirt, Atmung in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit etc. philosophiert. Wenn du Fortschritte machen möchtest, ist eine Sache viel wichtiger (du ahnst es): Machen. Üben. Und das viel. Und während dieses Prozesses erledigen sich ganz viele klitzekleine Nuancen und Gedanken, über die man lange theoretisieren kann, plötzlich von selbst.
Kann nat. sein, dass du schon stundenlang übst jeden Tag, aber mir schien es so, als könnte der Hinweis hilfreich sein für dich.
hey!
Danke für die gut gemeinten Worte!
Ich spiele seit 2004 Schlagzeug, nur noch nie so regelmäßig wie im vergangenen Jahr. Ich habe mich mit dem Equipment auch noch nie so viel beschäftigt wie jetzt.
Also ganz am Anfang steh ich nicht mehr, aber umso besser ich werde, umso mehr kommt es mir vor, dass ich noch nix kann
Die einzigen Aussagen die ich treffe, beziehen sich zu körperlichen Themen, da ich da mein berufliches Know-How mitbringen kann.
Ansonsten stell ich denk ich gerne ungemein viele Frage zu Themen wie: Spieltechniken, Equipment, etc… weil ich mich schnellstmöglich weiter entwickeln will.
Du hast aber recht, ich muss definitiv mehr üben und weniger philosophieren!
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Soweit ich das bei Schlagzeugern beobachte:
- Wenn du dich hinsetzt und den Arm locker neben dem Körper hängen lässt, schaut im Normalfall der Daumen nach vorne. Hälst du einen Stick im MG in der Hand, zeigt dieser schon nach vorne.
- Symmetrie: Der Körper ist bei einem gesunden Menschen symmetrisch. Nur auf neuro-muskulärer Ebene gibt es Unterschiede, die aber bei Fragen zur Ergonomie irrelevant sind.
1. āhh ..nein,wenn ich mich hinsetze zeigen die Daumen zum Kōrper.
2. Die wenigsten Menschen sind symmetrisch,weder im Gesicht oder bei den Hānden beidhändig. Lāuft jemand lange Zeit in der Wūste,lāuft er meist im Kreis.
lg
1.)
Dann sind deine Schultern wahrscheinlich schon zu weit vorne und deine Oberarme etwas nach innen rotiert.
2.)
In diesem Kontext bedeutet Symmetrie, dass man sich links und recht von der Mittellinie spiegelt. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Achsensymmetrie)
Beidhändigkeit, oder im Kreislaufen, hat nicht mit ergonomischer Symmetrie zu tun.
Wenn ein Arm am Bauch heraus wachsen würde, oder 1 aus dem Rücken kommt, wenn man nur 1 Bein hätte, oder ein Ohr bei der Wange wäre, dann wär man nicht symmetrisch.
Aber ob du einen Haarwirbel links hast, deine rechte Augenbraue dichter ist, oder du einen abstehenden Zeh hast, dann ist das in diesem Kontext nicht relevant.
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Der Dude
Ich habe mir jetzt mal dieses Video rausgesucht In Action
Irgendwie stört mich persönlich etwas an seinem Aufbau. HiHat recht und Bassdrum links ist total in Ordnung.
Aber!!!
Jetzt spielt er schon OHP und sitzt wieder mit dem Oberkörper zu HiHat hingedreht. Bedeutet OHP nicht, dass man sich öffnet?
Ich spiele Cross-Handed offener.
Alles was links steht, steht übertrieben gesagt "hinter" ihm. Warum???
Er ist eigentlich eine coole Socke, aber ich habe immer das Gefühl, dass er immer gerade in begriff ist aufzustehen und weg gehen möchte.
Ist natürlich quatsch. Wenn er aber in die Kamera spricht, dann muss er sich immer ein bisschen nach links drehen.
Fängt er an zuspielen, dann dreht es sich weg. Ein bisschen weiter und er steht.
Er macht tolles Entertainment und er kann einen mitreißen. Aber seine Körperhaltung sagt was anderes. Er hat so schöne andere Kamera-Einstellungen, wo man so ziemlich alles von ihm sehen kann. Aber bei der Frontalansicht hat er es um ein µ verbockt.
Nicht falsch verstehen-er macht jetzt nichts falsch. Er ist ein toller Drummer.
Aber wenn ich doch schon so ein Aufwand betreibe, dann würde ich das eher anders machen.
Ach so-Fehler gefunden-ich bin nicht der Dude Was ich damit sagen möchte. Jeder wie er es mag und das mit Überzeugung.
Das täuscht durch die Kameraeinstellung.
Schau mal wo seine Snare ist. Zu der muss er gerichtet sein. Und da zeigt er an der Kamera etwas vorbei. Finde das einen sehr coolen/geeigneten aufbau!
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Hab mir jetzt paar Sachen zu Open-Handed angeschaut und wenn man das HiHat rechts von der Snare aufstellt und es weiterhin mit dem linken Fuß per Remote kontrolliert wirds find ich richtig spannend.
Wie du schon sagst, kann man linksliche Toms aufbauen und rechts hat man die „Taktgeber“ (HH, Ride, Cowbell, Floortom) [Gibts dafür ein Wort?]
Man kann so einfach mehr spielen als X handed. Werd das definitiv mal ausprobieren!
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- Ergonomie: Ich erreiche so die Stand-Toms wesentlich besser.
- Technik: Sachen, die bei mir überwiegend mit Links gespielt werden (z.B. Ghostnotes auf der Snare) empfinde ich mit TG leichter.
- Spielgefühl: Vielleicht beflügelt die Asymmetrie bei mir die Kreativität.
- Umgehung der Symmetrie-Zwangsneurose: Wollte bei MG immer krampfhaft links exakt wie rechts halten, auch wenn das Blödsinn ist (weil das Instrument und sogar der Körper asymmetrisch sind).
Mein Schlagzeug-Know-How ist zwar leider noch sehr klein, aber ich bringe mich in Fragen zu Ergonomie gerne hier ein:
Soweit ich das bei Schlagzeugern beobachte:
- Ergonomie: Wenn man es als Physiotherapeut genau nimmt, ist der Matched-Grip ergonomischer.
Die Schwerkraft und der Rebound helfen effektiver mit und es bedarf nur einer Aufwärtsbewegung (Dorsalflexion/Radialabduktion) nach einem Schlag, bzw. die Kraft teilt sich über mehrere Gelenke auf. (je nach Spielweise/-geschwindigkeit). - Wenn du dich hinsetzt und den Arm locker neben dem Körper hängen lässt, schaut im Normalfall der Daumen nach vorne. Hälst du einen Stick im MG in der Hand, zeigt dieser schon nach vorne.
Bitte sagt mir wenn ich hier falsch liege, aber es sieht für mich so aus, dass beim TG zwei aktive Drehbewegunen passieren. Hautpsächlich im Unterarm-Handgelenk. (soweit ich das als Newbie beurteilen kann). Eine Pronation und Supination und die Schwerkraft kann nicht so gut mit einbezogen werden. - Technik: Nach subjektivem Empfinden ist nicht gefragt!
- Spielgefühl: selbiges
- Symmetrie: Der Körper ist bei einem gesunden Menschen symmetrisch. Nur auf neuro-muskulärer Ebene gibt es Unterschiede, die aber bei Fragen zur Ergonomie irrelevant sind.
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Das Sandride war tatsächlich auch eines der ersten Becken, die mir in den Sinn kamen, neben diversen anderen...
Eigentlich geht jedes crashbare Ride oder ridebare Crash.
Die Anmerkung von burned_destroyer finde ich entscheidend:
ZitatKommt vielleicht auch alles drauf an wie leise die leiseste Lautstärke sein soll, und wie laut die lauteste.
Tritt das Becken unmikrophoniert gegen einen Marshall-Turm an oder nur gegen eine kleine Gitarrenbox?
Sollen nur kleine intime Clubs beschallt werden oder große Hallen?
Ist die Jazzband big oder Trio? Ist der Jazz akustisch oder elektrisch?
kleine intime clubs, trio, keine großen marshall türme.
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Spielt jemand hier so? Kennt ihr dazu Videos bzw. Drummer die so spielen?
Hallo
Schau mal auf die YouTube Seite von Andi Rohde. Er hat so ziemlich alles ausprobiert. Die Bassdrum hat er auf jedenfalls mit Links gespielt.
Er erklärt auch viel dazu, was er da gemacht hat
cool danke!